10.02.2013 Aufrufe

GWB Immobilien AG Wertpapierprospekt - 118000 AG

GWB Immobilien AG Wertpapierprospekt - 118000 AG

GWB Immobilien AG Wertpapierprospekt - 118000 AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

de, die auf die noch nicht fertig gestellten jedoch bereits verkauften Projekte Berlin-Friedrichsfelde und<br />

Bamberg-Hallstadt, aus denen der überwiegende Teil der ausgewiesenen Umsatzerlöse stammt, angewandt<br />

wurde. Die in den IFRS-Abschlüssen der Gesellschaft ausgewiesenen Geschäftszahlen sind demnach insoweit<br />

mit einem Risiko behaftet, dass sie sich auf Grund einer späteren nachteiligen Entwicklung als zu positiv<br />

erweisen können.<br />

Steuerliche Risiken<br />

Die letzte steuerliche Außenprüfung der Gesellschaft sowie der überwiegenden Zahl ihrer Beteiligungsunternehmen<br />

hat im Jahre 2005 stattgefunden und umfasste die Jahre von 1998 bis einschließlich 2002 (große<br />

Betriebsprüfung, alle Steuerarten). Die letzte Lohnsteueraußenprüfung fand im März 2006 statt und umfasste<br />

den Prüfungszeitraum 2002 bis 2005.<br />

Die Gesellschaft ist der Ansicht, dass die mit ihrem Steuerberater erstellten Jahresabschlüsse und Steuererklärungen<br />

vollständig und korrekt abgegeben wurden. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es im<br />

Nachhinein auf Grund unterschiedlicher Betrachtung von Sachverhalten durch die Finanzverwaltung zu<br />

Steuernachforderungen kommt. Daraus könnten sich nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens- und<br />

Ertragslage der <strong>GWB</strong>-Gruppe ergeben.<br />

Risiken aus der Konzernstruktur<br />

Die Gesellschaft beabsichtigt, mit einigen ihrer Beteiligungsunternehmen Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträge<br />

abzuschließen. Gegenüber den mit ihr durch Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträgen<br />

zukünftig verbundenen Beteiligungsunternehmen wird die Gesellschaft verpflichtet sein, bei diesen etwa<br />

anfallende Verluste auszugleichen. Daraus können sich nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz-<br />

und Ertragslage ergeben.<br />

Risiken im Zusammenhang mit dem Angebot<br />

Risiko des Scheiterns der Kapitalerhöhung zur Schaffung neuer Aktien<br />

Gegenstand des Angebots sind bis zu 1.660.000 Aktien der Gesellschaft, die erst nach Eintragung der Durchführung<br />

der am 21. Juli 2006 von der Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen<br />

in das Handelsregister der Gesellschaft entstehen werden ("neue Aktien"). Um eine zügige Belieferung der<br />

Anleger von angebotenen Aktien zu gewährleisten, behält sich die VEM Aktienbank <strong>AG</strong> vor, an Stelle der<br />

bis zu 1.660.000 neuen Aktien aus der am 21. Juli 2006 von der Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung<br />

gegen Bareinlagen bis zu 1.660.000 bereits bestehende Aktien der Gesellschaft zu liefern, die ihr<br />

von zwei abgebenden Aktionären im Wege eines Wertpapierdarlehens kostenlos zur Verfügung gestellt worden<br />

sind. Sie wird in diesem Fall die bis zu 1.660.000 neuen Aktien aus der am 21. Juli 2006 von der Hauptversammlung<br />

beschlossenen Kapitalerhöhung in dem Umfang, in dem Zeichnungsaufträge und Zahlungseingänge<br />

vorliegen, übernehmen und zeichnen und sie an Stelle der von abgebenden Aktionären zum Zwecke<br />

der Belieferung von Zeichnern im Rahmen eines Wertpapierdarlehens zur Verfügung gestellten bis zu<br />

1.660.000 alten Aktien an die abgebenden Aktionäre zurückgewähren.<br />

Sollte es nicht zur Eintragung der Durchführung der von der Hauptversammlung am 21. Juli 2006 beschlossenen<br />

Kapitalerhöhung zur Schaffung der neuen Aktien in dem Umfang, in dem Zeichnungsaufträge und<br />

Zahlungseingänge von Anlegern vorliegen, kommen, fließt der Verkaufserlös aus den bis zu 1.660.000 Aktien,<br />

die an Stelle der angebotenen bis zu 1.660.000 neuen Aktien platziert worden sind, nicht der Gesellschaft,<br />

sondern den abgebenden Aktionären zu. In diesem Fall erhöht sich auch das Grundkapital der Gesellschaft<br />

nicht in dem Umfang, wie Zeichnungsaufträge und Zahlungseingänge für die bis zu 1.660.000 neuen Aktien<br />

vorliegen, sondern verbleibt bei EUR 3.490.000,00. Ein solcher Umstand würde erhebliche, möglicherweise<br />

für die Gesellschaft sogar existenzbedrohende, Nachteile für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

Gesellschaft zur Folge haben.<br />

Konzentration des Anteilseigentums und künftige Aktienverkäufe<br />

Nach vollständiger Platzierung aller angebotenen Aktien werden (nach Durchführung des Angebots) die<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!