PDF 2 MB - PATRIZIA Immobilien AG
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5.2 Bankdarlehen Die Bankdarlehen setzen sich wie folgt zusammen: 2004 2003 T5 Inanspruchnahme Kontokorrentkredite********************************************* 14 99 Bankdarlehen***************************************************************** 96.793 98.293 96.807 98.392 Die Darlehen weisen folgende Restlaufzeiten auf: 2004 2003 Gesamte variabel Gesamte fix Gewichteter Gesamte variabel Gesamte fix Gewichteter verzinsliche verzinsliche Zinssatz in % verzinsliche verzinsliche Zinssatz in % Finanzschulden Finanzschulden (Festzinsdarlehen) Finanzschulden Finanzschulden (Festzinsdarlehen) T5 G 1 Jahr ******** 78.753 44 6,0 84.978 41 6,0 1 – 2 Jahre ******* 247 44 6,0 247 41 6,0 2 – 5 Jahre ******* 742 134 6,0 742 131 6,0 H 5 Jahre******** 14.098 2.731 6,0 9.346 2.767 6,0 93.840 2.953 95.313 2.980 Sämtliche Darlehen valutieren auf Euro. Grundsätzlich erfolgt die Tilgung der Finanzschulden bei Immobilienveräußerungen durch Rückführung eines bestimmten Prozentsatzes der Verkaufserlöse. Die überwiegende Zahl der Bankdarlehen basiert auf variablen Zinssätzen. Insofern ist der Konzern einem Zinsänderungsrisiko bei den Zahlungsmittelströmen ausgesetzt. Ein Zinsänderungsrisiko für den beizulegenden Zeitwert existiert ausschließlich bei den Festsatzkrediten. Die Marktwerte liegen geringfügig unter den ausgewiesenen Buchwerten. Für die Bankdarlehen dienen die im Eigentum befindlichen Immobilien als Sicherheiten, die sowohl unter den Vorräten als auch unter ,,als Finanzinvestition gehaltene Immobilien‘‘ ausgewiesen werden. Die durch Grundpfandrechte besicherten Bankdarlehen belaufen sich auf T496.793 (Vj. T422.640). Hierbei entfällt auf ,,als Finanzinvestition gehaltene Immobilien‘‘ ein Betrag von T418.299 Mio. (Vj. T413.647). 5.3 Zins-Swaps Der Konzern benutzt einen Zins-Swap zur teilweisen Absicherung des Zinsänderungsrisikos aus seinen Bankdarlehen. Das Nominalvolumen dieses Zins-Swaps beläuft sich zum 31.12.2004 auf T415.335 (Vj. T415.665); der entsprechende Marktwert beträgt T4 –1.718 (Vj. T4 –1.235). Die diesbezüglichen Zinsauszahlungen werden auf 5,25 % für die Zeiträume bis August 2011 fixiert. Diesen Zinsauszahlungen stehen variable Zinseinzahlungen auf der Basis des 6M-Euribor gegenüber. Die Änderungen der beizulegenden Zeitwerte der Zins-Swaps werden erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. 5.4 Pensionsverpflichtungen Grundsätzlich gibt es im Konzern keine leistungsorientierten Versorgungspläne. Ausgenommen hiervon ist ein Plan, der im Jahr 2002 im Zusammenhang mit dem Erwerb einer Tochtergesellschaft übernommen wurde. Zum Bilanzstichtag verfügen somit sechs Personen über eine leistungsorientierte Zusage. Bei den Personen handelt es sich um Rentner, die bereits laufende Versorgungsleistungen erhalten. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache wurden die nach HGB ermittelten Rückstellungen auf Basis eines nach IAS 19 erstellten versicherungsmathematischen Gutachtens um ca. 20 % erhöht. Für das Referenzgutachten wurde zum 31. Dezember 2003 ein Rechnungszins von 5,25 % und ein Rententrend von 1,5 % zu Grunde gelegt. Als Berechnungsverfahren kam die Methode der laufenden Einmalprämien (,,projected unit credit method‘‘) zur Anwendung. Die Berechnungen basieren auf den biometrischen Richttafeln (Wahrscheinlichkeiten für Todes- und Invaliditätsfälle) nach Prof. Dr. Klaus Heubeck (Richttafeln RT 98). Zum 31. Dezember 2004 wurde die Pensionsrückstellung mit T4334 angesetzt. Aufgrund der geringen Höhe der jährlichen Rentenzahlungen von T437 und somit auch dem geringen Wert der Pensionsrückstellung wurde die Pensionsrückstellung im Konzern als unwesentlich angesehen. Aus diesem Grund wird auf eine Einzelaufstellung der Veränderung der Pensionsrückstellung verzichtet. Zum F-47
Bilanzstichtag bestehen weder ein Planvermögen noch nicht erfasste versicherungsmathematische Verluste und/ oder ein nicht erfasster nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand. Der Zinsaufwand ist unter den Personalaufwendungen ausgewiesen. 5.5 Sonstige Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: 01.01.2004 Zuführung Auflösung T5 Inanspruchnahme 31.12.2004 Rückstellungen für Gewährleistung******* 500 0 0 0 500 Übrige Rückstellungen***************** 265 337 –20 –224 358 765 337 –20 –224 858 Die Rückstellungen für Gewährleistungen wurden auf der Grundlage von Vergangenheitserfahrungen geschätzt. Grundsätzlich ist bei Rückstellungen davon auszugehen, dass der Mittelabfluss im Folgejahr eintritt. 5.6 Kurzfristige Verbindlichkeiten Die kurzfristigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen: 2004 2003 T5 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ********************************* 33.934 9.154 Anzahlungen **************************************************************** 641 7.337 Sonstige Verbindlichkeiten ***************************************************** 14.706 23.004 Kurzfristige Verbindlichkeiten ************************************************ 49.281 39.495 Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit kleiner 12 Monate. Somit entspricht der beizulegende Wert der kurzfristigen Verbindlichkeiten annähernd dem Buchwert. Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen in Höhe von T411.593 (Vj. T420.010), aus Lohn- und Kirchensteuer sowie aus Sozialversicherungsbeiträgen in Höhe von T4498 (Vj. T4379) und Umsatzsteuer in Höhe von T4232 (Vj. T4185). 5.7 Steuerschulden Die Steuerschulden in Höhe von T44.586 (Vj. T4886) enthalten die erwarteten tatsächlichen Steuerzahlungen aus dem zu versteuernden Einkommen des aktuellen Jahres sowie aus Steuernachzahlungen für Vorjahre. Die Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern enthalten Steuernachzahlungen aus Betriebsprüfung in Höhe von T42.125 (Vj. T40). 6. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. 6.1 Umsatzerlöse Wir verweisen auf die Ausführungen zur Segmentberichterstattung. In den Umsatzerlösen sind Mieterträge von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien in Höhe von T41.712 (Vj. T41.498) enthalten. In 2005 wurden Mieterlöse in Höhe von T410.208 (Vj. T48.028) erzielt. Die Gesellschaft verwendet Standardmietverträge. Diese sind auf unbestimmte Laufzeit mit den üblichen gesetzlichen Kündigungsfristen geschlossen. 6.2 Bestandsveränderungen Die bilanziellen Auswirkungen des An- und Verkaufs sowie der Renovierung von zum Verkauf bestimmten Immobilien werden unter den Bestandsveränderungen erfolgswirksam ausgewiesen und im Materialaufwand entsprechend korrigiert. Folglich führt der Erwerb von zum Verkauf bestimmten Immobilien zu einer Bestandserhöhung und der Verkauf der entsprechenden Immobilien zu einer Bestandsminderung. F-48
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Bilanzstichtag bestehen weder ein Planvermögen noch nicht erfasste versicherungsmathematische Verluste und/<br />
oder ein nicht erfasster nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand. Der Zinsaufwand ist unter den Personalaufwendungen<br />
ausgewiesen.<br />
5.5 Sonstige Rückstellungen<br />
Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:<br />
01.01.2004 Zuführung Auflösung<br />
T5<br />
Inanspruchnahme 31.12.2004<br />
Rückstellungen für Gewährleistung******* 500 0 0 0 500<br />
Übrige Rückstellungen***************** 265 337 –20 –224 358<br />
765 337 –20 –224 858<br />
Die Rückstellungen für Gewährleistungen wurden auf der Grundlage von Vergangenheitserfahrungen<br />
geschätzt.<br />
Grundsätzlich ist bei Rückstellungen davon auszugehen, dass der Mittelabfluss im Folgejahr eintritt.<br />
5.6 Kurzfristige Verbindlichkeiten<br />
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:<br />
2004 2003<br />
T5<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ********************************* 33.934 9.154<br />
Anzahlungen **************************************************************** 641 7.337<br />
Sonstige Verbindlichkeiten ***************************************************** 14.706 23.004<br />
Kurzfristige Verbindlichkeiten ************************************************ 49.281 39.495<br />
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit kleiner 12 Monate. Somit entspricht der<br />
beizulegende Wert der kurzfristigen Verbindlichkeiten annähernd dem Buchwert. Die sonstigen Verbindlichkeiten<br />
enthalten im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen in Höhe von T411.593<br />
(Vj. T420.010), aus Lohn- und Kirchensteuer sowie aus Sozialversicherungsbeiträgen in Höhe von T4498<br />
(Vj. T4379) und Umsatzsteuer in Höhe von T4232 (Vj. T4185).<br />
5.7 Steuerschulden<br />
Die Steuerschulden in Höhe von T44.586 (Vj. T4886) enthalten die erwarteten tatsächlichen Steuerzahlungen<br />
aus dem zu versteuernden Einkommen des aktuellen Jahres sowie aus Steuernachzahlungen für Vorjahre.<br />
Die Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern enthalten Steuernachzahlungen aus Betriebsprüfung in Höhe von<br />
T42.125 (Vj. T40).<br />
6. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />
6.1 Umsatzerlöse<br />
Wir verweisen auf die Ausführungen zur Segmentberichterstattung.<br />
In den Umsatzerlösen sind Mieterträge von als Finanzinvestition gehaltenen <strong>Immobilien</strong> in Höhe von<br />
T41.712 (Vj. T41.498) enthalten. In 2005 wurden Mieterlöse in Höhe von T410.208 (Vj. T48.028) erzielt.<br />
Die Gesellschaft verwendet Standardmietverträge. Diese sind auf unbestimmte Laufzeit mit den üblichen<br />
gesetzlichen Kündigungsfristen geschlossen.<br />
6.2 Bestandsveränderungen<br />
Die bilanziellen Auswirkungen des An- und Verkaufs sowie der Renovierung von zum Verkauf bestimmten<br />
<strong>Immobilien</strong> werden unter den Bestandsveränderungen erfolgswirksam ausgewiesen und im Materialaufwand<br />
entsprechend korrigiert. Folglich führt der Erwerb von zum Verkauf bestimmten <strong>Immobilien</strong> zu einer Bestandserhöhung<br />
und der Verkauf der entsprechenden <strong>Immobilien</strong> zu einer Bestandsminderung.<br />
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