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Geophysik & Archäologie
Universitätslehrerverband der
Montanuniversität Leoben (ULV)
Anwendung von geophysikalischen Messverfahren zum Auffinden und zur genauen
Erkundung von archäologischen Objekten. Der Autor beschäftigt sich speziell mit den
Möglichkeiten der geoelektrischen Messmethode.
Ergebnis einer geoelektrischen Kartierung einer frühchristlichen Kirche in der ehemaligen
römischen Provinzhauptstadt VIRUNUM
Diese Untersuchungen werden im Rahmen einer
Arbeitsgruppe von Prof. Erich Niesner (Schwerpunkt
Geoelektrik) und Prof. Robert Scholger
(Schwerpunkt Geomagnetik) in enger Kooperation
mit Herrn Univ. Doz. Dr. Heimo Dolenz MA vom
Landesmuseum Kärnten durchgeführt.
Die Feldmessungen wurden von Studenten/innen der Angewandten Geowissenschaften im Rahmen eines
Feldpraktikums durchgeführt
Erich Niesner
Lehrstuhl für Geophysik
an der MUL seit: 1982
Zur Person:
Ao.Prof., Studium der Technischen Physik an der TU-Graz,
Dissertation an der MUL über SIP-Verfahren, Habilitation an
der MUL für „Angewandte Geophysik“.
Ausgrabungsbefund
Rekonstruktion des
Grundrisses der römischen
Basilika (Dolenz
2006)
Forschungsschwerpunkte:
Geoelektrische und elektromagentische Messverfahren.
Spektrale Induzierte Polarisation (SIP)
Geophysikalische Bohrlochmessungen – Auswerteverfahren
und Entwicklung neuer Sonden
Ingenieurgeophysik und archäologische Prospektionsmethoden
Softwareentwicklung