10.02.2013 Aufrufe

GWB Immobilien AG Wertpapierprospekt - 118000 AG

GWB Immobilien AG Wertpapierprospekt - 118000 AG

GWB Immobilien AG Wertpapierprospekt - 118000 AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

("BBodSchG") oder auf Grund zivilrechtlicher Haftungstatbestände nicht geplante Kosten für die Beseitigung<br />

von Altlasten anfallen.<br />

Veränderungen der Standortbedingungen: Der Erfolg der von <strong>GWB</strong> erstellten Objekte hängt wesentlich von<br />

den Standortbedingungen (Verkehrsanbindungen, Gerüche, Lärm) ab. Zudem haben Veränderungen in den<br />

Sozialstrukturen im Einzugsbereich von Einzelhandelsimmobilien Einfluss auf die Kaufkraft, Besuchshäufigkeit<br />

und das Kaufverhalten.<br />

Abhängigkeit vom Käufermarkt: Sollte die Nachfrage insbesondere von ausländischen Investoren an inländischen<br />

Einzelhandels-<strong>Immobilien</strong> insgesamt nachlassen, wäre <strong>GWB</strong> darauf angewiesen, andere Käufer für die<br />

von ihr realisierten Objekte zu finden.<br />

Beherrschung und Kontrolle des schnellen Wachstums: <strong>GWB</strong> ist darauf angewiesen, das von ihr geplante interne<br />

und externe Wachstum effektiv zu steuern oder die zur Steuerung und Unterstützung dieses Wachstums<br />

notwendigen Ressourcen sowie weitere qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen.<br />

Änderung der Bewertungsansätze bei negativer Entwicklung des <strong>Immobilien</strong>marktes: Es besteht das Risiko,<br />

dass bei einer negativen Entwicklung des <strong>Immobilien</strong>marktes oder der allgemeinen konjunkturellen Lage die<br />

von der Gesellschaft vorgenommen Bewertungsansätze korrigiert werden müssen.<br />

Risiken aus einer Veränderung des Wettbewerbs: Der in diesem Marktsegment ohnehin schon bestehende<br />

Wettbewerb kann zunehmen. Insbesondere Unternehmen mit einer größeren Kapitalausstattung könnten sich in<br />

dieses Marktsegment hineinbegeben mit der Folge von Preissenkungen, niedrigeren Margen oder Verlusten<br />

von Marktanteilen von <strong>GWB</strong>.<br />

Erhöhung des allgemeinen Zinsniveaus: Ein erheblicher Anstieg des derzeit niedrigen Zinsniveaus würde die<br />

Finanzierungskosten der Gesellschaft bei der Refinanzierung bzw. Prolongation bestehender Verbindlichkeiten<br />

und bei der künftigen Finanzierung von <strong>Immobilien</strong>projekten erheblich erhöhen.<br />

Schlüsselpersonen: Der Erfolg der <strong>GWB</strong>-Gruppe hängt ganz wesentlich von Herrn Dr. Norbert Herrmann und<br />

Herrn Wolfgang Mertens-Nordmann, die Mitglieder des Vorstands und Hauptaktionäre der Gesellschaft sind,<br />

sowie dem Mitglied des Vorstands Herrn Jörg Utermark ab. Mit diesen Personen ist hingegen kein nachvertragliches<br />

Wettbewerbsverbot vereinbart. Dies bedeutet, dass sie nach einem Ausscheiden aus der Gesellschaft<br />

als Mitglied des Vorstands der Gesellschaft unbeschränkt Wettbewerb machen können.<br />

Risiken aus der Anwendung von IFRS-Rechnungslegungsvorschriften, insbesondere der Percentage-of-<br />

Completion-Methode: Die Gesellschaft wendet für die Geschäftsjahre seit 2004 bei der Erstellung ihrer Jahresabschlüsse<br />

und Zwischenabschlüsse die so genannte "Percentage-of-Completion-Methode" an. Diese Methode<br />

erlaubt es, schon vor der tatsächlichen Weiterveräußerung eines Objekts durch <strong>GWB</strong> Umsatzerlöse und Teilgewinne<br />

zu realisieren bzw. auszuweisen. Die in den IFRS-Abschlüssen der Gesellschaft ausgewiesenen Geschäftszahlen<br />

könnten sich auf Grund einer späteren nachteiligen Entwicklung als zu positiv erweisen.<br />

Risiken im Zusammenhang mit dem Angebot<br />

Sollte es nicht zur Eintragung der Durchführung der von der Hauptversammlung am 21. Juli 2006 beschlossenen<br />

Kapitalerhöhung zur Schaffung der neuen Aktien in dem Umfang, in dem Zeichnungsaufträge und Zahlungseingänge<br />

von Anlegern vorliegen, kommen, fließt der Verkaufserlös aus den bis zu 1.660.000 Aktien, die<br />

an Stelle der angebotenen bis zu 1.660.000 neuen Aktien platziert worden sind, nicht der Gesellschaft, sondern<br />

den abgebenden Aktionären zu. Ein solcher Umstand würde erhebliche, möglicherweise für die Gesellschaft<br />

sogar existenzbedrohende Nachteile für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zur Folge<br />

haben.<br />

Konzentration des Anteilseigentums und künftige Aktienverkäufe: Nach vollständiger Platzierung aller angebotenen<br />

Aktien werden die Altaktionäre unmittelbar bzw. mittelbar insgesamt wenigstens 63,08 % des Grundkapitals<br />

der <strong>GWB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> halten (bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoptionen rund<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!