Neue Ortsmitte - Gemeinde Kirchheim-Heimstetten

Erschließungsvariante 2b: Anbindung an die St 2082 im Westen über Parallelrampen,
Anbindung im Osten über Parallelrampe Südost und Ein-/Ausfahrt Nordost
über Florianstraße (nur im Rechtsfahrsinn), keine Anbindung der Florianstraße
Ost und Kreuzstraße
(Umlegungsergebnisse siehe Anlagen 13 und 14.1, Belastungsdifferenz zu Erschließungsvariante
1 siehe Anlage 14.2, Knotenpunktsbelastungen in Kfz/Tag
und Kfz/Spitzenstunde siehe Anlage 15)
Die Erschließungsvariante 2b unterscheidet sich zur Variante 2a darin, dass die
Verbindung zur Florianstraße Ost und Kreuzstraße gekappt ist, d.h. die nordöstliche
Anschlussrampe ist nur mit der Florianstraße West verbunden. Der östliche
Abschnitt der Florianstraße ist von Westen kommend nur über die Kreuzstraße
erreichbar. Dadurch ergeben sich Verlagerungen gegenüber Variante 2a, die sich
im Wesentlichen auf der nördlichen Heimstettener Straße, Florianstraße und
Kreuzstraße bemerkbar machen werden. Der Verkehr auf der nördlichen
Heimstettener Straße und Kreuzstraße wird zunehmen, auf der westlichen Florianstraße
abnehmen. Die Zunahme auf der Kreuzsstraße resultiert aus der eingeschränkten
Fahrbeziehung Richtung östliche Florianstraße und Tassilostraße.
Im übrigen Straßennetz werden sich nur geringfügige Belastungsänderungen zu
Erschließungsvariante 2a ergeben.
Erschließungsvariante 3a: Anbindung an die St 2082 im Westen über Parallelrampen,
Anbindung im Osten über Parallelrampe Südost und Ein-/Ausfahrt Nordost
über Florianstraße (nur im Rechtsfahrsinn), keine Anbindung der Kreuzstraße,
zusätzliche Anbindung Lindenviertel (nur im Rechtsfahrsinn)
(Umlegungsergebnisse siehe Anlage 16 und 17.1, Belastungsdifferenz zu Erschließungsvariante
1 siehe Anlage 17.2, Knotenpunktsbelastungen in Kfz/Tag
und Kfz/Spitzenstunde siehe Anlage 18)
Durch die erweiterte Erschließung von Kirchheim-Heimstetten, Anbindung Lindenviertel,
treten Verlagerungen im Zielverkehr in Richtung Lindenviertel und der
Wohnbebauung entlang der Planstraße G aus Richtung München/A 99 kommend
auf. Ein Teil der Autofahrer wird den Weg nicht mehr über die Planstraße A und
Rathausstraße nach Osten wählen, sondern weiterfahren und am Anschluss Lindenviertel
abfahren. Die Belastung im Tunnel wird auf ca. 17.700 Kfz/Tag ansteigen.
Die Verlagerungen durch die Auffahrtsmöglichkeit Höhe Lindenviertel auf die
St 2082 fallen weniger stark aus. Die Planstraße G wird durch die zusätzliche Anbindung
an die St 2082 auch eine Verbindungsfunktion übernehmen. Der Schlehenring
im Lindenviertel wird keine zusätzliche Belastung erfahren.
Aus der zusätzlichen Abfahrtsmöglichkeit von München kommend resultieren weitere
Entlastungen des innerörtlichen Straßennetzes, insbesondere auf der Martin-
Luther-Straße, der Planstraße A, der Rathausstraße und der Planstraße D. Die
Belastung auf der Martin-Luther-Straße wird unter 1.000 Kfz/Tag liegen. Die Rathausstraße
wird 4.800 bis 7.500 Kfz/Tag je nach Abschnitt aufnehmen. Auf der
Planstraße A sinkt die Belastung im Abschnitt Staatsstraße – Rathausstraße unter
10.000 Kfz/Tag.
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