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1.2 Parallele Programmierung 19<br />

nähert sich die Beschleunigung sn der Anzahl der parallel<br />

verwendeten Prozessoren n an: limts→0 sn = n (Abbildung<br />

1.3). Die Vorhersagen für die Skalierbarkeit paralleler<br />

Beschleunigung<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

σ = 0<br />

σ = 0,01<br />

σ = 0,05<br />

σ = 0,1<br />

0<br />

1 2 4 8 16 32 64 128 256 512 1024<br />

Anzahl der Prozessoren<br />

Abb. 1.3. Maximal mögliche Beschleunigung smax,n nach Gustafsons<br />

Gesetz mit zunehmender Anzahl verwendeter Prozessoren<br />

bei verschiedenen sequenziellen Codeanteilen σ.<br />

Systeme durch das Gustafson’sche Gesetz fallen bedeutend<br />

positiver aus, wie der Graph in Abbildung 1.4 zeigt. Statt<br />

wie im Falle des Amdahl’schen Gesetzes mit steigendem<br />

seriellen Anteil sehr schnell gegen 1 zu konvergieren, fällt<br />

die maximal mögliche Beschleunigung nur sehr langsam ab.<br />

Für ein 1024-Prozessor-System und einem seriellen Anteil<br />

von 4% beispielsweise beträgt die vorhergesagte maximal<br />

mögliche Beschleunigung smax,1024 = 983.

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