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Nummer 72 | Ferndorf, im Juni 2009 | Jahrgang 37 - Gemeinde ...

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www.ferndorf.at<br />

Eine ehemalige Schülerin unserer Schule, Alexandra<br />

Kofler aus Puch, schreibt über die Berufpraktischen<br />

Tage:<br />

Auch dieses Jahr hatten die SchülerInnen der 4. Klassen<br />

der HS – Feistritz/Drau die Gelegenheit, in die Arbeitswelt<br />

hinein zu schnuppern.<br />

Drei Tage standen ihnen zur Verfügung, um sich über ihren<br />

Berufswunsch zu informieren und Vor- und Nachteile<br />

kennen zu lernen. Schon in der 3. Klasse wurden<br />

die SchülerInnen während der so genannten „Berufsorientierungswoche“<br />

über Berufe, Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und die Arbeitswelt aufgeklärt.<br />

Am Montag, dem 3. 11., war es dann so weit. In der<br />

Schule wurden nochmals die bevorstehenden Tage in<br />

der Arbeitswelt besprochen und ehemalige Schüler kamen<br />

in die Schule, um über Beruf und weiterführende<br />

Schulen zu erzählen. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />

arbeiteten die SchülerInnen in den zuvor ausgesuchten<br />

Betrieben.<br />

Von der Schule wurde die Aufgabe gestellt, sich während<br />

der drei Tage über den Betrieb und die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

zu informieren.<br />

Am Freitag wurden die Erfahrungen der SchülerInnen<br />

mit den LehrerInnen besprochen. Auch Plakate zu den<br />

verschiedenen Berufsgruppen wurden gebastelt.<br />

Ich persönlich denke, dass die Berufspraktischen Tage<br />

eine wertvolle Erfahrung sind. Schüler entdecken in dieser<br />

Zeit oft unbekannte Fähigkeiten und einige Talente<br />

kommen zum Vorschein.<br />

Die Berufspraktischen Tag erleichtern die Berufswahl<br />

sehr.<br />

Ich selbst habe vor einem Jahr <strong>im</strong> Rahmen dieser Tage<br />

<strong>im</strong> Hotel City in Villach geschnuppert und war begeistert.<br />

Es macht großen Spaß, <strong>im</strong> Berufsleben zu stehen<br />

und die Berufe genauer kennen zu lernen.<br />

Dieses Erlebnis hat mir sehr bei meiner Schulentscheidung<br />

geholfen.<br />

Ich finde es gut, dass diese Berufspraktischen Tage schon<br />

seit einigen Jahren an der HS – Feistritz/Drau stattfinden<br />

und möchte mich bei allen bedanken, die sich jedes Jahr<br />

aufs Neue große Mühe geben, um den SchülerInnen<br />

eine solche Gelegenheit zu ermöglichen.<br />

<strong>Ferndorf</strong>er SchülerInnen berichten heuer:<br />

Julia Wernegger<br />

Während meiner Berufspraktischen Tage schnupperte<br />

ich in der Tischlerei Werni in <strong>Ferndorf</strong>. Mein erster Arbeitstag<br />

begann um 7 Uhr morgens. Es musste eine<br />

Tischplatte lackiert werden. Ich klebte jene Teile mit<br />

Klebeband ab, die nicht lackiert werden durften. Danach<br />

entfernte ich überschüssigen Le<strong>im</strong> von Möbelstücken<br />

und als ich damit fertig war, richtete ich mit<br />

Alfred und dem Chef das Werkzeug für eine Montage<br />

Verschiedenes<br />

Berufspraktische Tage an der HS Feistritz<br />

VERSCHIEDENES<br />

zusammen. Wir fuhren zu einem Zweifamilienhaus, wo<br />

wir Bodenleisten anbrachten und die Innentüren montierten.<br />

Um 1⁄2 4 Uhr kamen wir zur Werkstatt zurück<br />

und entluden den Transporter. Um 4 Uhr durfte ich nach<br />

Hause gehen.<br />

An meinem zweiten Arbeitstag fertigte ich unter Alfreds<br />

Anleitung ein Blumentischchen aus Holz an. Dafür waren<br />

folgende Arbeiten notwendig: sägen, schleifen, bohren,<br />

stemmen und le<strong>im</strong>en. Um 1⁄2 2 Uhr fuhr ich mit<br />

Ronny auf eine Baustelle nach Spittal. Dort zerlegten wir<br />

einen Schrank und befestigten einen Kleiderständer an<br />

der Wand. Ronny erklärte mir die einzelnen Arbeitsschritte<br />

genau.<br />

Am dritten Tag musste ich mein Blumentischen noch<br />

fein schleifen, damit es Alfred für mich lackieren konnte.<br />

Danach fuhr ich mit Alfred zu einem Haus, wo wir<br />

ein Fenster einbauten. Wir fuhren wieder zur Werkstätte,<br />

wo ich Alfred half, Bretter mit der Kreissäge auseinander<br />

zu schneiden, die Bretter zusammen zu le<strong>im</strong>en und anschließend<br />

mit der Schleifmaschine zu schleifen.<br />

Die drei Tage haben mir sehr gut gefallen und mir sehr<br />

viel Einblick in meinen Wunschberuf gegeben.<br />

ERÖFFNUNG !<br />

DR. BÄRBEL HUMITSCH<br />

Rechtsanwältin<br />

Eingetragene Mediatorin<br />

Rechtsberatung<br />

Vertragserrichtung Konfliktregelung<br />

A-9800 Spittal/Drau | Bahnhofstr. 17 | T 04762/5155<br />

F 04762/42919 | rb.humitsch@utanet.at<br />

Liegenschafts- und Vertragsrecht • Erbrecht - Testamentserrichtung<br />

Abwicklung von Verlassenschaften • Familien- Ehe- und Partnerschaftsrecht<br />

Lebensberatung unter Supervision • Vorsorgerecht • Mediation<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>72</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

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