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Nummer 72 | Ferndorf, im Juni 2009 | Jahrgang 37 - Gemeinde ...

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VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

Daniel Hinteregger<br />

Ich musste am Dienstag um 7 Uhr in der Früh mit meiner<br />

Arbeit bei der Firma Lindner Recyclingtech in Spittal/Drau<br />

beginnen. Zunächst führte mich ein Angestellter<br />

durch den Betrieb. Die große Halle und die vielen<br />

Maschinen beeindruckten mich sehr. Die meisten Teile<br />

einer Recyclinganlage werden in der Firma selbst erzeugt.<br />

Als erste Arbeit musste ich ein Metallstück zurechtfeilen.<br />

Ich durfte auch große Metallringe putzen und kontrollieren,<br />

ob die Gewinde, die in die Ringe gedreht waren,<br />

auch in Ordnung waren. Am meisten aber gefiel es mir,<br />

bei der Endfertigung der Maschinen dabei zu sein. Viel<br />

Spaß hat es mir auch gemacht, mit dem Handhubwagen<br />

einige Paletten durch die Hallenabschnitte zu ziehen.<br />

Ich arbeitete täglich von 7 bis 16.30 Uhr.<br />

Die Berufspraktischen Tage haben mir sehr gut gefallen<br />

und ich möchte unbedingt in der Firma Lindner Recyclingtech<br />

den Beruf des Metalltechnikers / Elektromaschinentechnikers<br />

erlernen.<br />

Information<br />

der Kr<strong>im</strong>inalprävention<br />

INFORMATION DER KRIMINALPRÄVENTION<br />

In letzter Zeit ist es vermehrt vorgekommen, dass sogenannte Trickbetrüger, die<br />

Hilfsbereitschaft und Anständigkeit, vor allem älterer Menschen, ausgenutzt haben, um<br />

dadurch an Geld oder sonstige Wertgegenstände zu kommen.<br />

Es gibt verschiedene Arte von Tathandlungen, über die als Glas-Wasser Trick, Gaskassier-<br />

Beamter-Handwerker-Trick, Spendentrick, Neffentrick.….oder in welcher Art und Weise auch<br />

<strong>im</strong>mer, in den Medien berichtet wird.<br />

In letzter Zeit ist es vermehrt vorgekommen, dass sogenannte<br />

Trickbetrüger, die Hilfsbereitschaft und Anständigkeit,<br />

vor allem älterer Menschen, ausgenutzt<br />

• Nachbarschaftshilfe / Zivilcourage – wenn Sie Augen und Ohren offen halten, können<br />

haben, Ihnen Betrüger um (aber dadurch auch andere an Täter) Geld auffallen, oder die sonstige vielleicht gute Wertgegen-<br />

Gelegenheiten<br />

stände ausspionieren. zu kommen.<br />

Scheuen Sie sich nicht davor, die Polizei bei verdächtigen<br />

Wahrnehmungen zu kontaktieren.<br />

• Die Täter täuschen oft Hilflosigkeit, gesundheitliche Probleme oder sonstige<br />

Es gibt verschiedene Arten von Tathandlungen, über die<br />

Schwierigkeiten vor – es ist nichts gegen Hilfsbereitschaft einzuwenden – aber man<br />

als sollte Glas-Wasser trotzdem misstrauisch Trick, sein Gaskassier-Beamter-Handwerker-<br />

und sich <strong>im</strong> Falle einer angeblichen Krankheit<br />

fragen, warum diese Person dann nicht einen Arzt aufsucht.<br />

•Trick, Verwenden Spendentrick, Sie mechanische Sperrvorrichtungen Neffentrick.….oder (Schließkette, in Sperrbügel), welcher damit Art<br />

Sie die Tür nicht komplett öffnen müssen, aber auch ein Türspion gibt die<br />

und Möglichkeit, Weise sich auch vorher <strong>im</strong>mer, davon zu überzeugen, in den wer Medien vor meiner berichtet Tür steht. wird.<br />

• Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Verwandte, lassen Sie sich auch nicht<br />

Die darauf Kr<strong>im</strong>inalprävention ein, dass ein angeblicher Neffe erlaubt eine andere sich Person einige zu Ihnen Tipps schicken zu wird, geda<br />

ben, er in Geldnot die man ist und beachten sich von Ihnen könnte, was borgen damit will – auch man hier gilt die –seien Möglich- Sie<br />

misstrauisch<br />

•keit Wenn solcher jemand an Betrügereien der Tür um ein dringendes auf Telefonat ein Min<strong>im</strong>um bitte – so bieten reduzieren<br />

Sie an, das<br />

Telefonat für die Person durchzuführen. Lassen Sie jedoch keinen Fremden in die<br />

kann. Wohnung<br />

• Wenn Sie sich unsicher fühlen, holen Sie einen Nachbarn zu Hilfe, bzw. ersuchen Sie<br />

• die Nachbarschaftshilfe Person, nochmals zu kommen, / um Zivilcourage Verwandte oder andere – wenn Vertrauenspersonen Sie Augen<br />

hinzu zu ziehen. und Ohren offen halten, können Ihnen Betrüger (aber<br />

Die Kr<strong>im</strong>inalprävention erlaubt sich einige Tipps zu geben, die man beachten könnte, damit<br />

man die Möglichkeit solcher Betrügereien auf ein Min<strong>im</strong>um reduzieren kann.<br />

• Klären Sie mit der Hausverwaltung ab, ob tatsächlich ein Termin mit einem<br />

Handwerker gemacht worden ist, der plötzlich – und unangemeldet – vor Ihrer Tür<br />

steht.<br />

• Auch Amtspersonen, die sich als solche ausgeben, müssen sich ausweisen können –<br />

fragen Sie sicherheitshalber bei einer Dienststelle dieser Person nach.<br />

• Sollten Sie am Telefon zu oft belästigt werden, überlegen Sie sich die Änderung auf<br />

eine Gehe<strong>im</strong>nummer<br />

56 <strong>Nummer</strong> <strong>72</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

auch andere Täter) auffallen, die vielleicht gute Gelegenheiten<br />

ausspionieren. Scheuen Sie sich nicht<br />

davor, die Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen<br />

zu kontaktieren.<br />

• Die Täter täuschen oft Hilflosigkeit, gesundheitliche<br />

Probleme oder sonstige Schwierigkeiten vor – es ist<br />

nichts gegen Hilfsbereitschaft einzuwenden – aber<br />

man sollte trotzdem misstrauisch sein und sich <strong>im</strong><br />

Falle einer angeblichen Krankheit fragen, warum<br />

diese Person dann nicht einen Arzt aufsucht.<br />

• Verwenden Sie mechanische Sperrvorrichtungen<br />

(Schließkette, Sperrbügel), damit Sie die Tür nicht<br />

komplett öffnen müssen, aber auch ein Türspion gibt<br />

die Möglichkeit, sich vorher davon zu überzeugen,<br />

wer vor meiner Tür steht.<br />

• Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Verwandte,<br />

lassen Sie sich auch nicht darauf ein, dass<br />

ein angeblicher Neffe eine andere Person zu Ihnen<br />

schicken wird, da er in Geldnot ist und sich von<br />

Ihnen was borgen will – auch hier gilt – seien Sie<br />

misstrauisch<br />

• Wenn jemand an der Tür um ein dringendes<br />

Telefonat bitte – so bieten Sie an, das Telefonat für<br />

die Person durchzuführen. Lassen Sie jedoch keinen<br />

Fremden in die Wohnung<br />

• Wenn Sie sich unsicher fühlen, holen Sie einen<br />

Nachbarn zu Hilfe, bzw. ersuchen Sie die Person,<br />

nochmals zu kommen, um Verwandte oder andere<br />

Vertrauenspersonen hinzu zu ziehen.<br />

• Klären Sie mit der Hausverwaltung ab, ob tatsächlich<br />

ein Termin mit einem Handwerker gemacht worden<br />

ist, der plötzlich – und unangemeldet – vor Ihrer Tür<br />

steht.<br />

• Auch Amtspersonen, die sich als solche ausgeben,<br />

müssen sich ausweisen können – fragen Sie sicherheitshalber<br />

bei einer Dienststelle dieser Person nach.<br />

• Sollten Sie am Telefon zu oft belästigt werden, überlegen<br />

Sie sich die Änderung auf eine Gehe<strong>im</strong>nummer

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