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Die Wasserzeitschrift der Steiermark 4/2005 - Wasserland Steiermark

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im Süden lagen sie deutlich darunter.<br />

Im Juni lagen die Werte<br />

landesweit unter dem Mittel, beson<strong>der</strong>s<br />

deutlich wie<strong>der</strong>um im<br />

Süden. <strong>Die</strong>se Entwicklung dokumentieren<br />

auch die errechneten<br />

Monatsfrachten (siehe Abb. 5,<br />

rechte Spalte). Im Jänner und Februar<br />

lagen die Frachten generell<br />

unter den Mittelwerten, im März<br />

und April teilweise markant darüber.<br />

Lediglich die Raab, bei <strong>der</strong><br />

kein Schmelzwassereinfluss gegeben<br />

war, bildete hier eine Ausnahme.<br />

Der Mai zeigte sich in<br />

Bezug auf die Frachten in <strong>der</strong><br />

Obersteiermark entsprechend<br />

den Mittelwerten, im Süden stark<br />

unterdurchschnittlich. Im Juni lagen<br />

die Monatsfrachten erheblich<br />

unter den Mittelwerten. <strong>Die</strong> Gesamtfrachten<br />

Jänner – Juni (Tabelle<br />

1) lagen somit in <strong>der</strong> Obersteiermark<br />

über dem Mittel, am Pegel<br />

Graz knapp sowie in <strong>der</strong> Ost-<br />

und Weststeiermark deutlich darunter.<br />

Grundwasser<br />

Nach den zum Teil sehr niedrigen<br />

Grundwasserständen zu Beginn<br />

des Jahres <strong>2005</strong> kam es in Folge<br />

<strong>der</strong> Schneeschmelzereignisse<br />

Mitte März zu deutlichen Grundwasseranstiegen<br />

in allen Grundwassergebieten.<br />

<strong>Die</strong> ergiebigen<br />

Nie<strong>der</strong>schlagsereignisse im April<br />

führten zu einer weiteren Anreicherung<br />

<strong>der</strong> Grundwasservorräte.<br />

H y d r o l o g i e – S i t u a t i o n<br />

i n d e r S t e i e r m a r k<br />

Abb. 2: Relative Nie<strong>der</strong>schlagsmenge in<br />

Prozent des langjährigen Mittelwertes<br />

Abb. 3: Vergleich Nie<strong>der</strong>schlag 1. Halbjahr <strong>2005</strong> (rot) mit Reihe 1981-2000 (blau)<br />

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