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Universitätslehrerverband der
Montanuniversität Leoben (ULV)
Reduktion von refraktär-metallhältigen Reststoffen
Untersuchung des Reduktionsverhaltens von refraktärhältigen Reststoffen mithilfe von
Wasserstoff in einem Drehrohrofen.
Eine RDA-Analyse der Proben erlaubt die Berechnung des
Oxidationszustandes der jeweiligen Phasen im Reststoff.
Die unten angeführte Tabelle zeigt deutlich, dass eine
Reduktion mithilfe von Wasserstoff möglich ist.
Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden refraktärmetallhältige
Reststoffe einem Versuchsdrehrohr zugeführt,
welches unter Wasserstoffatmosphäre betrieben wird. Die
maximale Temperatur im Inneren des Drehrohres betrug
annähernd 1000 °C.
Robert Ressel
Nichteisenmetallurgie/CDL
an der MUL seit: 2005 Forschungsschwerpunkte:
Schlackenmetallurgie und Entphosphorung von Ferronickelmolybdänlegierungen
Zur Person:
Studium Metallurgie, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am
CD-Labor für Sekundärmetallurgie der Nichteisenmetalle
Aufarbeitung vanadiumhältiger Reststoffe
Recycling von Refraktärmetalle
Prozessoptimierung bei der Ferrolegerungsherstellung