10.02.2013 Aufrufe

Textilindustrie in Kirchberg und Umgebung bis 1990

Textilindustrie in Kirchberg und Umgebung bis 1990

Textilindustrie in Kirchberg und Umgebung bis 1990

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> <strong>bis</strong> <strong>1990</strong><br />

Tuchmacherei<br />

Johann Gottfried Wolf (1784 – 1868)<br />

Gründer der <strong>Kirchberg</strong>er <strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong><br />

Zwischen 1485 <strong>und</strong>1495 wanderte die Tuchmacherei<br />

von Zwickau nach <strong>Kirchberg</strong>. Die vorteilhafte Lage am<br />

Rödelbach (Zugang zum Wasser), freie Gr<strong>und</strong>stücke<br />

<strong>und</strong> vorhandene fleißige Arbeitskräfte förderten das<br />

Aufblühen des Gewerbes.<br />

Im 17. Jh. <strong>und</strong> <strong>in</strong> der ersten Hälfte des 18. Jh. verfügte<br />

die <strong>Kirchberg</strong>er Innung über e<strong>in</strong> ausgedehntes Fernhandelsnetz<br />

mit Märkten im gesamten nordböhmischen<br />

<strong>und</strong> mitteldeutschen Raum.<br />

MS „Dr. Theodor Neubauer“, Klasse 10, Gruppe 12, Vanessa Schönfeld


<strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> <strong>bis</strong> <strong>1990</strong><br />

<strong>Kirchberg</strong>/Sa. – Blick auf Rödelbach, Schmalspureisenbahn <strong>und</strong> Auerbacher Straße<br />

Tuchmacher-Stadt <strong>Kirchberg</strong><br />

Mit der Gründung der ersten Tuchfabrik im Jahr 1861<br />

begann der Aufstieg <strong>Kirchberg</strong>s zur Tuchmacher-Stadt.<br />

Ab 1849 konnten Garne mit Sp<strong>in</strong>nmasch<strong>in</strong>en <strong>in</strong> gleich<br />

bleibender Qualität massenhaft <strong>und</strong> preisgünstig gefertigt<br />

werden.<br />

1884 wurden viele mechanischer Webstühle e<strong>in</strong>geführt<br />

<strong>und</strong> erleichterten die Herstellung der Tuche.<br />

Das Färben erfolgte mit neuen Farben <strong>und</strong> Techniken.<br />

Alle Gewerke für die Tuchherstellung waren <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> der <strong>Umgebung</strong> vorhanden.<br />

Es begann die schnelle Industrialisierung des<br />

Textilgewerbes.<br />

MS „Dr. Theodor Neubauer“, Klasse 10, Gruppe 12, Mart<strong>in</strong> Rieger


<strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> <strong>bis</strong> <strong>1990</strong><br />

Sp<strong>in</strong>nen, Weben, Scheren, Färben<br />

Beim Sp<strong>in</strong>nen wird aus Fasern (z. B.<br />

Flachs oder Wolle) durch Ausziehen<br />

<strong>und</strong> Verdrehen e<strong>in</strong> fortlaufender<br />

Faden (Garn) erzeugt.<br />

Beim Weben werden gesponnene<br />

Fäden durch rechtw<strong>in</strong>kliges<br />

Verschl<strong>in</strong>gen zum Stoff verb<strong>und</strong>en.<br />

Beim Scheren wird die Oberfläche<br />

des Stoffes durch Abstreichen von<br />

herausragenden „Härchen“ mit e<strong>in</strong>em<br />

Messer geglättet.<br />

Beim Färben wird das Aussehen des<br />

Stoffes durch e<strong>in</strong>e neue Färbung mit<br />

Naturfarben, M<strong>in</strong>eralien oder<br />

chemisch hergestellten Farben<br />

geändert.<br />

MS „Dr. Theodor Neubauer“, Klasse 10, Gruppe 12, Alexander Belz


1865<br />

1887<br />

1890<br />

1919<br />

1921<br />

Enteignung <strong>und</strong><br />

neue Firmierung<br />

1947<br />

1948<br />

1951<br />

1952<br />

1953<br />

1954<br />

1971<br />

<strong>1990</strong><br />

<strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> <strong>bis</strong> <strong>1990</strong><br />

J. G. Wolf senr.<br />

<strong>und</strong> Nachf.<br />

1 )<br />

4 )<br />

C. G. Rothe<br />

<strong>und</strong> Nachf.<br />

2 )<br />

5 )<br />

C. G. Unger<br />

Ludwig & Thomas<br />

<strong>und</strong> Nachf.<br />

VEB Volltuchwerke<br />

Rödelbachtal<br />

VEB Möbelstoff- <strong>und</strong> Plüschwerke<br />

Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal<br />

MS „Dr. Theodor Neubauer“, Klasse 10, Gruppe 12, Mart<strong>in</strong> Rieger<br />

3 )<br />

1 ) Tuchfabrik <strong>Kirchberg</strong>, Werk 1<br />

2 ) Tuchfabrik <strong>Kirchberg</strong>, Werk 2<br />

3 ) Tuchfabrik <strong>Kirchberg</strong>, Werk 3<br />

4 ) VEB Volltuchfabrik <strong>Kirchberg</strong><br />

5 ) VEB Westsächsische Volltuchfabrik<br />

<strong>Kirchberg</strong><br />

6 ) VEB Tufa Mühlengr<strong>und</strong><br />

<strong>Kirchberg</strong><br />

6 )<br />

Textilwerke<br />

<strong>Kirchberg</strong><br />

A. Thomas<br />

<strong>und</strong> Nachf.<br />

Sp<strong>in</strong>nerei <strong>und</strong><br />

Weberei Kbg.


<strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> <strong>bis</strong> <strong>1990</strong><br />

31242 - Fa. I. G. Wolf senr. <strong>und</strong> Nachf., <strong>Kirchberg</strong><br />

Datierung: 1865 - 1959 (1964)<br />

Geschichte: Die Tuchfabrik wurde 1801 als E<strong>in</strong>zelhandelsfirma durch<br />

Gottfried Wolf gegründet <strong>und</strong> 1862 im Handelsregister des<br />

Amtsgerichts <strong>Kirchberg</strong> e<strong>in</strong>getragen. Der letzte Inhaber der Fa. I. G.<br />

Wolf senr. war Kurt Hermann Wolf jun. (geb. 11. September 1889). Das<br />

Unternehmen produzierte Tuche e<strong>in</strong>schließlich Auto- <strong>und</strong><br />

Dekorationsstoffe, nach 1945 überwiegend Oberbekleidungsstoffe <strong>und</strong><br />

Decken. 1929 erwarb der Firmen<strong>in</strong>haber Kurt Wolf jun. durch Kauf die<br />

Fa. Richard Weller <strong>in</strong> Saupersdorf. Außerdem war er Alle<strong>in</strong><strong>in</strong>haber der<br />

Fa. Richard Ludwig, <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> des Gutes Eurasburg <strong>in</strong> Bayern.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus bestanden zahlreiche Firmenbeteiligungen. Im Zeitraum<br />

von 1939 <strong>bis</strong> 1942 ist se<strong>in</strong>e Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied der<br />

Aktien-Färberei Münchberg <strong>in</strong> Bayern nachweisbar. Gemäß Befehl Nr.<br />

64 des Obersten Chefs der Sowjetischen Militär-Adm<strong>in</strong>istration <strong>in</strong><br />

Deutschland vom 17. April 1948 erfolgte die Enteignung des<br />

sequestrierten Firmen- <strong>und</strong> Privatvermögens (vgl. A-Liste des Landes<br />

Sachsen, Krs. Zwickau, Nr. 84). Der Betrieb firmierte nach der<br />

Enteignung als Tuchfabrik <strong>Kirchberg</strong>, Werk 1 <strong>und</strong> seit 1951 als VEB<br />

Volltuchfabrik Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong>. 1946 unterstand er zunächst<br />

der Industrieverwaltung 44 - Webereien - Crimmitschau, 1947 der<br />

Industrieverwaltung Webereien, Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal, seit 1950 der<br />

VVB (Z) Sp<strong>in</strong>nweber III, Crimmitschau <strong>und</strong> seit April 1952 der VVB<br />

Volltuch, Crimmitschau. Mit Wirkung vom 1. Januar 1953 erfolgte<br />

gemäß e<strong>in</strong>er Verfügung des M<strong>in</strong>isteriums für Leicht<strong>in</strong>dustrie der<br />

Zusammenschluss des VEB Volltuchfabrik Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong> mit<br />

dem VEB Westsächsische Volltuchfabrik, <strong>Kirchberg</strong> zum VEB<br />

Volltuchwerke Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong>. Auf Gründungsanweisung des<br />

Generaldirektors der VVB Deko Plauen entstand mit Wirkung vom 1.<br />

Januar 1971 durch Zusammenlegung der Betriebe VEB<br />

Möbelstoffwebereien Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal, VEB Möbelstoff- <strong>und</strong><br />

Plüschwebereien Karl-Marx-Stadt <strong>und</strong> VEB Volltuchwerke<br />

Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong>/Sa. der VEB Möbelstoff- <strong>und</strong> Plüschwerke<br />

Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal.<br />

MS „Dr. Theodor Neubauer“, Klasse 10, Gruppe 12, Alexander Belz


<strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> <strong>bis</strong> <strong>1990</strong><br />

31240 - Fa. C. G. Rothe <strong>und</strong> Nachfolger, <strong>Kirchberg</strong><br />

Datierung: 1887 - 1953 (1954 - 1964)<br />

Geschichte: Das Gründungsdatum der Firma ist nicht bekannt. Anfang<br />

des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts s<strong>in</strong>d als Inhaber der OHG (seit 1939<br />

Kommanditgesellschaft) Ernst Gustav Rothe <strong>und</strong> Ernst Paul Rothe<br />

bekannt. Die Firma verfügte über Fabrikgr<strong>und</strong>stücke <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong><br />

Sauperdorf sowie Wohngr<strong>und</strong>stücke <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong>. Der Betrieb firmierte<br />

nach der Enteignung durch Volksentscheid seit 1948 als Tuchfabrik<br />

<strong>Kirchberg</strong>, Werk 2 <strong>und</strong> seit 1951 als VEB Westsächsische<br />

Volltuchfabrik, <strong>Kirchberg</strong>. 1946 unterstand er zunächst der<br />

Industrieverwaltung 44 - Webereien - Crimmitschau, 1947 der<br />

Industrieverwaltung Webereien, Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal, seit 1950 der<br />

VVB (Z) Sp<strong>in</strong>nweber III, Crimmitschau <strong>und</strong> seit April 1952 der VVB<br />

Volltuch, Crimmitschau. Mit Wirkung vom 1. Januar 1953 erfolgte<br />

gemäß e<strong>in</strong>er Verfügung des M<strong>in</strong>isteriums für Leicht<strong>in</strong>dustrie der<br />

Zusammenschluss des VEB Volltuchfabrik Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong> mit<br />

dem VEB Westsächsische Volltuchfabrik, <strong>Kirchberg</strong> zum VEB<br />

Volltuchwerke Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong>.<br />

31241 - Fa. C. G. Unger, Tuchfabrik Herrenmühle, <strong>Kirchberg</strong><br />

Datierung: 1890 - 1952<br />

Geschichte: Die Firma wurde 1870 als OHG von Gottlob Max Unger<br />

<strong>und</strong> Kurt Hermann Wolf, beide aus <strong>Kirchberg</strong>, gegründet <strong>und</strong> im<br />

Handelsregister beim Amtsgericht <strong>Kirchberg</strong> e<strong>in</strong>getragen. Nach der<br />

Enteignung durch Volksentscheid firmierte der Betrieb als Tuchfabrik<br />

<strong>Kirchberg</strong>, Werk 3; 1951 als VEB Tufa Mühlengr<strong>und</strong>, <strong>Kirchberg</strong>. 1954<br />

erfolgte die Zusammenlegung mit weiteren drei enteigneten <strong>Kirchberg</strong>er<br />

Tuchfabriken zum VEB Volltuchwerke Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong>. 1971<br />

folgte der Anschluss an den VEB Möbelstoff- <strong>und</strong> Plüschwerke<br />

Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal.<br />

MS „Dr. Theodor Neubauer“, Klasse 10, Gruppe 12, Alexander Belz


<strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> <strong>bis</strong> <strong>1990</strong><br />

31243 - <strong>Kirchberg</strong>er Textil-Werke Ludwig & Thomas <strong>und</strong> Nachf.,<br />

<strong>Kirchberg</strong><br />

Datierung: 1919 - 1947<br />

Geschichte: Das Gründungsdatum der Streichgarnsp<strong>in</strong>nerei ist nicht<br />

bekannt. Zum Zeitpunkt der Sequestrierung der Firma 1946 s<strong>in</strong>d als<br />

Firmen<strong>in</strong>haber Kurt Julius Ludwig <strong>und</strong> Alb<strong>in</strong> Kurt Ludwig (gleichzeitig<br />

Inhaber der Fa. August Thomas) aus <strong>Kirchberg</strong> bekannt. Das<br />

Firmeneigentum war <strong>in</strong> der A-Liste des Landes Sachsen, Kreis<br />

Zwickau, Nr. 29 erfasst <strong>und</strong> wurde durch Volksentscheid <strong>in</strong> Eigentum<br />

des Volkes überführt. Ende 1946 firmierte der Betrieb als Zweigbetrieb<br />

Textilwerke <strong>Kirchberg</strong> der Industrieverwaltung 40 Sp<strong>in</strong>nereien Zwickau,<br />

seit 1954 gehörte er zum VEB Volltuchwerke Rödelbachtal.<br />

31239 - Fa. August Thomas <strong>und</strong> Nachfolger, <strong>Kirchberg</strong><br />

Datierung: 1921 - 1951<br />

Geschichte: Als Eigentümer der Tuchfabrik August Thomas <strong>in</strong><br />

<strong>Kirchberg</strong> ist aus Versicherungsunterlagen der Fabrikant Alb<strong>in</strong> Thomas<br />

bekannt. Um 1929 hatte er offensichtlich die Fa. Christian Friedrich<br />

Wolf <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> durch Kauf erworben. Das Firmeneigentum war <strong>in</strong> der<br />

A-Liste des Landes Sachsen im Kreises Zwickau unter lfd. Nr. 67<br />

erfasst <strong>und</strong> wurde durch Volksentscheid enteignet. Der Betrieb firmierte<br />

anschließend als Sp<strong>in</strong>nerei <strong>und</strong> Weberei <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> unterstand<br />

zunächst der VVB (L) Textil, Chemnitz. Mit Wirkung vom 1. Januar<br />

1954 erfolgte der Zusammenschluss mit weiteren drei <strong>Kirchberg</strong>er<br />

Tuchfabriken zum VEB Volltuchwerke Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong>.<br />

MS „Dr. Theodor Neubauer“, Klasse 10, Gruppe 12, Alexander Belz


<strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Kirchberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> <strong>bis</strong> <strong>1990</strong><br />

31308 - VEB Möbelstoff- <strong>und</strong> Plüschwerke Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal<br />

<strong>und</strong> Vorgänger<br />

Datierung: 1908 - <strong>1990</strong><br />

Geschichte: Der VEB Möbelstoff- <strong>und</strong> Plüschwerke Hohenste<strong>in</strong>-<br />

Ernstthal entstand mit Wirkung vom 1. Januar 1971 auf<br />

Gründungsanweisung des Generaldirektors der VVB Deko Plauen<br />

durch Zusammenlegung der Betriebe: - VEB Möbelstoffwebereien<br />

Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal - VEB Möbelstoff- <strong>und</strong> Plüschwebereien Karl-<br />

Marx-Stadt - VEB Volltuchwerke Rödelbachtal, <strong>Kirchberg</strong>/Sa. Der VEB<br />

war <strong>bis</strong> zu se<strong>in</strong>er Löschung 1993 im Register der volkseigenen<br />

Wirtschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt unter Nr. 110-14-871<br />

e<strong>in</strong>getragen. <strong>1990</strong> erfolgte die Umwandlung Kraft Treuhandgesetz <strong>in</strong><br />

die Möbelstoffwerke GmbH Hohenste<strong>in</strong>-Ernstthal i. A. (HRB 195).<br />

Schmalspurstrecke Wilkau – Carlsfeld<br />

Eng verb<strong>und</strong>en mit dem Aufblühen <strong>und</strong> dem Niedergang<br />

der <strong>Textil<strong>in</strong>dustrie</strong> ist die Schmalspureisenbahn.<br />

MS „Dr. Theodor Neubauer“, Klasse 10, Gruppe 12, Alexander Belz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!