PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG
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von einzelnen Wohnungen, bei denen das Eigentum regelmäßig erst nach vollständigem Kaufpreiseingang<br />
übergeht — der zu diesem Zeitpunkt ausstehende Zahlbetrag als Forderung gegen den Kunden bei der<br />
Gesellschaft gebucht wird. Hinzu kamen erhöhte Forderungen gegen Kunden von <strong>PATRIZIA</strong> in den Bereichen<br />
<strong>Immobilien</strong> und Asset Management, hervorgerufen durch eine erhöhte Anzahl von Aufträgen in diesen<br />
Bereichen.<br />
Die Erhöhung des Bestands an flüssigen Mitteln von 410,0 Mio. im Jahr 2004 auf 416,5 Mio. im Jahr 2005<br />
war im Wesentlichen auf hohe Zahlungseingänge für Wohnungsverkäufe Ende 2005 und zusätzliche<br />
Dienstleistungsaufträge im Jahr 2005 zurückzuführen.<br />
2004 im Vergleich zu 2003. Das Umlaufvermögen der Gesellschaft und die sonstigen kurzfristigen<br />
Vermögenswerte haben sich von 4143,8 Mio. im Jahr 2003 um 10,1% auf 4158,3 Mio. im Jahr 2004 erhöht.<br />
Gründe hierfür war ein Anstieg der Vorräte von 4111,0 Mio. im Jahr 2003 um 20,9% auf 4134,2 Mio. im<br />
Jahr 2004. Dies beruhte auf dem Neuerwerb zahlreicher neuer Objekte. Weiterhin haben sich die kurzfristigen<br />
Forderungen (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) von 417,7 Mio. im Jahr 2003 um 20,3% auf<br />
414,1 Mio. im Jahr 2004 reduziert. Dies war zum einen auf Globalverkäufe aus der Stella Grundvermögen GmbH<br />
und der Alte Haide Baugesellschaft mbH sowie auf der Erbringung laufender Dienstleistungen im Rahmen des<br />
<strong>Immobilien</strong> und Asset Managements zurückzuführen. Diese Entwicklung wurde allerdings überkompensiert<br />
durch eine Verminderung der sonstigen Vermögensgegenstände von 49,3 Mio. im Jahr 2003 um 73,1% auf<br />
42,5 Mio. im Jahr 2004, was insbesondere auf zurückgegangene Forderungen an nahestehende Unternehmen<br />
zurückzuführen war. Die Verringerung des Bestands an flüssigen Mitteln von 415,1 Mio. im Jahr 2003 um 33,8%<br />
auf 410,0 Mio. im Jahr 2004 resultierte im Wesentlichen aus der Finanzierung der Anschaffungskosten der<br />
<strong>Immobilien</strong>objekte Ackermannstraße/Schleißheimer Straße und Perlacher Forst.<br />
Eigenkapital<br />
Das Eigenkapital umfasst das gezeichnete Kapital, die Kapital- und Gewinnrücklagen sowie Bilanzverlust<br />
und -gewinn.<br />
2005 im Vergleich zu 2004. Das Eigenkapital von <strong>PATRIZIA</strong> stieg von 425,4 Mio. zum 31. Dezember<br />
2004 um 65,7% auf 442,1 Mio. zum 31. Dezember 2005. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 14,2% zum<br />
31. Dezember 2004 auf 18,5% zum 31. Dezember 2005. Der Anstieg des Eigenkapitals erklärte sich durch die<br />
Erhöhung des Konzernbilanzgewinns um 416,1 Mio. Der Anstieg des Konzernbilanzgewinns war zurückzuführen<br />
auf die Tatsache, dass der Jahresüberschuss vollständig in die Position Konzernbilanzgewinn eingestellt wurde.<br />
Die Kapitalrücklage hat sich im Jahr 2005 um insgesamt 40,6 Mio. erhöht. Grund dafür war, dass im<br />
Rahmen einer Kapitalerhöhung Aktien der Gesellschaft mit einem Agio auf den Nennwert der Aktien erworben<br />
wurden. Dieses Agio wurde in die Kapitalrücklage gebucht.<br />
2004 im Vergleich zu 2003. Das Eigenkapital von <strong>PATRIZIA</strong> stieg von 421,8 Mio. zum 31. Dezember<br />
2003 um 16,5% auf 425,4 Mio. zum 31. Dezember 2004. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 13,4% zum<br />
31. Dezember 2003 auf 14,2% zum 31. Dezember 2004. Der Anstieg des Eigenkapitals um 43,6 Mio. erklärte<br />
sich hauptsächlich durch die Erhöhung des Konzerngewinns um 43,7 Mio. Der Anstieg des Konzerngewinns war<br />
zurückzuführen auf die Tatsache, dass der Jahresüberschuss vollständig in die Position Konzernbilanzgewinn<br />
eingestellt wurde.<br />
In den Jahren 2003 bis 2005 wurden 40,8 Mio. (2003), 40,6 Mio. (2004) und 48,1 Mio. (2005) jeweils für<br />
das vorangegangene Geschäftsjahr an die Aktionäre der Gesellschaft ausgeschüttet.<br />
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