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mMINING METALLURGY MATERIALS<br />

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WWW.UNILEOBEN.AC.AT<br />

Quantentransport Simulation<br />

Universitätslehrerverband der<br />

<strong>Montanuniversität</strong> <strong>Leoben</strong> (<strong>ULV</strong>)<br />

Mit einem von uns entwickelten Netzwerkmodell wird sowohl die verlustfreie als<br />

auch die verlustbehaftete elektrische Leitfähigkeit von Halbleitermikrostrukturen<br />

simuliert.<br />

Internationale Partner:<br />

- R.G. Mani, Gordon McKay Laboratory of Applied Science,<br />

Harvard University, Cambridge, USA<br />

- Y. Ochiai, Dept. of Materials Technology, Chiba Univ. Japan<br />

- S.Komiyama, Dept. of Basic Science, University of Tokyo,<br />

Japan<br />

- D.K. Maude, Hochfeld Magnetlabor (CNRS) Grenoble,<br />

Frankreich<br />

Aktuelle Referenz: J. Oswald and M. Oswald, J. Phys.: Condens.<br />

Matter 18, R101-R138 (2006)<br />

Josef Oswald<br />

Institut für Physik<br />

an der MUL seit: 1986<br />

Zur Person:<br />

Habilitiert seit 1997, bisher 8 Dissertationen und 12<br />

Diplomarbeiten im Rahmen der eigenen Forschungstätigkeit<br />

betreut<br />

Die quantenphysikalischen Eigenschaften der Stromleitungsmechanismen<br />

werden in künftigen mikroelektronischen Bauteilen eine wichtige Rolle spielen.<br />

Aus der Untersuchung der Physik des Quanten-Hall-Effektes (Nobelpreise<br />

für Physik 1985 an K.v.Klitzing und 1998 an Laughlin, Störmer u. Tsui)<br />

kann man sehr viel über die Grundlagen des quantisierten Stromtransportes<br />

lernen. Wir haben ein Rechenmodell entwickelt, welches weltweit als erstes<br />

und einziges in der Lage ist, den Quanten-Hall-Effekt für realistische Probenstrukturen<br />

zu simulieren.<br />

Das Bild links zeigt (a) ein Element unseres Netzwerkmodells im Vergleich mit (b) einer Ersatzschaltung aus klassischen<br />

Widerständen.<br />

Die mit P bezeichneten kleinen Kreise markieren Stellen, an denen quantenmechanisches Tunneln zwischen Loops<br />

von ein-dimensionalen gerichteten Elektronenkanälen geschieht.<br />

Beispiel für einen Vergleich unserer Simulationsergebnisse mit Experimenten<br />

von Piot et al, Phys.Rev. B 72, 245325 (2005).<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Halbleiter Epitaxie von Dotierungsübergittern aus Bleitellurid<br />

und deren elektr. und infrarot-optische Untersuchungen (abgeschl.<br />

FWF Proj.)<br />

Leitfähigkeitsuntersuchungen bei extrem hohen Magnetfeldern<br />

(bis 28 Tesla) und extrem niedrigen Temperaturen (bis 0.05K),<br />

vorwiegend in Grenoble, Frankreich (abgeschl. FWF Proj.)<br />

Modellrechnungen zum Metall-Isolator-Übergang in hohen<br />

Magnetfeldern (abg. Nationalbank Proj.)<br />

Schaltkreisartige Simulation des Quanten-Elektron-Transports<br />

(laufendes FWF Projekt)

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