PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG

Ausgang eines Revisionsverfahrens, das beim Bundesfinanzhof anhängig ist, abhängig gemacht. In der Bilanz der
Wohnungsgesellschaft Olympia mbH wurde eine Rückstellung in Höhe von 41,7 Mio. gebildet.
Mit Schreiben vom 21. Dezember 2005 wurde PATRIZIA im Verfahren zwischen der Siebte OLDEG
Oldesloer Grundstücksgesellschaft mbH als Klägerin und dem BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G.
von letzterem der Streit verkündet. Die Klägerin macht Schadensersatzansprüche aus einem Kaufvertrag über den
Erwerb verschiedener Objekte in Hamburg aufgrund von zwischenzeitlich eingetretenen Wasserschäden geltend.
Der vorläufige Streitwert wurde auf 40,8 Mio. festgelegt. PATRIZIA war in diesen Objekten als Miet-Verwalter
tätig. Die Streitverkündung gegenüber PATRIZIA und zwei weiteren Streitverkündungsempfängern erfolgte
aufgrund eines möglichen Regresses gegen diese Unternehmen für den Fall, dass sich der Beklagte das Wissen
eines oder mehrerer dieser Unternehmen zurechnen lassen muss. Nach Einschätzung der Gesellschaft, die sich
auf externen Rechtsrat stützt, sind unmittelbare Ansprüche gegenüber der streitverkündeten PATRIZIA Asset
Management GmbH nicht erkennbar; die Erfolgsaussichten von Ansprüchen gegen die Hauptbeklagte werden
ferner als unwahrscheinlich eingeschätzt.
Der Gesellschaft sind darüber hinaus keine staatlichen Interventionen sowie weiteren Gerichts- oder
Schiedsverfahren bekannt (einschließlich derjenigen Verfahren, die nach Kenntnis der Gesellschaft noch
anhängig sind oder eingeleitet werden könnten), die im Zeitraum der mindestens 12 letzten Monate bestanden/
abgeschlossen wurden, oder die sich erheblich auf die Finanzlage oder die Rentabilität der Gesellschaft oder der
PATRIZIA Gruppe auswirken bzw. in jüngster Zeit ausgewirkt haben.
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