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Die Wasserzeitschrift der Steiermark 4/2005 - Wasserland Steiermark

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TILL HARUM &<br />

Dr. PIERPAOLO SACCON<br />

Joanneum Research<br />

Forschungsges.m.b.H.<br />

Institut für Wasser-<br />

RessourcenManagement<br />

Hydrogeologie und Geophysik<br />

8010 Graz,<br />

Elisabethstrasse 16/ II<br />

Tel. +43(0)316/876 1372<br />

till.harum@joanneum.at<br />

DI JOHANNES<br />

HOFRICHTER<br />

Joanneum Research<br />

Forschungsges.m.b.H.<br />

Institut für Angewandte<br />

Statistik und Systemanalyse<br />

8010 Graz,<br />

Steyrergasse 25a<br />

Tel. +43(0)316/876 1556<br />

johannes.hofrichter@<br />

joanneum.at<br />

Abb. 1: Unterglie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> in<br />

sechs hydrologische<br />

Teilregionen und Einzugsgebiete<br />

mit ausreichend<br />

langen kontinuierlichenAbflussaufzeichnungen.<br />

6<br />

CatchRisk -<br />

INTERREG-IIIB-Projekt<br />

Berechnung <strong>der</strong> Eintrittswahrscheinlichkeit von Hoch- und Niedrigwasserabflüssen<br />

unbeobachteter Einzugsgebiete <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Die</strong> Kenntnis von Hoch- und Nie<strong>der</strong>wasserabflüssen mit einer bestimmten<br />

Eintrittswahrscheinlichkeit stellt eine wichtige Basis für den Schutz<br />

und die Nutzung von Wasserressourcen sowie den Schutz des Menschen<br />

vor Hochwasserschäden dar.<br />

<strong>Die</strong> Schätzung <strong>der</strong> Wahrscheinlichkeit<br />

extremer Abflussereignisse<br />

für unbeobachtete Einzugsgebiete<br />

ist mit großen Unsicherheiten<br />

behaftet und stellt eine <strong>der</strong><br />

großen Herausfor<strong>der</strong>ungen für<br />

Hydrologen dar, inbeson<strong>der</strong>e bei<br />

kleineren Einzugsgebieten. Das<br />

selbe Problem stellt sich bei <strong>der</strong><br />

W a s s e r l a n d S t e i e r m a r k 4 / 0 5<br />

Analyse <strong>der</strong> Wahrscheinlichkeit<br />

des Auftretens von extremen Nie<strong>der</strong>wässern,<br />

<strong>der</strong>en Häufung in<br />

den letzten Jahren vor allem im<br />

Süden <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> zu wasserwirtschaftlichen<br />

Problemen geführt<br />

hat. <strong>Die</strong>sen Fragestellungen<br />

wurde im Rahmen des INTER-<br />

REG-IIIB-Projektes „CatchRisk –<br />

Mitigation of Hydrogeological<br />

Risks in Alpine Catchments“<br />

durch Entwicklung eines Modells<br />

Rechnung getragen, welches die<br />

Berechnung <strong>der</strong> Wahrscheinlichkeit<br />

des Auftretens <strong>der</strong>artiger Extremereignisse<br />

für nicht durch<br />

Abflussmessungen erfasste Einzugsgebiete<br />

ermöglicht.

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