PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG

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10.02.2013 Aufrufe

MÄRKTE PATRIZIA ist ein integriertes Immobilienunternehmen, dessen Geschäftstätigkeit sowohl immobilienbezogene Maßnahmen auf eigene Rechnung (Geschäftsbereich Investments) als auch immobilienbezogene Dienstleistungen für Kunden (Geschäftsbereich Services) umfasst. In beiden Geschäftsbereichen deckt das Leistungsangebot von PATRIZIA neben dem An- und Verkauf von Immobilien auch die Durchführung wertsteigernder Maßnahmen vor dem Weiterverkauf der Objekte oder einzelner Wohnungen ab, wobei PATRIZIA im Geschäftsbereich Services von Kunden unter Umständen nur mit einzelnen Teilleistungen, z.B. dem Asset Management, beauftragt wird. Die Geschäftstätigkeit von PATRIZIA erstreckt sich auf das gesamte Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Marktumfeld für Wohnimmobilien in Deutschland Die Geschäftstätigkeit von PATRIZIA wird von vielfältigen Umständen beeinflusst. Neben der volkswirtschaftlichen Gesamtentwicklung sowie demographischen und politischen Faktoren gehört hierzu insbesondere die Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes in Deutschland. Dieses Marktumfeld ist insbesondere für die künftige Entwicklung der Kaufpreise und Mieten, den Wohnungsbestand in Deutschland, die im europäischen Vergleich verhältnismäßig niedrige Wohneigentumsquote sowie die Neubautätigkeit maßgeblich. Volkswirtschaftliche Basisdaten in Deutschland Das Bruttoinlandsprodukt der deutschen Wirtschaft stieg nach einer zwei Jahre andauernden Phase der Stagnation laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2004 um 1,6% und im Jahr 2005 um 0,9% (Quelle: Datenbank www.destatis.de des Statistischen Bundesamts, Wichtige gesamtwirtschaftliche Größen). Allerdings erholte sich die deutsche Wirtschaft langsamer als in vergleichbaren Phasen in der Vergangenheit. Die positive Entwicklung in Deutschland wurde vorrangig von der Außenwirtschaft getragen und wirkte sich noch nicht auf die Binnennachfrage aus, die unverändert schwach blieb. Das gesunkene Verbrauchervertrauen, die nur geringfügig steigenden Einkommen und die weiterhin hohe Arbeitslosigkeit führten zu einer Stagnation des privaten Konsums. Trotz aktueller Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt bleibt die Situation unverändert schwierig. Zwar stieg die Zahl der Beschäftigten seit Anfang 2004 wieder langsam an. Dennoch sank die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Jahr 2005 weiter. Zurzeit liegt die Arbeitslosenquote noch immer über 10%. Die schwache Nachfrage auf den Gewerbeimmobilien- und einigen Wohnungsmärkten — insbesondere in Ostdeutschland — sowie die defizitäre Lage der kommunalen Haushalte belasteten auch die Bauwirtschaft und ließen die realen Bauinvestitionen im Jahr 2004 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 2,6% gegenüber dem Vorjahr sinken. Trotz dieses schwierigen Marktumfelds konnte PATRIZIA in den letzten Jahren erfolgreich wachsen. Der Umsatz im Geschäftsbereich Investments konnte von 456,7 Mio. im Jahr 2004 auf 486,9 Mio. im Jahr 2005 gesteigert werden. Eine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmendaten in Deutschland hätte auch auf das für PATRIZIA relevante Marktumfeld positive Auswirkungen. Demographische Entwicklungen Mit knapp 83 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt von rund 42 Billionen im Jahr 2004 (Quelle: Datenbank www.destatis.de des Statistischen Bundesamts, Prognostizierter Bevölkerungsstand (Stand 13. Februar 2006); Datenbank www.destatis.de des Statistischen Bundesamts, Wichtige gesamtwirtschaftliche Größen) ist Deutschland das bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Land in der Europäischen Union. Gemäß einer Prognose des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung wird die Bevölkerungszahl in Deutschland bis 2020 weitgehend stabil bleiben und danach zurückgehen. Der Bevölkerungsanteil der unter 20jährigen wird bis 2020 um über 18% schrumpfen und der Anteil der über 60-jährigen voraussichtlich um ca. 19% zunehmen. Insbesondere auf Grund des geringeren Anteils von Kindern und Jugendlichen wird sich die durchschnittliche Haushaltsgröße verringern. Sie wird gemäß der Prognose des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung von rund 2,3 Personen im Jahr 1990 bis zum Jahr 2020 auf unter 2,1 Personen pro Haushalt absinken. Andere Prognosen kommen hinsichtlich der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland zu einem positiveren Bild. Diese Entwicklung ist jedoch nicht für das gesamte Bundesgebiet gleichförmig, sondern unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland (Quelle: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Raumordnungsprognose 2020, 2004). Insbesondere können sich künftig für einzelne Regionen und Städte positive Effekte aus Wanderungsbewegungen ergeben. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung geht davon aus, dass infolge der deutlichen Haushaltsverkleinerung die Anzahl der Haushalte — und damit die Anzahl der Wohneinheiten — weiter ansteigen wird. Diese Entwicklung würde sich positiv auf die Wohnungsnachfrage auswirken, da trotz stagnierender und später rückläufiger Bevölkerungsentwicklung zunächst eine größere Anzahl an Wohnungen benötigt würde und erst ab dem Jahr 2020 mit einer rückläufigen Anzahl von Haushalten gerechnet wird. Weiter wird damit gerechnet, dass auch die Wohnflächennachfrage pro Person aufgrund eines 60

steigenden Wohnkomfortbewusstseins und der Alterung der Bevölkerung weiter kontinuierlich ansteigen wird (Quelle: empirica/LBS Research, 21. Oktober 2005). So ist die Pro-Kopf-Wohnfläche in Westdeutschland nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts bereits von 26,4 m 2 im Jahr 1972 auf 41,6 m 2 im Jahr 2002 angestiegen (Quelle: LBS, Broschüre ,,Markt für Wohnimmobilien‘‘, 2005). Die Gesellschaft geht angesichts dieser Entwicklungen und Prognosen davon aus, dass insbesondere die Nachfrage nach Wohnungen in Mehrfamilienhäusern in der Größenklasse zwischen 50 und 70 m 2 in westdeutschen Ballungszentren weiter steigen wird. Hieraus könnte sich nach Einschätzung der Gesellschaft ein nachhaltiges Wohnungsprivatisierungspotenzial für PATRIZIA ergeben. Politische Faktoren Für die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft sind unter anderem politische und regulatorische Entscheidungen und Entwicklungen von Bedeutung, da sie Einfluss auf Angebot und Nachfrage nach Wohnimmobilien haben und die Preisentwicklung beeinflussen. Neben der Reform der Arbeitslosenhilfe sind insbesondere die folgenden politischen Entwicklungen derzeit Gegenstand von Diskussionen und könnten neben demographischen Faktoren Auswirkungen auf Angebot und Nachfrage sowie die Preisentwicklung am Markt für Miet- und Eigentumswohnungen haben. Private Altersvorsorge Infolge der Reform der gesetzlichen Altersvorsorge in Deutschland nimmt für breite Bevölkerungsschichten die Bedeutung privater Vorsorge für die Aufrechterhaltung des Lebensstandards im Alter zu. Die Reform betrifft sowohl Erwerbstätige als auch Rentner, da das Rentenniveau, also das Verhältnis der Rente zum letzten Nettoeinkommen, auf längere Sicht deutlich abgesenkt werden wird und zunehmende Teile der Rente besteuert werden. Sowohl die eigengenutzte Wohnimmobilie als auch die Wohnimmobilie als Kapitalanlage werden von vielen Menschen als wichtiger Bestandteil der privaten Altersvorsorge angesehen und gelten zudem als verhältnismäßig wertbeständige Geldanlagen. Aus der beschriebenen Veränderung der Rahmenbedingungen könnten sich daher positive Nachfrageeffekte für Wohnimmobilien von PATRIZIA, insbesondere durch Mieter, ergeben. Bislang profitierten Privatpersonen beim Erwerb oder Bau eines eigengenutzten Hauses oder einer eigengenutzten Wohnung innerhalb bestimmter Einkommenshöchstgrenzen von einer staatlichen Förderung, der sog. Eigenheimzulage. Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD sieht neben der bereits erfolgten Abschaffung der Eigenheimzulage zum 1. Januar 2006 vor, dass selbstgenutztes Wohneigentum ab 2007 besser in die geförderte Altersvorsorge zu integrieren sei. Rahmenbedingungen der Finanzierung von Immobilien Die noch nicht in Kraft getretenen sog. Basel II-Richtlinien werden Kreditinstitute zu einer von der Bonität des einzelnen Kreditnehmers abhängigen Eigenkapitalunterlegung verpflichten. Eine höhere Eigenkapitalunterlegung für höhere Kreditrisiken wird sich in entsprechend höheren Kreditzinsen der Banken widerspiegeln, während gleichzeitig zu erwarten ist, dass sich die Finanzierungsbedingungen für Kunden höherer Bonität verbessern werden. Weder bei Finanzierungen von Kunden noch bei eigenen Ankaufsfinanzierungen hat PATRIZIA bisher Tendenzen für eine Verschlechterung der Finanzierungskonditionen festgestellt. Vielmehr haben nach den Beobachtungen von PATRIZIA Kreditinstitute im Zusammenhang mit Immobilienkäufen im Vorfeld von Basel II ihre Anforderungen an die Bonität der Erwerber neu definiert und sind wieder zunehmend an Immobilienfinanzierungen für Kunden interessiert. Die im historischen Vergleich derzeit niedrigen Zinsen für mittel- und langfristige Hypothekendarlehen haben die Wohnungsprivatisierung in Deutschland in der Vergangenheit nicht in gleichem Maße wie andere europäische Immobilienmärkte beeinflusst. PATRIZIA erwartet jedoch, dass sich bei einem Zinsanstieg die Nachfrage nach Immobilien zunächst beleben könnte, da Mieter, Selbstnutzer und Kapitalanleger eine weitere Erhöhung der Zinsen auf mittlere Sicht befürchten und sich daher kurzfristig für den Erwerb einer Immobilie entscheiden könnten. Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes in Deutschland Im europäischen Vergleich haben sich die Wohnimmobilienpreise in Deutschland seit Mitte der 90er Jahre relativ konstant und ohne große zyklische Schwankungen entwickelt. Nach einem leichten Anstieg in der zweiten Hälfte der 90er Jahre sind die Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen im Wiederverkauf in Deutschland in den letzten drei Jahre rückläufig gewesen und allein im Jahr 2004 im Durchschnitt um gut 2% gegenüber 61

MÄRKTE<br />

<strong>PATRIZIA</strong> ist ein integriertes <strong>Immobilien</strong>unternehmen, dessen Geschäftstätigkeit sowohl<br />

immobilienbezogene Maßnahmen auf eigene Rechnung (Geschäftsbereich Investments) als auch<br />

immobilienbezogene Dienstleistungen für Kunden (Geschäftsbereich Services) umfasst. In beiden Geschäftsbereichen<br />

deckt das Leistungsangebot von <strong>PATRIZIA</strong> neben dem An- und Verkauf von <strong>Immobilien</strong> auch die<br />

Durchführung wertsteigernder Maßnahmen vor dem Weiterverkauf der Objekte oder einzelner Wohnungen ab,<br />

wobei <strong>PATRIZIA</strong> im Geschäftsbereich Services von Kunden unter Umständen nur mit einzelnen Teilleistungen,<br />

z.B. dem Asset Management, beauftragt wird. Die Geschäftstätigkeit von <strong>PATRIZIA</strong> erstreckt sich auf das<br />

gesamte Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Marktumfeld für Wohnimmobilien in Deutschland<br />

Die Geschäftstätigkeit von <strong>PATRIZIA</strong> wird von vielfältigen Umständen beeinflusst. Neben der volkswirtschaftlichen<br />

Gesamtentwicklung sowie demographischen und politischen Faktoren gehört hierzu insbesondere<br />

die Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes in Deutschland. Dieses Marktumfeld ist insbesondere für die<br />

künftige Entwicklung der Kaufpreise und Mieten, den Wohnungsbestand in Deutschland, die im europäischen<br />

Vergleich verhältnismäßig niedrige Wohneigentumsquote sowie die Neubautätigkeit maßgeblich.<br />

Volkswirtschaftliche Basisdaten in Deutschland<br />

Das Bruttoinlandsprodukt der deutschen Wirtschaft stieg nach einer zwei Jahre andauernden Phase der<br />

Stagnation laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2004 um 1,6% und im Jahr 2005 um 0,9%<br />

(Quelle: Datenbank www.destatis.de des Statistischen Bundesamts, Wichtige gesamtwirtschaftliche Größen).<br />

Allerdings erholte sich die deutsche Wirtschaft langsamer als in vergleichbaren Phasen in der Vergangenheit. Die<br />

positive Entwicklung in Deutschland wurde vorrangig von der Außenwirtschaft getragen und wirkte sich noch<br />

nicht auf die Binnennachfrage aus, die unverändert schwach blieb. Das gesunkene Verbrauchervertrauen, die nur<br />

geringfügig steigenden Einkommen und die weiterhin hohe Arbeitslosigkeit führten zu einer Stagnation des<br />

privaten Konsums. Trotz aktueller Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt bleibt die Situation unverändert schwierig.<br />

Zwar stieg die Zahl der Beschäftigten seit Anfang 2004 wieder langsam an. Dennoch sank die Zahl der<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Jahr 2005 weiter. Zurzeit liegt die Arbeitslosenquote noch immer<br />

über 10%. Die schwache Nachfrage auf den Gewerbeimmobilien- und einigen Wohnungsmärkten — insbesondere<br />

in Ostdeutschland — sowie die defizitäre Lage der kommunalen Haushalte belasteten auch die<br />

Bauwirtschaft und ließen die realen Bauinvestitionen im Jahr 2004 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />

um 2,6% gegenüber dem Vorjahr sinken. Trotz dieses schwierigen Marktumfelds konnte <strong>PATRIZIA</strong> in den letzten<br />

Jahren erfolgreich wachsen. Der Umsatz im Geschäftsbereich Investments konnte von 456,7 Mio. im Jahr 2004<br />

auf 486,9 Mio. im Jahr 2005 gesteigert werden. Eine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmendaten<br />

in Deutschland hätte auch auf das für <strong>PATRIZIA</strong> relevante Marktumfeld positive Auswirkungen.<br />

Demographische Entwicklungen<br />

Mit knapp 83 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt von rund 42 Billionen im Jahr 2004<br />

(Quelle: Datenbank www.destatis.de des Statistischen Bundesamts, Prognostizierter Bevölkerungsstand (Stand<br />

13. Februar 2006); Datenbank www.destatis.de des Statistischen Bundesamts, Wichtige gesamtwirtschaftliche<br />

Größen) ist Deutschland das bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Land in der Europäischen Union.<br />

Gemäß einer Prognose des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung wird die Bevölkerungszahl in<br />

Deutschland bis 2020 weitgehend stabil bleiben und danach zurückgehen. Der Bevölkerungsanteil der unter 20jährigen<br />

wird bis 2020 um über 18% schrumpfen und der Anteil der über 60-jährigen voraussichtlich um ca. 19%<br />

zunehmen. Insbesondere auf Grund des geringeren Anteils von Kindern und Jugendlichen wird sich die<br />

durchschnittliche Haushaltsgröße verringern. Sie wird gemäß der Prognose des Bundesamtes für Bauwesen und<br />

Raumordnung von rund 2,3 Personen im Jahr 1990 bis zum Jahr 2020 auf unter 2,1 Personen pro Haushalt<br />

absinken. Andere Prognosen kommen hinsichtlich der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland zu<br />

einem positiveren Bild. Diese Entwicklung ist jedoch nicht für das gesamte Bundesgebiet gleichförmig, sondern<br />

unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland (Quelle: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />

Raumordnungsprognose 2020, 2004). Insbesondere können sich künftig für einzelne Regionen und Städte<br />

positive Effekte aus Wanderungsbewegungen ergeben. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung geht<br />

davon aus, dass infolge der deutlichen Haushaltsverkleinerung die Anzahl der Haushalte — und damit die Anzahl<br />

der Wohneinheiten — weiter ansteigen wird. Diese Entwicklung würde sich positiv auf die Wohnungsnachfrage<br />

auswirken, da trotz stagnierender und später rückläufiger Bevölkerungsentwicklung zunächst eine größere Anzahl<br />

an Wohnungen benötigt würde und erst ab dem Jahr 2020 mit einer rückläufigen Anzahl von Haushalten<br />

gerechnet wird. Weiter wird damit gerechnet, dass auch die Wohnflächennachfrage pro Person aufgrund eines<br />

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