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PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG

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gibt eine Übersicht über die Entwicklung der Wohnungsbaufertigstellungen in Deutschland in den Jahren 1995<br />

bis 2003:<br />

Wohnungsbaufertigstellungen in Deutschland von 1995-2004<br />

Wohnungen in<br />

Wohnungen in Häusern Einfamilienhäusern,<br />

mit drei oder mehr Zweifamilienhäusern<br />

Jahr Wohnungen und Wohnheimen Gesamt<br />

1995 ********************************** 312.481 212.125 524.606<br />

1996 ********************************** 292.173 193.076 485.249<br />

1997 ********************************** 285.586 215.534 501.120<br />

1998 ********************************** 208.400 223.837 432.237<br />

1999 ********************************** 167.314 239.253 406.567<br />

2000 ********************************** 136.445 232.086 368.531<br />

2001 ********************************** 99.631 186.294 285.925<br />

2002 ********************************** 79.728 173.972 253.700<br />

2003 ********************************** 70.354 165.734 236.088<br />

2004* ********************************* 69.387 178.418 247.805<br />

* Werte für 2004 sind vorläufig<br />

Quelle: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Wohnungsmärkte in Deutschland, Ausgabe 2004; Statistisches Bundesamt,<br />

Bautätigkeit, Fachserie5/Reihe1<br />

Die Gesellschaft erwartet, dass der Rückgang bei den Wohnungsbaufertigstellungen zu einer Verknappung<br />

des Angebots von neuen Wohnungen am Markt führen könnte, was Mieterhöhungen bei bestehenden Mietwohnungen<br />

und Kaufpreiserhöhungen für Eigentumswohnungen nach sich ziehen könnte. Eine Fortsetzung einer<br />

solchen Entwicklung könnte nach Auffassung der Gesellschaft zu einem erhöhten Potenzial für<br />

Wohnungsprivatisierungsleistungen von <strong>PATRIZIA</strong> führen, da insbesondere Mieter eine Finanzierung eigener<br />

<strong>Immobilien</strong> der Zahlung von erhöhten Mieten vorziehen könnten und Kapitalanleger von steigenden Preisen<br />

profitieren möchten. Nach Einschätzung der Gesellschaft gleichen eventuell steigende Mieten einen möglichen<br />

Anstieg der Finanzierungskosten weitgehend aus.<br />

Marktumfeld für Gewerbeimmobilien<br />

Überblick<br />

Der Markt für Gewerbeimmobilien in der Bundesrepublik Deutschland besteht aus einer Vielzahl von<br />

regionalen und lokalen Einzelmärkten mit verschiedenen Nutzungsarten innerhalb dieser Einzelmärkte.<br />

Hauptnutzungsarten sind die Büronutzung und der Einzelhandel. Daneben gibt es den Bereich der<br />

Betreiberimmobilien. Zu diesen zählen insbesondere Hotels, Seniorenimmobilien, <strong>Immobilien</strong> im Medizinsektor<br />

sowie Logistikimmobilien und Industriegrundstücke.<br />

Die derzeitige konjunkturelle Situation in Deutschland wirkt sich auch auf den Markt für<br />

Gewerbeimmobilien aus, der durch ein niedriges Absatzvolumen neuer Gewerbeflächen und einen hohen<br />

Leerstand im Bürosegment gekennzeichnet ist (Quelle: Deutsche Bank research based on Kemper’s City Profile<br />

(www.Kempers.de)). Die langsame gesamtwirtschaftliche Konsolidierung führte jedoch auch im<br />

Gewerbeimmobilienbereich zu einer leichten Erholung. Trotzdem erwartet die Gesellschaft aufgrund des hohen<br />

Angebotsüberhangs nicht, dass es kurzfristig zu einem signifikanten Abbau des bestehenden Leerstands kommen<br />

wird.<br />

Büroimmobilien<br />

Im Verlauf des Jahres 2005 war, bundesweit gesehen, erstmals seit mehreren Jahren eine ansteigende<br />

Vermietungsleistung auf dem Büromarkt zu verzeichnen. Fast alle deutschen Ballungszentren weisen<br />

Umsatzzuwächse im Vergleich zum Vorjahr auf. Spitzenreiter ist die Stadt Frankfurt am Main, die eine deutliche<br />

Steigerung im Vergleich zum Vorjahr erzielen konnte. Damit ist Frankfurt am Main im Bereich des<br />

Flächenumsatzes in die Spitzenposition neben München getreten. Auch in Berlin waren deutliche<br />

Vermietungszuwächse festzustellen. Die Leerstände in 1a-Büro-Lagen in deutschen Großstädten sind erstmals<br />

seit einigen Jahren im Jahr 2004 wieder leicht zurückgegangen. Europromis erwartet einen weiteren Rückgang<br />

der Leerstände in diesen Lagen (Quelle: Electronic database Europromis: www.europromis.com; Autumn 2005<br />

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