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Neue Ortsmitte - Gemeinde Kirchheim-Heimstetten

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Prognose-Nullfall<br />

(Umlegungsergebnisse siehe Anlage 6)<br />

Der Prognose-Nullfall zeigt die Prognosebelastung von <strong>Kirchheim</strong> mit allen bekannten<br />

Entwicklungen und Ausbaunahmen des umgebenden Straßennetzes ohne<br />

Umsetzung der <strong>Neue</strong>n <strong>Ortsmitte</strong> und der damit verbundenen innerörtlichen<br />

Neuordnung des Straßennetzes und der Anbindung an die St 2082.<br />

Im östlichen Abschnitt stagniert die Belastung auf der St 2082, was auf die Fertigstellung<br />

der Flughafentangente Ost zurückzuführen ist. Ab Einmündung Dieselstraße<br />

steigt das Verkehrsaufkommen auf der Staatsstraße von Ost nach West<br />

um 600 bis über 4.000 Kfz/Tag an, das bedeutet eine Zunahme von 4 bis 19 %.<br />

Ein Teil des Verkehrszuwachses resultiert aus dem geplanten Einrichtungshaus<br />

westlich des Autobahnbahnanschlusses <strong>Kirchheim</strong> auf Aschheimer Flur. Der Ausbau<br />

des Anschlusses zu einem vollen Kleeblatt führt zu Verkehrsverlagerungen im<br />

großräumigen Straßennetz, die sich auf der Staatsstraße auswirken werden.<br />

Im örtlichen Straßennetz liegen die Zunahmen auf den Straßen von bzw. zur St<br />

2082 stellenweise bei über 20 bis 30 %. Insbesondere auf der Dieselstraße und<br />

der Hauptstraße sind spürbare Verkehrszunahmen zu verzeichnen. Die Belastung<br />

des <strong>Heimstetten</strong>er Moosweges nimmt südlich der Staatsstraße um ca. 12 % zu, im<br />

nördlichen Abschnitt bleibt die Belastung nahezu konstant.<br />

Erschließungsvariante 1: Anbindung an die St 2082 nur über Parallelrampen<br />

(Umlegungsergebnisse siehe Anlagen 7 und 8, Knotenpunktsbelastungen in<br />

Kfz/Tag und Kfz/Spitzenstunde siehe Anlage 9)<br />

Auf der Staatsstraße St 2082 wird die Verkehrslast im wesentlichen Abschnitt von<br />

<strong>Kirchheim</strong>-<strong>Heimstetten</strong> auf deutlich über 30.000 Kfz/Tag ansteigen. Zwischen Autobahnanschluss<br />

und <strong>Heimstetten</strong>er Moosweges wird mit einer Belastung von ca.<br />

32.700 Kfz/Tag zu rechnen sein. Der Verflechtungsbereich St 2082/westliche Parallelrampen/<strong>Kirchheim</strong>er<br />

Ei wird mit ca. 27.000 Kfz/Tag belastet sein. Im Abschnitt<br />

des Tunnels werden knapp 15.500 Kfz/Tag prognostiziert, östlich der Parallelrampen<br />

Ost ca. 21.000 Kfz/Tag. Am östlichen Ortsrand wird sich die Belastung<br />

auf der St 2082 bei 12.600 bis 16.000 Kfz/Tag je nach Abschnitt einpendeln.<br />

Bedingt durch das Erschließungssystem werden die <strong>Heimstetten</strong>er Straße, die<br />

Rathausstraße und die verlängerte Ludwigstraße (Planstraße A) eine maßgebende<br />

Verbindungsfunktion übernehmen. Die Rathausstraße hat neben der verbindenden<br />

Funktion auch Qualitätsansprüche an den Aufenthalt und an die Erschließung<br />

zu erfüllen. Auf der Rathausstraße wird sich die Verkehrsstärke je nach Abschnitt<br />

zwischen 5.800 bis 8.500 Kfz/Tag bewegen. Die <strong>Heimstetten</strong>er Straße hat<br />

zwischen Rathausstraße und Abfahrt Parallelrampe Ost ca. 12.000 Kfz/Tag zu<br />

bewältigen; bis zur Florianstraße sinkt die Verkehrslast auf 8.000 Kfz/Tag. Weiter<br />

Richtung Norden sind ca. 4000 bis 4.600 Kfz-Bewegungen zu erwarten. Die Öffnung<br />

der Ludwigstraße mit Weiterführung südlich der Staatsstraße (Planstraße A)<br />

und Anbindung an die Staatsstraße bedingen deutliche Verlagerungen im Anwohnerverkehr.<br />

Die Planstraße A wird eine Belastung von ca. 11.300 Kfz/Tag erfahren,<br />

die Ludwigstraße zwischen Martin-Luther-Straße und Abfahrt Parallelrampe<br />

West knapp 4.700 Kfz/Tag.<br />

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