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Simulation Aerosoltransport
Universitätslehrerverband der
Montanuniversität Leoben (ULV)
Untersuchungen zum Aerosoltransport in Abscheidekammern zur Probeneintragsoptimierung
für die induktiv gekoppelte Plasmaspektrometrie mittels computational
fluid dynamics (CFD).
In der Praxis werden zwar vorwiegend die größeren Tröpfchen
abgeschieden, auf der anderen Seite geht jedoch ein beträchtlicher
Teil der nützlichen kleineren Tröpfchen durch Wandkontakt
verloren.
Für das Verständnis der Modifizierung des Aerosols im Abscheider
sind Kenntnisse über die Strömungsverhältnisse notwendig.
In dieser Arbeit wird die Aerosolströmung eines pneumatischen
Zerstäubers untersucht. Mit Hilfe der Ergebnisse der CFD-
Berechnungen ist es möglich, wertvolle Erkenntnisse über das
Strömungsverhalten in der Zerstäuberkammer hinsichtlich sinnvoller
Geometrieänderungen an der Kammer zu gewinnen.
Elke Fasch
Lehrstuhl Allgemeine und
Analytische Chemie
an der MUL seit: 1999
Zur Person:
Studium der Technischen Chemie (TU-Graz)
Derzeit: Dissertation am Lehrstuhl für Allgemeine und
Analytische Chemie (MU-Leoben)
Die Hauptaufgabe eines Probeneintragsystems für die Plasmaspektrometrie
liegt darin, das vom Zerstäuber gelieferte
Aerosol hinsichtlich der Tröpfchengrößenverteilung und der
Aerosolmenge entsprechend zu modifizieren, um es in weiterer
Folge spektroskopisch nutzbar zu machen. Ein optimales
System sollte nur Tröpfchen mit einem Durchmesser < 10
μm ins Plasma transportieren und alle Tröpfchen > 10 μm
effizient abscheiden.
Forschungsschwerpunkte:
Optimierung von Probeneintragsystemen für die
Plasmaspektrometrie
CFD-Modellierung von Zerstäubungsprozessen