Neue Ortsmitte - Gemeinde Kirchheim-Heimstetten
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chen Abschnitt schräg anzuordnen. Zwischen Stellplatz und Fahrbahn ist ein Zusatzstreifen<br />
von 1,0 m angedacht. Dadurch wird ein zügiges Einparken gewährleistet,<br />
beim Ausparken ist ein langsames Vortasten möglich, ohne dabei die übrigen<br />
Verkehrsteilnehmer zu behindern.<br />
Erforderliche Querungshilfen im Zuge der Rathausstraße sind im weiteren Verfahren<br />
detailliert auszuarbeiten.<br />
Am Knotenpunkt Rathausstraße/Planstraße A ist am nördlichen Einmündungsbereich<br />
der Planstraße A eine Spuraufweitung vorzusehen, um den Geradeausverkehr<br />
Richtung Süden durch wartende Linksabbieger nicht zu behindern (insbesondere<br />
bei Erschließungsvariante 1).<br />
Zufahrten Tiefgaragen/Parkierungsanlagen<br />
Die Lagen der Zufahrten zu den Tiefgaragen/Parkierungsanlagen mit den erforderlichen<br />
Abständen zu benachbarten Knotenpunkten/Einmündungen, den erforderlichen<br />
Sichtfeldern und Stauräumen sind in den fortlaufenden Verfahrensschritten<br />
zu klären.<br />
9. Leistungsnachweis Staatsstraße St 2082<br />
Die St 2082 weist östlich der Anbindung <strong>Kirchheim</strong> Mitte eine werktägliche Belastung<br />
von 17.600 Kfz/Tag und westlich <strong>Kirchheim</strong> Mitte von 21.100 Kfz/Tag auf. Die<br />
DTV-Belastung 2005 beträgt an dieser Stelle 16.145 Kfz/Tag, d.h. die werktägliche<br />
Belastung liegt um 30 % über der DTV-Belastung, die den Jahresmittelwert repräsentiert.<br />
Ursache ist der extrem hohe Anteil Berufsverkehr auf dieser Strecke und<br />
ein relativ schwacher Anteil Wirtschaftsverkehr.<br />
In der Prognose mit neuer <strong>Ortsmitte</strong> steigt die Belastung der St 2082 westlich des<br />
geplanten Tunnels auf rund 27.000 Kfz/Tag, östlich des Tunnels werden es rund<br />
21.000 Kfz/Tag sein und im Tunnelabschnitt etwa 15.500 bis 17.600 Kfz/Tag<br />
(Werktag), je nach Lösung der Anbindung Ost.<br />
Die prognostizierten Verkehrsbelastungen sind im Streckenzug der St 2082 ohne<br />
Störungen abwickelbar, auch noch am sog. <strong>Kirchheim</strong>er Ei, der Anbindung des<br />
<strong>Heimstetten</strong>er Moosweges. Nicht mehr funktionieren wird der Verkehr im Zuge<br />
des <strong>Heimstetten</strong>er Moosweges einschließlich der Linksabbieger in Richtung Autobahnring<br />
A 99. Deshalb muss im Zuge der kompletten Umsetzung der neuen <strong>Ortsmitte</strong><br />
auch das <strong>Kirchheim</strong>er Ei zu einem teilplanfreien Knotenpunkt umgebaut werden.<br />
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