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PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG

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EBITDA im Geschäftsbereich Investments<br />

Die folgende Tabelle verdeutlicht die Herleitung des EBITDA des Geschäftsbereichs Investments in den<br />

Geschäftsjahren 2005, 2004 und 2003.<br />

EBITDA Investments 2005 2004 2003<br />

in Mio. 5 in Mio. 5 in Mio. 5<br />

Umsatzerlöse********************************************* 86,9 56,7 65,7<br />

davon Verkauferlöse ************************************* 72,5 43,8 52,0<br />

davon Mieteinnahmen *********************************** 13,4 12,3 12,9<br />

Bestandsveränderungen ************************************ 34,7 23,1 –11,6<br />

davon unmittelbare Anschaffungskosten ********************* 66,4 49,7 17,4<br />

davon Renovierungskosten ******************************** 9,9 5,8 7,4<br />

davon Buchwertabgänge ********************************* –41,5 –32,4 –36,3<br />

sonstige betriebliche Erträge ******************************** 2,3 2,1 0,4<br />

Materialaufwand ****************************************** –82,7 –59,4 –30,0<br />

Rohmarge*********************************************** 41,3 22,5 24,5<br />

Personalkosten ******************************************* –4,4 –3,9 –3,4<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen************************** –11,0 –6,2 –7,6<br />

EBITDA ************************************************ 25,9 12,5 13,5<br />

2005 im Vergleich zu 2004. Die Rohmarge der Gesellschaft hat sich von 422,5 Mio. im Jahr 2004 auf<br />

441,3 Mio. im Jahr 2005 erhöht. Ausschlaggebender Faktor für diese Erhöhung der Rohmarge war ein deutlich<br />

verbessertes Verhältnis zwischen Verkaufserlösen und korrespondierenden Buchwertabgängen. Während im Jahr<br />

2004 den Verkaufserlösen von 443,8 Mio. noch Buchwertabgänge von 432,4 Mio. gegenüberstanden, stiegen im<br />

Jahr 2005 verglichen mit den korrespondierenden Buchwertabgängen von 441,5 Mio. die Verkaufserlöse auf<br />

472,5 Mio. Dieser Trend ist im Einzelnen auf die folgenden Faktoren zurückzuführen.<br />

Umsatzerlöse. In der Vergleichsperiode sind die Umsatzerlöse deutlich gestiegen, insbesondere infolge<br />

verbesserter Verkauferlöse im Geschäftsfeld Wohnungsprivatisierung von 443,8 Mio. um 65,5% auf 472,5 Mio.<br />

Die Geschäftsfelder Revitalisierung und Projektentwicklung trugen mit Ausnahme des Projekts<br />

Prinzregentenstraße in München im Jahr 2004 (Umsatz 45,6 Mio.) nur geringfügig zu dem Umsatzerlösen im<br />

Jahr 2004 bzw. 2005 bei.<br />

Bestandsveränderungen. Die Bestandszugänge haben sich im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr weiter<br />

erhöht. Grund hierfür waren sowohl eine größere Anzahl angekaufter Wohnungen als auch höhere Anschaffungskosten<br />

als im Jahre 2004.<br />

Des Weiteren haben sich die aktivierten Renovierungs- und Sanierungskosten, die insbesondere für das<br />

Objekt München Perlacher Forst anfielen, von 45,8 Mio. im Jahr 2004 auf 49,9 Mio. im Jahr 2005 erhöht.<br />

Darüber hinaus stiegen die Bestandsabgänge durch Wohnungsverkäufe von 432,4 Mio. im Jahr 2004 auf<br />

441,5 Mio. im Jahr 2005. Diese betrafen im Wesentlichen die Alte Haide, Ackermannstraße/Schleißheimer Straße<br />

und Perlacher Forst.<br />

Materialaufwand. Die dem Geschäftsbereich Investments zuzuordnenden Materialaufwendungen erhöhten<br />

sich von 459,4 Mio. im Jahr 2004 um 39,2% auf 482,7 Mio. im Jahr 2005. Dieser Anstieg im Jahr 2005 bestand<br />

im Wesentlichen aus dem Ankauf der Objekte Dresden Altmarkt, Schön-Kliniken und eines weiteren Projektes.<br />

EBITDA. Die Steigerung des EBITDA der Gesellschaft im Geschäftsbereich Investments von 412,5 Mio.<br />

im Jahr 2004 um 107,2% auf 425,9 Mio. im Jahr 2005 war insbesondere auf die oben dargestellte Erhöhung der<br />

Rohmarge zurückzuführen. Teilweise kompensiert wurde diese Entwicklung durch höhere Personalkosten und<br />

höhere sonstige betriebliche Aufwendungen.<br />

Personalkosten. Die Personalkosten erhöhten sich im Jahr 2005 auf 44,4 Mio. gegenüber 43,9 Mio. im<br />

Jahr 2004. Dies war auf die Einstellung von neuen Mitarbeitern und höhere umsatzabhängige Provisionen für<br />

Mitarbeiter im Geschäftsfeld Wohnungsprivatisierung zurückzuführen.<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 411,0 Mio. im<br />

Jahr 2005 gegenüber 46,2 Mio. im Jahr 2004, die sich im Jahr 2005 hauptsächlich aus gestiegenen externen<br />

Vertriebskosten und höheren konzerninternen Verwaltungsaufwendungen, einer höheren Holdingumlage der<br />

Tochtergesellschaften (die <strong>PATRIZIA</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> verteilt die Kosten für ihre konzerninternen Dienstleistun-<br />

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