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Liebesgeschichten und Heurathssachen - Johann Nepomuk Nestroy

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Flamme zu gebrauchen, meine Nase dazwischen<br />

gesteckt – (Abgehend.) Nun muß ich zu Fett’s.<br />

(Der WIRTH öffnet mit tiefer Verbeugung die<br />

Mitteithür, draußen sicht man den Bedienten<br />

stehen, welcher VINCELLI begleitet.)<br />

6 te Scene<br />

(WIRTH, allein, dann NEBEL.)<br />

WIRTH (allein). Wer hätt’ sich das denckt daß<br />

hinter dem Nebel so was Großes steckt.<br />

NEBEL (aus S[eitenthüre] l[inks] kommend f[ür] s[ich]).<br />

Ich hab vergessen ihr zu sagen – (den WIRTH<br />

erblickend.) O jegerl der Wirth. (Laut.) Ich weiß<br />

alles was Sie mir sagen können, 286 fl 36 Xer is<br />

auf jeden Fall der groben Rede feiner Sinn.<br />

WIRTH. O ich bitt’, da woll’n wier gar<br />

nicht sprechen davon.<br />

NEBEL. Ich bin gewiß bereit es mit<br />

Stillschweigen zu übergehn aber –<br />

JOHANN NESTROY ‹LIEBESGESCHICHTEN UND HEURATHSSACHEN›<br />

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