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Universitätslehrerverband der
Montanuniversität Leoben (ULV)
Flotative Aufbereitung von Filterstaub
Durch die Abtrennung von schwermetallbelasteten Phasen sollen Entsorgungskosten
gesenkt werden.
Die Grobfraktion des Filterstaubes (> 200 μm)
Zusätzlich wird versucht, mit dem physikalischchemischen
Verfahren der Flotation solche
Trennungsprodukte zu erzeugen, die sich nach
Möglichkeit auch wieder für Einsatzstoffe in der
Industrie eignen.
Die Zwischenergebnisse lassen erwarten, dass
diese Ziele erreicht werden können.
Wolfgang Öfner
Lehrstuhl für Aufbereitung
an der MUL seit: 1990
Zur Person:
Studium Bergwesen an der MUL, anschließend als
Projektmitarbeiter am Lehrstuhl für Aufbereitung
Der vorliegende Filterstaub stammt aus der Abgasreinigung
einer Industrieanlage. Er enthält u.a. schwermetallbelasteten
Herdofenkoks, der für den unbehandelten
Staub hohe Deponierungskosten verursacht.
Durch seine Abtrennung soll primär ein unbelasteter
Restabfall erzeugt werden, der deutlich günstiger entsorgt
werden kann.
Flotationsversuch im Labor
Forschungsschwerpunkte:
Zerkleinerung von mineralischen Rohstoffen
Anwendung der Aufbereitungsverfahren zur Abfallbehandlung
Bilanzierung und Simulation von Aufbereitungsprozessen