PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG
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2004 Investments Services Overhead Gesamt EBIT ************************************************* 12.470 1.994 –2.452 12.012 Abschreibungen / Wertminderungen ********************** –2 –22 –494 –518 EBITDA ********************************************** 12.472 2.016 –1.958 12.530 2003 Investments Services Overhead Konsolidierung Gesamt Umsatzerlöse extern*********************** 65.689 16.598 48 82.335 Umlagen in andere Segmente*************** 0 0 3.027 –3.027 0 Umsatzerlöse inkl. interne Umlagen ********* 65.689 16.598 3.075 85.362 2003 Investments Services Overhead Gesamt EBIT ************************************************* 12.499 188 –1.761 10.926 Abschreibungen / Wertminderungen ********************** –993 –22 –500 –1.515 EBITDA ********************************************** 13.492 210 –1.261 12.441 Die Gesellschaft nutzt EBIT (earnings before interest and taxes) und EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation) als wesentliche Kennzahlen zur Steuerung ihres Geschäftes. EBIT und EBITDA sind keine durch IFRS definierten Größen und die von PATRIZIA zugrunde gelegte Definition ist unter Umständen nicht vergleichbar mit ähnlichen Messgrößen anderer Unternehmen. Das Vermögen und die Verbindlichkeiten im Segment Investments machen aufgrund der Kapitalintensität dieses Geschäftsbereichs deutlich über 90 % des gesamten Vermögens bzw. der gesamten Verbindlichkeiten des Konzerns aus. Aus diesem Grund wird auf die Aufteilung von Vermögen und Verbindlichkeiten auf die einzelnen Segmente verzichtet. 8. Angaben zur Kapitalflussrechnung Die Kapitalflussrechnung ist in Übereinstimmung mit den Bestimmungen von IAS 7 erstellt. In der Kapitalflussrechnung sind die Zahlungsströme in die Bereiche Cashflow aus Geschäftstätigkeit, Cashflow aus Investitionstätigkeit und Cashflow aus Finanzierungstätigkeit aufgeteilt. Auswirkungen von Veränderungen des Konsolidierungskreises sind in den jeweiligen Positionen eliminiert. Die Ermittlung des Cashflows aus der Geschäftstätigkeit erfolgt nach der indirekten Methode. Der Finanzmittelfonds beinhaltet nur die in der Bilanz ausgewiesenen Bankguthaben und Kassenbestand. Im Cashflow aus der Geschäftstätigkeit sind die nicht zahlungswirksamen operativen Aufwendungen und Erträge sowie das Ergebnis aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und Beteiligungen eliminiert. Die Zinseinnahmen in Höhe von T4308 (Vj. T4429), die Zinsausgaben in Höhe von T44.988 (Vj. T46.001) und die erstatteten Ertragsteuern in Höhe von T41.155 (Vj. Steuerzahlung T44.171) sind der Geschäftstätigkeit zugeordnet. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit enthält die finanzwirksamen Investitionen in Sachanlagen, in Immaterielle Vermögenswerte sowie in Wertpapiere des langfristigen Vermögens. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit beinhaltet Auszahlungen aus Dividenden und Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen der PATRIZIA Immobilien AG sowie die Aufnahmen und Tilgungen von Bankdarlehen. 9. Sonstige Erläuterungen 9.1 Leistungen an Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Grundsätzlich gibt es im Konzern keine leistungsorientierten Versorgungspläne. Ausgenommen hiervon ist ein Plan, der im Jahr 2002 im Zusammenhang mit dem Erwerb einer Tochtergesellschaft übernommen wurde. Zum Bilanzstichtag verfügen somit sechs Personen über eine leistungsorientierte Zusage. Bei den Personen handelt es sich um Rentner, die bereits laufende Versorgungszusagen erhalten. Daneben bestehen leistungsorientierte Versorgungspläne für den Vorstand im Rahmen einer betrieblichen Unterstützungskasse. Diesbezüglich leistet der Konzern festgelegte Beiträge an eine eigenständige Einheit (Fonds). Aus dieser Versorgungszusage besteht die Gefahr einer Subsidiärhaftung für den Konzern, falls der Fonds nicht über ausreichende Vermögenswerte verfügt, um alle Leistungen in Bezug auf Arbeitsleistungen der Arbeitnehmer in der Berichtsperiode und in früheren Perioden zu erbringen. Die Zusage der Unterstützungskasse ist rückversichert. Die Zusage wurde in 2003 erteilt. In 2004 wurden insgesamt T448 (Vj. T424) an Beiträgen an die Unterstützungskasse abgeführt. F-51
Die Mitarbeiter im Konzern sind im Wesentlichen in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert und unterliegen damit einem staatlichen, beitragsorientierten Plan. Aus dieser Versorgungszusage ist der Konzern weder rechtlich noch faktisch zur Zahlung darüber hinausgehender Beiträge verpflichtet. Beiträge im Rahmen von beitragsorientierten Versorgungssystemen werden in dem Jahr geleistet, in dem der Arbeitnehmer die Gegenleistung für diese Beiträge erbracht hat. Seit dem 01. Januar 2002 haben Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf Entgeltumwandlung von bis zu jährlich 4 % der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung. Für diesen Zweck hat der Konzern einen Kollektivrahmenvertrag mit einer externen Pensionskasse geschlossen. 9.2 Geschäfte und Rechtsbeziehungen mit nahe stehenden Unternehmen und Personen Zu den der Gesellschaft nahe stehenden Personen und Unternehmen zählen die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie die Organmitglieder von Tochtergesellschaften, jeweils einschließlich deren naher Familienangehöriger, sowie diejenigen Unternehmen, auf die Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft bzw. deren nahe Familienangehörige einen maßgeblichen Einfluss ausüben können oder an denen sie einen wesentlichen Stimmrechtsanteil halten. Darüber hinaus zählen zu den nahe stehenden Personen diejenigen Unternehmen, mit denen die Gesellschaft einen Konzernverbund bildet oder an denen sie eine Beteiligung hält, die ihr eine maßgebliche Einflussnahme auf die Geschäftspolitik des Beteiligungsunternehmens ermöglicht, sowie die Hauptaktionäre der Gesellschaft einschließlich deren konzernverbundener Unternehmen. Nachfolgend sind die nahe stehenden Unternehmen des Konzerns einzeln aufgeführt: ) WE Verwaltungs GmbH, Augsburg ) WE Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Augsburg (oberstes beherrschendes Unternehmen) ) First Capital Partner GmbH, Augsburg (Mutterunternehmen) ) PATRIZIA Grundbesitz Beteiligungs GmbH, Augsburg ) Hansa-Langenhorn-Immobilien-Vermittlungs GmbH, Hamburg ) Verwaltung EHG Erste Hanseatische Grundvermögen GmbH, Hamburg ) E.HG. Erste Hanseatische Grundvermögen GmbH & Co. KG, Hamburg ) Objektgesellschaft An der Alster 47 GmbH & Co. KG, Augsburg ) Z.H.G Zweite Hanseatische Grundvermögen GmbH & Co. KG, Hamburg ) Stadtresidenz Friedrich-List Vermögensverwaltungs GbR, Augsburg ) quarantasette GmbH, Augsburg ) Egger & Hoschek GbR, Augsburg ) PATRIZIA Kinderhaus Stiftung, Augsburg Die Gesellschaft unterhält vielfältige Geschäftsbeziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen. Aktienbesitz von Mitgliedern des Vorstands und Vorstandsmitgliedern nahe stehenden Personen an der PATRIZIA Immobilien AG Wolfgang Egger, Vorstandvorsitzender der Gesellschaft, hält über die First Capital Partner GmbH, an der er über die WE Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG mittelbar zu 100% beteiligt ist, eine Beteiligung von 94,9% an der Gesellschaft. Wolfgang Egger ist weiterhin zu 5,1% an der Projekt Wasserturm Grundstücks GmbH & Co. KG beteiligt. Weitere 45,9% werden mittelbar von der PATRIZIA Immobilien AG gehalten, die restlichen 49% werden von Herrn Ernest-Joachim Storr gehalten. Alfred Hoschek, Mitglied des Vorstandes der PATRIZIA Immobilien AG, hält eine Beteiligung von insgesamt 5,10% an der Gesellschaft. Er hält ferner über die PATRIZIA Grundbesitz Beteiligungs GmbH, an der er zu 100% beteiligt ist, 5,1% der Anteile an der Alte Haide Baugesellschaft mbH. Die restlichen 94,9% der Anteile besitzt mittelbar über die Stella Grundvermögen GmbH die PATRIZIA Immobilien AG. F-52
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EBIT ************************************************* 12.470 1.994 –2.452 12.012<br />
Abschreibungen / Wertminderungen ********************** –2 –22 –494 –518<br />
EBITDA ********************************************** 12.472 2.016 –1.958 12.530<br />
2003 Investments Services Overhead Konsolidierung Gesamt<br />
Umsatzerlöse extern*********************** 65.689 16.598 48 82.335<br />
Umlagen in andere Segmente*************** 0 0 3.027 –3.027 0<br />
Umsatzerlöse inkl. interne Umlagen ********* 65.689 16.598 3.075 85.362<br />
2003 Investments Services Overhead Gesamt<br />
EBIT ************************************************* 12.499 188 –1.761 10.926<br />
Abschreibungen / Wertminderungen ********************** –993 –22 –500 –1.515<br />
EBITDA ********************************************** 13.492 210 –1.261 12.441<br />
Die Gesellschaft nutzt EBIT (earnings before interest and taxes) und EBITDA (earnings before interest,<br />
taxes, depreciation and amortisation) als wesentliche Kennzahlen zur Steuerung ihres Geschäftes. EBIT und<br />
EBITDA sind keine durch IFRS definierten Größen und die von <strong>PATRIZIA</strong> zugrunde gelegte Definition ist unter<br />
Umständen nicht vergleichbar mit ähnlichen Messgrößen anderer Unternehmen.<br />
Das Vermögen und die Verbindlichkeiten im Segment Investments machen aufgrund der Kapitalintensität<br />
dieses Geschäftsbereichs deutlich über 90 % des gesamten Vermögens bzw. der gesamten Verbindlichkeiten des<br />
Konzerns aus. Aus diesem Grund wird auf die Aufteilung von Vermögen und Verbindlichkeiten auf die einzelnen<br />
Segmente verzichtet.<br />
8. Angaben zur Kapitalflussrechnung<br />
Die Kapitalflussrechnung ist in Übereinstimmung mit den Bestimmungen von IAS 7 erstellt. In der<br />
Kapitalflussrechnung sind die Zahlungsströme in die Bereiche Cashflow aus Geschäftstätigkeit, Cashflow aus<br />
Investitionstätigkeit und Cashflow aus Finanzierungstätigkeit aufgeteilt. Auswirkungen von Veränderungen des<br />
Konsolidierungskreises sind in den jeweiligen Positionen eliminiert. Die Ermittlung des Cashflows aus der<br />
Geschäftstätigkeit erfolgt nach der indirekten Methode.<br />
Der Finanzmittelfonds beinhaltet nur die in der Bilanz ausgewiesenen Bankguthaben und Kassenbestand.<br />
Im Cashflow aus der Geschäftstätigkeit sind die nicht zahlungswirksamen operativen Aufwendungen und<br />
Erträge sowie das Ergebnis aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und Beteiligungen<br />
eliminiert. Die Zinseinnahmen in Höhe von T4308 (Vj. T4429), die Zinsausgaben in Höhe von T44.988 (Vj.<br />
T46.001) und die erstatteten Ertragsteuern in Höhe von T41.155 (Vj. Steuerzahlung T44.171) sind der<br />
Geschäftstätigkeit zugeordnet.<br />
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit enthält die finanzwirksamen Investitionen in Sachanlagen, in<br />
Immaterielle Vermögenswerte sowie in Wertpapiere des langfristigen Vermögens.<br />
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit beinhaltet Auszahlungen aus Dividenden und Einzahlungen aus<br />
Kapitalerhöhungen der <strong>PATRIZIA</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> sowie die Aufnahmen und Tilgungen von Bankdarlehen.<br />
9. Sonstige Erläuterungen<br />
9.1 Leistungen an Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
Grundsätzlich gibt es im Konzern keine leistungsorientierten Versorgungspläne. Ausgenommen hiervon ist<br />
ein Plan, der im Jahr 2002 im Zusammenhang mit dem Erwerb einer Tochtergesellschaft übernommen wurde.<br />
Zum Bilanzstichtag verfügen somit sechs Personen über eine leistungsorientierte Zusage. Bei den Personen<br />
handelt es sich um Rentner, die bereits laufende Versorgungszusagen erhalten. Daneben bestehen leistungsorientierte<br />
Versorgungspläne für den Vorstand im Rahmen einer betrieblichen Unterstützungskasse. Diesbezüglich<br />
leistet der Konzern festgelegte Beiträge an eine eigenständige Einheit (Fonds). Aus dieser Versorgungszusage<br />
besteht die Gefahr einer Subsidiärhaftung für den Konzern, falls der Fonds nicht über ausreichende Vermögenswerte<br />
verfügt, um alle Leistungen in Bezug auf Arbeitsleistungen der Arbeitnehmer in der Berichtsperiode und in<br />
früheren Perioden zu erbringen. Die Zusage der Unterstützungskasse ist rückversichert. Die Zusage wurde in<br />
2003 erteilt. In 2004 wurden insgesamt T448 (Vj. T424) an Beiträgen an die Unterstützungskasse abgeführt.<br />
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