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mMINING METALLURGY MATERIALS
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Strangguss von Stahl
Universitätslehrerverband der
Montanuniversität Leoben (ULV)
Mehrphasensimulation: Modellierung der deformationsinduzierten Verringerung von
Makroseigerungen sowie Schrumpfungsporositäten während der Softreduktion von
Stahl.
Abb.1: Schematische Lage der Softreduktion sowie die Grundidee des
verwendeten Modells mit den berücksichtigten Mechanismen
ein Simulationstool erarbeitet, das die Entstehung und
Beeinflussung von Makroseigerungen im Bereich der Softreduktion
beschreibt, wobei die dynamische Interaktion
der einzelnen Phasen sowie die Strangschalenverformung
während der Softreduktion berücksichtigt wird.
[1] K. Miyazawa, K. Schwerdtfeger, Arch. Eisenhüttenwesen, 52 (1981) 415-422
Industriepartner:
Florian M. Mayer
CD-Labor „Mehrphasensimulation
metallurgischer Prozesse“
an der MUL seit: 1992
Zur Person:
Studium Werkstoffwissenschaft
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im CD-Labor seit 2004
Beim Strangguss von Stahl kommt es zu Konzentrationsinhomogenitäten
(Seigerungen) über den Strangquerschnitt.
Diese Makroseigerungen stellen, da sie beispielsweise
beim Walzen an die Blechoberfläche kommen können,
eine Qualitätsreduzierung dar und sollten minimiert
werden. Eine gängige Möglichkeit stellt die Softreduktion
dar. Dabei wird der Führungsrollenabstand leicht (soft =
etwa 1mm pro m Stranglänge) und kontinuierlich reduziert,
die für die Seigerungsentstehung verantwortlichen
Schmelzenströmungen im Stranginneren beeinflusst und
die Seigerung minimiert. Im Rahmen der Arbeit wird
Abb.2: Typisches Konzentrationsprofil über den Brammenquerschnitt 1
Forschungsschwerpunkte:
CFD „Computational Fluid Dynamic“
Makroseigerungsentstehung beim Strangguß von Stahl
FSI - Fluid Structure Interaction (Verformungsberechnung
mittels ABAQUS, Strömungsberechnung mittels FLUENT,
Kopplung der Softwarepakete mittels MpCCI)
Näheres unter: http://www.smmp.at.hm