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mMINING METALLURGY MATERIALS m m WWW.UNILEOBEN.AC.AT Elementspuren in Umwelt- und Lebensmittelproben Universitätslehrerverband der Montanuniversität Leoben (ULV) Untersuchung des Einflusses der Geologie von Böden auf die Lebensmittelqualität und -herkunft mittels ICP-MS-Analyse von Spurenelementen, insbesondere Seltenen Erden. Verteilung der Seltenen Erden im Kürbiskernölmix verglichen mit der im Sediment Donata Bandoniene Lehrstuhl Allgemeine und Analytische Chemie an der MUL seit: 2004 Zur Person: Universitätsassistentin Mag. Diplom Lebensmittelchemie und -technologie an der Technischen Universität Kaunas Die Lanthaniden, auch Seltene Erden (SEE) genannt, weisen ein typisches Verteilungsmuster in Pflanzen auf. Es ist aber unbekannt, ob sich das Muster der SEE in Böden auch in Pflanzen bzw. pflanzlichen Ölen direkt widerspiegelt. Das größte Problem in der Analytik von Spurenelementen, insbesondere SEE, in pflanzlichen Ölen sind die extrem niedrigen Konzentrationen, oft im Ultraspurenbereich. Im Rahmen des Projekts wird eine spezielle Analysenmethode mittels ICP-QMS nach chromatographischer Trennung für die genaue und präzise Bestimmung der Konzentrationen von Spurenelementen, insbesondere SEE, in Kürbiskernen und Kürbiskernölen entwickelt. Auf Basis der Elementspurenuntersuchungen mittels dieser Methode soll eine mögliche selektive Fraktionierung einiger SEE in Pflanzen untersucht werden. Außerdem soll die Bioverfügbarkeit von anorganischen Elementen im Boden für die Pflanzen aufgeklärt werden. Zusätzlich zu den geologischen Gegebenheiten wird auch der Einfluss des Klimas, jahreszeitliche Einflüsse sowie Veränderungen während der Verarbeitung auf die Zusammensetzung der Elementspuren untersucht. Forschungsschwerpunkte: - Probenvorbereitung für anorganische Spurenanalytik unterschiedlicher Matrices, insbesondere organischer Proben - Bestimmung anorganischer Stoffe im Spuren- und Ultraspurenbereich mittels Chromatographie (HPLC, IC) und Massenspektrometrie (ICP-MS)
mMINING METALLURGY MATERIALS m m WWW.UNILEOBEN.AC.AT Wasser und Salz in Mineralien Universitätslehrerverband der Montanuniversität Leoben (ULV) Analyse von synthetischen und natürlichen Flüssigkeitseinschlüssen in Mineralien mittels Raman-Spektroskopie Salzhältige synthetische Flüssigkeitseinschlüsse in Quarz Wassereinschluss in Quarz Miriam Baumgartner Mineralogie und Petrologie an der MUL seit: 2006 Yvan Coquinot Mineralogie und Petrologie an der MUL seit: 2006 Die Kenntnis der Eigenschaften von Fluiden spielt eine entscheidende Rolle um geologische Prozesse wie Verwitterung und Metamorphose zu verstehen. Mineralien haben die Kapazität kleine Mengen von Fluiden einzuschliessen. Mit der Bestimmung ihrer Zusammensetzung und Dichte können Rückschlüsse auf das paläogeologsische Umfeld geschlossen werden. Raman- Spektroskopie ermöglicht eine Identifizierung salinarer Zusammensetzung von Flüssigkeitseinschlüssen. Raman Spektrum von reinem Wasser im Vergleich mit einer salinaren Lösung Ronald J. Bakker Mineralogie und Petrologie an der MUL seit: 1999 Forschungsschwerpunkte: Raman-Spektroskopie Flüssigkeitseinschlüsse in Mineralien
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