Ein Profi durch und durch - EHC Visp
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<strong>Ein</strong> <strong>Profi</strong> <strong>durch</strong> <strong>und</strong> <strong>durch</strong><br />
Matthias Imhof, ein grosser Kämpfer auf <strong>und</strong> neben dem Eis, bezeichnet<br />
sich als ein glücklicher Mensch. Er weiss seine Werte zu schätzen <strong>und</strong><br />
ist stets nach Höherem bestrebt. Ihm ist nicht etwa alles in den Schoss<br />
gefallen, im Gegenteil: Vieles hat er sich er- arbeitet. Darauf auszuruhen<br />
reicht ihm keinesfalls. So hat er sich private <strong>und</strong> sportliche Ziele klar<br />
abgesteckt. Dazu ist er denn auch intelligent genug. Das beweisen allein<br />
seine Ambitionen. Das Kraftpaket will unbedingt den Sprung in die<br />
oberste Spielklasse schaffen <strong>und</strong> daneben auch beruflich etwas erreichen.<br />
Trotz seiner Ruhe <strong>und</strong> Gelassenheit ist er bereit, alles für den Erfolg zu<br />
geben.<br />
Trainingsfleiss, <strong>Ein</strong>satzbereitschaft, Kampfstärke <strong>und</strong> entsprechende<br />
Bodymasse sind Prädikate, die einen kompletten Eishockeyspieler<br />
ausmachen. Und all das besitzt Matthias Imhof. „Dafür arbeite ich<br />
tagtäglich <strong>und</strong> schätze mich glücklich meinen Sport ausüben zu dürfen“,<br />
bestätigt der Gliser <strong>und</strong> ergänzt: „In meiner Freizeit <strong>und</strong> auch im<br />
Sommer arbeite ich für meine Fitness, Kondition <strong>und</strong> Ausdauer“. Dass<br />
Mathias Imhof (noch) nicht zu regelmässigen <strong>Ein</strong>sätzen kommt bedrückt<br />
den ehrgeizigen Hockeyaner schon ein wenig. Selbstbewusst fügt er<br />
jedoch an: „Ich glaube an meine Chancen, ich muss nur weiter trainieren<br />
<strong>und</strong> Geduld ausüben“. Sein Ziel ist es nach wie vor einmal in der<br />
Nationalliga A spielen zu können <strong>und</strong> so viele Erfolge feiern zu dürfen<br />
wie immer nur möglich. Man dürfe dabei nur nicht den Kopf verlieren<br />
<strong>und</strong> müsse sich auf die eigenen Ziele <strong>und</strong> diejenigen der Mannschaft<br />
fokussieren. Die bisher etwas verpatzte Saison möchte er unbedingt<br />
wegstecken. Dazu sein Rezept: „Ich hoffe, dass uns sehr gute Playoffs<br />
gelingen. So können wir <strong>und</strong> die Fans die mühselige Qualifikation<br />
schleunigst vergessen. Der stämmige Spieler wäre eigentlich aufgr<strong>und</strong><br />
seiner Voraussetzungen prädestiniert als Verteidiger zu spielen. Da<br />
winkt er jedoch ab: „Niemals, ich habe immer im Sturm gespielt <strong>und</strong> das<br />
soll auch weiter so bleiben. Zudem verrichtet auch ein Center<br />
ausreichend Defensivaufgaben“. Auch als Fussballer wäre er seinen<br />
Weg gegangen, denn er spielte beim FC Sitten in der Auswahl des<br />
Nachwuchses. Schliesslich entschied er sich für das Eishockey.<br />
Die Zeit nach dem Spitzensport hat Mathias Imhof bereits als 21jähriger<br />
fix im Auge. Derzeit widmet sich der intelligente Sportler einem<br />
Fernstudium. „Nach der Maturität, in der ich ein Jahr überspringen<br />
konnte, absolviere ich nun an der Uni das Studium in<br />
Bildungswissenschaft <strong>und</strong> Recht. Für mich gelten beide als Optionen für<br />
die berufliche Zukunft“ sagt er. In der eng bemessenen Freizeit trifft er<br />
sich mit Kollegen <strong>und</strong> ist froh bei diesen Gelegenheiten eine gute<br />
Abwechslung zu finden. Dort werde nämlich auch über andere Themen<br />
gesprochen, ergänzt Matthias Imhof. Für den selbstbewussten<br />
Eishockeyspieler steht aber die Familie, er hat noch eine Schwester, an<br />
oberster Stelle. Da kommt es nicht von ungefähr, dass er im elterlichen<br />
Betrieb, sie führen ein Restaurant, nach Möglichkeiten hilft. Hilft er<br />
auch im Service? „Nein ich bin mit anderen Arbeiten beschäftigt.<br />
Vielfach gehe ich für sie einkaufen oder helfe sonst mit“ erklärt er mit
einem gewissen Stolz. Nicht zu Unrecht, denn Matthias Imhof ist auch<br />
im Besitz des Wirtediploms. Dies alles Gründe, sich r<strong>und</strong>um glücklich<br />
zu fühlen, mit dem was er hat <strong>und</strong> was er tut. Wen w<strong>und</strong>erts?