10.02.2013 Aufrufe

PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG

PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG

PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fremdkapital<br />

Folgende Tabelle stellt die Fremdmittel der Gesellschaft dar:<br />

2005 31. Dezember 31. Dezember<br />

kurzfristig langfristig gesamt 2004 2003<br />

(Angaben in Mio. 5)<br />

Bankdarlehen******************************** 149,3 2,9 152,2 96,8 98,4<br />

Zins-Swap ********************************** 0 1,5 1,5 1,7 1,2<br />

Pensionsverpflichtungen *********************** 0 0,3 0,3 0,3 0,3<br />

Sonstige Rückstellungen*********************** 0,5 0 0,5 0,9 0,8<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9,0 0 9,0 33,9 9,2<br />

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen *********<br />

Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden<br />

8,4 0 8,4 0,6 7,3<br />

Unternehmen****************************** 0 0 0 11,6 20,0<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 1) ******************** 6,1 0 6,1 3,1 3,0<br />

Steuerschulden ****************************** 6,3 0 6,3 4,6 0,9<br />

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 2) ********** 0,9 0 0,9 0,1 0,1<br />

Gesamt ************************************ 180,6 4,7 185,3 153,7 141,2<br />

1) Im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus Abgrenzungen von Bankzinsen und Bankgebühren, aus Lohn- und Kirchensteuer, sowie<br />

Sozialversicherungsbeiträgen und Umsatzsteuer.<br />

2) Passive Rechnungsabgrenzung.<br />

Im Folgenden werden sowohl Entwicklungen, die in dieser Tabelle dargestellt sind, als auch Entwicklungen,<br />

die in der Bilanz dargestellt sind, diskutiert:<br />

Langfristige Fremdmittel<br />

Die langfristigen Fremdmittel beinhalten langfristige Bankdarlehen, Zins-Swaps und Pensionsverpflichtungen<br />

mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren.<br />

2005 im Vergleich zu 2004. Die langfristigen Fremdmittel haben sich von 420,1 Mio. im Jahr 2004 um<br />

76,6% auf 44,7 Mio. im Jahr 2005 vermindert. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass korrespondierend<br />

zu der Umgliederung des Objektes Venloer Straße in Köln vom Anlage- in das Umlaufvermögen auch die<br />

langfristigen Fremdmittel umgegliedert worden sind.<br />

2004 im Vergleich zu 2003. Die langfristigen Fremdmittel haben sich von 414,9 Mio. im Jahr 2003 um<br />

34,9% auf 420,1 Mio. im Jahr 2004 erhöht. Diese Entwicklung war auf den Anstieg der langfristigen<br />

Bankdarlehen um 44,7 Mio. auf 418,0 Mio. im Jahr 2004 zurückzuführen, was einem Anstieg von 35,3%<br />

entspricht. Ursache hierfür war die Aufstockung eines langfristigen Darlehens bei einem Kreditinstitut in Höhe<br />

von 44,7 Mio. zur Finanzierung des <strong>Immobilien</strong>objekts Venloer Straße in Köln.<br />

Kurz- und mittelfristige Fremdmittel<br />

Die kurz- und mittelfristigen Fremdmittel gliedern sich auf in kurzfristige Bankdarlehen, sonstige Rückstellungen,<br />

kurzfristige Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Erhaltene Anzahlungen<br />

auf Bestellungen, Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen), Steuerschulden sowie sonstige<br />

kurzfristige Verbindlichkeiten, jeweils mit einer Restlaufzeit von 5 oder weniger Jahren.<br />

2005 im Vergleich zu 2004. Die kurz- und mittelfristigen Fremdmittel sind von 4133,6 Mio. im Jahr 2004<br />

um 35,2% auf 4180,6 Mio. im Jahr 2005 gestiegen. Der Anstieg von 2004 auf 2005 beruhte im Wesentlichen auf<br />

einer Erhöhung der Darlehensverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 478,8 Mio. auf 4149,3 Mio. im<br />

Jahr 2005. Diese Entwicklung wurde kompensiert durch eine Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen von 433,9 Mio. im Jahr 2004 um 73,5% auf 49,0 Mio. im Jahr 2005. Dieser Rückgang hatte seine<br />

Ursache insbesondere in der Zahlung des Ankaufspreises für das Objekt Ackermannstraße/Schleißheimer Straße<br />

im Jahr 2005. Leicht kompensiert wurde die Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

durch die stichtagsbedingt noch ausstehende Zahlung des Ankaufpreises für das Objekt Schön-Kliniken in Höhe<br />

von 46,3 Mio. im Jahr 2005. Die Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen haben sich von<br />

411,6 Mio. im Jahr 2004 auf 40,0 Mio. im Jahr 2005 reduziert. Ursache dafür war die Tilgung des<br />

Gesellschafterdarlehens der First Capital Partner GmbH. Siehe ,,Geschäfte und Rechtsbeziehungen mit naheste-<br />

55

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!