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Klinik-Dialog Ausgabe 1/2011 - Caritasklinik St. Theresia

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spEnDEnAkTIOn<br />

ViersteLLiger betrag für integrationsproJekt des cts schuLZentrums st. hiLdegard<br />

Im Zuge einer Weihnachts-Aktion spendet die Firma „Kimeta“<br />

50 Prozent ihrer Einnahmen, die sie durch <strong>St</strong>ellenanzeigen<br />

im Dezember erzielte, an eine soziale Einrichtung. Dieses Geld<br />

kommt nun Saarbrücker Migrantinnen und Migranten zugute.<br />

Das cts Schulzentrum <strong>St</strong>. Hildegard möchte ihnen entweder<br />

eine Ausbildung ermöglichen oder sie dabei unterstützen bei<br />

bereits vorhandenem Ausbildungsabschluss im Heimatland<br />

eine Anerkennung für ihren Beruf in Deutschland zu erwerben.<br />

Sind diese Hürden erst einmal genommen, so haben sie gute<br />

Chancen, schnell einen Arbeitsplatz im Gesundheitswesen zu<br />

finden, und die Integration kann besser gelingen. Das Schulzentrum<br />

ist die zentrale Ausbildungsstätte der <strong>Caritasklinik</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Theresia</strong> und des Krankenhauses <strong>St</strong>. Josef in Saarbrücken<br />

und verfügt insgesamt über 210 Ausbildungsplätze, verteilt<br />

auf Hebammenwesen, Logopädie, Gesundheits- und Krankenpflege<br />

sowie Krankenpflegehilfe.<br />

Roswitha Fuhr, die Leiterin des Schulzentrums sagt über das<br />

Projekt: „In Saarbrücken leben viele Migrantinnen und Migranten<br />

in den <strong>St</strong>adtteilen Burbach, Malstatt und Alt-Saarbrücken,<br />

die zum Einzugsgebiet des Schulzentrums <strong>St</strong>. Hildegard gehören.<br />

Menschen, die in unser Land kommen, benötigen Hilfe,<br />

damit sie unsere Sprache lernen, Freunde gewinnen und sich<br />

zurechtfinden. Laut <strong>St</strong>atistik sind Migranten doppelt so häufig<br />

von Arbeitslosigkeit bedroht wie Deutsche, deshalb muss unserer<br />

Meinung nach die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt<br />

auf diese Personengruppe gelenkt werden.“<br />

Oft würden die Qualifikationen, die im Herkunftsland bereits erworben<br />

wurden, nicht oder nicht vollständig anerkannt. Damit<br />

Migrantinnen und Migranten überhaupt eine Chance erhalten<br />

einen Arbeitsplatz finden zu können, müssten sie sich häufig<br />

einer „deutschen“ Prüfung oder einer zusätzlichen<br />

Ausbildungszeit unterziehen. Aufgrund der unterschiedlichen<br />

Ausbildungsstrukturen und der häufig mangelnden Sprachkompetenz<br />

gestaltet sich dieses Unterfangen eher problematisch.<br />

„Auch angesichts des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen<br />

müssen berufsbildende Schulen und Ausbildungsbetriebe<br />

jetzt neue Konzepte entwickeln, um Migrantinnen und Migranten<br />

gute Ausbildungschancen und damit Arbeitsmöglichkeiten<br />

zu eröffnen“, sagt Roswitha Fuhr. Nicht nur die rein fachlichen<br />

Qualifikationen, sondern auch interkulturelle Kompetenzen und<br />

Mehrsprachigkeit seien in Zukunft noch stärker gefragt.<br />

Zurzeit sind im Schulzentrum <strong>St</strong>. Hildegard 40 Schüler/-innen<br />

mit Migrationshintergrund in den einzelnen Ausbildungskursen<br />

integriert, wobei sich die Herkunftsländer der 31 Schülerinnen<br />

und 9 Schüler über die ganze Welt verteilen. Um den Integrationsprozess<br />

zu fördern, hat sich das Schulzentrum entschieden,<br />

keine speziellen „Migrationskurse“ einzurichten, sondern<br />

die Bewerber/-innen, entsprechend ihrer Kompetenzen, in<br />

die regulären Ausbildungskurse aufzunehmen. Sowohl für die<br />

Mitarbeiter/-innen als auch für die Auszubildenden stellt dies<br />

eine besondere Herausforderung dar, der sich alle Beteiligten<br />

aber gerne stellen.<br />

Das gespendete Geld wird das Schulzentrum unter anderem<br />

in zwei Notebooks mit installierter Übersetzungs-Software<br />

investieren, in eine Videokamera, um damit die Kommunikation<br />

zu supervidieren sowie in Fortbildungen für die Lehrkräfte zum<br />

Thema Integration.<br />

www.cts-schulzentrum.de<br />

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