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mMINING METALLURGY MATERIALS<br />

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WWW.UNILEOBEN.AC.AT<br />

Damage Tolerant Design<br />

Universitätslehrerverband der<br />

<strong>Montanuniversität</strong> <strong>Leoben</strong> (<strong>ULV</strong>)<br />

Die Berücksichtigung eventuell auftretender Bauteilfehler bereits in der Entwicklungsphase<br />

gestattet eine genauere Vorhersage des Betriebsverhaltens hochbeanspruchter<br />

Bauteile.<br />

Der Vergleich der FE-Simulation mit der analytischen Vorhersage<br />

nach der Richtlinie SINTAP zeigt das Potenzial des<br />

Einsatzes der numerischen Simulation im Damage Tolerant<br />

Design.<br />

Das Konzept des Damage Tolerant Design ist in der Luftfahrt-<br />

und Nuklearindustrie bereits weit verbreitet. Gegenwärtig<br />

werden die Forschungsarbeiten auf das Verhalten fehlerbehafteter<br />

Strukturen unter Ermüdungsbeanspruchung ausgedehnt,<br />

sodass auch im allgemeinen Maschinenbau und im Fahrzeugbau<br />

ein erfolgreicher Einsatz dieses Konzeptes möglich wird.<br />

Miraj M. Jan<br />

Lehrstuhl für Allgemeinen Maschinenbau<br />

an der MUL seit: 12/2005<br />

Zur Person:<br />

B.Sc. Mechanical Engineering, Univ. Peshawar 1996<br />

M.Sc. Nuclear Power Engineering, Univ. Karachi1998<br />

Scientific & Engg. Services, Pakistan bis 2005<br />

Damage Tolerant Design (DTD) berücksichtigt bereits in der<br />

Entwicklungsphase eventuell auftretende Bauteilfehler. Die<br />

Abbildung zeigt beispielhaft einen Druckbehälter mit mangelhaft<br />

ausgeführter Schweißnaht. Versagen kann durch Risswachstum<br />

oder plastisches Fließen des Restquerschnittes eintreten. Im<br />

vorliegenden Fall wird mittels Finite-Elemente-Simulation eine<br />

Lokalisierung der plastischen Verformung in zwei Scherbändern<br />

als Versagensmechanismus identifiziert. Die Grenzlast ist dann<br />

erreicht, wenn die Scherbänder vollständig ausgebildet sind.<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Damage Tolerant Design<br />

Maschinenbauliche Anwendungen der Schädigungs- und<br />

Bruchmechanik

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