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Liebesgeschichten und Heurathssachen - Johann Nepomuk Nestroy

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JOHANN NESTROY ‹LIEBESGESCHICHTEN UND HEURATHSSACHEN›<br />

KLING. Darüber sprach er nicht, so lange die<br />

gnädige Frau Marchesa lebte, selbst später –<br />

ALFRED. Er fährt jetzt auf’s Schloß – ?<br />

KLING. So sagte er mir.<br />

ALFRED. Nun, dann hoffe ich Alles, er wird meine<br />

Ulrike sehen – das Zusammentreffen mit dem<br />

Plebejer Fett wird ihn wohl unangenehm berühren,<br />

um so mehr muß der Contrast, wenn er diesen<br />

Engel erblickt, die günstigste Wirckung – (Im<br />

Seitenzimmer M[itte] r[echts] wird die Klingel gezogen.)<br />

KLING. Der gnädige Herr – ich muß zu ihm.<br />

ALFRED. Und ich werde hier seine Zurückkunft erwarten.<br />

(KLING geht S[eitenthür] r[echts] v[orne],<br />

ALFRED S[eitenthür] l[inks] v[orne] ab.)<br />

Verwandlung<br />

(Zimmer auf der Villa des H[errn] v[on] FETT,<br />

im Hintergr<strong>und</strong>e ein Bogen, rechts <strong>und</strong> lincks eine<br />

Seitenthüre, ganz vorne r[echts] ein Fenster.)<br />

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