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Liebesgeschichten und Heurathssachen - Johann Nepomuk Nestroy

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JOHANN NESTROY ‹LIEBESGESCHICHTEN UND HEURATHSSACHEN›<br />

BUCHNER. Wenn er aber nemam sagt?<br />

ALFRED. Dann setze ich alles an Ulrikens Liebe<br />

<strong>und</strong> bringe ihr mein Erbe, meine Aussichten,<br />

selbst die Liebe meines Vaters zum Opfer.<br />

BUCHNER. Das g’fallt mir, was du für ein romantischer<br />

Kerl bist, grad wie ich. Also gehn wier hin!<br />

ALFRED. Nicht zugleich, wier sind uns dort fremd,<br />

wohlgemerckt fremd. Ich geh jetzt voraus; in<br />

einer halben St<strong>und</strong>e kommst du auf’s Schloß.<br />

BUCHNER. Is recht, so is es pfiffiger. Ich begleit’ dich<br />

nur bis vor’s Haus, ich muß dich noch um was<br />

wegen der Fanny fragen. (Beyde Mitte ab.)<br />

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