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Rundschreiben 3 / 2011 - Dampfbahnclub Rhein-Main eV

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Ernst Pittenauer Richard Huber Str.25 85221 Dachau Tel.08131 15066<br />

<strong>Rundschreiben</strong> Nr.3/<strong>2011</strong> Dachau den 10. Dezember <strong>2011</strong><br />

Liebe Modellbaufreunde,<br />

das Jahr geht mit Riesenschritten zu Ende und Weihnachten steht vor der Tür.<br />

Von seltenen Ausnahmen abgesehen wird das Christkind wieder keine Dampflok in<br />

unseren bevorzugten Spurweiten unter den Christbaum legen; also bleibt nur selber<br />

bauen oder kaufen. Ersteres ist weitaus günstiger, deshalb ab diesem <strong>Rundschreiben</strong> die<br />

PERKEO von Uwe-Karl Schuldt nach einem Entwurf von Hans Wittmann in CAD<br />

gezeichnet.<br />

Sicher habt Ihr bemerkt das seit dem letzten <strong>Rundschreiben</strong> eine lange Zeit vergangen<br />

ist. Die Erklärung dafür: Ich bin umgezogen; mit Werkstatt und ganzem Hausstand; bin<br />

auch noch nicht fertig, hab aber wieder ein funktionierendes Büro an meiner neuen<br />

Adresse: Richard-Huber-Str. 25 85221 Dachau Tel.:08131 15066<br />

Der Bericht von unserem Sommertreffen in Oberursel ist deshalb nicht mehr hochaktuell,<br />

aber so meine ich nicht minder interessant, da er auch mit schönen Bildern garniert ist.<br />

Sehr aktuell dagegen ist die Einladung zu unserer Mitgliederversammlung am Samstag<br />

den 14. Januar 2012 in Karlsruhe/<strong>Rhein</strong>stetten – Konferenzraum 4 im 2.OG der<br />

Messe um 17.00 Uhr.<br />

Viele von Euch sind ja traditionell sowieso auf dem Echtdampfhallentreffen, deshalb<br />

hofft der gesamte Vorstand auf eine hohe Teilnehmerzahl. Wir können versprechen dass<br />

es ohne große Bürokratie abgeht, da erst 2013 wieder Neuwahlen anstehen. Bis dato sind<br />

auch keine Anträge eingegangen. Zwischenzeitlich habe ich auch das Hallenlayout<br />

erhalten; unser Stand ist nahe am Eingang und neben dem Stand des DB-Museums.<br />

Wir bitten die Mitglieder, etwas für den DBC-D zu tun und einige Stunden am Stand zu<br />

verbringen und damit die anderen Mitglieder (insbesondere Vorstand) zu entlasten!<br />

Günter Meierruth lädt wieder zum Treffen der Gruppe West ein siehe Seite 21.<br />

Ein fröhliches Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

- 1 -


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 1 Vorwort Ernst Pittenauer<br />

Seite 2 Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 2 Aus dem Vereinsleben<br />

Seite 3 Lustiges<br />

Seite 5 Einladung zur Mitgliederversammlung am 14. Januar 2012 Gerhard Karl<br />

Seite 6 Sommertreffen in Oberursel Gerhard Karl<br />

Seite 10 PERKEO K.U.Schuldt<br />

Seite 21 Wintertreffen der Gruppe West Günter Meierruth<br />

Seite 22 Hallentreffen Plan<br />

Verkaufe<br />

Schwarze DB Jacken (Größe 56,58) Hose (Größe 56) je 25,-- €<br />

Lokführermütze neu Stoff (Größe 60) 20,--€<br />

Drehgestelle (Schwanenhals mit und ohne Bremse) 5“ und 7 ¼“<br />

Div. Gussteile (Räder Weichenherzstücke) und überzählige Bauteile für 5“ Feldbahn<br />

Feldbahnlok mit Bedienwagen 5“ Preis auf Anfrage<br />

Tel. 07032/952001 oder e-mail karl.wizemann@gmx.de<br />

Aus dem Vereinsleben:<br />

Eintritte:<br />

Gerd Neumann Notfulner Landweg 104 48161 Münster-Roxel<br />

Frank Lindner Poststr. 39 09337 Hohenstein-Ernstthal<br />

Klaus Nusser Ahornweg 10 89194 Schürpflingen<br />

Helmut Jarosch St. Nikolausgasse 15 6020 Innsbruck<br />

Alexander Busch-Nowak Hammersbuchweg 177 74564 Crailsheim<br />

DBC-Graz Kaiserwiesenweg 32 A 8055 Graz 0043<br />

Wir trauern um unser früheres Mitglied Heinz Lehmann aus Berlin, der im Dezember<br />

verstorben ist. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

- 2 -


Weihnachtsgeld<br />

Unterhalten sich ein Daimler- Mitarbeiter, ein IBM-Mitarbeiter und ein Mitarbeiter von<br />

DB Regio über ihr Weihnachtsgeld.<br />

Der Daimler- Mitarbeiter:<br />

"Von meinem Weihnachtsgeld habe ich meiner Frau einen Kleinwagen gekauft, und den<br />

Rest habe ich in Aktien angelegt."<br />

Darauf hin sagt der IBM-Mitarbeiter:<br />

"Ich bin mit meiner Familie in den Urlaub gefahren und den Rest verwende ich für die<br />

Renovierung meines Wochenendhauses.<br />

"Und was hast du mit deinem Weihnachtsgeld gemacht??" fragen sie schließlich den<br />

Mitarbeiter von DB Regio.<br />

"Ich habe mir einen Pullover gekauft!" - "Und der Rest..??? - "Den Rest hat meine Mutter<br />

drauf gelegt."<br />

Anregung zum Nachbau im Modell:<br />

**************************************************************<br />

Zu verkaufen:<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

- 3 -


Tagesordnung der Mitgliederversammlung am 14. Januar 2012<br />

(Karlsruhe/<strong>Rhein</strong>stetten – Konferenzraum 4 im 2.OG der Messe)<br />

1. Begrüßung und Jahresbericht durch den 1. Vorsitzenden (V : Ernst Pittenauer)<br />

2. Feststellung der Anzahl der stimmberechtigten Mitglieder (V : Ernst Pittenauer /<br />

Gerhard Karl)<br />

3. Bericht des Schriftführers (V : Gerhard Karl)<br />

4. Bericht des Kassenwartes (V : Manfred Treber)<br />

5. Haushaltsplan für das folgende Geschäftsjahr (V : Ernst Pittenauer)<br />

6. Bericht der Kassenprüfer (V : Zeno Biland, Lothar Wissler, Ersatzmann Thomas<br />

Adler)<br />

7. Entlastung des Vorstandes (V : Kassenprüfer)<br />

8. Wahl der Kassenprüfer 2013 (V : Ernst Pittenauer)<br />

Die nächste Mitgliederversammlung soll im Januar 2013 in Karlsruhe stattfinden.<br />

9. Abstimmung über das Jahrestreffen 2012 (V : Ernst Pittenauer)<br />

10. Anträge (V : Ernst Pittenauer)<br />

11. Verschiedenes (V : Ernst Pittenauer)<br />

- Stand der Normungsarbeiten (V : Hans Kabbe)<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

- 4 -


Das DBC-D Treffen am 11. bis 13. Juni <strong>2011</strong> in<br />

Oberursel<br />

Das diesjährige Treffen des DBC-D fand auf Einladung des DBC Taunus e.V. im<br />

Zusammenhang mit dem Dampffest am 11. bis 13. Juni <strong>2011</strong> in Oberursel statt. Der DBC<br />

Taunus hat sein Dampffest, das bisher immer im Mai gefeiert worden war, auf den Juni<br />

verschoben, da in dieser Zeit Oberursel den Hessentag ausrichtete und das Dampffest auch für<br />

die Besucher des Hessentages ein interessantes Angebot war.<br />

Auf der Anlage des DBC-T findet seit 32 Jahren ein öffentlicher Fahrbetrieb statt. Der DBC-T<br />

konnte aber bisher kein DBC-D Treffen ausrichten. Während es in den vergangenen Jahren<br />

nicht genug Parkplätze für die Besucher der Dampfbahnanlage gab, sind durch die von der<br />

Gemeinde geplanten Baumassnahmen für einen Schulneubau die umliegenden Grundstücke<br />

angekauft worden und es stehen damit mehr Flächen zur Verfügung, den anreisenden<br />

Dampfbahnern Parkplätze und Stellplätze für Wohnmobile anbieten zu können. Da die<br />

Gleisanlage des DBC-T durch den Schulneubau betroffen ist, bestand durch das DBC-D Treffen<br />

die Gelegenheit, vielleicht zum letzen Mal die bestehende schön eingewachsene Anlage zu<br />

befahren. Die Anlage ist prädestiniert für ein solches Treffen, da die Modellfahrzeuge der Spur<br />

5 einen eigenen Rundkurs haben, völlig unabhängig vom Publikumsverkehr.<br />

Am Samstag 11. Juni konnten ab dem frühen Morgen die Gäste ihre Fahrzeuge auf der Anlage<br />

betreiben. Ab 11 Uhr gab es auch einen öffentlichen Fahrbetrieb für das Publikum. Da das<br />

Wetter gut mitspielte, konnten sich die Dampfbahner und das Publikum an dem Fahrbetrieb<br />

freuen. Abends gab es für die Gäste des DBC-D Treffens ein gemeinsames Essen in einer<br />

Gaststätte, wo auch es viel Gelegenheit für Gespäche gab.<br />

Auch am Sonntag und noch am Montag war für die Gäste die Anlage ab dem Vormittag zu<br />

befahren. Zusätzlich gab es ab Mittag auch einen öffentlichen Fahrbetrieb für das Publikum.<br />

Es waren etwa 20 Mitglieder des DBC-D der Einladung gefolgt und darüber hinaus hatten sich<br />

auch weitere Dampfbahner beteiligt. Zum Teil haben die Gäste auch eine längere Anreise in<br />

Kauf genommen, wie z.B. Zeno Biland aus Gebenstorf CH, Hannibal Wohlschlegel aus Basel<br />

CH, Johann Stadler aus Leek NL, W. Kingma aus Assen NL oder Friedrich Duschek aus Holm-<br />

Seppensen.<br />

Auf der Anlage wurde ein Dampflokomobil von Heucke Gatersleben gezeigt, das früher zum<br />

Dampfpflügen eingesetzt worden war. Auf den Gleisen gab wie üblich interessante Modelle zu<br />

sehen, deren Aufzählung den Rahmen dieses Berichts sprengen würde. Einen Eindruck können<br />

die beigefügten Bilder geben.<br />

Das DBC-D Treffen war vom <strong>Dampfbahnclub</strong> Taunus bestend organisiert worden. Wir Gäste<br />

wurden freundlich betreut und die Stimmung war hervorragend. Herzlichen Dank an den<br />

einladenden DBC Taunus sagen die Teilnehmer des DBC-D.<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

- 5 -


DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

Lok Margret von Wolfgang Schüller<br />

Lok Oberursel von Matthias Zundel oder Vereinslok?<br />

- 6 -


DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

89 702 von ??<br />

2446.jpg E94 mit Zug von Wolfgang Rudolph<br />

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DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

V200 von ??<br />

Hans Kabbe, Zeno Biland, Hannibal Wohlschlegel und Hans Spahn<br />

- 8 -


DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

SBB Ae4/7 10959 von Zeno Biland<br />

V29 von Günter Steinbrenner<br />

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DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

Feldbahnlok von Jens Groß Schwalmstadt<br />

SBB B3/4 1359 von Zeno Biland<br />

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DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

Dampflokomobil von Heucke Gatersleben<br />

J.Stadler mit Lok<br />

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Perkeo eine Schmalspurlok ohne Vorbild. Uwe K. Schuldt<br />

Der Rahmen. Blatt 2/1.<br />

Die Rahmenwangen (1) bestehen aus Flachstahl mit den Maßen 609 x 80 x 6 mm. Sie enthalten,<br />

vorn beginnend, einen Ausbruch von 30 x 34 mm, gefolgt vom Achsausschnitt 40 x 51 mm,<br />

einem Ausbruch von 40 x 30 mm, einem weiteren Achsausschnitt von 40 x 51 mm, einem<br />

nächsten Ausbruch von 54 x 38 mm und einen Ausschnitt von 34 x 33 mm für die Laufachse,<br />

sowie diversen Bohrungen. Oberhalb des großen Ausbruchs findet sich eine Öffnung von 20 Ø<br />

für das Abschlammventil, jedoch nur auf der rechten Seite der Lok. Bei den Bohrungen für die<br />

Zylinderbefestigung beachten Sie bitte, dass die Bohrungen ‚A’ nur bei Verwendung des<br />

Gussteil Zylinders gelten, während die Bohrungen ‚B’ beim Aufbau Zylinder in Anwendung<br />

kommen. Die 5 Ø Bohrung 41 mm links der Zylindermitte und 4 mm oberhalb der<br />

Rahmenunterkante nimmt die Betätigungswelle der Zyl- Entwässerung auf und sollte gerieben<br />

werden. Wer will, kann diese Bohrung 8 Ø machen und eine Bronzebuchse einsetzen. Bitte für<br />

Buchsen kein Messing ver-wenden, da Messing auch durch Schleifen nicht glatt wird, sondern<br />

rau bleibt.<br />

Die Bohrungen 2 Ø am oberen Rand bohren Sie erst, wenn die Rahmenwinkel 10 x 10 x 2 mm<br />

gebohrt sind. Diese Winkel dienen dann als Bohrlehre. Verbinden Sie die beiden Wangen mit 2<br />

oder 3 Schrauben, reißen den Umriss an und schneiden ihn aus. Verwenden Sie keinen<br />

Winkelschleifer, damit sich der Rahmen nicht durch die Wärme verzieht. Wenn Sie im Besitze<br />

einer Fräsmaschine sind, schneiden Sie die Ausschnitte nur grob zu und überlassen die<br />

Feinarbeit der Fräsmaschine. Zum Ausschneiden der Ausbrüche und Ausschnitte ein Tipp:<br />

bohren Sie eine Reihe von Löchern z. B. 3 Ø dicht an der Linie und sägen, wo es geht, aus,<br />

überlassen Sie der Fräse den Rest, oder feilen Sie die Ausschnitte sauber. Die stirnseitigen<br />

Löcher befinden sich genau auf der Mitte des Materials. Diese bohren Sie mit den Pufferplatten<br />

als Lehre. Zum Bohren müssen Sie wohl leider die Handbohrmaschine verwenden, eventuell<br />

können die Bohrungen unter zu Hilfenahme eines kräftigen Winkels auf der Drehmaschine<br />

erfolgen. Noch ein Tipp zum Anreißen: ziehen Sie mit einem Filzstift eine Linie auf’s Metall<br />

und reißen Sie dann an; die Linien sind besser sichtbar.<br />

Schneiden Sie die Winkel zu, reißen die Bohrungen an und bohren sie 2 Ø. Zum Vernieten<br />

klemmen Sie einen dieser Winkel an den Rahmen und bringen an jedem Ende ein Niet ein, dann<br />

einen in Mitte und dann die übrigen Niete. So vermeiden Sie, dass sich der Winkel durch die<br />

Hammerschläge streckt. Noch ein Tipp: Da die meisten Niete von Außen sichtbar sind, innen<br />

jedoch verdeckt, senken Sie die Löcher auf der Innenseite an und vernieten sie hier. Dazu<br />

klemmen Sie das Nietwerkzeug in den Schraubstock, legen das Bauteil mit dem Niet auf und<br />

....muss ich noch mehr sagen? Zur Position der einzelnen Winkel ziehen Sie Blatt 1/4 zu Rate.<br />

Die Pufferplatten Blatt 2/2.<br />

Die Pufferplatten bestehen aus Stahl 175 x 80 x 4 (vordere) und 267 x 54 x 4 (hintere). Diese<br />

erhalten mittig zwei Vierkantlöcher 6x6 und ein Langloch 16x8 für die Puffer und die Haken<br />

bzw, Ösen. Die vordere Pufferplatte erhält auf jeder Seite 7 Löcher 3,2 Ø, 5 von unten<br />

beginnend alle 10 mm, die vordere auf jeder Seite 4 mm von unten beginnend, alle 15 mm 4<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

- 12 -


Löcher 3,2 Ø, 3 mm vom Rand. Diese Bohrungen übertragen Sie auf die Stirnseiten der<br />

Rahmenwangen, bohren Sie dort 2,4 Ø und schneiden M3 etwa 15 tief. Verwenden Sie beim<br />

Gewindeschneiden ein gutes Schneidöl, schneiden immer nur eine halbe Umdrehung und drehen<br />

den Gewindebohrer etwas zurück, damit sich der Span löst. Sie vermeiden so, dass das<br />

Welkzeug bricht. Die Pufferplatten erhalten an den Oberkanten Winkel angenietet, welche nach<br />

Innen weisen.<br />

Der Rahmenverbinder. (Blatt 2/2).<br />

Der Rahmenverbinder (Teil 11) besteht aus Flachstahl 163 x 40 x 10 mm. Er erhält stirnseitig je<br />

3 Bohrungen 3,2 Ø und Gewinde M4 15 mm tief.<br />

Es werden noch 2 Stück Tragwinkel (Teile 9 und 10) aus Winkelstahl 30 x 30 x 3mm, sowie die<br />

Führerhauskonsole (Teile 7 und 8) bestehend aus Stahl 50 x 30 x 3 mm und Winkel 10 x 10 x 2<br />

benötigt. Diese werden miteinander vernietet und an den Rahmen geschraubt. Die Winkel 24<br />

und 25 werden mit der hinteren Pufferplatte vernietet. Die 2 Ø Bohrungen am oberen Rand<br />

dienen zur Befestigung der Bodenblechträger (Winkel 10x10x2). Die Tragwinkel werden nur<br />

für die Ausführung mit Hackworth- und Marshalsteuerung benötigt. Sie können aber auch als<br />

Führung für die Steuerwellenstütze bei der O&K-Steuerung verwendet werden.<br />

Der Gleitbahn- und der Pumpenträger. (Blatt 2/3).<br />

Der Gleitbahnträger (Teil 18) besteht aus Stahl 275 x 74 x 3 mm, mit einem Ausbruch 75 x 26<br />

mm. Er erhält die Winkel 33 und 34 am oberen Rand sowie die Winkel 32 und 33 seitlich der<br />

Ausschnitte nach hinten weisend angenietet. Ein kurzer Winkel (10x10x2x10 mm) wird nach<br />

vorn weisend angeschraubt. Er dient als Gleit-bahnträger. Der Pumpenträger (Teil 5) aus Stahl<br />

163 x 80 x 6 mm wird mit dem Rahmen mittels Schrauben M4 x 16 verschraubt. Er erhält zwei<br />

Ausbrüche 30 x 45 mm und zwei 13 Ø Bohrungen, welche die Fahrpumpen aufnehmen. Die<br />

Kolben der Fahrpumpen sollen nach Wittmann einen Durchmesser von 10 mm haben, was mir<br />

ein wenig happig erscheint. Ich denke zwei Kolben von 8 Ø reichen völlig aus, zumal es ihrer<br />

zwei sind.<br />

Die Achslagerführungen. (Blatt 2/4).<br />

Für die Achslagerführungen stehen Gussteile aus Rotguss zur Verfügung. Sie benötigen 4 Stück<br />

mit der Bestellnummer 121.10 (Teile 8), sowie 2 kleinere Teile (Teil 9). Feilen und schleifen Sie<br />

die Rückseiten der Gussteile, damit sie glatt am Rahmen anliegen. Nachdem Sie die äußere<br />

Kontur hergestellt haben, werden sie an die Rahmenaußenseiten angenietet. Bearbeiten Sie<br />

anschließend die Innenkanten, hier sollen die Achslager gleiten können.<br />

Die Achsgabelstege. (Blatt 2/4)<br />

Die Achsgabelstege dienen einmal dazu die Achsausschnitte zu schließen und dadurch zu<br />

verhindern, dass die Achse herausfällt. Außerdem sollen sie dazu beitragen, den Rahmen zu<br />

versteifen. Die vier Stege für die Treibachsausschnitte bestehen aus Flachstahl 6 x 2 x 66, sie<br />

werden von unten mit Schrauben M3 x 10 angeschraubt. Die Stege für die Laufachsausschnitte<br />

bestehen aus Winkelstahl 10 x 10 x 2 50 mm lang und werden von der Innenseite angeschraubt.<br />

Die Achslager (Blatt 2/4)<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

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Für die Treibachslager (Teil 24) hält unser Lieferant Gussteile mit der Best.-Nr. 124.17 vor, Sie<br />

benötigen 4 Stück. Außerdem benötigen Sie noch 2 Stück 110.02 für die Laufachse (Teil 25).<br />

Nachdem Sie die Lager vom eventuell noch anhaftenden Gusssand gereinigt haben, bohren Sie<br />

2 mal 3,2 Ø für die Verbindungsschrauben ganz durch und trennen die Treibachslager auf, so<br />

dass Sie einen Unterkasten mindesten 15 mm hoch und einen Oberhasten 18 mm hoch erhalten.<br />

In das Oberteil schneiden Sie Gewinde M4, das Unterteil bohren Sie 4,2 Ø auf und senken von<br />

unten mit einem Zapfenfräser 5 mm tief. Glätten Sie die Schnittflächen und löten Sie die Teile<br />

mit Weichlot zusammen. Verwenden Sie zum Ausrichten die Zyl.-Schrauben. Anschließend<br />

spannen Sie ein Lager nach dem andern in das Vierbackenfutter der Drehmaschine, richten es<br />

genau mittig aus, zentrieren und bohren stufenweise auf 16 oder 17 Ø auf. Mit einem<br />

Innendrehmeißel bohren Sie auf 17.75 Ø und reiben 18 Ø auf. Sie werden sich fragen, warum<br />

macht er das? Die Erklärung ist einfach, es gibt kaum einen Spiralbohrer, welcher nicht verläuft<br />

und nichts ist schlimmer als eine Lagerbohrung, welche nicht genau mittig gebohrt ist.<br />

Sicherlich werden Sie sagen, aber ich reibe die Bohrung doch. Dazu muss ich sagen, dass die<br />

Reibahle einer ‚schiefen’ Bohrung folgt, aber nicht korrigiert. Also, Bohrungen auf die es<br />

ankommt, immer vorbohren und mit einem Drehmeißel fertig bzw. auf 0,25 unter Maß bohren<br />

und reiben. Nur so wird eine Bohrung ‚mittig’.<br />

Die nächste Arbeit betrifft den Radanlauf, Drehen Sie diesen auf 22 Ø und 0,5 mm dick. Wenn<br />

Sie alle Lager so bearbeitet haben, bohren Sie von der Unterseite 13 mm von vorn und jeweils<br />

14 mm von der Mitte 3,2 Ø ganz durch. Dann trennen Sie die Lager, entfernen Sie die Lotreste,<br />

bohren die Unterkästen 4,2 Ø auf und senken diese Bohrungen mit einem Flachsenker etwa 4<br />

mm tief. Die Oberkästen erhalten Gewinde M4. Schrauben Sie die Lager mit<br />

Zylinderkopfschrauben DIN 912 M4 x 30 zusammen, spannen Sie die Lager auf einen Dorn 18<br />

Ø im Dreibackenfutter und drehen Sie die Lager auf Maß. Sollten die Lager auf dem Dorn nicht<br />

fest sitzen, legen Sie einen Streifen Papier, welcher nicht überdeckt, ein. Eine andere Möglichkeit,<br />

ein Lager festzusetzen besteht darin, den Bolzen zu Rändeln. Als letzte Arbeit bringen<br />

Sie mit einem Fräser 6 Ø eine Vertiefung von 2 – 3 mm, 9 mm von der Vorderkante mittig ein.<br />

Hier findet später der Federbolzen seinen Halt.<br />

Das Vorstehende gilt genauso für die Laufachslager, nur dass sie kleiner sind. Dieses Lager<br />

erhält noch einen Deckel, welcher mit drei Schrauben auf dem Lager befestigt wird.<br />

Die Achsen (Blatt 2/4)<br />

Für die Achsen benutzen Sie Silberstahl 18 Ø 218 lang bzw. 14 Ø und 196 lang. Die<br />

Treibachsen erhalten an jedem Ende einen Schenkel 10 mm lang 16 Ø für die Treibkurbel. In<br />

diese Schenkel fräsen Sie in einer Aufspannung, also ohne Umspannen, je eine Keilmut 3 x 8<br />

mm 1,5 mm tief.<br />

Die Treibkurbeln (Blatt 2/4)<br />

Für die Treibkurbeln bietet unser Lieferant Gussteile aus Grauguss an, Sie können sie auch aus<br />

Flachstahl 10 dick anfertigen. Sie erhalten dann einen Sägeschnitt von 1 mm Dicke damit sie<br />

auf den Achsen festgeklemmt werden können. Die Kurbeln erhalten eine Bohrung 16 Ø sowie<br />

im Abstand von 20 mm eine Bohrung 10 Ø. Hierfür sollten Sie sich eine Bohrlehre anfertigen.<br />

Verwenden Sie hierfür ein Stück Flachstahl ausreichender Länge und pressen Sie ein Stück<br />

Rundstahl 16 Ø hinein. Dieser Rundstahl soll gerade noch in der Kurbel gleiten. Anstelle des<br />

Loches 10 Ø bohren Sie 14 Ø und setzen eine gehärtete Bohrbuchse aus Silberstahl mit einer<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

- 14 -


Bohrung von 10 Ø ein. Setzen Sie die Bohrlehre auf die Treibkurbel und klemmen sie auf den<br />

Frästisch, richten die Bohrlehre dabei auf die Mittellinie aus. Mit einem Langlochfräser bohren<br />

Sie das Loch aus.<br />

In die Bohrung 16 Ø muss nun noch eine Keilnut unter einem Winkel von 45° zur senkrechten<br />

Mittellinie eingestoßen werden. Dadurch ergibt sich bei der Montage ein Kurbelversatz von<br />

exakt 90°. Dazu habe ich in einer quadratischen Platte etwa 100x100 genau mittig eine Bohrung<br />

16 Ø gerieben, sowie ein Langloch genau auf der 45° Linie eingefräst. Die Patte habe ich mit<br />

einem Winkel auf den Tisch meines Shappings (Waagrecht-Stoßmaschine) montiert, in die<br />

Bohrung einen Dorn ein-gesetzt und das Rad bzw. die Kurbel zentriert und auf die Platte<br />

festgeklemmt, nachdem ich die Treibkurbel eingesetzt hatte. Der Dorn wurde herausgenommen<br />

und die Keilnut eingestoßen.<br />

Der Pumpenexcenter (Blatt 2/5)<br />

Auch hierfür ist ein Gussteil erhältlich unter der Artikelnummer 105.09. Spannen Sie dieses<br />

Gussteil in das Vierbackenfutter der Drehmaschine, so dass die Mittelnabe rund läuft (etwa 4<br />

mm außermittig). Zentrieren, bohren 15.75 Ø und 16 Ø reiben. Danach drehen Sie die Stirnseite<br />

plan. Verschieben Sie das Gussteil um 8 mm indem Sie eine Backe des Futters, sagen wir, Nr. 4,<br />

schrittweise lösen und die Backe 2 wieder anziehen. Dabei müssen Sie die Backen 1 und 3<br />

nachführen. Sie können aber auch ein Stück Rundstahl 16 Ø 4 mm außermittig in das<br />

Vierbackenfutter spannen und darauf das Gussteil festsetzen. Drehen Sie das Gussteil 12 mm<br />

lang auf 33 Ø und dann 10 mm lang auf 31 Ø aus, so dass auf jeder Seite ein Rand von 1 mm<br />

stehen bleibt. Diese Fläche polieren Sie. Verdrehen Sie das Gussteil auf der Achse um 180° und<br />

bearbeiten Sie den zweiten Excenter gleichermaßen.<br />

Die Räder (Blatt 2/5)<br />

Spannen Sie die Räder mit der Innenseite nach Außen in das Dreibackenfutter und drehen Sie<br />

die Rückseite plan. Beachten Sie dabei aber, dass das Rad nach der Bearbeitung der Vorderseite<br />

noch mindestens 16,5 mm breit wird. Hinterdrehen Sie die Felge etwa 1,5 bis 2mm tief, damit<br />

Sie das Rad von innen her aufspannen, um die Laufflächenkontur bearbeiten zu können. Nach<br />

dem Umspannen drehen Sie die Stirnseite plan auf 16 mm Dicke. Für das Radprofil em-pfehle<br />

ich das Programm PCDreh. Allerdings müssen Sie Ihre Drehmaschine mit Schrittmotoren<br />

aufrüsten, damit das Programm das Radprofil abarbeiten kann. Wenn Sie dieses jedoch nicht<br />

wollen, müssen Sie sich eine Profilschablone anfertigen, nach der Sie das Profil herstellen. Die<br />

Räder sollen einen Durchmesser, gemessen am Messpunkt, von 100 mm, die Laufräder einen<br />

von 78 mm erhalten. Beachten Sie dazu die Normen Europäischer Dampf- und Gartenbahnen<br />

NEDG 311. Sie erhalten diese beim <strong>Dampfbahnclub</strong> Deutschland, Herrn Pittenauer,<br />

Frauenschuhstr. 24, 85591 Vaterstetten.<br />

Die Achspumpen. (Blatt 2/5)<br />

Für die diversen Teile der Achspumpen verwenden Sie möglichst Bronze, besonders für die<br />

Zylinder, da Messing auch durch Schleifen nicht ausreichend glatt wird. Siehe dazu<br />

‚Gartenbahnen Heft 2/2004, Aufsatz ‚Wasser ist zum Waschen da... von Siegfried Baum, Seite<br />

20, dritte Spalte.<br />

Spannen Sie das Material Rotguss oder Bronze mindestens 13 Ø in das Dreibacken und lassen<br />

Sie das Material mindestens 60 mm überstehen. Drehen Sie das Material auf 13 Ø ab,<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

- 15 -


zentrieren, bohren Sie 7,5 Ø etwa 48 tief und reiben 8 Ø. Stechen Sie 55 lang ab. In einer<br />

Kreuzbohrlehre fräsen Sie mit einem 12 Ø Fräser halbrund aus. Der Zylinder erhält auf dieser<br />

Seite noch eine Bohrung 4 Ø.<br />

Für den Druckanschluss spannen Sie Messing Sw 12 in das Dreibacken und bohren 4 Ø 18 tief.<br />

Drehen Sie 8 lang auf 8 Ø und schneiden Gewinde M8x0,75. Stechen Sie 17,5 lang ab, spannen<br />

es erneut und drehen 6,5 lang auf 8 Ø und schneiden auch hier M8x0,75. Den verbleibenden<br />

Sechskant runden Sie mittels einer Feile leicht ab. Auf der kurzen Seite fräsen Sie mit einem 2<br />

Ø Fräser ein Kreuz 1 mm tief.<br />

Für den Druckstutzen spannen Sechskant Messing Sw12, zentrieren, bohren 4 Ø, etwa 20 tief,<br />

fräsen mit einen 7 Ø Stirnfräser 15 tief und folgen etwa 10 tief mit einen Bohrer 7,2 Ø und<br />

schneiden Gewinde M8x0,75. Umspannen und einen Ansatz 9.5 mm lang 8 Ø drehen.<br />

Schneiden Sie Gewinde M8x0,75. Fräsen oder Feilen Sie eine Fläche mittig 2 mm dick. Siehe<br />

Zeichnung. Hierdurch wird ein Festsaugen der Kugel verhindert.<br />

Als nächstes spannen Sie 12 mm Rundmessing in’s Dreibacken, zentrieren, bohren 4 Ø, etwa 30<br />

mm tief, fräsen mit einem 7 Ø Stirnfräser 15 tief, bohren 7,2 Ø 10 tief und schneiden Gewinde<br />

M8x0,75. Stechen Sie 29 mm lang ab. In einer Kreuzbohrlehre bohren Sie 7,5 von oben 4 Ø bis<br />

in die Kammer, sowie auf der Gegenseite 19 mm von oben ebenfalls 4 Ø bis in die Kammer.<br />

Hier bringen Sie anschließend mit einem 8 Ø Stirnfräser eine Vertiefung ein, sodass gerade eine<br />

runde Fläche entsteht. Hierhinein wird der Anschluss gelötet. Dieser besteht aus Rundmessing 8<br />

Ø etwa 13 lang mit Gewinde M8x0,75. Löten Sie diesen Anschluss zusammen mit dem<br />

Pumpenzylinder an den Saugstutzen. Verwenden Sie hierzu Silberlot und waschen das Teil mit<br />

verdünnter Schwefelsäure (Batteriesäure) ab. Spülen Sie das Teil in klarem Wasser ab.<br />

Für den Kolben spannen Sie Niro, vorzugsweise 1.4305, in das Dreibacken. Drehen Sie das<br />

Niro auf 8 Ø, es soll sich leicht im Zylinder hin- und herschieben lassen, und stechen eine Nut<br />

4,1 oder 4,2 Ø, 10 lang ein. Legen sie einen O-Ring 4x2 auf und prüfen Sie, ob der O-Ring im<br />

Zylinder leicht rollt. Drehen Sie 23 mm ab Nut auf 7 Ø ab und stechen Sie 45,5 mm lang ab.<br />

Dieses Ende erhält zwei Anfräsungen und eine Einfräsung 4 mm zur Aufnahme der<br />

Excenterstange, sowie eine Querbohrung 4 Ø.<br />

Haben Sie es bemerkt? Wir haben hier keinen gleitenden O-Ring als Dichtung, sondern einen<br />

rollenden O-Ring. Auf diese Idee kam ich anlässlich des Studiums der englischen Vakuum-<br />

Bremszylinder. Auch diese haben eine rollende Dichtung. Der aufmerksame Leser hat diese Art<br />

der Dichtung beim Bremszylinder der ‚Berg’ bei den Stopfbuchsen bemerkt. Diese rollende<br />

Dichtung hat zwei Vorteile. Zum Einen gibt es keinen Slip-Stick-Effekt an jedem Hubende, zum<br />

Zweiten nutzt sich der O-Ring nur sehr wenig ab, da er rollt, hält also wesentlich länger, und ist<br />

absolut dicht.<br />

Die Treib- und Kuppelstangen. (Blatt 2/7)<br />

Die Treib- und Kuppelstangen können sowohl aus Blankstahl 20x8x190 als auch aus<br />

Aluminium (AlSiMg5) mit den gleichen Abmessungen angefertigt werden. Für die Verwendung<br />

von Alu spricht die leichtere Bearbeitung und Schonung der Werk-zeuge. Für die Treibstangen<br />

reißen Sie die Mittellinie um 1 mm versetzt an, weil der Ölbehälter 11 mm oberhalb der Mitte<br />

endet. Fräsen oder feilen Sie zuerst den Kopf nach der Zeichnung aus und dann den<br />

Stangenschaft. Bedenken Sie dabei, dass der Schaft nach vorn auf 8 mm verjüngt ist. Der<br />

Abstand der Lagermitten beträgt 173 mm. Die Lagerbohrungen sollen 12 Ø, bzw. 8 Ø betragen.<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

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Hier hinein pressen Sie später die Lagerbuchsen aus Bronze oder Rotguss. Die Aushobelung<br />

nehmen Sie mit einem 6 mm breiten Scheibenfräser vor. Achtung, bei dieser Arbeit verzieht<br />

sich Blankstahl gerne (die Stange wird krumm), deshalb empfehle ich, die Stangen gegen<br />

Winkel ausreichender Länge zu spannen und diese Arbeit auf beiden Seiten der Stange<br />

vorzunehmen. Aber bitte die Stange erst erkalten lassen.<br />

Das vorgesagte gilt auch für die Kuppelstangen, nur das die Breite durchgehend 8 mm beträgt<br />

und beide Stangenköpfe gleich sind.<br />

Die Steuerwelle. (Blatt 2/7)<br />

Für die Steuerwelle verwenden Sie Silberstahl 8 Ø 249 lang. Die Steuerwellenlager bestehen aus<br />

Bronze 30x14x15 mm. Bohren Sie 8 mm von der Unterseite mittig 7,8 Ø und reiben 8 Ø. Sie<br />

benötigen 2 Stück. Diese Lager werden auf die Tragwinkel, welche am Rahmen verschraubt<br />

sind, mit Schrauben M4 befestigt. Diese Tragwinkel dienen bei der O&K Steuerung als<br />

Führung. Die Lager bestehen dann aus Rundmaterial. Nachdem Sie das Distanzrohr, sowie den<br />

Umsteuerhebel angefertigt haben, verbohren Sie die beiden Kulissenflansche mit der<br />

Steuerwelle und befestigen sie mit Kegelstiften (DIN 1). Achten Sie darauf, dass die Flansche<br />

genau parallel befestigt werden; Ihre Steuerung stimmt sonst nicht.<br />

Den Umsteuerhebel fertigen Sie aus Blankstahl 12 x 11 x 35. Sie benötigen 1 Stück.<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

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Zeno Biland hat dieses schöne Foto eines Modellzuges beigesteuert<br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

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Günter Meierruth, Auf dem Gelling 10, D-58135 Hagen<br />

Tel./Fax.: ++49 (0 2331 49558<br />

E-Mail:gmeierruth@freenet.de<br />

Mitglied im Verein Dampffreunde der Rhätischen Bahn Nr. 9825<br />

Mitglied im DBC-D (Dampfbahn-CIub-Deutschland) Nr. 196<br />

___________________________________________________________________________<br />

WINTERTREFFEN der GRUPPE WEST des DBC-D<br />

BI-BO-D-DN-DO-DU-E-EN-FL-GE-GM-H-HA-HAM-HSK-LEV-KMk<br />

RE-RS-SG-SI-SO-ST-SU-W<br />

Treffpunkt : Bauernhof Tacke<br />

Ort : 46359 Heiden, Böckenholt 1, Tel. 02867-8507<br />

Datum : 11. Februar 2012<br />

Uhrzeit : ab 10:30 Uhr (verlängertes Frühstück für 12,80 Euro/Pers.)<br />

Die Anreise ergibt sich aus der Karte.<br />

Unser 1. Vorsitzender, Ernst Pittenauer ist wieder herzlich eingeladen und selbstverständlich<br />

auch<br />

alle Vorstandsmitglieder !<br />

Seit Jahren treffen wir uns einmal im Winter in Heiden zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein.<br />

Diese alte Tradition soll auch weiterhin erhalten bleiben. Sicher gibt es viel zu erzählen.<br />

Filme: Dornier Museum in Friedrichshafen<br />

weitere Filmbeiträge z.B. "Huserland&Co" und andere. (evtl. telf. Rücksprache wg.<br />

Hardware)<br />

Fahrtage bei der Gruppe West in Hamm, und Huserland.<br />

Erbitte telef. Zusage bis 1. Februar 2012 unter der Rufnummer<br />

02331-49558 (gleiche Nr. auch als Fax)<br />

Sammelmeldungen sind erwünscht. Bei meiner Abwesenheit nimmt mein<br />

Anrufbeantworter die Anmeldungen gerne entgegen.<br />

Schon jetzt wünsche ich allen Kollegen ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und gutes Jahr 2012.<br />

Günter Meierruth (196) November <strong>2011</strong><br />

DBC-D <strong>Rundschreiben</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />

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