Gemeindebrief Nr 28 Dezember 2012 Vers 2
Gemeindebrief Nr 28 Dezember 2012 Vers 2
Gemeindebrief Nr 28 Dezember 2012 Vers 2
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Neues aus der evangelischen Lydia-Kirchengemeinde<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> bis Februar 2013<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
Als sich der Heilige Martin von Tour mit<br />
18 Jahren taufen ließ, zogen Menschen<br />
in einem Lichterzug vom Ort seiner<br />
Taufe ins Dorf hinunter. Solche<br />
liturgischen Lichterprozessionen waren<br />
früher üblich. Auch am Tag der<br />
Beisetzung des Heiligen Martin, am 11.<br />
November 397, fand ein solcher Lichterzug<br />
statt, so erzählt es eine Legende.<br />
Unsere Laternenfeste erinnern an die<br />
früheren Lichterprozessionen der Christen<br />
und sie erinnern mich an Wärme und<br />
Geborgenheit, an Wind und Kälte, und<br />
besonders an die Worte Jesu:<br />
„Ich bin das Licht der Welt,<br />
wer mir nachfolgt, der wird<br />
nicht wandeln in der<br />
Finsternis, sondern der wird<br />
das Licht des Lebens<br />
haben…“<br />
Auch in diesem Jahr gab es Laternenumzüge:<br />
die Katholiken gingen am<br />
11. November, wir Evangelischen waren<br />
am 10. November unterwegs. An diesem<br />
Tag hat „unser“ Martin Luther<br />
Geburtstag. Abends klingelten vielleicht<br />
auch bei Ihnen Kinder, die Laternenoder<br />
Martinslieder vorsangen, in der<br />
Hoffnung dafür Süßigkeiten oder Obst<br />
zu bekommen. Eine schöne Tradition!<br />
Und ich finde es interessant, dass sich in<br />
guter, ökumenischer Gemeinschaft und<br />
religiöser Vielfalt inzwischen die Traditionen<br />
unter uns mischen. So lernen die<br />
Kinder in unseren Kindergärten auch<br />
Lieder vom Heiligen Martin von Tour,<br />
aber genauso kann es sein, dass sie<br />
abends zusammen mit muslimischen<br />
Kindern vor unserer Tür stehen und<br />
singen: „Ich geh mit meiner Laterne…“<br />
Für mich fängt jedes Jahr mit den<br />
Laternenumzügen die Zeit des Lichtes<br />
an. Wir entzünden Kerzenlichter gegen<br />
die schleichende Einsamkeit und die<br />
wachsende Dunkelheit, manche backen<br />
Weihnachtsgebäck, manche schmücken<br />
mit Tannenzweigen das Zuhause,<br />
Lichterketten hängen in den Gärten. So<br />
holen wir den Duft von Kindheit und<br />
„heiler Welt“ in unsere Wohnungen, wir<br />
erzählen einander von früher und lesen<br />
unseren Kindern Geschichten vor oder<br />
erinnern uns daran, wie es war, als uns<br />
vorgelesen wurde.<br />
Für diese Monate wünsche ich uns allen,<br />
dass jeder Zeit findet: Zeit für diejenigen,<br />
die einem besonders am Herzen liegen,<br />
Zeit für sich selber, Zeit für Dinge, die<br />
an früher erinnern und Zeit zum<br />
Erzählen. Denn durch das Erzählen und<br />
Erinnern sind die Geschichten von dem<br />
Volk Israel, von den Propheten und die<br />
Geschichten von Jesus erhalten und<br />
aufgeschrieben worden. Schon immer<br />
haben die Menschen einander mitgeteilt,<br />
was sie bewegt und berührt, lassen Sie<br />
uns das weiterführen!<br />
So wünsche ich Ihnen eine lichtreiche<br />
Zeit, Muße die Weihnachtsgeschichte<br />
neu zu entdecken und Freude daran, das<br />
Jahr 2013 zu beginnen!<br />
Ihre Pastorin Dorothea Prüßner-Darkow<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Seite 2<br />
Spendenprojekt<br />
„Alle Tage.Weiter Raum“<br />
Seite 3<br />
Die Glasfenster im Chorraum<br />
Seite 4<br />
Unser Minigottesdienst<br />
Seite 5<br />
Gottesdienste<br />
Lydia kompakt<br />
Seite 6<br />
Inhalt<br />
Veranstaltungen in<br />
unserer Gemeinde<br />
Traditionelles Adventskonzert<br />
Mit dem Posaunenchor Sudbrack,<br />
dem Chor der Koreanischen<br />
Gemeinde und dem Lydia-<br />
Kirchenchor.<br />
3. Advent, 16. <strong>Dezember</strong>,<br />
17 Uhr, Johanniskirche<br />
Offenes Singen zum Advent<br />
mit Dorothea Prüßner-Darkow und<br />
Christoph Steffen.<br />
Freitag, 21. <strong>Dezember</strong>,<br />
18 Uhr, Johanniskirche<br />
„Ohne Angst verschieden sein“<br />
Ein Abend zum Thema<br />
„Reformation und Toleranz“<br />
gestaltet von Thea Drüge, Hartmut<br />
Drüge und<br />
Christoph Steffen.<br />
Freitag, 25. Januar 2013,<br />
18 Uhr, Gemeindehaus<br />
„Warten auf den Frühling“<br />
Musik und Lesungen<br />
Annette Steinkühler: Klavier u.<br />
Bratsche, Heidi Bogena: Klavier u.<br />
Gesang.<br />
15. Februar 2013, 18 Uhr,<br />
Gemeindehaus<br />
Weltgebetstagsgottesdienst<br />
Wir feiern wieder gemeinsam mit<br />
den Gemeinden Bonhoeffer,<br />
Christkönig und Libori einen<br />
Gottesdienst. Die Liturgie kommt in<br />
diesem Jahr aus Frankreich.<br />
Freitag, 1. März 2013, 18 Uhr,<br />
Matthäuskirche, Am Brodhagen.<br />
Bereits um 16.30 Uhr gibt es Kaffee,<br />
Tee und Informationen über<br />
Frankreich.<br />
Fastenabende<br />
Unter dem Motto „Riskier was,<br />
Mensch! 7 Wochen ohne Vorsicht“<br />
laden wir in der Zeit von<br />
Aschermittwoch bis Ostersonntag zu<br />
Fastenabenden ein.<br />
13. Februar, 27. Februar,<br />
13. März und 20. März, jeweils um<br />
20 Uhr in Gemeindehaus.<br />
Sie finden uns im Internet unter<br />
www.lydia-bielefeld.de
Lebendiger Adventskalender <strong>2012</strong><br />
in der Lydia-Gemeinde<br />
Machen Sie mit!<br />
In der Hektik der vorweihnachtlichen Zeit<br />
vergessen wir schnell, wie schön die<br />
Adventszeit sein kann. Wie bereits in den<br />
vergangenen Jahren wollen wir auch in<br />
diesem Jahr mit dem „Lebendigen<br />
Adventskalender“ dazu beitragen, die<br />
Adventszeit besinnlicher zu erleben und<br />
mit anderen zusammen Gemeinschaft zu<br />
pflegen und Zeit zu teilen.<br />
Vom 1. bis zum 24. <strong>Dezember</strong> wird<br />
jeweils um 18.00 Uhr an einem anderen<br />
Haus in der Lydiagemeinde ein Adventsfenster<br />
„geöffnet“. Sie erkennen das entsprechende<br />
Haus daran, dass in einem<br />
Fenster oder an einer Tür eine große Zahl<br />
prangt und das Fenster festlich<br />
geschmückt ist.<br />
1<br />
Weihnachtsmarkt<br />
auf dem<br />
Siegfriedplatz<br />
7<br />
Veranstaltung zu<br />
den Kirchenfenstern<br />
Gemeindehaus<br />
17 Uhr!<br />
6<br />
Familie Hafner<br />
Pfälzer Straße 39<br />
12<br />
20 18<br />
Familie Beckmann<br />
Jöllenbecker Str. 238f<br />
Familie Drüge<br />
Kriemhildstraße 18<br />
4 14<br />
Frau Effe-Stumpf<br />
Schloßhofstraße 16<br />
Offenes Singen<br />
Johanniskirche<br />
Familie Irmer<br />
Joseph-Köllner-Str.<br />
21b<br />
Familie Krichler<br />
Weststraße 82<br />
Frau Melchior<br />
Goldbach 11<br />
Bei einem kleinen Programm zum<br />
Beispiel mit Liedern, Gedichten oder<br />
kurzen Geschichten soll der Advent als<br />
besondere Zeit neu in unser Bewusstsein<br />
rücken.<br />
Sie sind alle herzlich eingeladen, zu kommen<br />
und gemeinsam Fenster für Fenster<br />
zu „öffnen“.<br />
Wir freuen uns auf den gemeinsam gestalteten<br />
Adventskalender mit Ihnen!<br />
17<br />
Lydia-<br />
Kirchenchor<br />
Gemeindehaus<br />
19.30 Uhr!<br />
23 4. Advent<br />
Familie Bogena<br />
Johanniskirchplatz<br />
4<br />
13<br />
CVJM<br />
Mädchenjungschar<br />
Gemeindehaus<br />
24<br />
Heiligabend<br />
21 10<br />
Johanniskirche<br />
Gottesdienste<br />
um<br />
15.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
23.00 Uhr<br />
- 2 -<br />
11<br />
Familie Welscher<br />
Johanniskirchplatz 2<br />
2<br />
Familie Beneke<br />
Wittekindstraße 11<br />
8<br />
Frau Muche<br />
Herr Wenzel<br />
Melanchthonstr. 56a<br />
19<br />
Weihnachts-<br />
Projektchor<br />
Gemeindehaus<br />
5<br />
Familie<br />
Knauer<br />
Meinderstraße34<br />
16 3. Advent<br />
Konzert in der<br />
Johanniskirche<br />
um 17.00 Uhr!<br />
22<br />
Familie Bohde<br />
Wittekindstraße 20a<br />
3<br />
Hausgemeinschaft<br />
Gustav-Adolf-Str. 5<br />
9 2. Advent<br />
Familie Sensmeyer/<br />
Bernhard<br />
Melachthonstr. 33<br />
15<br />
Familie Seiger<br />
Jöllenbeckerstr. 177<br />
(Gartenhaus)
Ein Teil der Frauenhilfe<br />
sitzt mit Regenschirm<br />
auf der Wiese<br />
neben der Kirche.<br />
Spaßig gemeint war<br />
es, als wir einige<br />
Damen der Frauenhilfe<br />
baten, sich doch<br />
einmal draußen mit<br />
Tisch und Stühlen,<br />
Kaffeekanne und<br />
Tassen neben die<br />
Kirche zu setzen.<br />
Wir wollten zeigen:<br />
Fast genau dort wird<br />
nächstes Jahr an die<br />
Kirche angebaut. Im<br />
Nachhinein ist mir<br />
aufgegangen, dass das<br />
Bild viel mehr zeigt<br />
als den Ort: Die<br />
Kirche wird endlich<br />
barrierefrei. Wirklich<br />
alle können dann in<br />
die Kirche und den schönen Anbau<br />
kommen. Die vier Damen auf dem Bild<br />
hätten das gekonnt. Aber wer keine<br />
Treppen steigen kann, hat es heute noch<br />
schwer. Ein Hindernis, das vielen<br />
vielleicht nie aufgefallen ist, wird auch<br />
beseitigt. Es wird nämlich heller in der<br />
Kirche werden – und im Anbau sowieso.<br />
Die halbe Strecke ist geschafft!<br />
Unser Spendenprojekt „Alle Tage.Weiter Raum“<br />
Für manchen eine Kleinigkeit, für eine<br />
einladende Gemeinde aber ein Muss.<br />
Singen, Lesen, sogar für das Miteinander-<br />
Sprechen, dafür soll man (sich) sehen<br />
können. Vielleicht wird es nicht ganz so<br />
hell wie das Tageslicht auf dem Foto,<br />
deutlich heller als heute wird es allemal.<br />
Von Mensch zu Mensch<br />
Adventssammlung der Diakonie <strong>2012</strong><br />
„Von Mensch zu Mensch“ – so lautet<br />
das Leitwort für die Diakoniesammlung<br />
im Jahr <strong>2012</strong>. Diakonie hilft von<br />
Mensch zu Mensch da, wo Menschen<br />
Hilfe brauchen.<br />
Arme Menschen bekommen Rechtsund<br />
Sozialberatung und können auf ein<br />
umfangreiches Hilfenetzwerk zurückgreifen.<br />
Familien, die in Fragen der<br />
Kindererziehung überfordert und<br />
belastet sind, erhalten Rat und<br />
Wegweisung in Beratungsstellen,<br />
Kinderbetreuungsangeboten oder auch<br />
Selbsthilfegruppen. Kranke und<br />
pflegebedürftige Menschen erfahren<br />
<strong>Vers</strong>orgung und Betreuung in<br />
Evangelischen Krankenhäusern,<br />
Diakoniestationen oder Pflegeheimen.<br />
Gesundheitliche Probleme, psychische<br />
Auf dem Foto: (v.li.) Christa Upmann, Waltraud Hahn, Jutta Kaulmann und Ruth Pittel. Foto: Andreas Darkow<br />
Belastungen und finanzielle Sorgen<br />
kommen oft zusammen.<br />
Von Mensch zu Mensch die angemessene<br />
und wirksame Hilfe zu leisten,<br />
heißt dann für die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter aus der Diakonie, gut<br />
zuzuhören, aufmerksam zu sein und<br />
Hilfe-Ideen und Hilfestrategien zu<br />
entwickeln, die für die einzelnen<br />
Hilfebedürftigen wirklich greifen.<br />
Bitte tragen Sie durch Ihre Spende –<br />
von Mensch zu Mensch – mit dazu bei,<br />
dass unsere Diakonie immer wieder neu<br />
helfen kann. Diesem <strong>Gemeindebrief</strong><br />
liegt wieder ein Überweisungsträger<br />
bei, den Sie für eine Spende nutzen<br />
können.<br />
- 3 -<br />
Noch etwas zeigt das Bild. Man wird<br />
zwar nicht draußen sitzen, aber es wird<br />
ein bisschen so sein, als säße man<br />
draußen. Denn durch die große<br />
Glasfassade zum Johanniskirchplatz wird<br />
man die Bäume auf dem Platz sehen.<br />
Man schaut in den Himmel. Man blickt<br />
in den Stadtteil hinein und zeigt selbst,<br />
dass wir uns zum Stadtteil hin öffnen.<br />
Eine einladende Kirche.<br />
Damit das alles so schön wird, bitten wir<br />
in diesen Tagen wieder um eine Spende<br />
für den Umbau. Mit großer Dankbarkeit<br />
sehen wir, wie viel schon gespendet<br />
wurde, gut 50.000 Euro. Damit ist die<br />
halbe Strecke geschafft. Vielen Dank<br />
dafür!<br />
Zum Schluss: Eins stimmt im Bild<br />
übrigens nicht. Die Regenschirme<br />
brauchen Sie dann nicht mehr. Nur noch<br />
für den Weg zur Kirche. Denn Sie<br />
kommen doch auch, oder?<br />
Das Projektteam<br />
Spendenkonto für unser Projekt<br />
„Alle Tage. Weiter Raum“<br />
Ev.-luth. Lydia Kirchengemeinde<br />
KD-Bank: BLZ 350 601 90<br />
Konto: 200 66 99 068<br />
Stichwort:<br />
„W240C Alle Tage.Weiter Raum“
Kindergottesdienst<br />
feiern wir jeden Sonntag<br />
Beginn um 10.00 Uhr in der Johanniskirche gemeinsam mit<br />
den Erwachsenen. Nach dem Eingangspsalm gehen wir mit<br />
den Kindern ins Gemeindehaus.<br />
Johannes und seine Botschaft<br />
Die drei Glasfenster im Chorraum der Johanniskirche<br />
Wer die Johanniskirche<br />
durch die<br />
schwere Eichentür<br />
betritt, sieht zuerst<br />
die bunten Glasfenster<br />
im Chorraum.<br />
Sie setzen<br />
besondere Farbakzente<br />
in den sonst<br />
eher farbarmen<br />
Gottesdienstraum,<br />
unterschiedlich je<br />
nach den Lichverhältnissen<br />
draußen.<br />
Wenn die Sonne<br />
scheint, wirft sie<br />
starke farbliche Lichtmuster vorn auf<br />
die Wand.<br />
Nachdem der Chorraum in den vergangenen<br />
mehr als 100 Jahren öfter<br />
umgestaltet wurde, beschloss das<br />
Presbyterium, die geschlossenen Chorraumfenster<br />
1994 wieder zu öffnen. Eine<br />
zweckgebundene Spende ermöglichte<br />
eine Neugestaltung. Der Künstler und<br />
Glasmaler Wilhelm Franz Buschulte, der<br />
in Westfalen viele Fenster gestaltet hat<br />
(auch in unserer Nachbarschaft in der<br />
Kirche St. Liborius und in der Heilig-<br />
Geist-Kirche), wurde beauftragt, Entwürfe<br />
für die drei Chorfenster anzufertigen.<br />
Bei der Auswahl der Motive hatte<br />
er völlige Freiheit. Beim Betrachten<br />
unserer Johanniskirche – so wird erzählt<br />
– sei ihm aufgefallen, dass in unserer<br />
Johanniskirche bis dahin kein Hinweis<br />
gefunden werden konnte auf Johannes<br />
den Seher, dem das biblische Buch der<br />
Offenbarung des Johannes zugeschrieben<br />
wird. So entschloss sich<br />
Buschulte, für die Glasfenster Motive<br />
aus der Offenbarung des Johannes<br />
auszuwählen. Er orientierte sich dabei an<br />
drei Texten: Offenbarung 1,1-18<br />
(mittleres Fenster), 18,21-24 (linkes<br />
Fenster) und Offenbarung 7,1-3 (Fenster<br />
rechts). Eine Gruppe unserer Gemeinde<br />
nahm damals die Gelegenheit wahr, in<br />
der Glasmalerei Peters in Paderborn den<br />
Prozess der Herstellung der Glasfenster<br />
ein kleines Stück zu verfolgen.<br />
Die drei Fenster im Chorraum. Foto: A. Darkow<br />
An zwei Abenden und in einem Gottesdienst<br />
möchten wir gemeinsam mit Ihnen<br />
die Glasbilder betrachten, unsere Fragen<br />
dazu stellen und Aspekte ihrer Bedeutung<br />
erschließen. Die drei Bibeltexte und<br />
Grundinformationen zu dem schwierigen<br />
Buch der Offenbarung des Johannes<br />
werden dazu in Bezug gesetzt. Wer war<br />
dieser Johannes? Wann hat er sein Buch<br />
geschrieben? Wen hatte er als Leserin<br />
und Leser im Blick? Was wollte er in<br />
seiner Zeit mitteilen? Wie hat Buschulte<br />
das künstlerisch gestaltet? Was könnte<br />
das für uns heute bedeuten?<br />
Superintendent i.R. Martin Hülsenbeck<br />
und eine Arbeitsgruppe haben zwei<br />
Treffen und einen Gottesdienst zu den<br />
Fenstern vorbereitet. Hartmut Drüge<br />
Die Termine:<br />
Freitag, 30. November:<br />
„Johannes – was schreibt er auf?“<br />
Freitag, 7. <strong>Dezember</strong>:<br />
„Angst und Hoffnung“<br />
Beide Termine finden von 17 bis<br />
gegen 20 Uhr im Gemeindehaus mit<br />
einem kleinen Imbiss statt.<br />
3. Advent, 16. <strong>Dezember</strong>: 10 Uhr<br />
Gottesdienst, Johanniskirche.<br />
- 4 -
Unser Minigottesdienst ist ein Angebot<br />
für unsere ganz kleinen Gemeindemitglieder.<br />
Es ist ein Gottesdienst, der<br />
speziell auf ihre Entwicklung und<br />
Bedürfnisse ausgerichtet ist. So gibt es<br />
beim Minigottesdienst kein Sitzen in<br />
Kirchenbänken. Dort würden die Kinder<br />
durch die Rückenlehne der Bankreihen<br />
davor, gar nichts sehen. Wir sitzen auf<br />
Sitzkissen im Halbkreis vor dem Altar.<br />
Damit die Kinder sich im Ablauf<br />
orientieren können, beginnen wir den<br />
Gottesdienst mit immer dem gleichen<br />
Lied. Und auch sonst gibt es immer<br />
wiederkehrende Elemente. Zum Beispiel<br />
das Anspiel, durch das wir den Kindern<br />
das Thema des Minigottesdienstes über<br />
das „Schauen“ visualisieren wollen.<br />
In Anlehnung an das Thema gibt es im<br />
weiteren Verlauf ein Lied und einen von<br />
uns so genannten „bewegten Teil“. In<br />
diesem bewegten Teil basteln wir mit den<br />
Minigottesdienst in der Johanniskirche. Foto: Frank Krause-Kappes<br />
Unser Minigottesdienst<br />
Kindern zusammen zum Thema des<br />
Gottesdienstes. Im letzten Minigottesdienst<br />
zum Thema „Taufe“ bastelten wir<br />
kleine Taufkerzen für jedes Kind.<br />
Manchmal sind auch kleine Geschenke<br />
für Mama und Papa an der Reihe.<br />
Wichtig ist uns dabei das Mitmachen der<br />
Kinder. So wird das Thema über ganz<br />
verschiedene Wege auf- und wahrgenommen<br />
und bearbeitet. Ähnlich wie zu<br />
Beginn endet jeder Minigottesdienst mit<br />
dem gleichen Lied.<br />
Nach dem Gottesdienst gibt es ein<br />
gemütliches Beisammensein. Während<br />
die Kinder spielen, klönen die Erwachsenen<br />
bei Tee und Kaffee.<br />
Wenn ich jetzt Ihr Interesse oder Ihre<br />
Neugierde geweckt habe freue ich mich,<br />
Sie und Ihre Kinder bei unserem<br />
nächsten Minigottesdienst am 9. <strong>Dezember</strong><br />
ab 15.30 Uhr in der Johanniskirche<br />
zu begrüßen. Frank Krause-Kappes<br />
111 Jahre CVJM Johannis<br />
„111 Jahre CVJM Johannis - 111 Jahre<br />
Gottes Treue“ - Unter diesem Motto<br />
feierte wir, der CVJM Johannis, am 27.<br />
und <strong>28</strong>. Oktober unser 111jähriges<br />
Bestehen. Das Wochenende startete mit<br />
dem Kinderfest am Samstag Nachmittag.<br />
Wir organisierten viele Aktionen, wie<br />
zum Beispiel eine Maltonne, Riesenseifenblasen,<br />
Air-Brush, Kleben nach<br />
Zahlen und Schminken.<br />
Nach dem Kinderfest ging es ohne viel<br />
Pause über in den Abend der Begegnung.<br />
Insgesamt etwa 50 Leute waren da, um<br />
mit uns zu feiern. Am Sonntagmorgen<br />
wurde zu einem Jugendgottesdienst ins<br />
Gemeindehaus eingeladen. Für die<br />
Musik im Gottesdienst sorgte eine Band<br />
aus dem CVJM Bielefeld, und die Predigt<br />
hielt Sebastian Plath. Es war ein sehr<br />
lebendiger Gottesdienst.<br />
Das Jahresfest war ein sehr schönes und<br />
gesegnetes Wochenende. Wir konnten<br />
unser 111jähriges Bestehen mit viele<br />
Menschen feiern und Gott dafür danken,<br />
dass er den CVJM Johannis seit 111<br />
Jahren begleitet und lenkt. Matthias Bäumges<br />
- 5 -<br />
Geburtstage<br />
Wir veröffentlichen die Geburtstage<br />
unserer 70-, 75- und aller über<br />
80-jährigen Gemeindeglieder in der<br />
Zeitschrift „Unsere Kirche“.<br />
Wir bitten Sie, uns über unser Gemeindebüro<br />
mitzuteilen, wenn Sie nicht namentlich<br />
in der Zeitung (d.h. auch in der<br />
Tageszeitung) erwähnt werden möchten.<br />
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��Regenwassertechnik<br />
��Brennwerttechnik<br />
��Solartechnik<br />
��Badplanung<br />
��Klempnerei<br />
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Gottesdienste in Lydia<br />
02.12. 1. Advent: 10.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Taufe Steffen und Lydia-Kinderhaus<br />
09.12. 2. Advent: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor<br />
11.30 Uhr Taufgottesdienst<br />
15.30 Uhr Minigottesdienst<br />
16.12. 3. Advent: 10.00 Uhr Gottesdienst zu den Altarfenstern mit dem<br />
Weihnachtsprojektchor<br />
23.12. 4. Advent: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor Brünger<br />
24.12. Heiligabend:<br />
15.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel<br />
17.00 Uhr Christvesper mit Posaunen- und Kirchenchor<br />
23.00 Uhr Christmette mit Projektchor<br />
25.12. 1. Weihnachtstag: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Steffen<br />
Prüßner-Darkow<br />
Prüßner-Darkow/Krause-Kappes<br />
Prüßner-Darkow<br />
Steffen/Hülsenbeck und Team<br />
Brünger<br />
Steffen<br />
Prüßner-Darkow<br />
26.12. 2. Weihnachtstag: 10.00 Uhr Gottesdienst mir Kirchenchor Kirschberger<br />
30.12. 10.00 Uhr Gottesdienst Prüßner-Darkow<br />
31.12.<strong>2012</strong> Sylvester: 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Steffen<br />
01.01.2013 Neujahr: 17.00 Uhr (!) Meditativer Gottesdienst Brünger<br />
06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Prüßner-Darkow<br />
13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Steffen<br />
20.01. 10.00 Uhr Gottesdienst Brünger<br />
27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
11.30 Uhr Taufgottesdienst (bei Bedarf)<br />
03.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Steffen<br />
10.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Brünger<br />
Prüßner-Darkow<br />
17.02 10.00 Uhr Gottesdienst Prüßner-Darkow<br />
24.02. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
11.30 Uhr Taufgottesdienst (bei Bedarf)<br />
03.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Vorstellung<br />
der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
Steffen<br />
Brünger<br />
10.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Steffen<br />
17.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Vorstellung<br />
der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
LYDIA KOMPAKT - Wir sind für Sie da!<br />
Pfarrerin Dorothea Prüßner-Darkow Tel. 888705, Im Strohsiek 20<br />
Pfarrer Christoph Steffen Tel. 65115, Johanniskirchplatz 2a<br />
Pfarrerin Helga Brünger Tel. 05221/9<strong>28</strong>788, Johanniskirchplatz 4<br />
Gemeindebüro Tel. 656<strong>28</strong>, Fax 5215015, Johanniskirchplatz 4<br />
Email: bi-kg-lydia@kk-ekvw.de<br />
Di. 10-12 Uhr, Mi. und Fr. 9-12 Uhr, Do. 15.30-17.30 Uhr geöffnet<br />
Lydia-Kindergarten Tel. 889644, Gunststraße 20<br />
Lydia-Kinderhaus Tel. 60150, Schloßhofstr. 4a<br />
Jugendarbeit Heiner Wöhning, Tel. 69694,<br />
Jugendetage: Johanniskirchplatz 5<br />
Diakoniestation West Schwester Stefanie Messinger,<br />
Tel. 9867706, Schildescher Str. 103 f<br />
Die Email-Adressen aus unserer Gemeinde<br />
finden Sie unter www.kirche-bielefeld.de<br />
- 6 -<br />
Prüßner-Darkow<br />
Impressum<br />
Herausgeber dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es ist<br />
die Ev.-Luth. Lydia-Kirchengemeinde<br />
Bielefeld, verantwortlich:<br />
Pfarrer Christoph Steffen.<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Christoph Steffen<br />
Dorothea Prüßner-Darkow<br />
Rolf Bogena<br />
Gerhard Orth<br />
Andreas Darkow<br />
Die Herstellung dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />
wird durch die abgedruckte Werbung<br />
finanziert. (Auflage 6.000)<br />
Das Redaktionsteam freut sich über Rückmeldungen<br />
und Anregungen.<br />
Zur Mitarbeit an der nächsten Ausgabe laden<br />
wir Interessierte herzlich ein.