Liebesgeschichten und Heurathssachen - Johann Nepomuk Nestroy
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FETT (ebenfalls aufstehend). Na bin ich ein Kerl der<br />
in d’ Welt taugt, oder nit? Siehst Alter, nur<br />
reden muß man. Jetzt laß dir derweil die Zeit<br />
nicht lang wer’n Bruder Tschinelli, ich schick<br />
dir s’ her, wart’ nur einen Augenblick, du<br />
TeuxelsTschinelli du. (Geht S[eitenthür] l[inks] ab.)<br />
11 te Scene<br />
(VINCELLI, allein.)<br />
JOHANN NESTROY ‹LIEBESGESCHICHTEN UND HEURATHSSACHEN›<br />
VINCELLI. Das kostet mich 10 Jahre von meinem Leben.<br />
Die Gemeinheit dieses Menschen hat mir völlig die<br />
Glieder verrenckt – ich bin dem Ersticken nahe, ich<br />
muß Blut lassen, in Dampfbädern schwitzen, Brunnen<br />
trincken, <strong>und</strong> mich durch langanhaltende Etikette<br />
wieder purifizieren. – Ich ließ mich von meinem<br />
Sohne bewegen, die Person zu sehen – soll bezaubend<br />
seyn die Person – darauf baut der Entartete schnöde<br />
Hoffnung – er täuscht sich, convenienz gepanzert<br />
bin ich bereit auch einer Überirdischen den Eingang<br />
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