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Liebesgeschichten und Heurathssachen - Johann Nepomuk Nestroy

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JOHANN NESTROY ‹LIEBESGESCHICHTEN UND HEURATHSSACHEN›<br />

FETT. Gut, thu Er das Fre<strong>und</strong>. (F[ür] s[ich].) Das is sehr<br />

g’scheidt, so wird er am sichersten von meiner Fräuln<br />

Tochter losgerissen, <strong>und</strong> der Chevalier braucht sich<br />

nicht erst mit einem Plan zu strappizieren. (Zu[m]<br />

W[IRTH].) Schon recht nur ungeniert arretiert.<br />

WIRTH. Thun E[uer] G[naden] derweil gar<br />

nix dergleichen, ich geh jetzt –<br />

FETT. Gut.<br />

WIRTH. In einer ½ St<strong>und</strong> bin ich mit die Wachter da.<br />

FETT (indem er sich rechts gegen die S[eitenthüre]<br />

zum Abgehen wendet). Aha –<br />

WIRTH. Und da kommt er mir nicht mehr aus.<br />

FETT. Gut sehr gut (geht S[eitenthüre] r[echts] ab.)<br />

WIRTH (allein). In einer halben St<strong>und</strong> fallt der Nebel<br />

in meine Gewalt, <strong>und</strong> mit die 286 fl 36 Xer soll<br />

es fürchterlich tagen (M[ittelthüre] l[inks] ab.)<br />

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