Amtsblatt des Kantons Glarus, 13.1.2011 - Glarus24.ch

Glarus, 13. Januar 2011 

Nr. 2, 165. Jahrgang 

A. Zusammenführung der von der 

Landsgemeinde 2010 beschlossenen 

Anpassungen des kantonalen 

Rechts an die Schweizerischen 

Straf-, Jugendstraf- und 

Zivilprozess ordnungen 

(Erlassen vom Landrat am 22. Dezember 2010) 

I. 

Der endgültige Wortlaut der nachfolgenden Erlasse 

wird wie folgt bestimmt: 

Ziffer 1 GS I A1/1 

Verfassung des Kantons Glarus vom 1. Mai 1988 

Art. 78 Abs. 2 und 5 

2 Sie (die Amtsdauer für die Behördenmitglieder 

und die auf die Amtsdauer gewählten Angestell ten 

des Kantons und der Gemeinden) nimmt ihren 

Anfang jeweils am 1. Juli, mit folgenden Ausnahmen: 

Für den Landrat beginnt sie mit der konstituierenden 

Sitzung und für die Mitglieder des Regierungsrates 

an der Landsgemeinde. Die Amtsdauer 

der Ständeräte beginnt mit der konstituierenden 

Sitzung nach der Gesamterneuerung des Nationalrates. 

5 Die Mitglieder des Regierungsrates, die beiden 

Ständeräte sowie die Gerichtspräsidenten und 

weiteren Richter, die das 65. Altersjahr vollendet 

haben, scheiden auf die darauffolgende Lands - 

gemeinde bzw. auf Ende Juni aus ihrem Amte 

aus. 

Art. 108 Abs. 1 und 3 (neu) 

1 Das Kantonsgericht urteilt in Zivil-, Straf- und 

Jugendstrafsachen als erste Instanz durch: 

a. zwei Zivilkammern, bestehend aus je einem 

Präsidenten und vier Mitgliedern; 

b. die Strafkammer, bestehend aus dem Präsidenten 

und vier Mitgliedern; 

c. die Strafgerichtskommission, bestehend aus 

dem Präsidenten sowie zwei Mitgliedern der 

Strafkammer. 

3 Die Präsidenten und die Mitglieder des Kantonsgerichts 

amten in den vom Gesetz vorgesehe - 

nen Fällen als Einzelrichter. 

Art. 110 

Obergericht 

1 Das Obergericht urteilt in Zivil-, Straf- und Jugendstrafsachen 

als letzte oder einzige kantonale Instanz. 

2 Das Obergericht besteht aus dem Präsidenten 

und sieben Mitgliedern; das Gesetz regelt die 

Zusammensetzung der Spruchkörper. 

3 Der Obergerichtspräsident entscheidet in den 

vom Gesetz vorgesehenen Fällen als Einzel - 

richter. 

Ziffer 2 GS III A/2 

Gesetz vom 6. Mai 1990 über die Gerichts - 

organisation des Kantons Glarus 

Art. 14 

Zuständigkeit der Kantonsgerichtspräsidenten 

1 Der Präsident der beiden Zivilkammern ist 

Zwangsmassnahmengericht in Strafsachen und 

Jugendstrafsachen. 

2 Der Präsident der Strafkammer ist als Einzelrichter 

erstinstanzlich zuständig für die gerichtliche 

Beurteilung von Übertretungen. 

3 Als Einzelrichter sind die beiden Kantons - 

gerichtspräsidenten (Kantonsgerichtspräsidium) 

erst instanzlich in Zivilsachen zuständig: 

a. in Angelegenheiten und Streitigkeiten des 

vereinfachten Verfahrens nach den Artikeln 

243 ff. ZPO und des summarischen Verfahrens 

nach den Artikeln 248 ff. ZPO, soweit 

nicht der Ober gerichtspräsident zuständig ist; 

b. für Klagen auf Feststellung neuen Vermögens 

nach Artikel 198 Buchstabe e Ziffer 7 

ZPO und Klagen auf Rückschaffung von Retentionsgegenständen 

nach Artikel 198 

Buch stabe e Ziffer 8 ZPO, je unabhängig 

vom Streitwert; 

c. in besonderen eherechtlichen Verfahren nach 

den Artikeln 271 ff. ZPO, Kinderbelangen in 

familienrechtlichen Angelegenheiten nach den 

Artikeln 295 ff. ZPO und Verfahren bei einge - 

tragener Partnerschaft nach den Artikeln 305 ff. 

ZPO; 

d. für die Vollstreckung nach den Artikeln 335 ff. 

ZPO; 

e. für die Genehmigung einer in der Mediation 

erzielten Vereinbarung nach Artikel 217 ZPO. 

3 Das Kantonsgerichtspräsidium erlässt die notwendigen 

vorsorglichen Massnahmen in Zivil - 

sachen nach den Artikeln 261 ff. ZPO. 

4 Weitere besondere Zuständigkeiten des Kantonsgerichtspräsidiums, 

insbesondere betreffend 

die freiwillige Gerichtsbarkeit, sind im EG ZPO 

geregelt. 

AMTSBLATT 

DES KANTONS GLARUS 

Herausgegeben von der 

Staatskanzlei des Kantons Glarus 

8750 Glarus 

Art. 15 

Bestand und Konstituierung 

Das Obergericht besteht aus einem Präsidenten 

und sieben Mitgliedern. Es bestimmt zwei Vizepräsidenten. 

Art. 16 

Zuständigkeit des Obergerichtes 

1 Das Obergericht ist zuständig: 

a. als Rechtsmittelinstanz in Strafsachen für die 

Behandlung von Berufungen nach den Artikeln 

398 ff. StPO in der Besetzung mit dem 

Präsidenten und vier Richtern sowie Beschwerden 

nach den Artikeln 393 ff. StPO in der Beset - 

zung mit dem Präsidenten und zwei Richtern; 

b. als Rechtsmittelinstanz in Jugendstrafsachen 

für die Behandlung von Berufungen nach 

Arti kel 40 JStPO sowie Beschwerden nach 

Artikel 39 JStPO in der Besetzung mit dem 

Präsiden ten und zwei Richtern; 

c. als Rechtsmittelinstanz in Zivilsachen für die 

Behandlung von Berufungen nach den Artikeln 

308 ff. ZPO in der Besetzung mit dem 

Präsidenten und vier Richtern sowie Beschwer - 

den nach den Artikeln 319 ff. ZPO in der Beset - 


d. als einzige Instanz in Zivilsachen für Streitigkeiten 

nach Artikel 5 Absatz 1 Buchstaben 

a–f und h ZPO sowie nach Artikel 7 ZPO in 

der Besetzung mit dem Präsidenten und zwei 

Rich tern; 

e. als oberes Gericht in Schiedssachen im Sinne 

von Artikel 356 Absatz 1 ZPO in der Beset - 


f. für die Ausübung der Aufsicht über die 

Geschäfts führung der erstinstanzlichen 

Gerichte in Zivil sachen und Strafsachen in der 

Besetzung mit dem Präsidenten und sieben 

Richtern. 

2 Der Präsident des Obergerichtes ist als Einzelrichter 

zuständig: 

a. als Rechtsmittelinstanz in Strafsachen für die 

Behandlung von Beschwerden nach Artikel 

395 StPO; 

b. als einzige Instanz in Zivilsachen für Streitigkeiten 

nach Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe g 

ZPO sowie für vorsorgliche Massnahmen 

nach Artikel 5 Absatz 2 ZPO; 

c. für den Rechtsschutz in Zivilsachen bei klaren 

Fällen nach Artikel 257 ZPO im Zuständig - 

keitsbereich des Obergerichts. 

3 Der Präsident des Obergerichts erlässt die notwendigen 

vorsorglichen Massnahmen in Zivil - 

sachen nach den Artikeln 261 ff. ZPO. 

Art. 24 

Obergericht 

Die Spruchkörper des Obergerichtes ergänzen 

sich gegenseitig und wenn nötig durch Beizug 

der in erster Instanz unbeteiligt gewesenen Mitglieder 

des Kantonsgerichtes. 

Art. 26 

Gerichtspräsidenten 

1 Der Obergerichtspräsident wird durch einen 

Vizepräsidenten oder das amtsälteste Mitglied 

vertreten. 

2 Der Verwaltungsgerichtspräsident wird durch den 

Vizepräsidenten oder das amtsälteste Mitglied der 

betreffenden Kammer, als Vorsteher des Gesamtgerichts 

oder als Einzelrichter durch einen der Vizepräsidenten 

vertreten, bei Zwangsmassnahmen im 

Ausländerrecht auch durch ein Mitglied einer 

Kammer. 

4 Die Kantonsgerichtspräsidenten vertreten sich 

als Kammervorsteher wie auch als Einzelrichter 

gegenseitig. Als Kammervorsteher und als Einzelrichter 

können sie sich durch einen Vizepräsi - 

denten einer Kammer vertreten lassen, als 

Zwangsmassnahmengericht auch durch ein Mitglied 

einer Zivilkammer. 

Art. 40 Marginalie, Abs. 1 Ingress, 

Bst. a und b und Abs. 4 (neu) 

Disziplinarmassnahmen 

1 Die Verfahrensleitung kann Parteien, ihren Vertretern 

oder Dritten einen Verweis erteilen oder 

ihnen eine Ordnungsbusse bis zu 1000 Franken 

auferlegen, wenn sie in einem Verfahren: 

a. den Anstand verletzen; 

b. den Geschäftsgang stören oder verfahrensleitende 

Anordnungen missachten; 

4 Bei bös- oder mutwilliger Prozessführung können 

die Parteien und ihre Vertretungen mit einer 

Ordnungsbusse bis zu 2000 Franken und bei Wiederholung 

bis zu 5000 Franken bestraft werden. 

Art. 54 Abs. 2 und 3 (neu) 

2 Die Gerichtskasse betreut das Rechnungswesen 

und vollstreckt alle Geldforderungen aus Entscheiden 

der Gerichte. Ihr kann die Vollstreckung 

weiterer finanzieller Leistungen im Sinne von 

Artikel 442 StPO übertragen werden. 

Telefon 055 646 60 12 

Fax 055 646 60 19 

E-Mail: Amtsblatt@gl.ch 

3 Die Gerichtskasse veranlasst die Nachzahlung 

in Fällen von unentgeltlicher Rechtspflege oder 

amtlicher Verteidigung. Die Verwaltungsbehörden 

des Kantons erteilen der Gerichtskasse alle 

für die Nachzahlung erforderlichen Auskünfte zu 

Einkommen und Vermögen der kostenpflichti - 

gen Partei. 

II. 

Diese Zusammenführungen treten am 1. Januar 

2011 in Kraft. 

Namens des Landrates: 

Richard Lendi, Präsident 

B. Verordnung zu den Kosten im 

Zivil- und Strafprozess 

(Zivil- und Strafprozesskostenverordnung) 

(Vom 22. Dezember 2010) 

Der Landrat, gestützt auf Artikel 424 der Schweizerischen 

Strafprozessordnung (StPO), Artikel 3 

der Schweizerischen Jugendstrafprozessordnung 

(JStPO), Artikel 95 der Schweizerischen Zivilprozessordnung 

(ZPO) und Artikel 74 des Gerichtsorganisationsgesetzes 

des Kantons Glarus (GOG), 

verordnet: 

A. Zivilprozess 

Art. 1 

Bemessung der Gerichtskosten 

1 Die Kosten für das Schlichtungsverfahren und 

den Entscheid (Entscheidgebühr) bemessen sich 

nach dem Streitwert oder dem sonstigen Interesse 

der Parteien an der Beurteilung der Angelegenheit 

sowie nach dem erforderlichen Zeit- und 

Verwaltungsaufwand. 

2 Sie werden in Form von Pauschalen festgesetzt, 

mit Ausnahme der Kosten der Beweisführung, 

der Übersetzung und der Vertretung des Kindes 

gemäss den Artikeln 299 f. ZPO. 

Art. 2 

Pauschale für Schlichtungsverfahren 

Im Schlichtungsverfahren beträgt die Pauschalgebühr 

100 bis 800 Franken. 

Art. 3 

Pauschale für Gerichtsverfahren 

1 Im Gerichtsverfahren beträgt die Pauschalgebühr 

vor jeder Instanz: 

a. Streitwert bis Fr. 30 000 Fr. 200 bis Fr. 5 000 

b. Streitwert bis Fr. 100 000 Fr. 500 bis Fr. 10 000 

c. Streitwert bis Fr. 500 000 Fr. 1 000 bis Fr. 25 000 

d. Streitwert bis Fr. 1 000 000 Fr. 2 000 bis Fr. 40 000 

e. Streitwert über Fr. 1 000 000 Fr. 4 000 bis 4% des 

Streitwertes 

2 Bei nicht vermögensrechtlichen Streitigkeiten 

beträgt die Gebühr höchstens 20000 Franken. 

3 Im summarischen Verfahren beträgt die Gebühr 

höchstens die Hälfte des Betrages, der sich in 

Anwendung von Absatz 1 ergibt. 

4 Wird das Verfahren ohne Anspruchsprüfung 

erledigt und ist dem Gericht bis dahin noch kein 

wesentlicher Aufwand erwachsen, kann die Pauschalgebühr 

unter den jeweiligen Mindestbetrag 

herabgesetzt werden. 

5 Wird der Entscheid ohne schriftliche Begründung 

eröffnet und ist diese in der Folge nicht nachzuliefern, 

ist die Gebühr angemessen zu ermässigen. 

Die gleichzeitig festzusetzende volle Gebühr 

darf höchstens das Doppelte der einfachen Gebühr 

betragen. 

Art. 4 

Schutzschrift 

1 Für die Einreichung und Hinterlegung einer 

Schutzschrift beträgt die Pauschalgebühr 100 bis 

1000 Franken. 

2 Leitet die Gegenpartei innert sechs Monaten 

das entsprechende Verfahren ein, wird die Gebühr 

für die Schutzschrift an die Pauschalgebühr für 

das Verfahren angerechnet. 

Art. 5 

Schiedssachen 

1 Die Gerichtsgebühr für die Mitwirkung in 

Schiedssachen beträgt pauschal 500 bis 20000 

Franken. 

2 Im Rechtsmittelverfahren gegen Schiedsurteile, 

bei vorsorglichen und sichernden Massnah men 

nach Artikel 183 Absatz 2 des Bundesgesetzes über 

das Internationale Privatrecht sowie im Anerkennungs- 

und Vollstreckungsverfahren nach dem 

New Yorker Übereinkommen über die Anerkennung 

und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche 

gelten die ordentlichen Pauschalgebühren 

für das gerichtliche Verfahren. 

B. Strafprozess 

Art. 6 

Bemessung der Verfahrenskosten 

1 Die Kosten werden unter Berücksichtigung des 

Zeit- und des Verwaltungsaufwands und der wirt- 

Verlag: 

Südostschweiz Presse und Print AG 

8750 Glarus 

schaftlichen Verhältnisse der kostenpflichtigen 

Person im Rahmen nachstehender Beträge festgesetzt. 

2 Für einfache Fälle können Pauschalgebühren 

festgelegt werden, die auch die Auslagen abgelten. 

Art. 7 

Gebühren für das Untersuchungsverfahren 

Im Strafuntersuchungsverfahren betragen die 

Gebühren: 

a. bei Erledigung ohne Untersuchungsverfahren: 

– mit Nichtanhandnahmeverfügung 50 bis 

1000 Franken; 

– mit Strafbefehl 50 bis 1500 Franken; 

b. bei Durchführung des Untersuchungsverfahrens: 

– mit Einstellungsverfügung 100 bis 40 000 

Franken; 

– mit Strafbefehl 100 bis 40 000 Franken; 

– mit Anklageerhebung 100 bis 80 000 Franken. 

Art. 8 

Gebühren für das Gerichtsverfahren 

1 Im erstinstanzlichen Gerichtsverfahren und im 

Berufungsverfahren vor Obergericht betragen 

die Gebühren: 

a. bei Erledigung ohne Urteil 100 bis 5000 

Franken; 

b. bei Erledigung mit Urteil: 

– durch das Gerichtspräsidium 100 bis 

50 000 Franken; 

– in der Besetzung mit mehreren Richtern 

300 bis 100 000 Franken; 

1 Im Beschwerde- oder Revisionsverfahren vor 

Obergericht betragen die Gebühren: 

a. bei Erledigung durch das Gerichtspräsidium 

100 bis 5000 Franken; 

b. bei Erledigung in der Besetzung mit mehreren 

Richtern 300 bis 100 000 Franken. 

3 Im Verfahren vor dem Zwangsmassnahmegericht 

beträgt die Gebühr 50 bis 5000 Franken. 

4 Im Verfahren in Jugendstrafsachen beträgt die 

Gebühr 20 bis 3000 Franken. 

C. Weitere Bestimmungen 

Art. 9 

Gebühren für andere Entscheide, 

Verrichtungen usw. 

Für andere Entscheide, insbesondere für nachträgliche 

richterliche Anordnungen, selbstständige 

Entscheide über Nebenpunkte, sitzungspolizeiliche 

Massnahmen sowie für besondere Bemühungen, 

namentlich die Vorlegung oder Zustellung 

von Akten an private Dritte, beträgt die Gebühr 

50 bis 1000 Franken. 

Art. 10 

Parteientschädigung und unentgeltliche 

Rechtspflege 

Die Voraussetzungen und die Bemessung der 

Parteientschädigung sowie der unentgeltlichen 

Rechtspflege richten sich für das Gerichtsver - 

fahren und das Verfahren der Strafverfolgung 

nach den Verfahrensordnungen des Bundes und 

den kantonalen Vollzugsbestimmungen hierzu 

(Art. 76 f. GOG und Art. 20 EG ZPO). 

Art. 11 

Entschädigung an Zeugen sowie sonstige 

Dritte (Sachverständige, Auskunftspersonen, 

Dolmetscher usw.) 

1 Die Entschädigung von Zeugen sowie sonstigen 

Dritten im Gerichtsverfahren richtet sich nach 

Artikel 75 GOG sowie dem von der Verwaltungskommission 

der Gerichte erlassenen Zeugen tarif. 

2 Der Regierungsrat regelt die Entschädigung 

gemäss Absatz 1 im Verfahren der Strafverfol - 

gung, er kann die Tarife der Verwaltungskommission 

der Gerichte für anwendbar erklären. 

Art. 12 

Inkasso 

1 Die Gerichtskasse betreut das Rechnungswesen 

und vollstreckt alle von den Gerichten auferlegten 

Prozesskosten (Art. 54 Abs. 2 GOG i. V. m. 

Art. 19 Abs. 1 EG ZPO). 

2 Die Schlichtungsbehörden besorgen das Rechnungswesen 

und die Vollstreckung der von ihnen 

auferlegten Prozesskosten selbst (Art. 19 Abs. 2 

EG ZPO). 

3 Der Regierungsrat bestimmt die zuständigen Stellen 

für das Rechnungswesen und für die Vollstreckung 

der im Zusammenhang mit der Tätigkeit der 

Strafverfolgungsbehörden stehenden finanziellen 

Leistungen (Verfahrenskosten, Geldstrafen, Bussen 

usw.); er kann diese Aufgabe der Gerichtskasse 

übertragen (Art. 54 Abs. 2 GOG i. V. m. Art. 22 

Abs. EG StPO). 

4 Die für die Vollstreckung zuständige Stelle kann 

der kostenpflichtigen Person die Bezahlung der 

auferlegten Kosten bei dauernder Mittellosigkeit

2 Amtsblatt des Kantons Glarus, Nr. 2, 13. Januar 2011 

ganz oder teilweise erlassen bzw. stunden; die 

Kosten können nachträglich eingefordert werden, 

wenn der kostenpflichtigen Person später die 

Zahlung zugemutet werden kann. 

Art. 13 

Zahlungsfrist 

1 Die kostenpflichtige Person hat die ihr auferlegten 

Kosten innert 30 Tagen nach Erhalt der Rechnung 

zu bezahlen. 

2 Erfolgt innert dieser Frist keine Zahlung, so 

setzt die Behörde der säumigen Partei eine Nach - 

frist von 14 Tagen an, nach deren Ablauf ein Verzugszins 

von 5 Prozent zu entrichten ist. 

D. Schlussbestimmungen 

Art. 14 

Inkrafttreten 

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2011 in 

Kraft. 

Art. 15 

Übergangsbestimmungen 

Die Übergangsbestimmungen der Verfahrensordnungen 

des Bundes (Art. 448 ff. StPO und 

Art. 404 ff. ZPO) kommen bei der Anwendung 

dieser Verordnung auf im Zeitpunkt des Inkrafttretens 

rechtshängige Verfahren sinngemäss zur 

Anwendung. 

Art. 16 

Aufhebung bisherigen Rechts 

Die Verordnung vom 12. Februar 1992 über die 

amtlichen Kosten im Zivil- und Strafprozess 

wird mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung 

aufgehoben. 



C. Anpassung der Verordnungen des 

Landrates an die Schweizerischen 

Straf-, Jugend straf- und Zivil - 

prozessordnungen sowie an das 

von der Landsgemeinde hierzu 

erlassene Ausführungsrecht 

(Erlassen vom Landrat am 22. Dezember 2010) 

I. 

Die nachstehenden Verordnungen werden wie 

folgt geändert: 

Ziffer 1 VI C/2/4 

Einführungsverordnung vom 22. Januar 1997 

zum Bundesgesetz über den Wehrpflichtersatz 

Art. 10 

Strafverfolgung 

1 Für die gerichtliche Beurteilung von Strafverfügungen 

bei Widerhandlungen gemäss Artikel 44 

Absatz 2 WPEG ist erstinstanzlich der Präsident 

der Strafkammer als Einzelrichter zuständig. 

2 Im Übrigen richtet sich das Verfahren nach der 

Strafprozessordnung sowie nach dem Gerichts - 

organisationsgesetz und dem Einführungsgesetz 

zur Strafprozessordnung. 

Ziffer 2 VIII A/51/1 

Verordnung vom 20. Dezember 1995 zum Vollzug 

des Bundesgesetzes über Lebensmittel 

und Gebrauchsgegenstände und des Bundesgesetzes 

über den Verkehr mit Giften 

Art. 8 

Untersuchungshandlungen 

Bei der Erfüllung ihrer Vollzugsaufgaben kommen 

den Vollzugsorganen sinngemäss die Befug - 

nisse der gerichtlichen Polizei im Sinne der Strafprozessordnung 

zu. Namentlich untersuchen sie 

strafbare Handlungen im Bereich der Lebensmittel- 

und Giftgesetzgebung, sammeln die Beweismittel 

und verzeigen der Widerhandlung verdächtige 

Personen. Sofern erforderlich, können 

sie die Mitwirkung der Polizei beanspruchen. 

II. 

Diese Änderungen treten am 1. Januar 2011 in 

Kraft. 



Verordnung über die ambulante 

spitalexterne Kranken- und 

Gesundheitspflege 

(Vom 22. Dezember 2010) 

Der Landrat des Kantons Glarus, gestützt auf die 

Artikel 5 Buchstabe c und 19 des Gesetzes vom 

6. Mai 2007 über das Gesundheitswesen (Gesundheitsgesetz) 

sowie die Artikel 33a , 33c und 33d des 

Einführungs gesetzes vom 7. Mai 2006 zum Bundesgesetz 

über die Krankenversicherung (EG KVG), 

verordnet: 

I. Allgemeine Bestimmungen 

Art. 1 

Geltungsbereich 

Diese Verordnung regelt die ambulanten Leistungen 

der spitalexternen Grundversorgung, welche 

von der öffentlichen Hand gewährleistet werden, 

die Finanzierung, die Beitragsleis tungen von 

Kanton und Gemeinden an ergänzende Dienstleistungen, 

den Zugang zu den Leistungen der ambulanten 

spitalexternen Kranken- und Gesundheitspflege, 

die Zuständig keit für Tarifverhandlungen 

und die Abgeltung durch die Leistungsempfangenden. 

Art. 2 

Umfang der ambulanten spitalexternen 

Kranken- und Gesundheitspflege 

1 Die ambulante spitalexterne Kranken- und Gesundheitspflege 

umfasst insbesondere die Leistungsbereiche: 

a. spitalexterne Grundversorgung; 

b. ergänzende Dienstleistungen. 

2 Als Leistungen der spitalexternen Grundversorgung 

gelten: 

a. ambulante pflegerische Leistungen der Langzeitpflege 

(Art. 5 Bst. c Gesundheitsgesetz) 

und der Akut- und Übergangspflege (Art. 33 d 

EG KVG); 

b. Leistungen der Haushilfe (Art. 19 Gesundheitsgesetz); 

c. gemeinwirtschaftliche Leistungen. 

1 Als ergänzende Dienstleistungen gelten insbesondere: 

a. Mahlzeitendienst; 

b. Transportdienst; 

c. Hebammenleistungen. 

II. Spitalexterne Grundversorgung 

in der Langzeit- und der Akut- und 

Übergangspflege 

Art. 3 

Zweck 

1 Die spitalexterne Grundversorgung ermöglicht 

hilfs- und pflegebedürftigen Menschen trotz persönlicher 

Einschränkungen das Verbleiben zu 

Hause oder das frühere Heimkehren von einem 

stationären Aufenthalt. Ihr Ziel ist, die Selbstständigkeit 

der Leistungsempfangenden zu erhalten 

und zu fördern. Dabei ist das private Umfeld nach 

Möglichkeit in die Hilfe und Pflege miteinzubeziehen. 

2 Die spitalexterne Grundversorgung wird in der 

Phase der Akut- und Übergangspflege und der 

Langzeitpflege ambulant erbracht. 

Art. 4 

Leistungen 

1 Pflegerische Leistungen (Art. 2 Abs. 2 Bst. a) 

sind ambulante Leistungen gemäss Artikel 7 der 

Verordnung über die Leistungen in der obligatorischen 

Krankenpflegeversicherung. 

2 Leistungen der Haushilfe (Art. 2 Abs. 2 Bst. b) 

sind insbesondere: 

a. Unterstützung in der Haushaltführung, vorübergehend 

selbstständiges Führen des Haus - 

haltes sowie Entlastung von pflegenden Angehörigen; 

b. Mithilfe in der Betreuung der Kinder, wenn der 

betreuende Elternteil wegen Krankheit, Unfall, 

Wochenbett oder Rekonvaleszenz ausfällt; 

c. Aktivierung, Anleitung und Begleitung zur 

Gestaltung des Alltags. 

3 Die zur Gewährleistung der Versorgung erforderlichen 

gemeinwirtschaftlichen Leistungen (Art. 2 

Abs. 2 Bst. c), die einer spezifischen Infrastruktur 

bedürfen oder fachlichen und zeitlichen Verfügbarkeits- 

oder Qualitätskriterien zu genügen haben, 

sind in einer Leistungs vereinbarung zu bestimmen. 

Als gemeinwirtschaftliche Leistungen gelten 

insbesondere: 

a. Bereitstellung der Infrastruktur, welche die 

spitalexterne Grundversorgung im gesamten 

Versorgungsgebiet ermöglicht; 

b. Verfügbarkeit; 

c. Führung, Administration, Aus- und Weiterbildung; 

d. Gesundheitsvorsorge im Rahmen der individuellen 

ärztlichen Anordnung. 

Art. 5 

Zugang und Leistungsanspruch 

1 Pflege- und betreuungsbedürftige Personen mit 

Wohnsitz im Kanton haben in der Wohn gemeinde 

aufgrund ärztlicher Anordnung und nach Massgabe 

einer Bedarfsabklärung Anspruch auf Leistungen 

gemäss Artikel 4. 

2 Personen gemäss Absatz 1 sind: 

a. kranke, verunfallte, rekonvaleszente, behinderte, 

betagte und sterbende Menschen; 

b. Frauen vor und nach der Geburt; 

c. pflegende Angehörige im Sinne einer vorübergehenden 

Entlastung. 

3 Die Organisation der Hilfe und Pflege zu Hause 

(Leistungserbringende) kann vom behan delnden 

Arzt oder vom öffentlichen Auftraggeber auf 

begründetes Gesuch hin von der Leistungspflicht 

befreit werden: 

a. bei aufwändigen Therapien, welche den Einsatz 

von ständig zu überwachenden medizi - 

nischen Geräten erfordern; 

b. wenn die Pflege und Betreuung zu Hause aus 

fachlichen, menschlichen oder wirtschaftli - 

chen Gründen nicht mehr verantwortbar ist. 

Art. 6 

Bedarfsabklärung und Leistungsvertrag 

1 Die Bedarfsabklärung ist vor dem ersten Einsatz 

bei den Leistungsempfangenden in der Regel 

zu Hause durchzuführen. Über die zu erbringenden 

Leistungen ist zwischen Leis tungserbringenden 

und Leistungsempfangenden ein schriftlicher 

Vertrag abzuschliessen. 

2 Bei sofort notwendigem Einsatz ist die Bedarfsabklärung 

innerhalb der nächsten fünf Arbeits - 

tage durchzuführen. 

3 Die Leistungen sind regelmässig dem Bedarf 

anzupassen. 

Art. 7 

Anstellung von pflegenden Angehörigen 

Pflegende Angehörige können durch die Leistungserbringenden 

angestellt werden, wenn: 

a. sie über eine dem Leistungsanspruch entsprechende, 

ausreichende berufliche Qualifi kation 

verfügen oder eine hohe pflegerische Praxiskompetenz 

erlangt haben; 

b. sie noch nicht das gesetzliche Rentenalter erreicht 

haben und 

c. ihr Einsatz einer Langzeitpflegesituation entspricht 

und die Anstellung auf mindestens 

zwei Monate angelegt ist. 

Art. 8 

Gewährleistung der ambulanten Langzeitpflege 

und Haushilfe 

1 Die Gemeinden sorgen für ein bedarfsgerechtes 

Dienstleistungsangebot der spitalexternen Grundversorgung 

in den Bereichen ambulante Langzeitpflege 

und Haushilfe mit guter Qualität. Sie sorgen 

zudem für die Koordination zwischen ihrem 

Angebot und den übrigen Versorgungsbereichen 

des Gesundheitswesens. 

2 Die Gemeinden können die Aufgaben der spital - 

externen Grundversorgung privaten oder öffentlichrechtlichen 

Organisationen oder Personen übertragen 

(Leistungsauftrag). 

3 Die Leistungsvereinbarung zwischen Gemeinden 

und Leistungserbringenden regelt insbe - 

sondere Versorgungsumfang, Verfügbarkeits- und 

Qualitätsziele, Finanzierung der Leistun gen der 

spitalexternen Grundversorgung sowie das Abgeltungsverfahren. 

Die Gemeinden können den zeitlichen 

Umfang der abgeltungsberechtigten Leistungen 

der Haushilfe begrenzen (Art. 4 Abs. 2). 

Art. 9 

Gewährleistung der ambulanten Akut- und 

Übergangspflege 

Der Kanton ist für die ambulante Akut- und Übergangspflege 

zuständig und sorgt für ein bedarfsgerechtes 

Angebot; er schliesst entsprechende Leistungsvereinbarungen 

ab. Die Finanzierung der 

Leistungen ist leistungsorientiert und richtet sich 

nach der Krankenversi cherungsgesetzgebung. 

Art. 10 

Finanzierung der Leistungen 

1 Die Abgeltung der pflegerischen Leistungen 

(Art. 2 Abs. 2 Bst. a) richtet sich nach den Bestimmungen 

über die Pflegefinanzierung (Art. 33c und 33d EG KVG). 

2 Die Leistungen der Haushilfe (Art. 2 Abs. 2 Bst. b) 

werden leistungsorientiert finanziert durch: 

a. Kostenanteile der Leistungsempfangenden; 

b. Eigenleistung der Leistungserbringenden; 

c. Übernahme allfälliger Restkosten durch die 

Gemeinde. 

3 Die Kostenanteile der Leistungsempfangenden 

und die Eigenleistung der Leistungserbrin genden 

müssen zusammen mindestens 50 Prozent der 

anrechenbaren Haushilfekosten (Haushilfetaxe, 

Art. 11) decken. Die Gemeinden können tiefere 

Kostenanteile festlegen. 

4 Die Gemeinden entrichten die gemeinwirtschaftlichen 

Leistungen (Art. 2 Abs. 2 Bst. c) nach Massgabe 

der Leistungsvereinbarung. 

5 Die Leistungserbringenden verfügen über eine 

ausreichende Eigenmittelreserve, um finan zielle 

Risiken tragen zu können. 

Art. 11 

Haushilfe- und Pflegetaxe 

1 Die Gemeinden können die anrechenbaren 

Haushilfekosten (Haushilfetaxe) und die anrechenbaren 

Pflegekosten (Pflegetaxe) festlegen 

oder vertraglich regeln. Sie hören die betroffenen 

Leistungserbringenden vorher an. 

2 Basis für die Festlegung der ambulanten Pflegetaxe 

(Stundentarif; Art. 33a EG KVG) sowie der 

Haushilfetaxe bilden die Kosten- und Leistungsdaten 

der entsprechenden Leistungs kategorie 

(Art. 2 Abs. 2 Bst. a oder b) des der Beschlussfassung 

vorangehenden Jahres. 

Art. 12 

Berichtswesen, Controlling 

1 Die Leistungserbringenden haben ihren Auftraggebenden 

zur Prüfung der Einhaltung der 

Leistungsvereinbarungen Bericht zu erstatten. 

2 Leistungserfassung, Kostenrechnung und Finanzbuchhaltung 

sind auf der Grundlage des geltenden 

Handbuchs des Spitex Verbandes Schweiz zu führen. 

Art. 13 

Spitex-Kantonalverband 

1 Der Spitex-Kantonalverband erfüllt Aufgaben im 

Auftrag des Kantons. Dazu gehören namentlich: 

a. Koordinieren der Aus- und Weiterbildung in 

der spitalexternen Krankenpflege; 

b. Sammlung, Plausibilisierung und elektronische 

Weiterleitung der Spitex-Statistik aller im 

Kanton erbrachten Leistungen der spitalexternen 

Grundversorgung an das zuständige Bundesamt. 

2 Der Regierungsrat schliesst mit dem Spitex- 

Kantonalverband eine Leistungsvereinbarung ab. 

3 Der Spitex-Kantonalverband kann Leistungen 

im Auftrag von Dritten (Gemeinden, Leistungserbringenden) 

erfüllen. Dazu zählen insbesondere 

a. Abschliessen von Verträgen mit den Krankenkassen 

nach Vorgaben des KVG im Auftrag 

von mehreren Leistungserbringenden der spitalexternen 

Grundversorgung auf dem Kantonsgebiet; 

b. Erarbeiten von Grundlagen und Konzepten für 

die spitalexterne Grundversorgung; 

c. Öffentlichkeitsarbeit. 

III. Ergänzende Dienstleistungen 

Art. 14 

Förderung ergänzender Dienstleistungen 

1 Bei nachgewiesenem Bedarf können ergänzende 

Dienstleistungen nach Massgabe dieser Verordnung 

gefördert werden. 

2 Die Hebammenleistungen gemäss Artikel 2 Absatz 

3 Buchstabe c beinhalten den nicht durch die obligatorische 

Krankenpflegeversicherung gedeckten 

Bereitschaftsdienst für 

a. im Kanton wohnhafte Schwangere vor der Geburt 

und 

b. die Betreuung im Wochenbett von im Kanton 

wohnhaften Wöchnerinnen. 

Art. 15 

Trägerschaft und Finanzierung 

1 Trägerschaft der ergänzenden Dienstleistungen 

sind vom Kanton anerkannte Organisa tionen 

oder Personen, die solche Angebote im ganzen 

Kanton gewährleisten. 

2 Für ergänzende Dienstleistungen legt der Kanton 

Globalbeiträge in der Regel gestützt auf Leistungsvereinbarungen 

mit dem Voranschlag fest. 

3 Der Bereitschaftsdienst (Art. 14 Abs. 2) wird 

von der Hebamme mit kantonaler gesundheits - 

polizeilicher Bewilligung zur selbstständigen 

Berufsausübung (Art. 25f. Gesundheitsgesetz) 

geleistet. Der Regierungsrat regelt die Höhe der 

Entschädigung und die Vergütungsmodalitä ten 

der Hebammenleistungen gemäss Artikel 14 

Absatz 2. 

4 Die Gemeinden können Trägerschaften von ergänzenden 

Dienstleistungen, die sich auf das Gemeindegebiet 

beschränken, mit Beiträgen unterstützen. 

IV. Aufsicht und Rechtsschutz 

Art. 16 

Aufsicht 

Das für das Gesundheitswesen zuständige Departement 

übt die Aufsicht über die ambulante spital - 

externe Kranken- und Gesundheitspflege aus. 

Art. 17 

Rechtsschutz 

1 Bei Streitigkeiten zwischen Leistungsempfangenden 

und öffentlich beauftragten privaten 

Leistungserbringenden betreffend ambulanter 

Langzeitpflege oder Haushilfe (Art. 8 Abs. 2) 

kann die in der Gemeinde zuständige Behörde 

angerufen werden, welche entscheidet. 

2 Bei Streitigkeiten zwischen Leistungsempfangenden 

und öffentlich beauftragten privaten Leistungserbringenden 

betreffend ambulanter Akutund 

Übergangspflege (Art. 9) kann die mit dem 

Gesundheitswesen betraute kantonale Verwaltungsbehörde 

unterhalb der Departe mentsstufe 

angerufen werden, welche entscheidet. 

3 Im Übrigen richtet sich der Rechtsschutz gegen 

Entscheide gestützt auf diese Verordnung nach 

dem Verwaltungsrechtspflegegesetz. 

V. Schlussbestimmungen 

Art. 18 

Aufhebung bisherigen Rechts 

Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung werden 

die Verordnung vom 23. April 1997 über die spitalexterne 

Kranken- und Gesundheitspflege, die 

Verordnung vom 29. April 1964 über das Hebammenwesen 

sowie der Regierungsratsbeschluss 

vom 22. Oktober 1991 über die Anpassung der 

Entschädigungen der Hebammen für Hausgeburten 

sowie ambulante Geburten aufgehoben. 

Art. 19 

Übergangsbestimmung 

1 Der Kanton entrichtet den Gemeinden während 

längstens drei Jahren den durchschnittli chen 

Kantonsbeitrag der Jahre 2009 und 2010, den er 

den bisherigen Spitexorganisationen gemäss 

Verordnung vom 23. April 1997 über die spitalexterne 

Kranken- und Gesundheits pflege auszahlte. 

2 Die Auswirkungen der Aufgabenentflechtung 

betreffend der spitalexternen Grundversor gung 

sind im Wirksamkeitsbericht zur Einführung des 

Ressourcen- und Lastenausgleichs zu beurteilen 

(Art. 13 Abs. 4 Gesetz über den Finanzausgleich 

zwischen dem Kanton und den Gemeinden). 

Art. 20 

Inkrafttreten 

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2011 in Kraft. 



Eidgenössische Volksabstimmung 

vom 13. Februar 2011 

Der Schweizerische Bundesrat hat die Volksabstimmung 

über 

Volksinitiative vom 23. Februar 2009 

«Für den Schutz vor Waffengewalt» 

(Bundesbeschluss vom 1. Oktober 2010, 

BBl 2010 6553) 

auf Sonntag, 13. Februar 2011 und im Rahmen 

der gesetzlichen Bestimmungen, innerhalb der 

entsprechenden Vortage angesetzt. 

Den Gemeindekanzleien ist die erforderliche 

Anzahl von Abstimmungs vorlagen und Stimmzetteln 

durch die Staatskanzlei zugestellt worden 

mit der Aufforderung, die Vorlagen an die 

Stimmberechtigten frühestens vier, spätestens 

aber drei Wochen vor dem Abstimmungssonntag 

zu verteilen. 

Nach dem Bundesgesetz über die politischen 

Rechte und dem kantonalen Abstimmungsgesetz 

ist insbesondere Folgendes zu beachten: Das 

Stimmrecht kann nur am Wohnort ausgeübt 

werden. Fahrende stimmen in ihrer Heimatgemeinde. 

Vom Stimmrecht ist nur ausgeschlossen, 

wer wegen Geisteskrankheit oder Geistesschwäche 

entmündigt wurde. 

Die vorzeitige Stimmabgabe auf der Gemeindekanzlei 

ist für alle Stimmberechtigten nach 

Erhalt des Stimmmaterials bis zum Freitag vor 

dem Abstimmungstag während der Bürostunden 

möglich. 

Die briefliche Stimmabgabe ist ab Erhalt 

des Stimmmaterials voraussetzungslos möglich. 

Ebenso ist bei der Stimmabgabe Stellvertretung 

durch stimmberechtigte Familienangehörige oder 

im gleichen Haushalt wohnende stimmberechtigte 

Personen zulässig. Die stellvertretende 

Person darf höchstens zwei Stimmberechtigte

vertreten und muss ihren eigenen Stimmrechtsausweis 

abgeben. 

Die Stimmzettel werden den Stimmberechtigten, 

zusammen mit dem Stimmrechtsausweis, nach 

Hause zugestellt. Beim Betreten des Abstimmungslokals 

haben die Stimmberechtigten den 

Stimmrechtsausweis beim Wahlbüro abzugeben 

und dabei ihren Stimmzettel auf der Rückseite 

abstempeln zu lassen. Nicht gestempelte Stimmzettel 

sind ungültig. 

8750 Glarus, 13. Januar 2011 

Namens des Regierungsrates: 

Röbi Marti, Landammann 

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber 

Angleichung der geltenden Tarife 

und Tarifverträge an die 

vom Bundesrat festgesetzten 

ambulanten Pflegebeiträge 

(Neuordnung Pflegefinanzierung; 

Übergangsbestimmung Abs. 2) 

Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 

4. Januar 2011 beschlossen: 

Die Tarife im Anhang des Vertrages über die Leistungen 

der Krankenkassen an die Kosten der spital - 

externen Krankenpflege (Spitex-Vertrag) zwischen 

den Krankenversicherern und dem Spitex- 

Kantonalverband Glarus werden rückwirkend auf 

den 1. Januar 2011 auf die vom Bundesrat festgesetzten 

Pflegebeiträge gemäss Artikel 7a Absatz 1 

KLV angeglichen. 

Rechtsmittelbelehrung 

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen 

schriftlich begründet beim Bundesverwaltungs - 

gericht Beschwerde erhoben werden. 

Namens des Regierungsrates: 


Hansjörg Dürst, Ratsschreiber 

Stellenausschreibung 

Departement Volkswirtschaft 

und Inneres 

Wirtschaft und Arbeit 

Wir sind eine öffentliche Verwaltung mit über 

500 Angestellten. Unsere Dienstleistungen richten 

sich nach der Bevölkerung und dem gesetzlichen 

Auftrag. Wir suchen für das Arbeitsinspektorat 

eine/n 

Leiter/-in Arbeitsinspektorat 

per sofort oder nach Vereinbarung für ein Pensum 

von 100%. 

Ihre Aufgaben: 

– Beratungs- und Vollzugstätigkeit im Rahmen 

des Arbeits- und Unfallversicherungsgesetzes 

von Arbeitgebern und Arbeitnehmern 

– Planbegutachtungen und -genehmigungen 

– Überprüfung von Sicherheit und Gesundheits - 

schutz am Arbeitsplatz 

– Betriebs- und Arbeitszeitbewilligungen 

– Durchführen von Systemkontrollen gemäss 

EKAS (Eidg. Koordinationskommission für 

Arbeitssicherheit) 

– Koordinationsstelle für Seilbahnen und Skilifte 

– Projektarbeit in kantonalen und nationalen 

Kommissionen 

Ihr Profil: 

– Hochschul-, Fachhochschulabschluss oder 

tech nische Grundausbildung mit Weiterbildung 

in Hochbau, Maschinenbau oder Betriebswirtschaft 

– Erfahrung in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

– mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung 

– kommunikative, dienstleistungsorientierte Per - 

sönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen 

Unser Angebot: 

– verantwortungsvoller, vielseitiger und heraus - 

fordernder Aufgabenbereich 

– selbstständige Tätigkeit in einem engagierten, 

kleinen Team 

– Weiterbildung zum Spezialist der Arbeitssicher - 

heit 

– gute Anstellungsbedingungen 

Ihr Kontakt: 

Weitere Auskünfte erhalten Sie von Herrn Heinz 

Martinelli, Leiter Wirtschaft und Arbeit, Telefon 

055 646 66 11. Unseren Dienstleistungsbetrieb 

finden Sie unter www.gl.ch. 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an 

den Kanton Glarus, Personaldienst, Rathaus, 

Glarus, E-Mail: personaldienst@gl.ch. 


Departement Volkswirtschaft 

und Inneres 

Wirtschaft und Arbeit 

Wir sind eine öffentliche Verwaltung mit über 

500 Angestellten. Unsere Dienstleistungen richten 

sich nach der Bevölkerung und dem gesetzlichen 

Auftrag. Wir suchen für die Koordinationsstelle 

LAM eine/n 

Leiter/-in Logistik Arbeitsmarktliche 

Massnahmen (LAM) 

per 1. März 2011 oder nach Vereinbarung für ein 

Pensum von 100%. 

Ihre Aufgaben: 

– personelle und fachliche Führung der Fachstelle 

– Planung, Steuerung und Controlling von arbeits - 

marktlichen Massnahmen 

– Aufbau, Qualitätssicherung und -weiterentwick - 

lung von spezifischen Bildungs- und Beschäf - 

tigungsmassnahmen für Arbeitslose 

– aktive Netzwerkpflege zu Programmanbietern 

und Arbeitgebern 

– Verantwortung für die fachbezogene Umsetzung 

des Arbeitslosenversicherungsgesetzes 

– Projektarbeit in kantonalen und nationalen 

arbeitsmarktorientierten Massnahmen 

– enge Zusammenarbeit mit dem regionalen 

Arbeitsvermittlungszentrum RAV 

Ihr Profil: 

– betriebswirtschaftliche oder technische Grund - 

ausbildung mit Zahlenflair 

– Fachausweis in Personalberatung und Erfahrung 

in Erwachsenenbildung von Vorteil 

– Organisationstalent mit Projekt- und Führungs - 

erfahrung 

– kommunikative, zielorientierte und dynamische 

Führungspersönlichkeit 

Unser Angebot: 

– vielseitiger und herausfordernder Aufgabenbereich 

– selbstständige Tätigkeit in einem engagierten, 

kleinen Team 

– Weiterbildungsmöglichkeiten 

– gute Anstellungsbedingungen 

Ihr Kontakt: 

Weitere Auskünfte erhalten Sie von Herrn Heinz 

Martinelli, Leiter Wirtschaft und Arbeit, Telefon 

055 646 66 11. Unseren Dienstleistungsbetrieb 

finden Sie unter www.gl.ch. 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an 

den Kanton Glarus, Personaldienst, Rathaus, 

Glarus, E-Mail: personaldienst@gl.ch. 


Gemeinde Glarus Nord 

In der neuen Gemeinde Glarus Nord mit zirka 

16 000 Einwohnerinnen und Einwohnern haben 

wir folgende Stelle zu besetzen: 

Mitarbeiter/-in Lohnbuchhaltung 

(60 bis 80%) 

Die ausführliche Stellenausschreibung ist unter 

www.glarus-nord.ch ersichtlich. 

Die Bewerbungen sind an Ramona Eicher, Bereichs - 

leiterin Personal, Gemeinde Glarus Nord, Postfach 

268, Niederurnen, Telefon 058 611 70 21, 

E-Mail: ramona.eicher@glarus-nord.ch, zu richten. 

Auflage eines Gesuches 

um Bewilligung für eine 

Entnahme von Grundwasser 

(Art. 13 EG GSchG) 

Bauherrschaft:Wohnbaugenossenschaft Glärnisch, 

Walchergut 36, Glarus, c/o Peter Schätti, Rosengasse 

5, Ennenda. 

Vorhaben: Entnahme von 63 l/min Grundwasser 

zum Betrieb einer Wärmepumpe, Rückgabe ins 

Grundwasser. 

Standort: Walchergut 36, Parzelle Nr. 1609, Grund - 

buch Glarus. 

Gemäss Artikel 13 EG Gewässerschutzgesetz 

sind die Gesuchsunterlagen während 30 Tagen 

beim Departement Bau und Umwelt, Abteilung 

Umweltschutz und Energie, Kirchstrasse 2, Glarus, 

zur Einsicht aufgelegt. 

Wer ein schutzwürdiges Interesse hat, kann innert 

der Auflagefrist beim Departement Bau und 

Umwelt schriftlich Einsprache wegen Verletzung 

öffentlich-rechtlicher Bestimmungen einreichen. 


Departement Bau und Umwelt 


Fischerkurs 2011 

Personen, die in der Schweiz ein Langzeitpatent 

zur Ausübung der Fischerei erwerben wollen, 

brauchen einen so genannten Sachkundenach - 

weis SaNa (www.anglerausbildung.ch). Gestützt 

auf Artikel 6 und 8 der Verordnung über die Fischerei 

vom 12. November 1997 und das vom Departement 

Bau und Umwelt erlassene Reglement über 

den Jungfischerkurs gelangt der Fischerkurs 

2011 zur Ausschreibung. 

Berechtigt zur Teilnahme sind Bewerber, die in 

diesem Jahr mindestens das 12. Altersjahr vollenden. 

Der Kurs richtet sich in erster Linie an 

Personen, die mit dem Fischen beginnen wollen 

und wird mit der Prüfung für den Erwerb des 

Sachkundenachweises «Standard» abgeschlossen. 

Es wird ein Kursgeld von Fr. 100.– erhoben. 

Der theoretische Teil für den Sachkundenach - 

weis findet am Samstag, den 5. März 2011 in 

Glarus und der praktische Teil am Samstag, 

19. März 2010 im Areal der Fischbrutanlage Mettlen 

in Netstal statt. Beide Ausbildungsteile sind für 

die Zulassung zur Prüfung vom 19. März 2011 

zur Erlangung des Sachkundenachweises SaNa 

obligatorisch. 

Nähere Angaben sind aus dem Anmeldeformular 

ersichtlich, diese können beim Depar te ment Bau 

und Umwelt, Jagd- und Fischer ei verwaltung, 

Kirchstrasse 2, Glarus, Telefon 055 646 64 00 

oder per E-Mail: jagdfischerei@gl.ch, angefordert 

oder im Internet auf www.gl.ch heruntergeladen 

werden. 

Die schriftliche Anmeldung ist bis spätes tens 

15. Februar 2011 (Poststempel) an die Jagd- und 

Fischereiverwaltung, Kirchstrasse 2, Glarus zu 

senden. 

8750 Glarus, im Dezember 2010 

Departement Bau und Umwelt 

Abteilung Jagd und Fischerei 

Christoph Jäggi 

Bauausschreibung 

Gemeinde Glarus 

Hochwasserschutz Oberdorfbach und 

Zuflüsse 1. Etappe: 

Baumeisterarbeiten Tiefbau 

11. Auftraggeber: Gemeinde Glarus, Gemeindehaus, 

Glarus. 

12. Verfahrensart: Offenes Verfahren gemäss 

Artikel 12 Absatz 1 Buchstabe a der interkantonalen 

Vereinbarung über das öffentliche 

Beschaffungswesen (IVöB, II G/1/2 vom 

25. No vember 1994 / 15. März 2001) und dem 

kantonalen Submissionsgesetz des Kantons 

Glarus (SubmG, Art. 15). 

13. Gegenstand: Bau von Hochwasserschutzmass - 

nahmen inkl. Begleitmassnahmen, im wesen t - 

lichen bestehend aus folgenden Projektbestandteilen: 

– Damm für Hochwasserrückhaltebecken 

Wyden mit zirka 43 000 m3 Nutzinhalt inkl. 

dessen Ableitung 

– Umlegung bestehende Strassen 

– Umlegung bestehende Werkleitungen 

– Entsorgung belasteter Standort 

– Renaturierungen bestehende Bachgerinne 

– Ablenkdämme und Geländerinnen 

Hauptmengen: 

– Aushub, Abtrag Dammbaumaterial 

inkl. auftrennen 

in verschiedene Fraktionen 

innerhalb eines vorgegebenen 

Streubandes zirka 30 000 m3 – Schüttung gezonter Erddamm 

in mehreren vorgeschriebenen 

Schichten zirka 30 000 m3 – Blockwurf, Blockteppich 

inkl. teilweiser Lieferung 

der Blöcke zirka 3000 m2 – Renaturierungen best. 

Gerinne zirka 300 m 

– Rohre DI 400 bis 800 zirka 470 m 

– Fundationsschicht zirka 1500 m3 – Belag einschichtig zirka 1700 m2 – Grabarbeiten für 

Werkleitungen zirka 950 m 

14. Teilangebote: Teilangebote sind nicht zugelassen. 

15. Ausführungstermin: Zirka April 2011 bis 

November 2012. 

16. Sprache Vergabeverfahren: Deutsch. 

17. Eignungskriterien und Nachweise: Erfahrung 

und Fachkompetenz des Anbieters und deren 

Schlüsselpersonen im Dammbau. Der Nachweis 

ist mit Referenzen über die Ausführung 

vergleichbarer Aufträge zu erbringen. Zusätzlich 

hat sich der Anbieter über die technische 

Leistungsfähigkeit auszuweisen. 

Genaue Spezifizierungen und Nachweise 

siehe Ausschreibungsunterlagen. 

Die Auftraggeberin legt grossen Wert auf die 

Eignung der Anbieter im Dammbau. In diesem 

Sinne werden Anbieter, welche die Eignungs - 

kriterien gemäss Submissionsunterlagen nicht 

erfüllen, vom Verfahren ausgeschlossen(Art. 12 

SubmG). 

18. Zuschlagskriterien: Sind in den Ausschreibungsunterlagen 

definiert. 

19. Bezugsstelle Unterlagen: Die Submissionsunterlagen 

können ab 13. Januar 2011, bei 

der Bauleitung bestellt werden: 

– schriftlich: Raymann AG, Bauingenieurbüro, 

Bahnhof, Glarus. 

– per E-Mail: bau1@raymann-ag.ch. 

Die Unterlagen werden per E-Mail ab 14. Januar 

2011 in elektronischer Form versendet. Die 

E-Mailadresse ist zwingend bei der Bestellung 

anzugeben. 

10. Begehung: Es findet keine Begehung statt. 

11. Eingabetermin und -ort: Angebote sind in 

verschlossenem Kuvert mit dem Vermerk 

«Submission Oberdorfbach: Baumeisterarbeiten» 

bis zum 23. Februar 2011, 16.00 Uhr 

eintreffend in der Hauptabteilung Bau und 

Umwelt der Gemeinde Glarus an folgende 

Adresse einzureichen: Gemeinde Glarus, 

Hauptabteilung Bau und Umwelt, Gemeindehaus, 

Glarus 

12. Offertöffnung: 23. Februar 2011, 16.00 Uhr 

am Eingabeort. 

13. Arbeits-Gemeinschaften: Zugelassen. 

14. GATT-Übereinkommen: Der Auftrag fällt nicht 

unter das GATT-Übereinkommen. 

Rechtsmittelbelehrung 

Gegen diese Ausschreibung kann innert zehn Tagen 

nach der Publikation im kantonalen Amtsblatt 

beim Verwaltungsgericht des Kantons Glarus 

schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die 

Beschwerde muss einen Antrag, eine Darstellung 

des Sachverhaltes sowie eine Begründung enthalten. 

Diese Ausschreibung ist beizulegen. Es 

gelten keine Gerichtsferien. 



Gemeinde Glarus Süd 

Volksabstimmung «Für den Schutz 

vor Waffengewalt» vom 13. Februar 

2011 und Vortagen 

Urnenstandorte und Öffnungszeiten in den einzelnen 

Ortsteilen: 

Ortsteil Standort Öffnungszeiten 

Schwanden Gemeindehaus Freitag, 11. Februar 

Schwanden 17.00 bis 18.00 Uhr 

Samstag, 12. Februar 

11.00 bis 12.00 Uhr 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Sonntag, 13. Februar 

10.00 bis 11.00 Uhr 

Amtsblatt des Kantons Glarus, Nr. 2, 13. Januar 2011 3 

Mitlödi Ratsherrenhaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Schwändi Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Sool Haus Bären Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Engi Schulhaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Matt Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Elm Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Haslen Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Nidfurn Schulhaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Leuggelbach Schulhaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Luchsingen Kindergarten Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Hätzingen neu Schulhaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Diesbach Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Betschwanden Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Rüti Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Linthal Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Braunwald Gemeindehaus Samstag, 12. Februar 

17.00 bis 18.00 Uhr 

Stimmabgabe 

Die Stimme kann persönlich an der Urne oder 

brieflich abgegeben werden; dabei ist jeweils der 

Stimmausweis abzugeben. Im Weiteren verweisen 

wir auf die Bestimmungen auf dem Stimmausweis. 

Briefliche Stimmabgabe 

Der Stimmzettel ist gesondert in das mitgelieferte, 

neutrale Kuvert zu legen, zu verschliessen und 

zusammen mit dem Stimmausweis im vorfrankierten 

Antwortkuvert der Gemeinde zuzustellen. 

Legen Sie den Stimmausweis so in das Kuvert, 

dass die vorgedruckte Zustelladresse im Sichtfenster 

lesbar ist (Kanzlei Glarus Süd, Ratsherren - 

haus, Postfach 9, Mitlödi). Jede Stimmabgabe ist 

separat zu behandeln. Die Sendung hat vor Urnen - 

schluss beim Wahlbüro einzugehen. Es ist deshalb 

darauf zu achten, dass die Sendung der Post 

rechtzeitig aufgegeben wird. 

Wichtig: 

Die Briefeinwürfe der bisherigen Gemein dehäuser 

dürfen für Stimmabgaben nicht mehr benützt 

werden. 

8756 Mitlödi, 13. Januar 2011 


Ausschreibung eidgenössische 

Berufsmaturitätsprüfungen 

Sommer 2011 

Im Sommer 2011 wird die Eidgenössische Beufsmaturitätskommission 

die nächsten eidgenössischen 

Berufsmaturitätsprüfungen durchführen. 

Kandidatinnen und Kandidaten sowie die vorbereitenden 

Schulen nehmen bitte von den nachstehenden 

Informationen Kenntnis: 

1. Zulassungsvoraussetzungen 

Dem Zulassungsgesuch sind beizulegen: 

a. eine Personalbestätigung (gemäss besonderem 

Formular); 

b. ein Frageblatt zum Lebenslauf (gemäss beson - 

derem Formular); 

c. das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis oder 

ein gleichwertiger Ausweis; 

d. ein allfälliges Gesuch um Dispensation von 

der/den Fremdsprachenprüfung(en); 

e. ein Beleg über die einbezahlte Depotgebühr 

von Fr. 500. 

2. Prüfungsdaten und Prüfungsorte 

Schriftliche Prüfungen: 12. bis 14. Juli 2011 (Bern). 

Schriftliche Prüfungen: 30. Juni 2011 (Bellinzona) 

sowie 12. bis 14. Juli 2011 (Manno). 

Mündliche Prüfungen: 22. bis 24. August 2011 

(Bern). 

Mündliche Prüfungen: 20. und 27. August 2011 

(Bellinzona). 

3. Prüfungsfächer und Teilprüfung 

3.1 Prüfungsfächer 

Die Prüfungsfächer umfassen den nachstehenden 

Fächerkatalog und werden wie folgt geprüft: 

a. für alle Richtungen der Berufsmaturität 

(technische, kaufmännische, gesundheitliche 

und soziale Richtung): 

– erste Landessprache (schriftlich und mündlich) 

– zweite Landessprache (schriftlich und münd lich) 

– dritte Sprache (Landes- oder Nichtlandessprache, 

schriftlich und mündlich) 

– IDPA (mündlich) 

b. für die Berufsmaturität technischer Richtung 

– Mathematik (schriftlich und mündlich) 

– Physik (schriftlich) 

– Chemie (schriftlich) 

– Geschichte und Staatslehre (mündlich) 

– Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht (mündlich) 

– Ergänzungsfach (mündlich) 

Es werden folgende Ergänzungsfächer angeboten 

und mündlich geprüft: 

– Finanz- und Rechnungswesen 

– Gestaltung, Kultur, Kunst 

– Biologie 

– Ökologie 

– Sozialwissenschaften 

Hinweis: 

Die Prüfungskandidatinnen und -kandidaten geben 

bei der Anmeldung an, in welchem der oben aufgeführten 

Ergänzungsfächer sie geprüft werden 

wollen. 

c. für die Berufsmaturität kaufmännischer Rich - 

tung 

– Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Recht 

(schriftlich und mündlich)

4 Amtsblatt des Kantons Glarus, Nr. 2, 13. Januar 2011 

– Finanz- und Rechnungswesen (schriftlich) 

– Mathematik (schriftlich) 


– Ergänzungsfach 1 (mündlich) 

– Ergänzungsfach 2 (mündlich) 




– Biologie 

– Chemie 

– Physik 

– Ökologie 

– Sozialwissenschaften 

Hinweis: 


bei der Anmeldung an, in welchen zwei der oben 

aufgeführten Ergänzungsfächern sie geprüft werden 

wollen. 

d. für die Berufsmaturität gesundheitlicher und 

sozialer Richtung 

– Sozialwissenschaften (schriftlich und mündlich) 

– Mathematik (schriftlich) 

– Naturwissenschaften (schriftlich) 

– Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Recht 

(mündlich) 


– Ergänzungsfach (mündlich) 



– Finanz- und Rechnungswesen 


– Ökologie 

– Chemie 

– Physik 

Hinweis: 


bei der Anmeldung an, in welchem der oben aufgeführten 

Ergänzungsfächer sie geprüft werden 

wollen. 

3.2 Teilprüfung 

Die Berufsmaturitätsprüfung kann in zwei Teilprüfungen 

abgelegt werden (Art. 15 des Prüfungsreglements). 

Die erste Teilprüfung umfasst 

die Fächer, die entweder nur schriftlich oder nur 

mündlich geprüft werden, die zweite Teilprüfung 

diejenigen Fächer, die sowohl mündlich als auch 

schriftlich geprüft werden. Die IDPA kann anläss - 

lich der ersten oder zweiten Teilprüfung absolviert 

werden. 

4. Anmeldeunterlagen, Anmeldefrist und 

weitere Informationen 

Das Prüfungssekretariat kann Sie mit sämt lichen 

Unterlagen zu den Prüfungen be dienen. Sie finden 

diese ebenfalls unter folgendem Link: 

www.bbt.admin.ch/themen/grund bildung/ 00131/ 

01008/index.html?lang=de. 

Die Anmeldefrist für die eidgenössischen Berufsmaturitätsprüfungen 

im Sommer 2011 läuft am 

28. Februar 2011 (Datum des Poststempels) ab. 

Die Adresse des Prüfungssekretariates der eidgenössischen 

Berufsmaturitätsprüfungen lautet wie 

folgt: Sekretariat eidgenössische Berufsmatu ri tätsprüfungen 

(EBMP), Hotelgasse 1, Postfach 316, 

3000 Bern 7, Tel. 031 328 40 44, Fax 031 328 40 55, 

E-Mail: ebmp-efmp@bluewin.ch. 

3000 Bern, im Oktober 2010 

Der Präsident der Eidgenössischen 

Berufsmaturitätskommission: 

Andreas Brand 

Geburten 


Filzbach 

5. Januar: Schlegel Celine, von Wartau SG, des 

Schlegel, Marco und der Schlegel, Brigitte. 

Niederurnen 

21. Dezember: DuricTomislav, Staatsangehörigkeit 

ungeklärt, des Duric, Nedjo und der Duric, 

Tatijana. 

3. Januar: Wild Laura, von Trogen AR, des Wild, 

Marcel Fridolin und der Wild, Barbara. 

6. Januar: Davidovic Stefan, von Glarus Nord, 

des Davidovic, Borislav und der Davidovic, 

Sladjana. 

Oberurnen 

8. Januar: Alessio Giulia, von Schänis SG, des 

Alessio, Rocco und der Alessio, Nicole. 


Ennenda 

6. Januar: HadornTimo Mattia, von Forst-Längen - 

bühl BE, der Hadorn, Fabia und des Schifferle, 

Marco Martin. 


Mitlödi 

7. Januar: RussoAdriano Nicola, von Glarus Süd, 

des Russo, David Salvi und der Russo, Dragana. 

Schwändi 

8. Januar: Brenner Liv Dominique, von Glarus 

und Weinfelden TG, des Brenner, Jörg und 

der Truttmann Brenner, Jeannine Evelyne. 

Linthal 

6. Januar: Aydogar Zeynep, von Glarus Süd, des 

Aydogar, Emrah und der Aydogar, Elif. 

Matt 

6. Januar: Rhyner Fabio, von Glarus Süd, der 

Rhyner, Miriam und des Stauffacher, Werner 

Heinrich. 

Die Staatskanzlei 

Todesfälle 


Filzbach 

27. Dezember: Kamm-Wüst Maria, von Filzbach, 

geb. 18. September 1919, wohnhaft 

gewesen in Filzbach. 

Oberurnen 

3. Januar: Grand Dora, von Leuk VS, geb. 29. 

November 1930, wohnhaft gewesen in Ober - 

urnen. 

Näfels 

1. Januar: Wickihalder Marie Lina, von Mauensee 

LU, geb. 8. November 1922, wohnhaft 

gewesen in Näfels. 


Ennenda 

2. Januar: Pohle Jakob, von Glarus, geb. 14. Mai 

1934, Ehemann der Pohle, Dora Elsa, wohnhaft 

gewesen in Ennenda. 

5. Januar: Schmidlin Maria Christine, von Glarus 

und Dittingen BL, geb. 10. April 1923, Ehefrau 

des Schmidlin, Armin Arthur, wohnhaft 

gewesen in Ennenda. 


Braunwald 

4. Januar: Bischof Ruth Alice, von Stettfurt TG 

und Glarus Süd, geb. 1. Februar 1923, wohnhaft 

gewesen in Braunwald. 

Engi 

9. Januar: Baumgartner Anna Katharina, von 

Glarus Süd, geb. 20. Februar 1916, wohnhaft 

gewesen in Engi. 

Elm 

7. Januar: Rhyner Anna, von Glarus Süd, geb. 

15. No vem ber 1928, wohnhaft gewesen in Elm. 

Die Staatskanzlei 

Handelsregistereintragungen 

Im Handelsregister sind folgende Eintragungen 

gemacht worden: 

30. Dezember 2010 

Canopy AG,in Glarus, CH-160.3.000.302-3, Aktiengesellschaft 

(SHAB Nr. 127 vom 3. 7. 2000, S. 4476). 

Domizil neu: c/o Oberdorf Administrations AG, 

Höheweg 1, Glarus. Eingetragene Personen neu 

oder mutierend: PricewaterhouseCoopers AG 

(CH-270.9.000.974-6), in Basel, Revisionsstelle 

(bisher:PricewaterhouseCoopers AG). 


Coresa S.A., in Glarus, CH-160.3.000.387-9, 

Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 166 vom 28. 8. 

2008, S. 8, Publ. 4628184). Domizil neu: c/o 

Oberdorf Administrations AG, Höheweg 1, Glarus. 


Elektro Rhyner AG, in Glarus, CH-160.3.000. 494-1, 


2010, S. 11, Publikation 5941980). Zweigniederlassung 

neu: (Folgende Zweigniederlassungen 

sind aufgehoben worden:), (bisher: Schwanden). 


Eudoxia SA, in Glarus, CH-160.3.000.524-0, 


2006, S. 10, Publikation 3666858). Domizil neu: 

c/o Oberdorf Administrations AG, Höheweg 1, 

Glarus. Eingetragene Personen neu oder mutierend: 

Testatoris AG (CH-170.3.021.564-3), in 

Luzern, Revisionsstelle (bisher:Testatoris AG). 


Free Moon AG, in Oberurnen, CH-160.3.000. 

591-1, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 105 vom 

3. 6. 2010, S. 11, Publikation 5658864). Firma 

neu: Free Moon AG in Liquidation. Die Gesellschaft 

ist mit Verfügung des Kantonsgerichtspräsidenten 

des Kantons Glarus vom 21. 12. 2010 in 

Anwendung von Artikel 731b Absatz 1 Ziffer 3 

OR aufgelöst worden. Über die Gesellschaft wird 

die konkursamtliche Liquidation angeordnet. 


Genossenschaft Krankenkasse Elm, in Elm, CH- 

160.5.002.684-6, Genossenschaft (SHAB Nr. 108 

vom 8. 6. 2010, S. 9, Publikation 5665728). Statutenänderung: 

30. 9. 2010. Fusion: Übernahme der 

Aktiven und Passiven der Krankenkasse Luchsingen-Hätzingen, 

in Luchsingenn (CH-160.5. 

002. 447-4), gemäss Fusionsvertrag vom 30. 9. 

2010 und Bilanz per 30. 6. 2010. Aktiven von 

Fr. 8 440 582.53 und Passiven (Fremdkapital) 

von Fr. 5 262 089.83 gehen auf die übernehmende 

Gesellschaft über. Die Genossenschafter der 

übertragenden Genossenschaft werden zu 

Genossenschaftern der übernehmenden Genossenschaft. 

Firma neu: Genossenschaft Glarner 

Krankenversicherung. Zweck neu: Die GLKV 

versichert ihre Genossenschafter und weitere 

Personen gegen die wirtschaftlichen Folgen von 

Krankheit, Unfall und Mutterschaft. Die Mitgliedschaft 

zur Genossenschaft wird unabhängig 

vom Bestehen einer Versicherung mittels schriftlicher 

Erklärung begründet, soweit sie nicht bereits 

Bestand hat. Mit der Beendigung des Versicherungsverhältnisses 

erlischt auch die Mitgliedschaft 

bei der Genossenschaft. Die GLKV kann sich Verbänden 

anschliessen, Sektionen errichten sowie 

alle Geschäfte eingehen und Verträge abschliessen, 

die geeignet sind, den Zweck zu fördern oder 

die direkt oder indirekt damit in Zusammenhang 

stehen. Haftung/Nachschusspflicht neu: (Streichung 

des Eintrags aufgrund geänderter Eintragungsvorschriften.), 

(bisher: Für die Verbindlichkeiten 

der Genossenschaft haftet ausschliesslich 

das Genossenschaftsvermögen. Die persönliche 

Haftung der Mitglieder ist ausgeschlossen.). Mitteilungen 

neu: Die Mitteilungen an die Mitglieder 

erfolgen schriftlich oder durch öffentliche 

Publikation in der Gemeinde Elm. Ausgeschiedene 

Person und erloschene Unterschrift: Streiff- 

Marti, Margaretha, von Glarus, in Elm, Geschäftsführerin, 

mit Kollektivunterschrift zu zweien. 

Eingetragene Personen neu oder mutierend: 

Schweizer, Monika, von Luchsingen, in Luch - 

singen, Beisitzerin, ohne Zeichnungsberechtigung; 

Barbon-Hefti, Gertrud, von Luchsingen, in 

Luchsingen, Beisitzerin, ohne Zeichnungsberechtigung; 

Zweifel, Hanspeter, von Linthal, in 

Schwanden GL, Geschäftsführer, mit Kollektivunterschrift 

zu zweien (bisher: Bei sitzer ohne 

Zeichnungsberechtigung). 


Holifa AG in Liquidation, in Glarus, CH-160.3. 

000.758-7, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 234 

vom 1. 12. 2010, S. 9, Publikation 5918828). 

Domizil neu: c/o Oberdorf Administrations AG, 

Höheweg 1, Glarus. 


Mayfair Finanz AG, in Glarus, CH-160.3.001. 037-8, 






Printinter S.A., in Glarus, CH-160.3.001.236-5, 






Recorsa S.A., in Glarus, CH-160.3.001.271-8, 






Renacor S.A., in Glarus, CH-160.3.001.286-6, 






H.P. Richi, in Glarus, CH-160.1.002.132-3, Einzelunternehmen 

(SHAB Nr. 64 vom 17. 3. 1983, 

S. 886). Das Einzelunternehmen ist infolge 

Geschäftsaufgabe erloschen. 


Krankenkasse Luchsingen-Hätzingen, in Luchsingen, 

CH-160.5.002.447-4, Genossenschaft 

(SHAB Nr. 22 vom 1. 2. 2006, S. 8, Publikation 

3222540). Aktiven und Passiven (Fremdkapital) 

gehen infolge Fusion auf die Genossenschaft 

Krankenkasse Elm (neu: Genossenschaft Glarner 

Krankenversicherung), in Elm (CH-160.5. 002. 

684-6), über. Die Genossenschaft wird gelöscht. 


Glarner Kantonalbank, in Glarus, CH-160.8.002. 

640-1, besondere Rechtsformen (SHAB Nr. 236 

vom 3. 12. 2010, S. 9, Publikation 5922846). Ausgeschiedene 

Personen und erloschene Unterschriften: 

Brunner, Thomas, von Uzwil, in Forch, 

mit Kollektivprokura zu zweien; Bundi, Daniel, 

von Sumvitg, in Chur, mit Kollektivprokura zu 

zweien; Vontobel, Robert, von Grüningen, in 

Rebstein, mit Kollektivprokura zu zweien. 

31. Detenber 2010 

Immo Mürtschen AG, in Oberurnen, CH-160.3. 

005.142-7, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 207 


Ausgeschiedene Person und erloschene Unterschrift: 

Egli, Willy, von Schänis, in Rapperswil 

(Rapperswil-Jona), Mitglied, mit Einzelunterschrift. 

Eingetragene Person neu oder mutierend: 

Strässle, Karl, von Zürich, Winterthur und Bütschwil, 

in Oberurnen, Mitglied, mit Einzelunterschrift. 


Finorit Holding AG in Liquidation, in Glarus, 

CH-160.3.000.568-5, Aktiengesellschaft (SHAB 

Nr. 214 vom 4. 11. 2009, S. 11, Publikation 

5326026). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft 

wird gelöscht (Publikation 3. Schuldenruf: 

SHAB Nr. 224 vom 18. 11. 2009, S. 39). 


sanmedic Paul Hemmer, in Mollis, CH-020.1. 

017.326-9, Einzelunternehmen (SHAB Nr. 244 


Das Einzelunternehmen ist infolge Todes des 

Inhabers erloschen. 

3. Januar 2011 

Volano, in Glarus Nord, CH-160.6.005.172-7, c/o 

Willy Kamm, Rosengarten, Mühlehorn, Verein 

(Neueintragung). Statutendatum: 28. 12. 2010. 

Zweck: Der Verein fördert die schulische und 

berufliche Aus- und Weiterbildung von Kindern, 

Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die dazu 

willens aber finanziell nicht in der Lage sind, die 

erforderlichen Mittel aufzubringen. Mittel: Jahresbeiträge 

der Mitglieder, Zuwendungen Dritter, 

Spenden, Beiträge der öffentlichen Hand. 

Organisation: Mitgliederversammlung, Vorstand 

von 3-5 Mitgliedern und Revisionsstelle. Eingetragene 

Personen: Kamm, Willy, von Filzbach 

(Glarus Nord), in Mühlehorn (Glarus Nord), Präsident, 

mit Kollektivunterschrift zu zweien; 

Bossart, Dr. Armin, von Gossau SG, in St. Gallen, 

Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien; 

Jehli-Kamm, Peter, von Luchsingen (Glarus 

Süd) und Versam, in Häggenschwil, Mitglied, mit 

Kollektivunterschrift zu zweien. 


Broadgate Oberurnen GmbH, in Oberurnen, 

CH-160.4.004.794-1, Gesellschaft mit beschränkter 

Haftung (SHAB Nr. 36 vom 21. 2. 2008, S. 8, 

Publikation 4350312). Eingetragene Personen 

neu oder mutierend: Bartoli, Fabrizio, italienischer 

Staatsangehöriger, in Oberurnen (Glarus 

Nord), Gesellschafter und Vorsitzender der 

Geschäftsführung, mit Kollektivunterschrift zu 

zweien, mit 10 Stammanteilen zu je Fr. 1000 (bisher: 

in Oberurnen, Gesellschafter und Geschäftsführer 

mit Einzelunterschrift und mit 20 Stammanteilen 

zu je Fr. 1000); D'Agostini, Ernesto Pietro, 

italienischer Staatsangehöriger, in Mollis (Glarus 

Nord), Gesellschafter und Geschäftsführer, 

mit Kollektivunterschrift zu zweien, mit 10 

Stammanteilen zu je Fr. 1000. 


Novenia AG, in Ennenda, CH-160.3.004.510-5, 


2010, S. 9, Publikation 5776772). Die Gesellschaft 

wird infolge Verlegung des Sitzes nach Zürich im 

Handelsregister des Kantons Zürich eingetragen 

und im Handelsregister des Kantons Glarus von 

Amtes wegen gelöscht. Neue Adresse: Novenia 

AG, Seefeldstrasse 167, 8008 Zürich. 


UMBERG TREUHAND AG, in Glarus, CH-160. 

3.003.084-6, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 144 

vom 29. 7. 2009, S. 12, Publ. 5167578). Domizil 

neu: Zwinglistrasse 6, Glarus. 

Der Registerführer: A. Hajas 

Handänderungen an Grundstücken 

Publikation gemäss Artikel 970a ZGB und Artikel 2 der 

kantonalen Vollziehungsverordnung über die Veröffentlichung 

der Eigentums übertragungen von Grundstücken. 


Mitlödi 

Veräusserer: Hans Arber, Glarus. 

Erworben am: 22. Oktober 1999. 

Erwerber: Rudolf Leuzinger, Ennenda. 

Grundstückdaten: Blatt-Nr. 712, Stockwerkeigentum, 

139 /5000 Miteigentum an Nr. 533, mit 

Sonderrecht an 41 /2-Zimmer-Wohnung im 1. OG 

mit Kellerabteil im KG, WG-Nr. 82, Haus 8, Miteigentumsblatt 

Nr. 50072, 13 /402 Miteigentum an 

Nr. 723, Tiefgarage, alles am Herrweg. 

Veräusserer: Hansrudolf und Sonja Eberle-Joos, 

Filzbach. 

Erworben am: 29. Mai 2006. 

Erwerberin: Adolf Grüninger AG, Mitlödi. 

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 309, 11 a 32 m2 , 

Gebäude Nrn. 421 und 419, Hausumschwung, Wis. 

Veräusserer: Erben von Kurt Stoop. 

Erworben am: 11. November 1976. 

Erwerberin: Esther Rupf-Stoop, Mels. 


Gebäude Nr. 375, Zufahrt, Platz, Bach, Wald, 

Baldrigen. 

Veräusserer: Fritz Trümpi, Mitlödi. 

Erworben am: 1. Juni 2007. 

Erwerber: Andreas und Sibylle Glatz-Ritzmann, 



Wiese, im Achern. 

Veräusserer: Martin Müller, Oberurnen und Ursula 

Müller, Mitlödi. 

Erworben am: 18. Dezember 1996. 

Erwerber: Hans Bürgy und Petra Fässler, Mitlödi. 

Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 673 und 678, 3 a 

86 m2 , Gebäude Nrn. 732 und 777, Hausumschwung, 

Zufahrt, Platz, Hof. 

Veräusserer: Jakob Kundert, Mitlödi und Kundert 

AG, Mitlödi. 

Erworben am: 5. Januar 1967/28. Dezember 1987. 

Erwerberin: Adolf Grüninger AG, Mitlödi. 

Grundstückdaten:Parzellen Nrn. 308, 597, 2277 m2 , 

Gebäude Nrn. 408, 238, 385, 744, 587, Hausumschwung, 

Zufahrt, Platz, Trottoir, Weg, in der Wis. 

Sool 

Veräusserer: Hans-Ueli Knobel, Sool. 


Erwerberin: Franziska Knobel-Truttmann, Sool. 

Grundstückdaten: 1 /2 Miteigentum an Parzelle 

Nr. 357, 5 a 19 m2 , Gebäude Nr. 341, Hausumschwung, 

Chauf. 

Schwändi 

Veräusserer: Erben von Kurt Stoop. 


Erwerberin: Esther Rupf-Stoop, Mels. 

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 279, 1 ha 94 a 20 m2 , 

Gebäude Nrn. 10, 11, Gebäude, Hausumschwung, 

Wiese, Weg, Wald, Vorder Rüti. 

Veräusserer: Martin Altorfer, Jona. 

Erworben am: 19. April 2001. 

Erwerber: Michael Altorfer, Zürich. 


Nr. 166, 202 m2 , Gebäude Nr. 234, Gebäude, 

Hausumschwung, Unter Schwändi. 

Schwanden 

Veräusserer: Jakob Kundert, Schwanden. 

Erworben am: 26. September 1953. 

Erwerber: Enrico (gen. Rico) Ferrari, Schwanden. 

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 162, 1 a 51 m 2 , 

Gebäude Nrn. 674, 673, Hausumschwung, im 

Hinterdorf.

Veräusserin: Pensionskasse der Elektrolux Schwanden 

AG, Schwanden. 


Erwerber: Fritz und Ute Alexandra Linder-Stephan, 

Schwanden. 


Gebäude Nr. 1360, Hausumschwung, Güetlistrasse 

17. 

Veräusserin: Pensionskasse der Elektrolux Schwanden 

AG, Schwanden. 

Erworben am: 28. April 1977. 

Erwerber: Fritz und Ute Alexandra Linder-Stephan, 

Schwanden. 

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1882, 33 m2 , 

Gebäude Nr. 1838 (Teil), Zufahrt, Platz, Güetlistrasse. 

Veräusserer: Stefano Canonico, Schwanden. 


Erwerber: Ferenc und Daria Papp-Porodko, Mollis. 


Gebäude Nr. 678, Hausumschwung, im Hinterdorf. 

Veräusserin: UBS AG, Zürich. 


Erwerberin: Ortsgemeinde Schwanden, Schwanden. 


Gebäude Nrn. 281, 280, Hausumschwung, Oberdorf. 

Veräusserin: Glarner Kantonalbank, Glarus. 


Erwerber: Jose Francisco Tacon Conde, Nidfurn. 


Gebäude Nr. 290, Hausumschwung, Oberdorf. 

Veräusserer: Johannes Luchsinger, Linthal. 


Erwerber: Hans und Berta Streiff-Glarner, Betschwanden. 


Gebäude Nr. 1409, Hausumschwung, Spittel. 

Veräusserin: Pensionskasse der Elektrolux Schwan - 

den AG, Schwanden. 


Erwerber: Marco und Barbara Malacarne, Glarus. 


Gebäude Nr. 1349, Hausumschwung, Rüti. 

Nidfurn 

Veräusserin: Manuela Fischer-Russenberger, Ober - 

schleissheim. 


Erwerber: Jürg Fischer, Kriens. 


Gebäude Nrn. 68, 86, Hausumschwung, Dörfli. 

Leuggelbach 

Veräusserer: Fridolin Hefti, Leuggelbach. 

Erworben am: 22. Januar 1974. 

Erwerberinnen: Doris Hefti, Schmerikon und 

Gabriela Hefti, Uster. 


Gebäude Nrn. 135, 172, Hausumschwung, Allmeind. 

Veräusserin: Renate Podkubosek-Kopa, Hürtgenwald 

(Deutschland). 


Erwerber: Danimir Podkubosek, Neuenhof; Caro - 

line Ruppli-Podkubosek, Bäretswil; Mirco Podku - 

bosek, Langnau a. Albis. 

Grundstückdaten: Gesamthandanteil an Parzelle 

Nr. 6, 7940 m2 , Gebäude Nr. 1, Wiese, Weg, übrige 

bestockte Fläche, Halten. 

Luchsingen 

Veräusserin: Anna Margaritha Hefti-Hefti, Luch - 

singen. 


Erwerberin: Cornelia Hefti, Luchsingen. 


Gebäude Nr. 61, Hausumschwung, im Tschächli. 

Haslen 

Veräusserer: Erben von Thomas Zweifel. 


Erwerberin: Gabriele Zweifel, Haslen. 

Grundstückdaten:Parzellen Nrn. 156, 166, 7 a 33 m2 , 

Gebäude Nr. 34, Hausumschwung, Zufahrt, Platz, 

Wiese, fliessendes Gewässer, übrige bestockte 

Fläche, in der Rüti, Hof. 

Hätzingen 

Veräusserer: Premarajah und Esther Jayawardena, 

Kilchberg. 


Erwerber: Abdeljabar Rabia, Uster. 


Gebäude Nrn. 33, 34, Hausumschwung, in Hätzingen. 

Veräusserer: Engelbert Widmer, Hätzingen. 


Erwerber: Reto Glarner, Luchsingen. 

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 26, 14 046 m2 , 

Gebäude Nr. 141, Feld-, Wald-, Radweg, Acker, 

Wiese, geschlossener Wald, Hostet und Hätzingen. 

Diesbach 

Veräusserer: Renan Luis und Catherine Acosta 

Altamirano-Aebli, Diesbach. 

Erworben am: 16. August 2004. 

Erwerber: Walter Eisenmann, Neerach. 

Grundstückdaten:Parzellen Nrn. 184, 244, 6420 m2 , 

Gebäude Nrn. 221, 230, Zufahrt, Platz, Acker, 

Wiese, Hausumschwung, Feld-, Wald-, Radweg, 

fliessendes Gewässer, übrige vegetationslose 

Fläche, Diesbach. 

Rüti 

Veräusserer: Erben von Fritz Thut, sel., Rüti. 


Erwerber: Max Schaufelberger, Linthal. 


Gebäude Nr. 152, Hausumschwung, Rüti. 

Veräusserin: Bernabeo AG, Sarnen. 


Erwerberin: Albatros Handel und Invest AG, Rüti. 

Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 94, 467, 468, 

27 a 32 m2 , Gebäude Nrn. 484, 486, Hausumschwung, 

Zufahrt, Platz, Wiese, fliessendes 

Gewässer, übrige bestockte Fläche, alles in Rüti. 

Braunwald 

Veräusserin: Gertrud Steiner-Ott, Zürich. 


Erwerber: Moritz Steiner, Zumikon. 

Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 90, 596, 66 a 

19 m2 , Gebäude Nr. 636, Hausumschwung, Wiese, 

Wege, Wald, in der Fur, Grantenboden. 

Veräusserer: Robert Leuthold, Frauenfeld. 

Erworben am: 25. Februar 1997. 

Erwerberin: Irène Mettler-Hechler, Berikon. 

Grundstückdaten: Blatt-Nr. S766, 362 /1000 Miteigentum 

an Nr. 474, Sonderrecht an 4-Zimmer- 

Wohnung im OG und Galerie, in der Hunduren. 

Linthal 

Veräusserer: Mathias Hösli, Rudolfstetten. 

Erworben am: 30. September 1977/7. September 

1993. 

Erwerber: Franz Aschwanden, Zollikon. 

Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 30, 947, 6 a 38 m2 , 

Gebäude Nr. E40, Hausumschwung, Wiese, im 

Ennetlinth. 

Veräusserer: Georges Graff, Aadorf. 


Erwerber: Isam und Sally Bahia, Grossbritannien. 


Gebäude Nr. E298, Hausumschwung, im Schöpf - 

grueben. 

Engi 

Veräusserin: Güterportal Linth AG, Glarus. 

Erworben am: 20. März 2009. 

Erwerberin: Transport AG Elm, Elm. 


Gebäude Nr. 920, Hausumschwung, in der Allmeind. 

Veräusserin: Güterportal Linth AG, Glarus. 


Erwerber: Urs und Rosina Wichser-Blumer, Engi. 


Gebäude Nr. 787, Zufahrt, Platz, Allmeind. 

Veräusserer: Daniel und Ursula Lerch-Lüthi, 

Kloten. 


Erwerber: René und Astrid Pfenninger-Schai, 

Rikon im Tösstal. 


Gebäude Nr. 468, Hausumschwung, im Bifang. 

Veräusserer: Ernst Marti, Engi. 


Erwerberin: E. Marti AG, Engi. 


Gebäude Nr. 919, Zufahrt, Platz, Allmeind. 

Veräusserin: Ortsgemeinde Engi, Engi. 


Erwerber: Jürg und Gisela Stadler-Wetzel, Engi. 

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 817, 744 m2 , Acker, 

Wiese, Allmeind. 

Matt 

Veräusserer: Marti AG, Bauunternehmung, Steinbruch 

und Ingenieurbüro, Matt. 

Erworben am: 29. Juli 1965. 

Erwerber: Fridolin Marti, Matt. 


Nr. 429, 38183 m2 , Gebäude Nr. 337, Feld-, Wald-, 

Radweg, Acker, Wiese, fliessendes Gewässer, 

geschlossener Wald, Engisboden. 

Veräusserer: Kurt und Adelheid Bärlocher-Rubin, 

Glattbrugg. 


Erwerber: Markus und Franziska Leuenberger- 

Diener, Uster. 


Gebäude Nr. 634, Hausumschwung, Wiese, Bach, 

übrige bestockte Fläche, Geeren. 

Elm 

Veräusserer: Mathias Schneider, Elm. 


Erwerber: Jakob Schneider, Zürich und Samuel 

Schneider, Wangen. 


Gebäude Nr. 348, Hausumschwung, übrige befes - 

tigte Fläche, an der Sandgasse. 

Veräusserer: Mathias Schneider, Elm. 


Erwerber: Jakob Schneider, Zürich und Samuel 

Schneider, Wangen. 

Grundstückdaten: Blatt-Nr. M50084, 1 /2 Miteigen - 

tum an Nr. 270, Gebäude Nr. 349 (Teil), an der 

Sandgasse. 

Veräusserer: Rudolf Frei, Elm. 

Erworben am: 12. Juli 1972. 

Erwerberin: Barbara Frei-Freitag, Elm. 


Nr. 1230, 5 a, Gebäude Nrn. 1059, 959, Hausumschwung, 

im Müsli. 

Veräusserer:Hansrudolf und Sonja Eberle, Filzbach. 


Erwerber: Elmar und Manuela Steger-Perazza, 

Uetikon am See. 

Grundstückdaten: Blatt-Nr. S1066, 183 /1000 Miteigentum 

an Nr. 1062, mit Sonderrecht an der 

31 /2-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit Kellerund 

Abstellräumen sowie Garagebox Nr. 3, Egg. 

Baugesuche 

Baugesuchspublikation gestützt auf Artikel 38 des 

kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes. 


Bilten 

Thomas Bürer, in der Oele 1, Niederurnen 

Neubau Einfamilienhaus, im Steinhoschet, Parzelle 

Nr. 1220, wie durch Profile bezeichnet. 

Toneatti AG, Bauunternehmung, 

Tschachenstrasse 9, Bilten 

Anbau Magazinbüro und Aufenthaltsraum an beste - 

hendem Magazingebäude, im Tschachen, Parzelle 


Niederurnen 

M. und I. Vasconcelles, Hädilochstrasse 26, 

Niederurnen 

Anbau offener Carport an bestehendes Wohnhaus, 

im Hädiloch, Parzelle Nr. 695, wie durch 

Profile bezeichnet. 

K. und Y. Küng-Bamert, Linth-Escherstrasse 10, 

Niederurnen 

Neubau Gartenhaus und Geräteschuppen, an der 

Oberen Allmeind, Parzelle Nr. 461, wie durch 

Profile bezeichnet. 

Riget AG, Eichenstrasse 12, Pfäffikon 

Sanierung Fassade, Einbau Karatecenter und Erstel - 

lung Parkplätze an bestehendem Wohn- und 

Geschäftshaus, Parzelle Nr. 1085, gemäss den 

eingereichten Unterlagen. 

Necmi Arikan, Ziegelbrückstrasse 12, 

Niederurnen 

Neubau offener Autounterstand an bestehendem 

Wohnhaus, im Unterdorf, Parzelle Nr. 399, wie 

durch Profile bezeichnet. 

Näfels 

Tinufa GmbH, Josef Jöhl, Oberdorf 3, Näfels 

Erstellung von zwei Ferienhäusern, im Läuferberg, 

Parzelle Nr. 1942, wie durch Profile bezeichnet 

(Ausnahmebewilligung Art. 11 Abs. 3 RBG). 

Mollis 

H. und S. Eberle-Joos, Im Birch, Filzbach 

Wärmetechnische Sanierung der Dachfläche an 

bestehendem Wohnhaus, an der Vorderdorfstrasse, 

Parzelle Nr. 79, gemäss den eingereichten Unterlagen. 

N. und A. Lippl, Zigerribiweg 3, Mollis 

Erstellen Sitzplatzüberdachung beim bestehenden 

Wohnhaus, am Zigerribiweg, Parzelle Nr. 2289, 

wie durch Profile bezeichnet. 

Die Baugesuchsunterlagen liegen bei der Gemeinde 

Glarus Nord, Bau und Umwelt, Büntgasse 1, Näfels 

zur Einsichtnahme auf. 

8752 Näfels, 11. Januar 2011 

Der Gemeinderat 


Netstal 

Konsortium Weid, c/o Wey Wirtschafts-/Steuerberatung, 

Herbert Wey, Baarerstrasse 82, Zug 

Neubau Mehrfamilienhaus, Weid, Parzelle Nr. 1768, 


Amtsblatt des Kantons Glarus, Nr. 2, 13. Januar 2011 5 

Peter Schnyder-Leuzinger, Altigerweg 9, Netstal 

Gartengestaltung/Sitzplatzüberdachung sowie 

Erstel lung einer Wärmepumpe, beim Wohnhaus, 

Altigerweg 9, Parzelle Nr. 464, wie durch Profile 

bezeichnet. 

Reto Huser und Cornelia Tresch, 

Neubauquartier 2, Ennenda 

Neubau Einfamilienhaus, Höschetli, Parzelle 


Bruno Alves Canelas, Lerchenstrasse 4, Netstal 

Erstellung eines Parkplatzes, an der Lerchenstrasse 

4, Parzelle Nr. 749, gemäss den eingereichten 

Unterlagen. 

Rico Bertini-Olsen, Kublihoschet 10, Netstal 

Erstellen Garagenvordach, Kublihoschet 10, Par - 

zelle Nr. 1191, wie durch Profile bezeichnet. 

Erwin und Charlotte Fauster-Keller, 

Kublihoschet 33, Netstal 

Wärmesanierung Einfamilienhaus, Kublihoschet 

33, Parzelle Nr. 1228, gemäss den eingereichten 

Unterlagen. 

Riedern 

Christof Kamm, Lerchenweg 7, Riedern 

Neubau Einfamilienhaus, Stutz, Parzelle Nr. 43, 


Alessandro und Anna Maria 

Cescato-Calabrese, Rain 6, Ennenda 

Neubau Einfamilienhaus, Stutz, Parzelle Nr. 362, 


Glarus 

Jorge und Lisa Alvarez-Dacal, 

Abläschstrasse 66, Glarus 

Neubau Einfamilienhaus, Untere Bleiche, Parzelle 



Glarus, Bau und Umwelt, Gemeindehausplatz 5, 

Glarus zur Einsichtnahme auf. 




Luchsingen 

Andreas Huser, Grottino-Pic, 

Speicherstrasse 65, Trogen 

Aufbau Solaranlage auf Dach des Saals Restaurant 

Freihof, Dorf, Parzelle Nr. 122, gemäss den 

eingereichten Unterlagen. 

Betschwanden 

Martin Knöpfel, Postfach 512, Glarus 

Fassadensanierung, Dorf, Parzelle Nr. 49, gemäss 

den eingereichten Unterlagen. 

Rüti 

Peter Lemmer, Dorfstrasse 42, Rüti 

Neubau Gartenhaus, Dorfstrasse 42, Parzelle Nr. 74, 

gemäss den eingereichten Unterlagen und Profilierung. 

Elm 

Suworow-Cheller, Pimaha GmbH, Elm 

Baute – Unterstand für Raucher, Parzelle Nr. 236, 

wie bereits erstellt. 


Glarus Süd, Hoch- und Tiefbau, Bahnhofstrasse 7, 

Schwanden zur Einsichtnahme auf. 

8762 Schwanden, 11. Januar 2011 


Gegen diese Baugesuche kann gemäss Artikel 39 

des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes 

innert 14 Tagen seit der Publikation beim zuständigen 

Gemeinderat Einsprache wegen Verletzung 

öffentlich-rechtlicher Bestimmungen eingereicht 

werden.Wer die Verletzung privater Rechte geltend 

machen will, kann gemäss Artikel 41 des kantonalen 

Raumplanungs- und Baugesetzes innert 14 

Tagen seit dieser Publikation Vermittlung am Ort 

der gelegenen Sache einleiten. Diese Fristen laufen 

auch während der Gerichtsferien.

Amtsblatt des Kantons Glarus, 13.1.2011 - Glarus24.ch

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?