10.02.2013 Aufrufe

(PDF) Die Lupe, Ausgabe 03/2004 - Die Schweizerische Post

(PDF) Die Lupe, Ausgabe 03/2004 - Die Schweizerische Post

(PDF) Die Lupe, Ausgabe 03/2004 - Die Schweizerische Post

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Verkauf: ab 7.9.<strong>2004</strong><br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 31.12.2005<br />

Vorbezug: ab 2.9.<strong>2004</strong><br />

Gültig: unbeschränkt ab 7.9.<strong>2004</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind ab 26.8.<strong>2004</strong><br />

bei allen Philateliestellen zum Preis von 90 Rp.<br />

erhältlich.<br />

Druck: Siebdruck, 1-farbig;<br />

Sericora, Köniz<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 50�40 mm<br />

Bogen: Einzelmarke,<br />

kein Bogen<br />

Rohstoff: Furnier 0,7 mm,<br />

Rundholz Fichte<br />

Zähnung: keine,<br />

alle 4 Seiten gestanzt<br />

<strong>Ausgabe</strong>tagstempel:<br />

Entwerfer: Thomas Rathgeb,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />

Autor: Christoph Starck,<br />

Direktor Lignum,<br />

Holzwirtschaft Schweiz, Zürich<br />

Jede Marke aus Holz ist ein Original und kann sich<br />

im Laufe der Zeit verändern.<br />

➔<br />

16<br />

<strong>Die</strong> Produktion der Sondermarke<br />

Das Fichtenholz für die Gesamtproduktion<br />

der Holzmarke stammt von je sieben<br />

Bäumen aus Seon und Staufen. Es handelt<br />

sich um Ware bester Qualität. <strong>Die</strong> Bäume für<br />

das Furnier hatten alle einen Durchmesser<br />

von 70 bis 80 cm und waren rund 120 Jahre<br />

alt.<br />

<strong>Die</strong> Bilder der Holzproduktion wurden in<br />

der Firma Furnier- und Sägewerke Lanz AG<br />

in Rohrbach gemacht.<br />

Der Druckprozess wurde in der Siebdruckerei<br />

Sericora AG in Köniz aufgenommen.<br />

Fotografiert haben Markus Müllheim und<br />

Miriam Knuchel von der Firma Prolith AG.<br />

Schweizer Wald, darf der Konsument<br />

davon überzeugt sein, dass er ein echt<br />

umweltschonendes Produkt vor sich<br />

hat. Denn neben dem Beitrag an die<br />

Waldpflege, den die forstliche Bewirtschaftung<br />

leistet, weist Holz auch als<br />

Material unschlagbare Qualitäten auf.<br />

Zum Beispiel im Umgang mit Kohlendioxid,<br />

einem Verursacher des Treibhauseffekts:<br />

Jeder Baum speichert es durch<br />

sein Wachstum. Wird Holz in langlebige<br />

Produkte wie Häuser verwandelt, so<br />

wird Kohlendioxid dem natürlichen<br />

Kreislauf über Jahrzehnte, ja vielleicht<br />

Jahrhunderte entzogen. In den Holzgebäuden<br />

der Schweiz sind heute rund<br />

85 Mio. Tonnen Kohlendioxid gespeichert.<br />

Mit jedem zusätzlichen Gebäude,<br />

das in Holz erstellt wird, nimmt dieses<br />

Depot zu. Zudem benötigt die Verarbeitung<br />

von Holz viel weniger Energie als<br />

die Bereitstellung anderer Baustoffe,<br />

zumal die Natur schon die Produktion<br />

übernimmt: Es steckt bedeutend weniger<br />

«graue Energie» im Holz. Das heisst,<br />

dass beim Bauen mit Holz indirekt eine<br />

ganze Menge Kohlendioxid substituiert<br />

werden kann. <strong>Die</strong> Faustregel lautet: Mit<br />

jeder Tonne Holz, die verbaut wird, wird<br />

eine Tonne Kohlendioxid substituiert.<br />

Holz nutzen heisst Verantwortung<br />

tragen<br />

<strong>Die</strong> moderne Architektur hat Holz mit all<br />

seinen Qualitäten wiederentdeckt und<br />

aus der Schwere der Traditionen gelöst.<br />

Viele Beispiele zeigen, dass das Holz nicht<br />

nur Einfamilienhäusern gut ansteht,<br />

sondern auch als Baumaterial für grosse<br />

7. Im Bügeltrockner (Pressdryer) werden die<br />

Blätter geglättet und getrocknet (Restfeuchtigkeit<br />

8 bis 12 Prozent).<br />

Natur und Architektur: Zapfen (links) und<br />

umgebautes, aufgestocktes Gewerbehaus vor<br />

dem Haldentor der Aarauer Altstadt mit drei<br />

Maisonette-Wohnungen, 2001. Architekten:<br />

bkf architektur ag, Zürich.<br />

Fotos: Bruno Lindenmann, Zürich/Lignum<br />

und Alfred Borer, Kleinlützel/Lignum<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

8. Nun folgt auf der Schneidmaschine das «Besäumen»<br />

(Zuschnitt). <strong>Die</strong> Abschnitte werden zu Schnitzeln<br />

verarbeitet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!