Liebesgeschichten und Heurathssachen - Johann Nepomuk Nestroy
Liebesgeschichten und Heurathssachen - Johann Nepomuk Nestroy
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JOHANN NESTROY ‹LIEBESGESCHICHTEN UND HEURATHSSACHEN›<br />
NEBEL. Ah ja, mir scheint –<br />
FETT. Wier können aber auch gleich – (will<br />
ihn nach der Mittelthür l[inks] führen.)<br />
NEBEL. Sie nicht da hinaus, wier könnten wem begegnen.<br />
FETT. Wier können auch von dieser Seiten –<br />
(geht nach der S[eitenthür] r[echts]).<br />
NEBEL. Is besser.<br />
FETT. Mich g’freut es, daß Sie ohne Wiederrede – Sie<br />
sind wircklich ein lieber Cavalier (umarmt ihn.)<br />
21 te Scene<br />
(WIRTH, WÄCHTER; die Vorigen)<br />
WIRTH (mit den WÄCHTERN zur M[ittelthüre] l[inks]<br />
eintretend). Nur angepackt! (auf NEBEL zeigend.) Der is!<br />
DIE WÄCHTER (sich NEBEL nähernd). Der Herr geht mit uns.<br />
FETT. Wa – was!? Ah das is zu starck. (Zu den<br />
WÄCHTERN.) Seyds ihr besoffen?<br />
WIRTH (zu FETT). Das is ja der –<br />
FETT. Wirth, ich zerhau’ ihn auf ein Faschiert’s!<br />
WIRTH. Aber meine 286 fl 36 Xer.<br />
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