PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG
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Die Personalkosten erhöhten sich leicht auf 44,2 Mio. im Jahr 2004 im Vergleich zu 43,8 Mio. im Jahr 2003,<br />
was einer Steigerung von 10,5% entspricht. Dies war hauptsächlich auf eine Zunahme von Vertriebsprovisionen<br />
für Mitarbeiter, die für jeden Wohnungsverkauf gezahlt werden, und eine erhöhte Anzahl von Neueinstellungen<br />
von Mitarbeitern aufgrund des gestiegenen Bedarfs im Rahmen des Asset Managements zurückzuführen.<br />
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen vermehrten sich von 41,6 Mio. im Jahr 2003 auf 42,9 Mio. im<br />
Jahr 2004. Grund dafür war ein im Jahr 2003 entstandener Gegeneffekt zur gerade beschriebenen konzerninternen<br />
Forderungsverrechnung in Höhe von 40,6 Mio., der im Jahr 2003 zur Reduzierung der sonstigen<br />
betrieblichen Aufwendungen in dieser Höhe führte. Darüber hinaus stiegen die Werbekosten im Jahr 2004 um<br />
insgesamt 40,3 Mio. gegenüber 2003 an.<br />
Gesamtoverhead<br />
Der Gesamtoverhead inklusive Konsolidierung hat sich von negativen 42,0 Mio. im Jahr 2004 auf negative<br />
41,4 im Jahr 2005 verbessert. Ursache war die erhöhte Verrechnung von Holdingumlagen an die beiden<br />
Geschäftsbereiche aufgrund der dort gestiegenen Umsatzerlöse.<br />
Der Gesamtoverhead inklusive Konsolidierung hat sich infolge der Buchung der konzerninternen<br />
Holdingumlage in Höhe von negativen 41,3 Mio. im Jahr 2003 um 53,9% auf negative 42,0 Mio. im Jahr 2004<br />
verschlechtert. Diese Entwicklung beruhte im Wesentlichen auf gestiegenen sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />
in Höhe von 40,5 Mio., was insbesondere auf gestiegene Mietkosten der Gesellschaft für das größere<br />
Bürogebäude in Augsburg in Höhe von 40,2 Mio. und erhöhte Ausgaben für die Rechts- und Steuerberatung in<br />
Höhe von 40,1 Mio. sowie sonstige Positionen zurückzuführen war.<br />
Vermögenslage<br />
Überblick<br />
In der nachfolgenden Bilanzübersicht sind die wesentlichen Bilanzpositionen nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
zusammengefasst, wobei Fremdkapital mit einer Restlaufzeit von bis zu fünf Jahren als kurz- und<br />
mittelfristig, im Übrigen als langfristig behandelt wurde. Bei dem Vergleich der Vermögenslagen zum<br />
31. Dezember 2005, 31. Dezember 2004 und 31. Dezember 2003 ist zu Beginn der jeweiligen Bilanzposition eine<br />
kurze Erläuterung vorangestellt, in welche Unterpositionen sich die jeweilige Position aufgliedert.<br />
Bilanz 31. Dezember 2005 31. Dezember 2004 31. Dezember 2003<br />
Anlagevermögen<br />
in Mio. 5 in Mio. 5 in Mio. 5<br />
Software ************************************<br />
Sachanlagen (als Finanzinvestition gehaltene<br />
0,2 0,1 0,2<br />
<strong>Immobilien</strong>) *******************************<br />
Übrige Sachanlagen (Betriebs- und<br />
1,7 16,7 16,7<br />
Geschäftsausstattung) *********************** 1,3 0,9 0,9<br />
Finanzanlagen ******************************* 0,2 0,5 0<br />
Anteile an assoziierten Unternehmen ************* 0 0,1 0,2<br />
Latente Steueransprüche *********************** 1,6 2,4 1,3<br />
Summe Anlagevermögen ********************* 5,0 20,7 19,2<br />
Umlaufvermögen<br />
Vorräte *************************************<br />
Kurzfristige Forderungen und sonstige kurzfristige<br />
189,5 134,2 111,0<br />
Vermögenswerte**************************** 16,4 14,1 17,7<br />
Bankguthaben und Kassenbestand *************** 16,5 10,0 15,1<br />
Summe Umlaufvermögen ********************* 222,4 158,3 143,8<br />
Eigenkapital<br />
Gezeichnetes Kapital************************** 5,1 5,0 5,0<br />
Kapitalrücklage ****************************** 0,6 0 0<br />
Gewinnrücklagen — gesetzliche Rücklage********* 0,5 0,5 0,5<br />
Konzerngewinn ****************************** 36,0 19,9 16,3<br />
Summe Eigenkapital ************************* 42,1 25,4 21,8<br />
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