zuhause aufblühen - Kreiswohnbau Hildesheim
zuhause aufblühen - Kreiswohnbau Hildesheim
zuhause aufblühen - Kreiswohnbau Hildesheim
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<strong>Kreiswohnbau</strong><br />
H I L D E S H E I M<br />
...<strong>zuhause</strong> <strong>aufblühen</strong><br />
NachrichteN aus dem uNiversum des WohNeNs<br />
ruNd um die regioN hildesheim<br />
das a + o für gesuNdes WohNeN<br />
Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden<br />
Porträt: Kundencenter 3<br />
N.4 | dezember 2012
Inhalt<br />
Vorwort<br />
Schwerpunkt // Gesundheit und Wohnen<br />
Service // Wie Sie die Energiekosten im Griff behalten<br />
Schwerpunkt // Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden<br />
Service // Richtig gemütlich durch den Winter<br />
Service // Unser Wasser wird noch besser<br />
Service // Wohnberatung<br />
Kreisläufer // Tipps aus dem Landkreis<br />
Interview // Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Berhard Evers<br />
Porträt // Kundencenter 3<br />
Interview // Leiter Kundencenter 3 // Ralf Iggena<br />
Service // Mieter werben Mieter<br />
Interview // Leiter des Nachbarschaftstreffs Gronau // Andreas Benke<br />
Kreisläufer // Mietergedicht<br />
Interview // Ausbildung bei der <strong>Kreiswohnbau</strong> // Portraits<br />
Kultur // TfN-Spielzeit<br />
Aktuelles // Preisübergabe<br />
Kreisläufer // Jubilare<br />
Service // Ansprechpartner<br />
1<br />
2<br />
5<br />
8<br />
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22<br />
24<br />
26<br />
28<br />
31<br />
33<br />
34<br />
Matthias Kaufmann<br />
Geschäftsführer<br />
Gesundheit, Wohlbefinden und Wohnen; gehört das<br />
zusammen? Ja, meinen wir von der <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />
und stellen Ihnen deshalb in dieser neuen Ausgabe<br />
des Kreisläufers unterschiedliche Angebote, Tipps und<br />
Ideen vor, die das Wohnen noch angenehmer machen.<br />
Auf den Seiten 10 und 11 erfahren Sie, wie wichtig die<br />
richtige Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit für unser<br />
Wohlbefinden ist, wie sich Schadstoffe in der Raumluft<br />
vermeiden lassen und wie Sie ihre Wohnung optimal<br />
beleuchten können. Außerdem haben wir den Wohnpsychologen<br />
Uwe Linke gebeten, uns die Zusammenhänge<br />
zwischen Wohnen und Wohlbefinden zu erklären. Das<br />
vollständige Interview finden Sie auf der Seite 9.<br />
Aber auch die <strong>Kreiswohnbau</strong> leistet einen großen Beitrag<br />
dazu, dass Sie sich in Ihren vier Wänden rundum wohlfühlen<br />
können. Auf der Seite 13 stellen wir Ihnen unser<br />
Serviceangebot Wohnberatung vor. Neue Konzepte für<br />
das Wohnen im Alter gibt es inzwischen vielerorts. In<br />
Sarstedt setzt die <strong>Kreiswohnbau</strong> mit ARGENTUM AM<br />
RIED neue Maßstäbe; alles über den Baufortschritt erfahren<br />
Sie auf der Seite 23.<br />
Guten Tag,<br />
liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
VoRWoRT 1<br />
Auf den Seiten 22 bis 23 stellen wir Ihnen den Nachbarschaftstreff<br />
Gronau und dessen Leiter Herrn Benke vor.<br />
Das beliebte Serviceangebot der Mietertreffs ist gar nicht<br />
mehr wegzudenken. Wir freuen uns sehr, dass es so<br />
gut angenommen wird. Weitere interessante Interviews,<br />
mit dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Dr. Bernhard Evers und dem Leiter unseres Kundencenters<br />
3, Ralf Iggena, finden Sie auf den Seiten 16 und 20.<br />
Im Namen des gesamten Teams der <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />
wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest und eine gemütliche Winterzeit zu Hause<br />
sowie ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr.<br />
Ihr Matthias Kaufmann<br />
www.kreiswohnbau-hi.de
2 ScHWERPUNKT ⁄⁄ GESUNDHEIT & WoHNEN<br />
ScHWERPUNKT ⁄⁄ GESUNDHEIT & WoHNEN 3<br />
Luft und Licht:<br />
das A und O für gesundes Wohnen<br />
Viele Menschen wissen heute mehr über den globalen Klimawandel als über das<br />
Raumklima <strong>zuhause</strong>. Und das, obwohl ihr Wohlbefinden daheim nicht nur, aber<br />
entscheidend von der Luftqualität abhängt. Wir merken schnell, wenn es an<br />
thermischer Behaglichkeit fehlt, weil es zu kalt ist, zu stickig oder zu drückend?<br />
Doch wie können wir ein gesundes Raumklima schaffen?<br />
Temperatur und Luftfeuchtigkeit bestimmen in besonderer<br />
Weise, ob man sich in einem Raum wohl fühlt. Beides<br />
lässt sich durch richtiges Heizen und Lüften in der empfohlenen<br />
Bandbreite halten. Die Raumtemperatur sollte<br />
zwischen 19 und 22 Grad, die Luftfeuchte zwischen 40<br />
und 60 Prozent liegen. Ist sie zu niedrig, trocknen die<br />
Schleimhäute aus. Bakterien und Viren können sich dann<br />
schneller ausbreiten und eine Erkältung hervorrufen.<br />
Hohe Luftfeuchtigkeit fördert das Schimmelwachstum.<br />
Schadstoffe belasten das Raumklima<br />
Biologische Schadstoffe wie Schimmel und Milben, vor<br />
allem aber chemische Substanzen wie Lösungsmittel<br />
und Formaldehyd verschlechtern die Luftqualität in der<br />
Wohnung. oft kann man riechen, wie sie aus neuen<br />
Farben, Möbeln, Stoffen, Teppichen und Böden dünsten.<br />
Die gute Nachricht: Diese Schadstoffe verflüchtigen<br />
sich meist innerhalb weniger Wochen oder Monate. Die<br />
schlechte: Durch gut isolierte Häuser sparen wir wertvolle<br />
Energie, machen es aber auch den Gasen immer<br />
schwerer, ins Freie zu entweichen. Heute ist die Luft in<br />
Innenräumen oft stärker mit Schadstoffen belastet als die<br />
Außenluft. Auf ein schlechtes Raumklima reagieren viele<br />
Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden. Typisch<br />
sind Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Müdigkeit,<br />
Schleimhautreizungen, Allergien und Atembeschwerden.<br />
Grüne Produkte verbessern die Luft<br />
Wer ein möglichst schadstoffarmes Raumklima will, der<br />
sollte zum Renovieren der Wohnung umweltverträgliche<br />
Materialien benutzen. Auch beim Kauf neuer Möbel<br />
oder Bodenbeläge gilt: Auf Qualität achten und sich<br />
fachkundig beraten lassen. Billig ist eben leider oftmals<br />
ungesund, weil beispielsweise Bezüge oder Polsterungen<br />
schädliche Substanzen enthalten. Wir sind nur allzu<br />
bereit, für ein schönes Design tiefer in die Tasche zu<br />
greifen, warum nicht auch für schadstoffarme Möbel und<br />
Böden?<br />
Übrigens: Zimmerpflanzen bringen nicht nur ein wenig<br />
Farbe ins Heim und schaffen eine behagliche Wohnatmosphäre.<br />
Sie helfen auch das Raumklima zu verbessern.<br />
Denn Zimmerpflanzen haben ein gut funktionierendes<br />
Entgiftungssystem, die „grüne Leber“. Je nach Pflanzenart<br />
können sie über die Blätter und die Erde bestimmte<br />
Schadstoffe biologisch abbauen und zugleich die Raumluft<br />
mit Sauerstoff anreichern.
4 ScHWERPUNKT ⁄⁄ GESUNDHEIT & WoHNEN<br />
Es werde Licht<br />
Tag und Nacht, hell und dunkel – Licht taktet unsere<br />
innere Uhr. Es steuert den Tag-Nacht-Rhythmus, indem es<br />
über Rezeptoren im Auge die Produktion von Hormonen<br />
anregt. Melatonin macht uns müde; bei Tagesanbruch<br />
wirkt Serotonin stimmungsaufhellend und motivierend.<br />
Kunstlicht kann diesen biologischen Rhythmus unterstützen<br />
und je nach Lichtfarbe und Intensität entspannen<br />
oder beleben. Gerät die innere Uhr aus dem Takt, kann<br />
das zu Schlafstörungen, Abgeschlagenheit und schlimmstenfalls<br />
zu Depressionen führen.<br />
Abgesehen davon ist es individuell<br />
unterschiedlich, mit welcher Beleuchtung<br />
wir uns wohlfühlen. Der eine mag<br />
es lieber hell, der andere bevorzugt<br />
gedämpftes Licht. Welche Beleuchtung<br />
die richtige ist – dafür gibt es kein<br />
Patentrezept, aber einige Grundregeln.<br />
Die wichtigste lautet: Mehrere Lichtquellen<br />
in einem Raum. Vor allem das<br />
Wohnzimmer sollte man nicht über eine<br />
einzige Lampe an der Zimmerdecke<br />
erhellen. Denn in diesem Raum tun wir<br />
unterschiedliche Dinge: mit Freunden<br />
zusammensitzen, lesen, fernsehen oder<br />
handarbeiten. Die Beleuchtung sollte<br />
diesen unterschiedlichen Anforderungen<br />
genügen. Es ist ratsam, die Deckenlampe<br />
für die Allgemeinbeleuchtung durch<br />
Wand- oder Deckenfluter zu ergänzen,<br />
die ein großflächiges, indirektes Licht<br />
machen. Auch eine Leselampe wäre<br />
eventuell von Vorteil, damit die Augen<br />
nicht unnötig strapaziert werden. Und mit einem Dimmer<br />
wird die Beleuchtung noch flexibler. Denn so können wir<br />
die Raumatmosphäre im Handumdrehen der jeweiligen<br />
Situation anpassen.<br />
Über den Esstisch gehört eine Lampe, die nicht blendet<br />
und genug Licht gibt, um das Arrangement auf dem<br />
Teller zu erkennen. In der Küche sollte man für eine direkte<br />
Beleuchtung der Arbeitsfläche sorgen, etwa durch<br />
Leuchten unter den Hängeschränken. Und blaues Licht<br />
im Schlafzimmer hemmt den Anstieg des Hormons Melatonin,<br />
das uns das Signal zum Schlafen gibt.<br />
Letztlich gilt für alle Räume in der Wohnung: Eine gute<br />
Mischung verschiedener Leuchten ist genau das Richtige.<br />
Wie Sie die Energiekosten<br />
im Griff behalten<br />
Die nächste Strompreiserhöhung kommt, und es wird<br />
nicht die letzte sein. Über 200 Versorgungsunternehmen<br />
wollen zum Jahreswechsel ihre Tarife anheben. Durchschnittlich<br />
steigen die Preise um stattliche 12 Prozent.<br />
Und auch mittelfristig werden sich die Verbraucher auf<br />
hohe Energiekosten einstellen müssen.<br />
Da hilft nur eins: Energie einsparen, wo immer es geht.<br />
Wie Sie die Heizkosten senken können, verraten Ihnen<br />
die Wohnprofis auf den Seiten 10 und 11 dieser Ausgabe.<br />
Aber auch ihren Stromverbrauch können Sie mit kleinen<br />
Tricks und etwas Achtsamkeit um Einiges reduzieren.<br />
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KLEINE TRIcKS MIT GRoSSER WIRKUNG<br />
Zügeln Sie den Appetit der Stromfresser<br />
ob Lampen, Haushaltsgeräte oder Unterhaltungselektronik<br />
– was aktuell nicht genutzt wird, gehört ausgeschaltet,<br />
und zwar richtig. Solange ein Lämpchen<br />
brennt, befindet sich das Gerät im Standby-Modus<br />
und verbraucht Strom. Wenn Sie das Gerät nicht ganz<br />
ausmachen können, hängen Sie es an eine abschaltbare<br />
Steckerleiste. Und Achtung: Ladestationen an der Steckdose<br />
verbrauchen auch dann Strom, wenn kein Gerät<br />
angeschlossen ist.<br />
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5
6<br />
INTERVIEW KLEINE TRIcKS // VERBANDSDIREKToR MIT GRoSSER WIRKUNG BERND MEyER<br />
Bernd Meyer<br />
Verbandsdirektor<br />
Sagen Sie der Glühbirne adieu<br />
Seit dem 1. September ist die gute<br />
alte Glühbirne aus den Regalen<br />
verschwunden, und viele trauern<br />
ihr nach, weil sie ein weicheres<br />
Licht macht als die Energiesparlampe.<br />
Doch Glühbirnen wandeln<br />
nur 5 Prozent der Energie in Licht<br />
um, der Rest verpufft als Wärme<br />
im Raum. Deshalb: Ersetzen Sie<br />
ihre alten Glühbirnen durch LED-<br />
und Energiesparlampen. Und für<br />
die Licht-Romantiker folgender<br />
Tipp: Energiesparlampen mit einer<br />
Farbtemperatur von 2700 bis 3300<br />
Kelvin machen ein warmes Licht.<br />
Interview mit<br />
Verbandsdirektor<br />
Bernd Meyer A+++ A+++<br />
A+++<br />
Stellen Sie Kühlgeräte an den<br />
richtigen Platz<br />
Schon ein Standortwechsel kann den<br />
Stromverbrauch von Kühlgeräten<br />
verringern. Hierbei gilt die Regel:<br />
Je wärmer, desto höher der Stromverbrauch.<br />
Herd und Kühlschrank<br />
sollten deshalb nicht nebeneinander<br />
stehen. Stellen Sie außerdem keine<br />
warmen Speisen in den Kühlschrank.<br />
Und lassen Sie die Raumtemperatur<br />
in der Küche möglichst nicht über<br />
20 Grad steigen.<br />
Achten Sie beim Neukauf auf die<br />
Effizienzklasse<br />
Kühl- und Gefrierschrank, Trockner<br />
und Waschmaschine, Geschirrspüler<br />
und Herd – alle großen Haushaltgeräte<br />
sind Stromfresser. Und je älter<br />
sie sind, umso mehr verbrauchen sie.<br />
Deshalb lohnt es sich, ein Gerät mit<br />
hoher Energieeffizienz anzuschaffen.<br />
Sie erkennen es an der Kennzeichnung<br />
A+++. Die Anschaffungskosten<br />
sind zwar höher, aber dafür können<br />
energieeffiziente Haushaltsgeräte ihren<br />
Stromverbrauch um bis zu einem<br />
Viertel senken.<br />
Quelle: www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de<br />
6<br />
Energiebeschaffung<br />
24,1%<br />
Umlage<br />
nach §19<br />
0,6%<br />
Umlage<br />
nach EEG<br />
13,8%<br />
Konzessionsabgabe<br />
6,4%<br />
Vertrieb (inkl. Marge)<br />
8,2%<br />
Umsatzsteuer<br />
15,9%<br />
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20,6%<br />
Abrechnung, Messung<br />
und Messstellenbetrieb<br />
2,5%<br />
Stromsteuer<br />
7,9%<br />
1) Empfang von HD nur, soweit die Sender im HD-Standard eingespeist werden. Die Freischaltung von im HD-Standard verbreiteten Programmen kann von zusätzlichen Anforderungen<br />
des Programmveranstalters abhängen.<br />
2) Maximale Download-Geschwindigkeit. Maximale Upload-Geschwindigkeit 6.000 Kbit/s. Die Maximalgeschwindigkeit von 100.000 Kbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen<br />
der Ausbaugebiete von Kabel Deutschland mit modernisiertem Hausnetz verfügbar.<br />
3) In immer mehr Ausbaugebieten und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar.<br />
INTERVIEW KLEINE // VERBANDSDIREKToR TRIcKS MIT GRoSSER BERND WIRKUNG MEyER<br />
Kaufen, was Sie wirklich brauchen<br />
Nicht nur die Effizienzklasse ist ausschlaggebend für den<br />
Verbrauch, sondern auch die Größe. Selbst ein effizienter<br />
Flachbildschirm kann den Strompreis in die Höhe treiben.<br />
Denn je größer die Bilddiagonale, desto höher der<br />
Stromverbrauch. Überlegen Sie deshalb vor dem Kauf<br />
genau, ob Größe und Ausstattung ihren Bedürfnissen<br />
entsprechen. Zu zweit braucht man keinen 200-Liter-<br />
Kühlschrank.<br />
Aber auch ohne die Anschaffung neuer Geräte gilt: Wer<br />
ein bisschen auf seinen Stromverbrauch achtet, kann bis<br />
zu 12 Prozent einsparen. Und somit steigenden Preisen<br />
gelassener entgegensehen.<br />
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8 ScHWERPUNKT ⁄⁄ GESUNDHEIT & WoHNEN ScHWERPUNKT ⁄⁄ GESUNDHEIT & WoHNEN<br />
Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden<br />
Tipps vom Wohnpsychologen<br />
Uwe Linke hat viele Berufe: Bekleidungsschneider, Modedesigner, Heilpraktiker für Psychotherapie<br />
und Prozessberater. 25 Jahre lang führte er ein Möbelhaus und kam während<br />
seiner Arbeit auf die Idee, den Kunden im Einrichtungshaus eine Beratungsform anzubieten,<br />
die neben der reinen Gestaltung auch persönliche Aspekte in den Mittelpunkt stellt.<br />
Heraus kam die angewandte Wohnpsychologie. Denn um sich zu Hause wirklich wohl zu<br />
fühlen, brauchen alle Menschen ein Umfeld, das sich ihrer persönlichen Geschichte und<br />
Bedürfnissen anpasst. „Die Kunden sagten immer öfter zu mir, „Da wäre ich nie darauf<br />
gekommen“, oder „Sie haben nicht alles gemacht, was wir Ihnen gesagt haben, aber wir<br />
haben genau bekommen, was wir eigentlich wollten“, sagt Uwe Linke.<br />
In seiner Funktion als Wohnpsychologe ist Uwe Linke viel herumgekommen. Im Fernsehen war er unter<br />
anderem in der ZDF Doku „Wie wohnt Deutschland“, in einem Interview für Bayern 3 TV und in der Sendung<br />
Frau TV zu dem Thema „Männer- und Frauenwohnungen“ zu sehen. Außerdem hat er die Bücher „Die Psychologie<br />
des Wohnens“ und „Single Frau wählt Single Mann und schaut sich seine Wohnung an – Was die<br />
Einrichtung über den Charakter verrät“ veröffentlicht.<br />
Der Kreisläufer interviewte Uwe Linke zum Thema „Wohnen und Wohlfühlen“.<br />
Kreisläufer: Herr Linke, wie lässt<br />
sich Wohnpsychologie kurz zusammenfassen?<br />
Angewandte Wohnpsychologie ist<br />
die Kunst, Bedarf und Bedürfnisse<br />
von Menschen für den gesamten<br />
Lebensraum zu erfassen und in<br />
eine ästhetische Form zu bringen,<br />
die nachhaltiges Wohlbefinden<br />
und Inspiration zum Ziel hat.<br />
Kreisläufer: Gibt es ganz grundsätzliche<br />
Dinge, die wirklich jeder<br />
Mensch braucht, um sich wohl zu<br />
fühlen?<br />
Sicherheit, Geborgenheit, Möglichkeit<br />
zur Integration und auch<br />
zum Rückzug.<br />
Kreisläufer: Welches sind die<br />
größten Fehler, wenn es um<br />
Wohnungseinrichtung geht?<br />
Da gibt es zu jedem Thema etwas<br />
zu sagen: Meist wird der Fachmann<br />
zu spät zu Rate gezogen.<br />
Beim Licht orientieren sich die<br />
meisten nach den Anschlüssen<br />
und Konzeptplanungen werden<br />
meist vergessen.<br />
Kreisläufer: Wie entscheidend ist<br />
das Umfeld, in dem man wohnt?<br />
Für das persönliche Wohlbefinden<br />
macht es die Hälfte, die<br />
andere Hälfte ist die Frage, was<br />
man aus dem Innenraum macht.<br />
Kreisläufer: Was halten Sie von<br />
den Einrichtungs-Tipps, die die<br />
TV-Wohnprofis als "schöner Wohnen"<br />
verkaufen?<br />
Diese Verkaufs- und Selbstvermarktungsshows<br />
sind sehr hilfreich<br />
für die Hersteller und das<br />
Ego der Darsteller. Mit der Idee<br />
auf Menschen einzugehen hat<br />
das allerdings meist nichts zu tun,<br />
trotzdem stellt dieser Versuch für<br />
die oft sozial schwachen Menschen<br />
eine Verbesserung ihrer<br />
Lebenssituation dar.<br />
Kreisläufer: Wie wichtig sind<br />
Pflanzen für die Einrichtung?<br />
Das ist total vom Typ abhängig.<br />
Wer sich gerne um etwas<br />
kümmert und Spaß daran hat<br />
etwas gedeihen zu sehen, wird<br />
mit Pflanzen viel Freude haben.<br />
Andere empfinden Pflanzen zwar<br />
als nette Deko, fühlen sich aber<br />
von der Idee der Pflege schnell<br />
überfordert.<br />
Kreisläufer: Welche Wandfarbe<br />
empfehlen Sie für ein Schlafzimmer?<br />
Für welchen Menschen mit<br />
welchen Themen? Blau ist beruhigend<br />
und Rot anregend, je<br />
nachdem ob man nicht abschalten<br />
kann, oder die Intimität<br />
eingeschlafen ist.<br />
Kreisläufer: Und was machen Sie<br />
gerne in Ihrer Freizeit?<br />
Ich wohne gerne!<br />
Kreisläufer: Vielen Dank!<br />
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9
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w<br />
10 SERVIcE // LÜFTEN UND HEIZEN<br />
Richtig gemütlich<br />
durch den Winter<br />
Die kalte Jahreszeit kommt – und es wird ungemütlich<br />
draußen. Da soll es wenigstens daheim<br />
gemütlich sein. Also bollert die Heizung,<br />
während wir mit Freunden kochen.<br />
Und bei nasskaltem Wetter bleiben die Fenster<br />
schon mal zu. Menschlich verständlich. Doch wer<br />
seine Wohnung im Winter in ein Tropenhaus verwandelt,<br />
der wird sich nicht nur über die nächste<br />
Heizkostenabrechnung ärgern, sondern womöglich<br />
auch über hässliche Stockflecken. Schimmel<br />
entsteht meist dort, wo die Luftfeuchtigkeit hoch<br />
ist, in Küche und Bad, aber auch im Schlafzimmer.<br />
Denn über Nacht gibt der Schlafende über die<br />
Atemluft und die Haut bis zu einem Liter Feuchtigkeit<br />
ab. Und als Nährboden für den Schimmel reicht<br />
schon der bloße und unvermeidliche Hausstaub.<br />
Gemütlich geht auch anders: gesünder für Sie und<br />
schonender für Ihren Geldbeutel. Wie, das verraten<br />
Ihnen die folgenden Tipps der Wohnprofis zum<br />
richtigen Heizen und Lüften.<br />
Vermeiden Sie hohe Luftfeuchtigkeit<br />
3 Kochen Sie mit Deckel auf dem Topf.<br />
3 Duschen oder baden Sie nicht zu lange.<br />
3 Trocknen Sie die Wäsche im Keller oder auf dem<br />
Dachboden. oder investieren Sie in einen Trockner,<br />
der das Restwasser in einem Tank auffängt.<br />
Lassen Sie Frischluft herein<br />
3 Lüften Sie mehrmals täglich mit Durchzug, indem<br />
Sie ungefähr gegenüberliegende Fenster vollstän-<br />
dig öffnen. Schon 5 bis 10 Minuten Stoßlüften<br />
reichen aus, um die feuchte Raumluft durch<br />
trockene Außenluft zu ersetzen. Die ist nicht nur<br />
frischer, sondern heizt sich auch schneller auf.<br />
So sparen Sie gleichzeitig Heizkosten.<br />
3 Lüften Sie möglichst sofort nach dem Duschen<br />
und Kochen.<br />
3 Stellen Sie Ihre Fenster nicht für längere Zeit auf<br />
Kipp. Für den Luftaustausch bringt das wenig.<br />
So kühlt nur die Fensterleibung aus.<br />
3 Drehen Sie während des Lüftens die Heizung ab.<br />
Sonst verwechselt das Thermostat die kalte Außen-<br />
luft mit der Raumtemperatur und gibt besonders<br />
viel Wärme ab.<br />
Heizen Sie effizient<br />
SERVIcE // LÜFTEN UND HEIZEN<br />
3 Stellen Sie die Raumlufttemperatur in der<br />
Heizperiode auf 20 bis 22° celsius (Stufe 3 auf<br />
dem Thermostat) ein. Das ist völlig ausreichend<br />
und letztlich Gewohnheitssache.<br />
3 Hängen Sie keine Gardinen und stellen Sie keine<br />
Möbel vor die Heizkörper. Das behindert die<br />
Wärmeabgabe und erhöht die Heizkosten.<br />
3 Halten Sie in selten genutzten Zimmern die Türen<br />
geschlossen und stellen Sie dort eine geringere<br />
Raumtemperatur ein.<br />
3 Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten<br />
Räumen nie ganz ab. Sonst sinken dort die Wandtemperaturen,<br />
und der Raum bleibt auch nach<br />
kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich.<br />
3 Heizen Sie nicht die ganze Wohnung über die<br />
Heizkörper eines Raumes. Dies begünstigt die<br />
Schimmelbildung, weil die wärmere Luft Feuchtig-<br />
keit in den kalten Raum transportiert. Auch Ihre<br />
Energiekosten sinken so nicht. Eventuell steigen sie<br />
sogar, weil an diesen Heizkörpern besonders viele<br />
Einheiten gezählt werden.<br />
Und ein letzter Tipp: Weitersagen.<br />
11
12<br />
SERVIcE // TRINKWASSER<br />
Unser Wasser wird noch besser<br />
Das vielleicht wichtigste Qualitätsprodukt aus<br />
Deutschland fließt nicht in den Export. Wir verbrauchen<br />
es täglich selbst, ganz selbstverständlich und<br />
oftmals relativ großzügig: Wasser.<br />
Seit der Soda-Stream in den 80er Jahren die Runde durch<br />
deutsche Haushalte machte, wissen die meisten, dass<br />
Sie Wasser aus der Leitung bedenkenlos trinken können<br />
– ob mit oder ohne Kohlensäure. Selbst von der Deutschen<br />
Gesellschaft für Ernährung wird „Kraneberger“<br />
als Durstlöscher empfohlen. Wasser in Deutschland ist<br />
nicht nur buchstäblich ein Lebensmittel und unterliegt<br />
deshalb strengen behördlichen Vorschriften. Durch die<br />
neue Trinkwasserverordnung, die am 1. November 2011<br />
in Kraft getreten ist, werden die Qualitätskontrollen noch<br />
einmal verschärft. Sie verpflichtet die Wohnungswirtschaft,<br />
bestimmte Warmwasseranlagen regelmäßig auf<br />
Schwermetalle wie beispielsweise Blei und insbesondere<br />
auf „Legionellen“ untersuchen zu lassen. Die winzigen<br />
Stäbchenbakterien können beim Einatmen grippeähnliche<br />
Symptome und in äußerst seltenen Fällen eine<br />
Lungenentzündung verursachen.<br />
Zunächst mal: Bakterien im Wasser sind normal. Auch<br />
jeder gesunde Mensch trägt eine stattliche Anzahl von<br />
Bakterien mit sich herum, die weder krank machen noch<br />
gefährlich sind. Allerdings können sich die Legionellen in<br />
30 bis 40 Grad warmem Wasser explosionsartig vermehren.<br />
Insbesondere dann, wenn das Wasser in der Leitung<br />
steht. In hoher Konzentration verursachen sie in Deutschland<br />
ca. 500 Fälle der sogenannten Legionärskrankheit<br />
pro Jahr. Und die sollen künftig vermieden werden.<br />
„Die <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> hat die Trinkwasserverordnung<br />
den gesetzlichen Vorgaben entsprechend<br />
umgesetzt“, berichtet Ralf oelkers, Technischer Proku-<br />
rist für den gesamten Wohnungsbestand und Leiter des<br />
Kundencenters in Sarstedt. Im Auftrag der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
haben erfahrene Fachunternehmen spezielle Entnahmeventile<br />
an den anzeigepflichtigen Warmwasseranlagen<br />
montiert und dort Wasserproben entnommen, die von<br />
zertifizierten Laboren untersucht wurden. Die Ergebnisse<br />
wurden an den Fachdienst Gesundheit Landkreis<br />
<strong>Hildesheim</strong> weitergegeben und werden auf Wunsch den<br />
Bewohnern mitgeteilt. „Wir haben alles Notwendige<br />
getan, um größtmögliche Sicherheit für unsere Mieter zu<br />
gewährleisten“, versichert oelkers.<br />
Auch die Mieter selbst können mit einfachen Handgriffen<br />
dazu beitragen, hohe Bakterienkonzentrationen im<br />
Wasser zu vermeiden. Lassen Sie nach längerer Abwesenheit<br />
zunächst die Wasserhähne einige Zeit laufen, damit<br />
das in den Leitungen stehende Wasser abfließen kann.<br />
Gleiches gilt für die Dusche. Dann haben Keime keine<br />
chance.<br />
Und wie gesagt: Wasser in Deutschland ist und bleibt ein<br />
Lebensmittel, das eben deshalb besonders streng überprüft<br />
wird. Denn Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong> setzt auf barrierearmes Wohnen<br />
Wohnberatung<br />
288 so genannte „barrierearme Wohnungen“ bietet<br />
die <strong>Kreiswohnbau</strong> ihren Mietern bereits an. Barrierearm<br />
bedeutet, dass diese Wohnungen weniger<br />
Hindernisse für ältere Menschen oder Mieter mit<br />
Hilfsmitteln wie zum Beispiel einem Rollstuhl oder<br />
Rollator haben. 25 barrierefreie Neubauwohnungen<br />
kommen im nächsten Jahr in Sarstedt hinzu. In<br />
Bad Salzdetfurth sind 16 weitere geplant, darüber<br />
hinaus gibt es Überlegungen, weitere Standorte im<br />
Landkreis zu beplanen.<br />
Was ist Wohnberatung?<br />
Es ist ein bundesweiter Trend, der sich auch in einer<br />
Befragung unserer Mieter über 65 Jahren widerspiegelt:<br />
93 Prozent von ihnen möchten auch im Alter in ihrer<br />
eigenen Wohnung bleiben und nicht in eine Pflegeeinrichtung<br />
wechseln. Das geht aber nur, wenn die eigenen<br />
vier Wände möglichst barrierearm ausgebaut sind. Dabei<br />
geht es aber nicht nur um ältere Menschen, auch junge<br />
Mieter mit Gehbehinderung oder Familien mit Nachwuchs<br />
profitieren von den baulichen Veränderungen.<br />
Worum geht es in der Wohnberatung?<br />
Wir nennen es „generationsübergreifende Bestandsentwicklung“.Ein<br />
Thema mit dem wir uns bereits seit 2008<br />
beschäftigen. Wir möchten Ihnen das Leben deutlich<br />
einfacher machen. Neben den baulichen Veränderungen<br />
vermitteln wir auch soziale Dienstleistungen — auch<br />
wenn sich niemand gern eingesteht, dass er für manche<br />
Dinge inzwischen zu alt geworden ist. So geht es<br />
beispielsweise um entfernen von Türschwellen, Badumbauten<br />
mit bodengleichen Duschen, eine Rampe am<br />
Eingang, ein zweiter Handlauf im Treppenhaus, ein<br />
Abstellraum für Rollatoren, Kinderwagen oder Fahrräder,<br />
die Vermittlung zu unseren Kooperationspartnern für<br />
ambulante Pflege oder Hausnotruf.<br />
SERVIcE // WoHNBERATUNG<br />
Gibt es Zuschüsse?<br />
Ja! Für Umbauten in der Wohnung stehen Ihnen folgende<br />
Zuschüsse zu: Einen erhöhten Toilettensitz oder Winkel-<br />
griffe im Bad können Ärzte auf Rezept verschreiben. Bauliche<br />
Veränderungen, wie eine bodengleiche Dusche statt<br />
einer Badewanne, bezuschussen die gesetzlichen Kranken-<br />
kassen bei bestimmten Pflegestufen. Außerdem können<br />
Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz in der<br />
Pflegestufe 0 nun auch einen Zuschuss zur Wohnraumanpassung,<br />
wie z. B. für einen Treppenlift, und zu Pflegehilfsmitteln,<br />
wie beispielsweise einen Hausnotruf, erhalten.<br />
Damit Sie diesen erhöhten Sachleistungsanspruch geltend<br />
machen können, muss der Medizinische Dienst der Krankenversicherung<br />
(MDK) bei Ihnen eine erhebliche Einschränkung<br />
der Alltagskompetenz, wie z. B. Schwierigkeiten bei<br />
der Strukturierung des Tagesablaufs, festgestellt haben.<br />
W<br />
Überblick über die neuen Leistungsansprüche in<br />
der Pflegestufe 0 bei eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
Leistungsart Höhe des Anspruchs<br />
Sachleistungsanspruch 225,00 € monatlich<br />
oder Pflegegeld 120,00 € monatlich<br />
Verhinderungspflege 1.550,00 € jährlich<br />
Zuschuss zur Wohnraumanpassung 2.557,00 € je Maßnahme<br />
Pflegemittel zum Verbrauch 31,00 € monatlich<br />
Technische Pflegehilfsmittel, z.B. Hausnotruf 18,36 € monatlich<br />
Wer ist mein Ansprechpartner?<br />
Als gelernte Bauzeichnerin mit Zusatzausbildung in der<br />
Wohnraumanpassung kümmert sich Ute Hoppe um Sie.<br />
Sie weiß genau was technisch machbar ist und veranlasst<br />
daher Baumaßnahmen, die allen Parteien eines Hauses<br />
helfen – unabhängig davon, wel-<br />
cher Generation Sie angehören.<br />
Wir helfen gern und freuen uns<br />
auf Ihren Anruf.<br />
Telefonisch: Mo – Do 8 - 13 Uhr<br />
FR 8 - w12 Uhr (0 51 21) 976 35<br />
oder per E-Mail:<br />
hoppe@kreiswohnbau-hi.de<br />
13
14 KREISLÄUFER // TIPPS AUS DEM LANDKREIS<br />
KREISLÄUFER // TIPPS AUS DEM LANDKREIS<br />
Wildgatter <strong>Hildesheim</strong> e.V. Das Söhrer Forsthaus<br />
Haben Sie schon einmal daran gedacht, einen Pfau<br />
zu adoptieren? Im Wildgatter <strong>Hildesheim</strong> haben<br />
Sie aktuell die Gelegenheit dazu. Das 60.000 Quadratmeter<br />
große Wildtiergehege liegt auf dem<br />
Steinberg im Ortsteil Ochtersum und wird zu einem<br />
großen Teil von privaten Spendern, gewerblichen<br />
Sponsoren und durch Tierpaten finanziert.<br />
Von der Ziege über den Waschbären bis hin zum Schottischen<br />
Hochlandrind haben die meisten der 120 Tiere<br />
einen festen Paten, der den gemeinnützigen Verein<br />
Wildgatter <strong>Hildesheim</strong> mit einem Jahresbeitrag unterstützt.<br />
Das Wildgatter ist ein beliebtes Ausflugsziel, besonders<br />
für Familien mit Kindern. Denn hier kann man nicht nur<br />
Muffelwild, Schwarzwild, Damwild, Rotwild, Zwergziegen,<br />
Frettchen, Kaninchen und verschiedenen Fasanen-<br />
Arten ganz nah kommen, sondern auch viel über die<br />
Tiere lernen. Im Naturkundemuseum „Wildlife Steinbergium“<br />
auf dem Gelände gibt es Informationen über die<br />
Natur und biologische Zusammenhänge zu entdecken.<br />
Sehr beliebt ist auch die Vogel-Voliere, in der viele<br />
heimische Vögel leben. Verletzte Eulen und Greifvögel,<br />
die nicht mehr in die Wildnis entlassen werden können,<br />
werden in einer Auffangstation gepflegt.<br />
Und das Beste ist, dass Sie das Wildgatter völlig<br />
kostenfrei genießen können.<br />
Weil frische Luft bekanntlich hungrig macht, gibt es auf<br />
dem Gelände des Wildgatters den Gasthof Kupferschmiede.<br />
Rund um das Restaurant stehen den Besuchern<br />
außerdem viele Parkplätze zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.wildgatter-hildesheim.de<br />
Adressen für Navigationsgeräte:<br />
Parkplätze am Restaurant Kupferschmiede<br />
31139 <strong>Hildesheim</strong><br />
Steinberg 6, Parkplatz unterhalb des Wildgatters<br />
(Fußweg zum Wildgatter drei Minuten)<br />
31139 <strong>Hildesheim</strong><br />
Straßenkreuzung:<br />
An der Kupferschmiede/Am Wildgatter<br />
Sparkasse<br />
Fair. Menschlich. Nah.<br />
Josef Hollemann<br />
Südlich von <strong>Hildesheim</strong>, am Fuße des Tosmar Berges, umgeben<br />
von Wald und Feldern liegt das Söhrer Forsthaus. Eine Försterei<br />
gab es hier tatsächlich einmal, bis 1933 führte der Förster in<br />
seinem Haus nebenbei eine Gastwirtschaft für Fuhrleute und<br />
Wanderer.<br />
Heute ist das alte Forsthaus noch immer ein Gasthaus und wesentlich<br />
mehr. Der Küchenchef legt großen Wert auf regionale Spezialitäten,<br />
eine große Auswahl an frischen Produkten und beste Qualität. Sein<br />
Schwerpunkt sind überraschende Kreationen saisonaler Gerichte.<br />
Aber auch Hausmannskost steht auf der Karte, Gerichte nach alter<br />
Tradition und Themenbuffets für Familien- und Firmenfeiern.<br />
Spezielle Wünsche, wie zum Beispiel ein candle-Light-Dinner oder ein<br />
Menü in kleiner Runde nimmt Frau Schulze-Klingemann vom Söhrer<br />
Forsthaus gerne entgegen.<br />
Weitere Informationen über das kulinarische Angebot gibt es unter<br />
www.soehrer-forsthaus.de oder Telefon (05121) 289970<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Sonntag<br />
ab 11.30 Uhr geöffnet<br />
Montag und Dienstag<br />
ist Ruhetag.<br />
Adresse:<br />
Forststraße 13<br />
31199 Diekholzen - Söhre<br />
Zwei Tipps<br />
aus dem Landkreis<br />
von Iris Rohde<br />
Iris Rohde, 40 Jahre alt, ist seit dem<br />
01. Januar 2010 im Kundencenter<br />
<strong>Hildesheim</strong> bei der <strong>Kreiswohnbau</strong> im<br />
Bereich Mietbuchhaltung tätig.<br />
1998 wechselte die ausgebildete<br />
Rechtsanwalts- und Notarsgehilfin mit<br />
Weiterbildung zur Sekretärin/IHK in<br />
die Immobilienbranche.<br />
Nach 10 jähriger Tätigkeit dort folgte<br />
2008 die Weiterbildung zur Immobilienfachwirtin/IHK.<br />
In ihrer Freizeit verbringt Iris Rohde<br />
gern die Zeit mit ihrer Familie und<br />
ist sportlich mit Zumba aktiv. Neben<br />
Kinogängen stehen noch Lesen und<br />
Reisen auf der Favoritenliste.<br />
15
16 INTERVIEW // STELLVERTRETENDER AUFSIcHTSRATSVoRSITZENDER DR. BERNHARD EVERS<br />
INTERVIEW // STELLVERTRETENDER AUFSIcHTSRATSVoRSITZENDER DR. BERNHARD EVERS<br />
Den Landkeis<br />
<strong>Hildesheim</strong> mitgestalten<br />
Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Dr. Bernhard Evers Kreisläufer: Herr Dr. Evers, was beziehungsweise barrierearmes<br />
tut die <strong>Kreiswohnbau</strong> für "gesun- Wohnen getroffen werden müsdes<br />
Wohnen"?<br />
sen. In der Wohnraumberatung<br />
Seit Dezember 2011 ist Dr. Bern- Dass bei der Sanierung und Mo- wird der Umbau dann genau<br />
hard Evers neuer stellvertretendernisierung schadstoffarme Ma- geplant und besprochen.<br />
der Aufsichtsratsvorsitzender der terialien verwendet werden, ist<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong> und damit direkter heute keine Frage mehr. Ebenso Kreisläufer: Wie sieht gesundes<br />
Vertreter des Vorsitzenden Klaus wie der Einbau von wärme- und Wohnen in der Zukunft aus?<br />
Bruer. Als Zahnarzt und Implan- schallschützenden Fenstern, die Weniger Schadstoffe zu verbautologe<br />
arbeitet er in einer Hil- nicht nur dazu beitragen, die en ist selbstverständlich. Dazu<br />
desheimer Gemeinschaftspraxis, Energiekosten gering zu halten, kommt, dass die Beseitigung von<br />
die mit dem schönen Spruch „Ein sondern auch vor Lärm schützen, Barrieren für ältere Menschen<br />
Lächeln, das du aussendest, kehrt der ja bekanntlich krank machen und ihre Gesundheit eine immer<br />
zu dir zurück“ wirbt. Lächelnd kann. Immer wichtiger wird es größere Rolle spielt. Dies gilt für<br />
meistert Dr. Bernhard Evers auch, die natürlichen Ressour- Neubau natürlich genauso wie<br />
alle seine Verpflichtungen und cen zu schonen; deshalb hat die für Modernisierung. Mir erscheint<br />
Hobbys; er engagiert sich in der <strong>Kreiswohnbau</strong> in den Bau von wichtig, dass dem Menschen<br />
Kommunalpolitik, spielt Fußball Biomasse-Heizkraftwerken und die Möglichkeit für ein langes,<br />
und beschäftigt sich gerne mit Solarthermie-Anlagen investiert. selbstständiges Wohnen gege-<br />
Malerei, Grafik und Bildhauerei. Die Aufklärung und der Dialog ben wird. Dazu können neben<br />
An <strong>Hildesheim</strong> und seiner Umge- mit den Mietern ist ein großer der Beseitigung von Barrieren<br />
bung schätzt Dr. Bernhard Evers und wichtiger Bestandteil der zum Beispiel auch altersgerechte<br />
besonders die ausgewogene Mi- Arbeit der <strong>Kreiswohnbau</strong>. Hier Assistenzsysteme, Smart-Homeschung<br />
aus Stadt- und Landleben. wird zum Beispiel über richtiges Technik oder die Einschaltung<br />
Heizen und Lüften, sowie über eines Pflegedienstes beitragen.<br />
Mülltrennung informiert oder Ein gutes Beispiel für gesundes<br />
Wohnraumberatung angeboten. Wohnen in der Zukunft ist das<br />
Diese spielt eine besonders große derzeit entstehende ARGENTUM,<br />
Rolle, wenn ein Mieter körperlich Am Ried in Sarstedt. Innovation,<br />
eingeschränkt ist und Umbau- Mut etwas Neues anzugehen und<br />
maßnahmen für barrierefreies vor allem genaue Marktbeobach-<br />
tung und -kenntnis zeichnen die<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong> aus und sind nötig,<br />
um gesundes und zukunftssicheres<br />
Wohnen zu realisieren.<br />
Kreisläufer: Was ist Ihnen persönlich<br />
wichtig, um sich zu Hause<br />
wohl zu fühlen?<br />
Individuelle Funktionstüchtigkeit,<br />
also intelligentes Wohnen und<br />
die Raumgröße und Höhe spielen<br />
für mich eine große Rolle. Im<br />
Winter möchte ich auf meinen<br />
warmen Ofen im Wohnzimmer<br />
nicht verzichten. Dann noch ein<br />
Garten und eine kleine Werkstatt<br />
und ich bin rundum zufrieden.<br />
Kreisläufer: In welchen Bereichen<br />
ist das Unternehmen vorbildlich<br />
und wo muss die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
noch mehr tun?<br />
Der Gebäudebestand wurde komplett<br />
durchmodernisiert, dadurch<br />
liegt der Energieverbrauch in<br />
den Haushalten der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
im Durchschnitt 25 Prozent<br />
unter dem niedersächsischen<br />
Durchschnittsverbrauch. In Zeiten<br />
immer weiter steigender Energiekosten<br />
ist das ein wichtiger<br />
und richtiger Schritt gewesen und<br />
den wissen die Mieter sehr zu<br />
schätzen, da es sich auch direkt<br />
positiv im eigenen Geldbeutel<br />
auswirkt. Auch das große Service-<br />
und Dienstleistungsangebot der<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong> ist vorbildlich, so<br />
werden zum Beispiel die Wohnraumberatung<br />
und die Nachbar-<br />
schaftstreffs von den Mietern<br />
sehr gut angenommen. Die<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong> ist ein Wirtschaftsunternehmen,<br />
das sich stets den<br />
Marktveränderungen annimmt<br />
und immer offen für Neues ist.<br />
Außerdem ist sie sehr serviceorientiert<br />
und immer ansprechbar<br />
durch Vor-Ort-Präsenz wie Haus-<br />
und Mieterbetreuer und diverse<br />
Kundencenter. Die wirtschaftlich<br />
solide Grundlage der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
gibt den Mietern außerdem<br />
Sicherheit und schafft Vertrauen.<br />
Kreisläufer: Welche Ziele haben<br />
Sie für das Jahr 2013 gesteckt?<br />
Das Modernisierungsprogramm<br />
mit dem Schwerpunkt „Energetische<br />
Sanierung“ wird natürlich<br />
auch in 2013 weitergeführt.<br />
Energetische Modernisierung<br />
bietet große Energiesparpotenziale<br />
und viele weitere Vorteile für<br />
die Mieter. Nicht nur niedrigere<br />
Energie- und Heizkosten, sondern<br />
auch erhöhten Wohnkomfort<br />
und ein besseres Raumklima. Und<br />
ganz nebenbei schonen wir dabei<br />
noch gemeinsam die natürlichen<br />
Ressourcen. Außerdem sollen die<br />
Gesellschafter bei den Aufgaben<br />
unterstützt werden, die sich aus<br />
dem demographischen Wandel<br />
ergeben. Das ist vor allen Dingen<br />
die Schaffung von barrierefreiem<br />
bzw. barrierearmen Wohnraum<br />
und Serviceangeboten, die<br />
speziell älteren Mietern bzw.<br />
Menschen mit körperlichen Ein-<br />
schränkungen das Leben leichter<br />
machen sollen. Dienstleistungen<br />
wie ein Einkaufs-Service, Fahrdienst<br />
oder die Zusammenarbeit<br />
mit einem ambulanten Pflegedienst<br />
sind denkbar. Durch neue<br />
Anforderungen aus dem Markt<br />
ergibt sich auch, dass dementsprechender,<br />
neuer Wohnraum<br />
geschaffen werden muss. Modernisierung<br />
und Stadtumbau stehen<br />
ebenso auf dem Plan wie die Unterstützung<br />
der kommunalen Gesellschafter<br />
bei der Bewirtschaftung<br />
ihrer eigenen Gebäude.<br />
Kreisläufer: Warum ist ein Aufsichtsrat<br />
so wichtig und was<br />
kann er bewirken?<br />
Die wichtigste Aufgabe des Aufsichtsrates<br />
ist die Förderung und<br />
die Beratung aber auch die Überwachung<br />
der Geschäftsleitung. Er<br />
ist unabhängig und unparteiisch<br />
und hat auch eine Beobachterfunktion.<br />
Der Aufsichtsrat setzt<br />
den Geschäftsführer ein und<br />
bestimmt durch seine Beschlüsse<br />
den Rahmen für die Maßnahmen<br />
der Geschäftsführung. Daneben<br />
hat er die Pflicht, den Jahresabschluss<br />
der Gesellschaft zu prüfen<br />
und darüber den Gesellschaftern<br />
zu berichten. Aber er ist gemeinsam<br />
mit der Geschäftsführung<br />
auch für die strategische Ausrichtung<br />
der Gesellschaft verantwortlich.<br />
Kreisläufer: Vielen Dank!<br />
17
18<br />
PoRTRÄT // KUNDENcENTER 3<br />
Weites Land und Stadtleben, das Kundencenter 3 hat Abwechslung<br />
zu bieten und alle Generationen fühlen sich wohl<br />
Das Team vom Kundencenter 3 von links: Michael Vollmers,<br />
Veronika Schumacher, Claudia Pruß, Ralf Iggena, Günter Irrgang,<br />
Iris Rohde<br />
573 Wohnungen der Kunden werden in den Ortsteilen<br />
Marienburger Höhe, Itzum, Ochtersum, Moritzberg,<br />
Himmelsthür und <strong>Hildesheim</strong>er Wald betreut.<br />
Außerdem ist es für die Wohnungen im Stadtzentrum<br />
<strong>Hildesheim</strong> verantwortlich, die sich besonders<br />
für Einpersonenhaushalte eignen und deshalb,<br />
auch wegen ihrer zentralen Lage, gerade bei Studenten<br />
und älteren Mietern sehr beliebt sind.<br />
Unterschiedlicher könnten die Städte und Gemeinden<br />
des Kundencenter 3 kaum sein, denn noch einmal 480<br />
Wohnungen verteilen sich auf den Landkreis. Die Gemeinden<br />
Algermissen, Giesen, Harsum, Nordstemmen,<br />
Schellerten und Söhlde gehören auch noch dazu. Für die<br />
Mitarbeiter im Kundencenter 3, die auch vor ort Termine<br />
wahrnehmen, ist die Entfernung von etwa 35 Kilometern<br />
zwischen den ortschaften eine besondere Herausforderung.<br />
45 bis 60 Minuten Fahrtzeit müssen sie manchmal<br />
einrechnen, wenn sie von einem Kundentermin zum<br />
nächsten wollen.<br />
Die Universität <strong>Hildesheim</strong> liegt im Stadtteil Marienburger<br />
Höhe, besonders Studenten sind in diesem Stadtteil auf<br />
der Suche nach kleinen Wohnungen oder Wohngemeinschaften.<br />
Aber auch bei Familien wird der Stadtteil immer<br />
beliebter. Einen hohen Freizeitwert bieten die zahlreichen<br />
Rad- und Wanderwege zum Waldstück Großer Saatner,<br />
dem Flusstal der Innerste und dem Galgenberg, an<br />
dessen Südhängen der Stadtteil Itzum liegt. Das Stadtzentrum<br />
<strong>Hildesheim</strong> mit seinen zahlreichen Kultur- und<br />
Freizeitangeboten, Museen, Restaurants und Bars ist nur<br />
drei Kilometer entfernt und mit den Stadtbuslinien 3 und<br />
4 schnell zu erreichen.<br />
NORDSTEMMEN<br />
GIESEN<br />
ALGERMISSEN<br />
HILDESHEIM<br />
Das Gefühl von ein bisschen Süddeutschland mitten in<br />
Niedersachsen bekommen die Bewohner des „Bergdorfs”<br />
Moritzberg zu spüren. Unterschiedliche Bauepochen<br />
prägen das ortsbild, von der Romantik bis zur Neugotik<br />
sind noch viele Gebäude erhalten und sorgfältig restauriert.<br />
Fachwerkhäuser, Baudenkmäler und Sandsteinmauern<br />
geben dem ort eine besondere Atmosphäre. Die<br />
Bewohner vom Moritzberg haben außerdem einen Sinn<br />
für Humor – als sie die aus dem Jahr 1911 stammende<br />
Bezeichnung „kleines zänkisches Bergdorf“ für Moritzberg<br />
entdeckten, nahmen sie diese sofort wieder auf<br />
und vermarkten ihr „Dorf” mit dem Slogan sogar.<br />
Der ortsteil Himmelsthür liegt an der Nordseite<br />
des Gallberges und hat die wohl prominentesten<br />
Einwohner zu bieten. Denn hier wohnen die fleißigen<br />
HARSUM<br />
PoRTRÄT // KUNDENcENTER 3<br />
SCHELLERTEN<br />
SÖHLDE<br />
Weihnachtsmann-Helfer, die bis zum Heiligen Abend<br />
säckeweise Briefe von Kindern beantworten – und<br />
das sogar noch handschriftlich! Kinder, die ihre<br />
Wunschzettel „An den Weihnachtsmann in Himmelsthür,<br />
31137 <strong>Hildesheim</strong>“ schicken, bekommen immer<br />
eine Antwort aus dem Weihnachtspostamt.<br />
Umgeben von Landschaftsschutzgebieten und vielen<br />
Wäldern liegt der ortsteil <strong>Hildesheim</strong>er Wald. Bei gutem<br />
Wetter können die Einwohner von hier sogar den Brocken<br />
sehen, denn der ort liegt inmitten eines Höhenzuges<br />
von bis zu 359 Metern. Außerdem wird dem <strong>Hildesheim</strong>er<br />
Wald ein besonders gesundes Klima und saubere<br />
Luft zugesprochen, da er genau in der Westwindzone<br />
liegt.<br />
19
20 INTERVIEW // LEITER KUNDENcENTER 3<br />
SERVIcE // MIETER WERBEN MIETER<br />
Ralf Iggena<br />
Leiter des Kundencenters 3 und<br />
Leiter Rechnungswesen<br />
Lang ist es schon her… 1994<br />
begann Ralf Iggena seine Ausbildung<br />
bei der <strong>Kreiswohnbau</strong>. Der<br />
gelernte Immobilienkaufmann<br />
stellte schnell fest, dass er innerhalb<br />
der Wohnungswirtschaft<br />
arbeiten möchte und studierte<br />
deshalb noch Immobilien- und<br />
Facility Management. Nach seiner<br />
Ausbildung war er zunächst<br />
in der EDV und im Controlling<br />
beschäftigt. Im Jahr 2002 wurde<br />
Ralf Iggena dann die Leitung des<br />
Rechnungswesens übertragen<br />
und vier Jahre später zusätzlich<br />
die Leitung des Kundencenters 3.<br />
Neben der Leitungsfunktion ist<br />
er als kaufmännischer Prokurist<br />
für das gesamte Unternehmen<br />
zuständig. Die vielfältigen Aufgaben,<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
mit den Kollegen und die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
innerhalb<br />
seines Aufgabenfeldes gefallen<br />
ihm an seiner Arbeit am besten.<br />
Ralf Iggena leitet<br />
das Kundencenter 3<br />
Um wieder neue Energie zu finden,<br />
verreist der gebürtige Elzer<br />
und heutige Wahl-<strong>Hildesheim</strong>er<br />
gerne. Ansonsten vertreibt Ralf<br />
Iggena seine freie Zeit gern mit<br />
Rad fahren, wandern und lesen -<br />
am liebsten Biografien.<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong>: Wie sieht ein typischer<br />
Arbeitstag bei Ihnen aus?<br />
Ich erstelle einen Liquiditätsstatus<br />
um die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen,<br />
bin Ansprechpartner<br />
für die Mitarbeiter im Kundencenter<br />
3 und im Rechnungswesen,<br />
sowie für das gesamte Unternehmen<br />
bei komplexeren Sachverhalten.<br />
Ansonsten bringt jeder<br />
Tag neue Aufgabenstellungen<br />
mit sich, das macht die Arbeit so<br />
interessant.<br />
Kreisläufer: Was ist das Besondere<br />
am Kundencenter 3?<br />
Im Kundencenter 3 arbeiten langjährige<br />
Mitarbeiter mit sehr viel<br />
Berufserfahrung, die sich täglich<br />
mit viel Freude und Engagement<br />
den Aufgaben widmen.<br />
Kreisläufer: Was sollten alle Mie-<br />
ter in Ihrem Kundencenter einmal<br />
gemacht haben?<br />
Hm, durch die breite Streuung<br />
des Wohnungsbestandes im Kundencenter<br />
3 ist das schwierig zu<br />
beantworten. Jede Gemeinde hat<br />
sicherlich ihre reizvollen Plätze.<br />
Aber jetzt in der Vorweihnachtszeit<br />
lohnt es sich<br />
an einem schönen Wintertag den<br />
Weihnachtsmarkt in <strong>Hildesheim</strong><br />
zu besuchen und bei einem Glühwein<br />
die Atmosphäre am Marktplatz<br />
zu genießen.<br />
Kreisläufer: Wie hat sich das<br />
Angebot im Kundencenter entwickelt?<br />
Durch die langjährige Investitionstätigkeit<br />
der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
stehen viele modernisierte, wärmegedämmte<br />
Wohnungen zur<br />
Verfügung. Eine der Aufgaben<br />
für die nächsten Jahre wird sein,<br />
den Herausforderungen, die der<br />
demographische Wandel mit sich<br />
bringt, zu begegnen und barrierefreien<br />
Wohnraum zu schaffen.<br />
Kreisläufer: Danke für das<br />
Gespräch.<br />
Vielen Dank für Ihre Empfehlung!<br />
Mieter werben Mieter<br />
Ein neuer Mieter, vier Gründe zur Freude:<br />
für Sie, den neuen Mieter, die Umwelt und uns.<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />
mit unserem „Mieter werben Mieter“ Programm möchten<br />
wir uns für Ihre Empfehlung an neue Kunden bedanken.<br />
Da Sie uns kennen und unseren Service aus eigener<br />
Erfahrung beurteilen können, ist Ihre Empfehlung sowohl<br />
für uns, als auch für neue Mieter wertvoll.<br />
Wie Sie wissen, wollen wir mit guten, stabilen Preisen<br />
und starken Leistungen überzeugen, statt Kunden mit<br />
überzogenen Prämien oder einmaligen Sonderrabatten<br />
an uns zu binden. Da uns Ihre Empfehlung aber natürlich<br />
hilft, haben wir uns folgende Prämien-Idee als Dankeschön<br />
ausgedacht:<br />
Kommt durch Ihre Empfehlung ein neuer Mietvertrag<br />
zustande, überweisen wir je 50 Euro an:<br />
■ Sie<br />
■ unsere neue Mietpartei und<br />
■ die Paul-Feindt-Stiftung*<br />
So können Sie, unsere neuen Mieter, die Umwelt und<br />
wir uns über jeden neuen Mietvertrag freuen, der durch<br />
eine Empfehlung zustande kommt.<br />
Und so einfach geht es<br />
Wenn Sie jemanden kennen, der oder die auf Wohnungssuche<br />
ist und in den letzten zwölf Monaten nicht Kunde<br />
der <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> war:<br />
Füllen Sie den Abschnitt rechts aus und geben Sie ihn<br />
einfach an Ihre/n Bekannte/n weiter. Wird der Abschnitt<br />
vor oder mit der Unterzeichnung des Mietvertrags bei<br />
uns abgegeben, überweisen wir nach Eingang der ersten<br />
Monatsmiete alle zugesagten Prämien.<br />
1:4<br />
* Die Paul-Feindt-Stiftung trägt mit ihrer ehrenamtlichen<br />
Arbeit zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensräumen<br />
für wildlebende Tier- und Pflanzenarten bei.<br />
Mit der finanziellen Unterstützung dieser Arbeit trägt<br />
Ihre Empfehlung auch zur Erhaltung einer lebenswerten<br />
Umwelt bei. Nähere Informationen erhalten Sie auf der<br />
Internetseite www.paul-feindt-stiftung.de oder<br />
telefonisch unter (0 51 81) 32 18, (0 51 21) 4 56 68<br />
oder (0 50 66) 6 43 20.<br />
✂<br />
Hallo,<br />
unter www.kreiswohnbau-hi.de, der Geschäftsstelle<br />
in <strong>Hildesheim</strong> (0 51 21) 976-0 oder den beiden Kun-<br />
dencentern in Sarstedt (0 50 66) 70 51-0 oder Alfeld<br />
(0 51 81) 91 18-0 gibt es viele verschiedene Wohnun-<br />
gen zu guten Konditionen. Schau doch dort einmal<br />
nach! Solltest Du fündig werden, gib einfach diesen<br />
Abschnitt ab und schon erhalten Du, ich und die Paul-<br />
Feindt-Stiftung e.V. je 50,- Euro zum Dank für diese<br />
Vermittlung. Da ich selbst Mieter/in der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
<strong>Hildesheim</strong> bin, kann ich Dir natürlich gerne nähere<br />
Informationen geben, wie man dort wohnt.<br />
Name und Anschrift der oder des Werbenden<br />
Name der oder des Geworbenen<br />
21
22<br />
INTERVIEW // GRoNAU<br />
Der Nachbarschaftstreff Gronau<br />
ist ein Treffpunkt für Menschen<br />
verschiedener Herkunft. Ein Ort, an<br />
dem man sich ohne Verpflichtung<br />
treffen und austauschen kann.<br />
Andreas Benke, von der Johanniter-<br />
Unfall-Hilfe, war zuvor für die<br />
kommunale Seniorenarbeit der<br />
Samtgemeinde Gronau verantwortlich<br />
und ist als Leiter des Nachbarschaftstreffs<br />
mittlerweile nicht<br />
mehr wegzudenken. „Alleinstehende<br />
Menschen für das Miteinander<br />
begeistern zu können und ihnen<br />
aus der Einsamkeit zu helfen, das<br />
motiviert mich“, sagt er.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil in<br />
Andreas Benkes Arbeit sind die Gespräche<br />
mit Mietern, häufig geht es<br />
dabei um Vorsorgevollmachten und<br />
finanzielle Probleme. In solchen<br />
Fällen weist er den Weg zu der zuständigen<br />
Behörde, stellt Kontakte<br />
her und vermittelt Hilfsleistungen.<br />
Immer häufiger gibt er auch Hilfestellung<br />
beim Umgang mit dem PC.<br />
„Ich sehe mit dem Nachbarschaftstreff<br />
die Möglichkeit für Ältere und<br />
Alleinstehende, länger in den<br />
eigenen vier Wänden leben zu<br />
können“, sagt er.<br />
Der Kreisläufer sprach mit Andreas<br />
Benke über den Nachbarschaftstreff<br />
Gronau.<br />
Kreisläufer: Herr Benke wie oft<br />
treffen sich die Nachbarn aus<br />
Gronau?<br />
Drei Mal in der Woche.<br />
Andreas Benke<br />
Leiter des Nachbarschaftstreffs Gronau<br />
Kreisläufer: Wo treffen sie sich?<br />
Gibt es feste Räume?<br />
In Gronau, in der Bethelner Landstraße<br />
25. Der Nachbarschaftstreff<br />
wurde von der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
mit einer hervorragenden<br />
Ausstattung eingerichtet.<br />
Wir haben eine große Küche, einen<br />
Veranstaltungsraum und ein<br />
Beratungsbüro.<br />
Kreisläufer: Welche Aktivitäten<br />
werden gemeinsam unternommen?<br />
Für jeden Monat gibt es einen<br />
Veranstaltungskalender als Übersicht.<br />
Zum Beispiel gibt es ein<br />
Gesprächsangebot für Menschen,<br />
die Unterstützung brauchen. Wir<br />
kochen auch zusammen, spielen<br />
Gesellschaftsspiele oder veranstalten<br />
ein Frühstücksbuffet. Im<br />
Moment studieren wir ein Lied<br />
ein, das wir extra für den Nachbarschaftstreff<br />
geschrieben und<br />
komponiert haben.<br />
Kreisläufer: Das klingt ja sehr<br />
harmonisch. Wird manchmal auch<br />
gestritten?<br />
Selbstverständlich, ganz wie im<br />
normalen Leben. Ich versuche<br />
dann zu vermitteln und Gespräche<br />
zu moderieren.<br />
Kreisläufer: Wer kann alles zum<br />
Nachbarschaftstreff kommen?<br />
Jeder kann kommen, es gibt<br />
keine Einschränkungen.<br />
Kreisläufer: Muss man sich vorher<br />
anmelden?<br />
Nein.<br />
Kreisläufer: Ist der Nachbarschaftstreff<br />
auch etwas für junge<br />
Menschen?<br />
Auf jeden Fall, bei uns trifft sich<br />
zum Beispiel die Johanniter-<br />
Jugend. Die haben auch schon<br />
einmal ein Handy-Seminar für<br />
Ältere veranstaltet.<br />
Kreisläufer: Welche Ideen und<br />
Projekte möchten Sie noch verwirklichen?<br />
Das richtet sich ganz nach den<br />
Bedürfnissen und Wünschen der<br />
Besucher. Das bestehende Programm<br />
ist lediglich ein Angebot.<br />
Kreisläufer: Was machen Sie in<br />
Ihrer Freizeit?<br />
Ich mache viel Musik, kümmere<br />
mich um Haus und Hof und um<br />
meine Eltern, mache gern Camping<br />
und fahre Kanu.<br />
Lied für/über den<br />
Nachbarschaftstreff<br />
Strophe (Rap, Sprechgesang)<br />
Es ist Montagmorgen,<br />
Montag halb zehn,<br />
für mich wird es jetzt Zeit,<br />
in den Treff zu geh´n.<br />
Zocken, Kochen, Schnacken,<br />
Klagen und auch Lachen,<br />
Menschen seh´n, Menschen spür´n,<br />
ach ist da schön.<br />
Und wenn ich auf dem Weg bin,<br />
dann klingt es schon von fern:<br />
Refrain (Melodie gesungen)<br />
Komm doch rein<br />
und mach mit,<br />
Sei uns herzlich willkommen,<br />
Einsamkeit war gestern,<br />
Geselligkeit gilt heut´,<br />
Hier kannst Du sein wie Du bist<br />
und Du Dich fühlst,<br />
und den Rucksack Deiner Sorgen<br />
den nehmen wir Dir ab.<br />
Strophe (Rap, Sprechgesang)<br />
Uns gibt es noch nicht lange,<br />
g´rad mal anderthalb Jahr,<br />
Woll´n nicht mehr d´rauf verzichten,<br />
…..ganz klar,<br />
Er ist der Macker und der Macher,<br />
Andreas heißt hier „Chef“,<br />
Und wenn wir gut d´rauf sind,<br />
dann red´n wir auch mal Blech,<br />
Und wenn Du Dich allein fühlst,<br />
dann nimm mal Deinen Mut<br />
und komm einfach her,<br />
denn das tut Dir gut.<br />
Refrain / 2x<br />
Mit großen<br />
Schritten ...<br />
... geht unser aktuelles<br />
Bauprojekt in Sarstedt<br />
auf die Winterpause zu.<br />
Wir werden Sie vorraussichtlich<br />
im September<br />
2013 zu einer ersten<br />
Besichtigung des<br />
ARGENTUM AM RIED<br />
einladen.<br />
AKTUELLES ⁄⁄ NEUBAU AM RIED<br />
23
24 KREISLÄUFER // MIETERGEDIcHT<br />
AKTUELLES // NAcHRIcHTEN AUS HILDESHEIM 25<br />
Der Nachbarschaftstreff Gronau von Bärbel Stepputat<br />
Zur Person:<br />
Bärbel Stepputat<br />
Wenn Andreas Benke, der<br />
Leiter des Nachbarschaftstreffs<br />
Gronau, einmal keine<br />
Zeit hat, vertritt ihn Bärbel<br />
Stepputat. Die 67-Jährige<br />
wohnt nicht nur in dem<br />
selben Objekt, sondern<br />
engagiert sich auch für den<br />
Nachbarschaftstreff. Am<br />
liebsten bastelt sie jahreszeitlich<br />
passende Dekoration<br />
oder schreibt Gedichte.<br />
„Darüber kann ich meinen<br />
ganzen Haushalt vergessen“,<br />
sagt Bärbel Stepputat.<br />
Ein Gedicht über den Nachbarschaftstreff<br />
Gronau hat<br />
sie auch schon geschrieben.<br />
Angst, dass ihr einmal die<br />
Ideen ausgehen könnten,<br />
hat sie nicht. „Im Nachbarschaftstreff<br />
ist immer etwas<br />
los, da finde ich genügend<br />
Inspiration“, sagt sie.<br />
Da hat die <strong>Kreiswohnbau</strong> was Gutes getan,<br />
mit den Johannitern im Bund, das war der Plan.<br />
So funktioniert es dann fürwahr –<br />
der Nachbarschaftstreff besteht nun schon über<br />
ein Jahr.<br />
Die Leine-Deister-Zeitung war auch schon da<br />
und fertigte Bilder von unserer munteren Schar.<br />
Dann konnte es man in der Zeitung lesen,<br />
als wäre es gestern erst gewesen.<br />
Es gab 2011 eine Woche mit Themen,<br />
es kamen dann Gäste und ließen es sich nicht<br />
nehmen,<br />
einmal den Nachbarschaftstreff anzusehen<br />
und so wollte dann auch keiner gehen.<br />
Sie nahmen dann aber doch noch teil<br />
an diversen Vorträgen – weil<br />
die sehr interessant für viele waren,<br />
für all die Gäste in bestimmten Jahren.<br />
Es ging um Kräuter und Klangschalen,<br />
es brauchte dann keiner etwas zu bezahlen.<br />
Auch wurde referiert über Pflege und Erben,<br />
viele stehen dann vor Scherben,<br />
wenn dann mal der Fall trifft ein,<br />
ist man (unterrichtet) nicht allein.<br />
Sehr aufschlussreich wurde es vorgetragen,<br />
man hörte zu und konnte auch fragen.<br />
Gekocht wurde dann mit Kräutern und Kraut,<br />
das hat sich vorher noch niemand getraut.<br />
Es wurde von uns allen dann probiert,<br />
es schmeckte vorzüglich und keiner hat sich geziert.<br />
Die Woche der Themen ging ganz schnell herum,<br />
drum machte man Notizen, ist ja nicht dumm!<br />
Auch gab´s für Ältere ein Handyseminar,<br />
das wurde gut angenommen, fürwahr!<br />
Nun können alle Teilnehmer anrufen,<br />
sie brauchen im Display nicht lange zu suchen.<br />
Finden auf Anhieb die richtige Nummer,<br />
haben beim Suchen dann keinen Kummer.<br />
Auch hilft Herr Benke in allen Lagen,<br />
wenn jemand mal im Antrag bestimmte Fragen.<br />
Für viele war es auch verrückt -<br />
es wurden Glückwunschkarten gestickt.<br />
Frühstücksbuffet gibt es alle drei bis vier Wochen,<br />
da frühstückt man gut und braucht nicht zu kochen.<br />
Auch ist hier nicht der Zwang Bestand -<br />
bei vielen ist das so im Land.<br />
Geselligkeit wird groß geschrieben,<br />
die Zeit vergeht, wo ist sie geblieben?<br />
Beim Spielen, Singen, Kaffee trinken<br />
bis alle dann zum Abschied winken.<br />
Hier wird Unterhaltung groß geschrieben<br />
da wird keiner hinausgetrieben.<br />
Brasilianischer Fußball<br />
in <strong>Hildesheim</strong><br />
Ein bisschen gezaubert wurde auch<br />
beim diesjährigen Beach-Soccer-<br />
Cup der Wohnungswirtschaft. Ansonsten<br />
haben die Hobby-Kicker im<br />
knöcheltiefen Sandstrand wieder<br />
sportliche Höchstleistungen vollbracht.<br />
Das Event am <strong>Hildesheim</strong>er city-Beach<br />
hat fast schon Tradition. Zum dritten<br />
Mal hatten <strong>Kreiswohnbau</strong> und gbg in<br />
den Sommerferien zu einem Wettstreit<br />
um den begehrten Beach-Soccer-cup<br />
eingeladen. Acht Mannschaften aus<br />
<strong>Hildesheim</strong>s Politik und Wirtschaft traten<br />
gegeneinander an. Mit dabei diesmal<br />
die Teams von <strong>Kreiswohnbau</strong>, gbg,<br />
BWV, Landkreis, Fc Rathaus, Sparkasse,<br />
VfV-Allstars und <strong>Hildesheim</strong> Marketing.<br />
Der Wettergott spielte nicht richtig mit<br />
und schickte Wolken. „Brasilianisches<br />
Flair wollte da nicht aufkommen“, berichtet<br />
Marketingmitarbeiter Milano<br />
Werner, der dieses Mal verletzungsbedingt<br />
„nur“ als Betreuer für die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
auf’s Sandfeld zog. „Aber für<br />
die Spieler war das weniger schweißtreibend.“<br />
Denn die gaben wieder alles<br />
und kämpften um jeden Zentimeter.<br />
Schließlich ging es nicht nur um Ruhm<br />
und Ehre, sondern auch um den großen<br />
Wanderpokal der Wohnungswirtschaft.<br />
Die Trophäe ging dieses Jahr<br />
an die Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>. Auf den<br />
Plätzen folgten Landkreis, VfV, BWV,<br />
<strong>Hildesheim</strong> Marketing, gbg, Fc Rathaus<br />
und die <strong>Kreiswohnbau</strong>.<br />
Zahlreiche Zuschauer begleiteten das<br />
spannende Turnier mit Anfeuerungsrufen<br />
und guter Laune. Dafür sorgte<br />
auch Moderator carsten Weyers, der<br />
langjährige „Morgenmän“ von Radio<br />
Tonkuhle, der die Spiele ebenso kompetent<br />
wie amüsant kommentierte.<br />
„Die soziale Frage ist zugleich<br />
eine Bildungsfrage“<br />
(Zitat aus dem Gründungsprotokoll der<br />
Volkshochschule in <strong>Hildesheim</strong> 1919)<br />
Selbstverständlich wissen Sie, was<br />
eine Volkshochschule ist! Nach<br />
jüngsten Umfragen nennen neun<br />
von zehn Bundesbürgerinnen und<br />
Bundesbürger auf die Frage, ob<br />
sie eine Einrichtung der Erwachsenenbildung<br />
kennen, die Volkshochschule.<br />
Nahezu 1000 gibt es in der Bundesrepublik,<br />
circa 60 in Niedersachsen und<br />
eine der großen niedersächsischen<br />
Volkshochschulen ganz in Ihrer Nähe,<br />
die Volkshochschule <strong>Hildesheim</strong> für<br />
Stadt und Landkreis <strong>Hildesheim</strong>.<br />
Wann waren Sie das letzte Mal in der<br />
Volkshochschule oder waren Sie vielleicht<br />
noch nie da? Nach unseren Statistiken<br />
war jede(r) zweite erwachsene<br />
Bewohner/in in den letzten 5 Jahren<br />
mindestens einmal in der Volkshochschule.<br />
Lernen, das Leben lang, ist die neue<br />
Herausforderung an die Menschen in<br />
unserer sich ständig verändernden Gesellschaft.<br />
Wer die Zukunft, seine persönliche<br />
und unser aller, positiv gestalten<br />
und mitgestalten will, sollte seine<br />
Lernfähigkeiten weiterentwickeln oder<br />
erneut entwickeln. Nur so ist eine erfolgreiche<br />
Teilnahme am Leben in einer<br />
hochentwickelten komplexen Gesellschaft<br />
möglich.<br />
Unsere aktuellen Lernangebote<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
www.vhs-hildesheim.de.<br />
Preisausschreiben der VHS-<strong>Hildesheim</strong><br />
Zwei Fragen sind zu beantworten:<br />
1. Wie viele Volkshochschulen gibt es<br />
in Deutschland?<br />
2. Wann wurde die Volkshochschule<br />
<strong>Hildesheim</strong> erstmals gegründet?<br />
Schicken Sie Ihre Antwort bis zum<br />
18. Januar 2013 per E-Mail an<br />
werner@kreiswohnbau-hi oder per Post<br />
an die <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> GmbH,<br />
Milano Werner, Kaiserstraße 21,<br />
31134 <strong>Hildesheim</strong>.<br />
5 VHS-<br />
Gutscheine im<br />
Wert von je 20 E<br />
zu gewinnen!
26 PoRTRAIT // AUSBILDUNG BEI DER KREISWoHNBAU<br />
Name: Sina Stoffregen<br />
Alter: 20 Jahre<br />
Wohnort: Despetal, OT Barfelde<br />
Schulabschluss: Abitur<br />
Ausbildungsberuf:<br />
Immobilienkauffrau<br />
Lehrjahr: 1<br />
Kreisläufer:<br />
Was wollten Sie als Kind werden?<br />
Als Kind wollte ich immer Bäckerin<br />
werden. Brötchen backen und<br />
verkaufen fand ich früher super,<br />
weil man dann auch von allem<br />
probieren kann.<br />
Kreisläufer: Was macht Ihnen<br />
in der Ausbildung am meisten<br />
Spaß?<br />
Der Bereich Vermietung interessiert<br />
mich sehr. Es macht mir Spaß<br />
mit den Kunden zu telefonieren<br />
und ihnen sagen zu können, dass<br />
wir ihnen helfen und eine passende<br />
Wohnung im Bestand haben.<br />
Die Besichtigungstermine sind<br />
abwechslungsreich und immer<br />
spannend.<br />
Sina Stoffregen<br />
ist Auszubildende Immobilienkauffrau<br />
im ersten Lehrjahr.<br />
Der Kreisläufer stellt sie vor:<br />
Kreisläufer: Was weniger?<br />
Nach gerade einmal drei Monaten<br />
kann ich das noch gar nicht<br />
so richtig sagen, denn ich bin<br />
noch nicht alle Bereiche abgelaufen.<br />
Aber ich denke mir, dass<br />
so gut wie in jeder Arbeit ein<br />
bisschen Spaß und Freude steckt,<br />
wenn man sich mit der Arbeit<br />
auseinandergesetzt hat.<br />
Kreisläufer: Mein Schreibtisch ….<br />
… ist immer übersichtlich. Ein<br />
Genie beherrscht das Chaos.<br />
Kreisläufer: Mittags esse ich am<br />
liebsten …<br />
… was lecker ist und worauf ich<br />
Hunger habe. Mal geht’s zum<br />
Bäcker um die Ecke, oder in die<br />
Stadt. Aber am liebsten die geschmierten<br />
Brote von Papa.<br />
Kreisläufer: Wie ist die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />
als Ausbildungsbetrieb?<br />
Alle Mitarbeiter, die ich bis jetzt<br />
kennengelernt und mit denen ich<br />
zusammengearbeitet habe, sind<br />
sehr freundlich und helfen mir<br />
weiter, wenn ich eine Frage habe<br />
oder Aufgaben nicht ganz bearbeiten<br />
kann. Das Arbeitsklima<br />
ist locker und entspannt und ich<br />
muss keine Angst haben Fehler zu<br />
machen. Und ich darf sogar auch<br />
schon vieles alleine bearbeiten,<br />
was mich sehr freut.<br />
Kreisläufer: Was ist Ihr Ziel nach<br />
der Ausbildung?<br />
Dadrüber habe ich mir noch keine<br />
Gedanken gemacht, da ich erst<br />
vor ein paar Monaten in das<br />
Berufsleben gestartet bin.<br />
Allerdings könnte ich mir vorstellen,<br />
im Anschluss an die Ausbildung<br />
zu studieren oder ein paar<br />
Monate im Ausland in einem<br />
Immobilienunternehmen zu<br />
verbringen. Für das Hier und<br />
Jetzt gilt aber, dass ich meine<br />
Ausbildung so gut wie möglich<br />
abschließe und viel Wissen<br />
mitnehme, damit ich später<br />
davon profitieren kann.<br />
PoRTRAIT // AUSBILDUNG BEI DER KREISWoHNBAU<br />
Name: Robin Joel Simon<br />
Alter: 19 Jahre<br />
Wohnort: <strong>Hildesheim</strong><br />
Schulabschluss: Abitur<br />
Ausbildungsberuf:<br />
Immobilienkaufmann<br />
Lehrjahr: 1. Lehrjahr<br />
Robin Joel Simon ist Auszubildender<br />
Immobilienkaufmann im ersten Lehrjahr.<br />
Der Kreisläufer stellt ihn vor:<br />
Kreisläufer:<br />
Was wollten Sie als Kind werden? Polizist<br />
Kreisläufer: Was macht Ihnen in der Ausbildung am<br />
meisten Spaß?<br />
Die große und interessante Aufgabenvielfalt.<br />
Kreisläufer: Was weniger?<br />
Tätigkeiten, welche mich zu wenig herausfordern.<br />
Kreisläufer: Mein Schreibtisch….<br />
… ist immer aufgeräumt und ordentlich, damit ich<br />
alles schnell wiederfinde.<br />
Kreisläufer: Mittags esse ich am liebsten …<br />
… gesund und lecker.<br />
Kreisläufer: Wie ist die <strong>Kreiswohnbau</strong> als Ausbildungsbetrieb?<br />
Abwechslungsreich, gut strukturiert, es herrscht ein<br />
angenehmes Arbeitsklima.<br />
Kreisläufer: Was ist Ihr Ziel nach der Ausbildung?<br />
Erfolgreich weiter in diesem Berufsfeld tätig zu sein.<br />
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27
28 KULTUR // TFN-SPIELZEIT KULTUR // TFN-SPIELZEIT 29<br />
Theater nicht nur für die Stadt.<br />
Das TfN Theater für Niedersachsen<br />
Für die <strong>Hildesheim</strong>er ist das TfN „ihr“ Stadttheater.<br />
Trotz neuem Namen: Was sich heute TfN Theater<br />
für Niedersachsen nennt, wurde bereits vor über<br />
100 Jahren von den Bürgerinnen und Bürgern dieser<br />
Stadt gegründet.<br />
Am Rande der Innenstadt gelegen fällt das Haus mit der<br />
prunkvollen Fassade nach wie vor ins Auge. Dass das<br />
Theater seit der Spielzeit 2007/08 noch eine ganz andere<br />
Funktion hat, ist nicht allen <strong>Hildesheim</strong>ern bekannt:<br />
Das TfN kommt rum und macht als Landesbühne an rund<br />
60 Gastspielorten in Niedersachsen Theater.<br />
Während sich in <strong>Hildesheim</strong> am Abend der Vorhang für<br />
das Musical „High Society“ öffnet, stehen die Sängerinnen<br />
und Sänger des opern-Ensembles zum Beispiel in<br />
Nienburg mit „Don Pasquale“ auf der Bühne. Darüber<br />
hinaus unterhält das TfN im hannoverschen Theater am<br />
Aegi, im Theatersaal Langenhagen und in der Stadthalle<br />
clausthal-Zellerfeld eigene Theater-Reihen. Außerdem<br />
bietet das orchester des Theaters, die TfN Philharmonie,<br />
in der berühmten Goslarer Kaiserpfalz eine Konzert-Reihe<br />
an. Auch die Gastspiele in Gronau haben eine lange<br />
Tradition: Bereits vor 60 Jahren brachte es dort als Landesbühne<br />
Hannover mit „Kabale und Liebe“ sein erstes<br />
Gastspiel auf die Bühne.<br />
In <strong>Hildesheim</strong> zeigt sich das Theater für Niedersachsen<br />
in seiner ganzen Fülle. Als sogenanntes Dreispartenhaus<br />
verfügt es über drei Ensembles: ein Musiktheater- und<br />
ein Schauspiel-Ensemble und – nach wie vor bundesweit<br />
einzigartig an einem öffentlich subventionierten Haus<br />
– eine eigene Musicalcompany. Als vierte Sparte wird<br />
gerne der Bereich Junges Theater bezeichnet: mit eigenen<br />
Produktionen, Koproduktionen mit der Freien Szene,<br />
theaterbegleitenden Angeboten in Schulen und anderen<br />
Einrichtungen und Theater zum Mitmachen.<br />
Auch in den kommenden Monaten verspricht der TfN-<br />
Spielplan Geschichten, die begeistern, unterhalten, aber<br />
auch Fragen stellen – mit und ohne Musik. Liebe und<br />
Humor werden nicht fehlen, aber auch der Tod wird die<br />
eine oder andere Rolle spielen. Einige Highlights: Mit<br />
„Diesseits“ bringt das Schauspiel-Ensemble ab 19. Januar<br />
eine moderne ode an die Liebe mit trockenem Humor<br />
und rasanter Formulierungskunst auf die Bühne. Dabei<br />
Einmalig. Direkt.<br />
Authentisch.<br />
Genau Ihre Vorstellung!<br />
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geht es um Paula, die eine Unerklärlichkeit im Kopf hat.<br />
„Der Menschenfeind“ steht ab 9. März auf dem Pro-<br />
gramm. In der Komödie von Hans Magnus Enzensberger<br />
nach Molière ist Ärger vorprogrammiert. Ab 17. Mai<br />
zeigt das Schauspiel mit „Der gute Tod“ ein tief berührendes<br />
Stück voll tiefen, menschlichen Humors über den<br />
todkranken Bernhard Keller.<br />
Im Musiktheater wird es mit „Eine Nacht in Venedig“<br />
ab 9. Februar wienerisch heiter und beschwingt. Ab 30.<br />
März ist Richard Wagners berühmte romantische oper<br />
„Der fliegende Holländer“ zu erleben – und damit eine<br />
stürmische opernballade um Liebe und Leidenschaft,<br />
Fluch und Erlösung. Die Inszenierung ist der Hauptbeitrag<br />
des TfN zum Wagner-Jahr 2013.<br />
Gewinnspiel<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong>mieter können Karten für die Komödie<br />
„Der Menschenfeind“ von Hans Magnus Enzens-<br />
berger nach Molière am Sonnabend, den 23 März<br />
2013 um 19.30 Uhr im TfN Stadttheater <strong>Hildesheim</strong><br />
gewinnen. Das TfN verlost unter allen Teilnehmern des<br />
Gewinnspiels 2 x 2 Eintrittskarten.<br />
Mitmachen ist ganz einfach, Sie müssen nur<br />
die folgende Frage beantworten:<br />
Wer hat das Schauspielstück<br />
nach Molière bearbeitet?<br />
Schicken Sie Ihre Antwort mit Ihrem Namen und Ihren<br />
Kontaktdaten bis zum 18. Januar 2013 auf einer Postkarte<br />
an die<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> GmbH, Milano Werner,<br />
Kaiserstraße 21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />
oder eine E-Mail an: werner@kreiswohnbau-hi.de<br />
2 x 2<br />
Eintrittskarten<br />
zu gewinnen!
30 KULTUR // TFN-SPIELZEIT<br />
Nicht nur bei Veranstaltungen sondern auch im<br />
Bereich Immobilien arbeiten die <strong>Kreiswohnbau</strong> und<br />
das TfN zusammen.<br />
Vor gut zwei Jahren haben die <strong>Kreiswohnbau</strong> und die<br />
gbg gemeinsam ein leerstehendes Möbelhaus erworben,<br />
zum Produktionszentrum umgebaut und an das TfN vermietet.<br />
Dort lagert nun der gesamte Fundus des Theaters mit<br />
unzähligen Kostümen, Requisiten und Bühnenkonstruktionen.<br />
Doch damit nicht genug, es wurde auch eine<br />
Probebühne eingebaut, die der Bühne im Haupthaus<br />
1:1 entspricht und dafür sorgt, dass im Haupthaus mehr<br />
Aufführungen stattfinden können.<br />
Durch die Zentralisierung wurde Aufwand gespart und<br />
es dem TfN ermöglicht, mit mehr Aufführungen wirtschaftlicher<br />
zu arbeiten.<br />
Eine Uraufführung steht ab 23. Februar mit „Zum Sterben schön“ auf<br />
dem Spielplan. Die TfN Musicalcompany bringt mit diesem „Musical für<br />
die Ewigkeit“ liebenswerte charaktere und jede Menge britischen Humor<br />
auf die Bühne. Makaber, schaurig und skurril wird es dann ab 27. April mit<br />
Stephen Sondheims genialem Musical „Sweeney Todd – Der teuflische<br />
Barbier aus der Fleet Street“. Den Musical-Thriller kennt man aus dem<br />
Kino mit Jonny Depp in der Hauptrolle – jetzt ist das Stück erstmals am<br />
TfN zu erleben.<br />
Ein Highlight aus dem Bereich Junges Theater: „Nur ein Tag“ ist ein Stück<br />
für alle ab 5 Jahren, das als Koproduktion mit der beliebten freien Theatergruppe<br />
Theater Fata Morgana auf die Bühne kommt: Eine Geschichte mit<br />
einem Wildschwein, einem Fuchs und einer Eintagsfliege, die auf berührende<br />
und humorvolle Art von Leben, Tod und Glück erzählt.<br />
Über noch viel mehr mitreißende Theaterereignisse berichten wir Ihnen in<br />
unserem aktuellen Spielzeitheft, das Sie im TfN Servicecenter bekommen.<br />
Karten und Infos gibt es nicht nur dort, sondern auch unter<br />
www.tfn-online.de sowie Tel. 05121-1693 1693.<br />
Und trist ist die Fassade auch nicht mehr, denn im Rahmen eines<br />
internationalen Jugendcamps, haben TfN und die Internationalen<br />
Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) die Fassade bunt gestaltet.<br />
Der Kreisläufer gratuliert!<br />
Vor dem Eingang des Theaters für Niedersachsen<br />
(TfN) überreichte Marketing-Mitarbeiter und Pressesprecher<br />
Milano Werner den Preis des letzten<br />
Gewinnspiels.<br />
Jeweils zwei Eintrittskarten für das Musical „High Society“<br />
nahmen Frank Zimmermann (rechts) und Bärbel<br />
Neumann entgegen. Pianist und Sänger christian Mädler<br />
(links) ließ es sich nicht nehmen, den glücklichen Gewinnern<br />
persönlich zu gratulieren.<br />
Eigentlich sei er eher ein opernfan, erzählt Frank Zimmermann,<br />
der das Musical gemeinsam mit seiner Frau<br />
und seinem Sohn besucht hat. Von der Inszenierung des<br />
TfN war er trotzdem angetan: „Die bezaubernde Vorstellung<br />
hat den trüben Tag verschönt.“ Für Bärbel Neumann<br />
war es eine Reise in die Vergangenheit. Sie kennt all die<br />
ohrwürmer aus dem Filmmusical mit Grace Kelly und<br />
Bing crosby und findet: „Ein bisschen Nostalgie ist doch<br />
schön.“<br />
Die dritte Gewinnerin Edeltraud Schneider konnte bei<br />
der Preisübergabe leider nicht dabei sein. „ohne Auto<br />
von Gleidingen nach <strong>Hildesheim</strong> ist etwas beschwerlich,<br />
erklärt sie. Die Vorstellung am 12. oktober aber hat sie<br />
sich nicht entgehen lassen. „Das Musical hat mir sehr<br />
gut gefallen“, lobt Schneider, „für mich hätte es aber<br />
auch auf englisch sein können.“ Dies vielleicht als Anregung<br />
für das TfN.<br />
Übrigens: Die richtige Antwort auf die Frage „Mit welchem<br />
Stück eröffnet das TfN seine Spielzeit 2012/2013?“<br />
lautete: Don Pasquale von Gaetano Donizetti.<br />
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<strong>Hildesheim</strong>: K. Blaut / W. Darnedde / W. Graefe /<br />
H. Kolender / E. Metzger / L. Neumann / T. Stumpf /<br />
G. Zander Hoheneggelsen: W. Burgdorf Holle: L. Kindler /<br />
Nordstemmen: A.-Z. Sueriten Sarstedt: K. Frank / R. Frick /<br />
R. Glatzel / E. Graf / K.-H. Grasse / W. Meller /<br />
H. & I. Pieterek / M. Schönbeck / H. Standfuß / M. Teiwes /<br />
L. Renz Schellerten: M. Brysch<br />
Lernen verbindet.<br />
Volkshochschule <strong>Hildesheim</strong><br />
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85 Jahre:<br />
Alfeld: A. Herrmann / H. Schiewe Algermissen:<br />
H. Mannes Bad Salzdetfurth: I. Hoppmann / L. Philipp<br />
Betheln: W. Wöckener Bockenem: R. Philipps / M. Vogt /<br />
I. Walden Diekholzen: A. Fröhlich Duingen: G. Paar<br />
<strong>Hildesheim</strong>: K. Droege / E. Lunewsky Sarstedt:<br />
K. Gelbert / L. & H. Knobloch / H. & V. Mischok /<br />
J. Stankiewicz Schellerten: E. Röhrs /<br />
B. Urban Wehrstedt: I. Windszus<br />
90+ Jahre:<br />
Ahrbergen: E. Geiss 94 Alfeld: P. Bonn 92 / S. Gerber 99 /<br />
I. Kauder 92 Bad Salzdetfurth: E. Beck 91 / H. Kühne 92 /<br />
E. & U. Syldatk 95 & 91 / E. Walter 90 Bockenem:<br />
H. Lauenburger 94 / A. Meyer 91 / I. Pfingsthorn 92<br />
Diekholzen: c. Scholz 92 Duingen: M. Apitz 95 Elze:<br />
F. Witzke 94 Groß Düngen: D. Stiewe 92 <strong>Hildesheim</strong>:<br />
R. Hötzel 91 / W. Ludwikowski 91 / H. Skorzyk 96 /<br />
S. Toschka 94 / G. Wienholt 92 Hoheneggelsen:<br />
F. Stolle 90 Sarstedt: M. Frühauf 90 / c. Grieschat 90 /<br />
W. Reimann 99 / A. Samila 90 / A. Scheffler 90 /<br />
M. Slodowy 91 Schellerten: o. Katzmarek 98
34 SERVIcE // ANSPREcHPARTNER<br />
SERVIcE // ANSPREcHPARTNER 35<br />
<strong>Kreiswohnbau</strong><br />
H I L D E S H E I M<br />
... <strong>zuhause</strong> <strong>aufblühen</strong><br />
Techem Energy Services GmbH • Niederlassung <strong>Hildesheim</strong><br />
Bahnhofsallee 11 A • 31134 <strong>Hildesheim</strong> • Tel.: 0 51 21/1 35 64 00<br />
E-Mail: rauchmelder-mitte@techem.de • www.techem.de<br />
Kundencenter 1<br />
Bad Salzdetfurth, Bockenem,<br />
Diekholzen, Holle<br />
Vermietung<br />
Gerold Schäfer (0 51 21) 976 15<br />
schaefer@kreiswohnbau-hi.de<br />
Mietbuchhaltung<br />
Bianca Harnischmacher (0 51 21) 976 12<br />
harnischmacher@kreiswohnbau-hi.de<br />
Instandhaltung<br />
Stefan Mai (0 51 21) 976 32<br />
mai@kreiswohnbau-hi.de<br />
Haus- und Mieterbetreuung<br />
Stefan Baxmann (01 72) 513 52 53<br />
baxmann@kreiswohnbau-hi.de<br />
Centerassistenz<br />
Michaela Knoll (0 51 21) 976 0<br />
knoll@kreiswohnbau-hi.de<br />
Kundencenter 2<br />
Sarstedt, Laatzen-Gleidingen<br />
Vermietung<br />
Wolfgang Drong (0 50 66) 70 51 13<br />
drong@kreiswohnbau-hi.de<br />
Mietbuchhaltung<br />
Inga Schulz (0 50 66) 70 51 14<br />
schulz@kreiswohnbau-hi.de<br />
Instandhaltung<br />
Axel Förster (0 50 66) 70 51 21<br />
foerster@kreiswohnbau-hi.de<br />
Haus- und Mieterbetreuung<br />
Heike Münnig (01 72) 513 52 54<br />
muennig@kreiswohnbau-hi.de<br />
Centerassistenz<br />
Regine Rogall, Gabriele Scholz<br />
(0 50 66) 70 51 0<br />
empfang@kreiswohnbau-hi.de<br />
sicher, zuverlässig, zertifiziert<br />
Techem Funk-Rauchwarnmelder<br />
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• Höchster Sicherheitsstandard<br />
Kundencenter 3<br />
Algermissen, Giesen, Harsum,<br />
<strong>Hildesheim</strong>, Nordstemmen,<br />
Schellerten, Söhlde<br />
Vermietung<br />
claudia Pruß (0 51 21) 976 14<br />
pruss@kreiswohnbau-hi.de<br />
Mietbuchhaltung<br />
Iris Rohde (0 51 21) 976 17<br />
rohde@kreiswohnbau-hi.de<br />
Instandhaltung<br />
Michael Vollmers (0 51 21) 976 34<br />
vollmers@kreiswohnbau-hi.de<br />
Haus- und Mieterbetreuung<br />
Günter Irrgang (01 72) 513 52 55<br />
irrgang@kreiswohnbau-hi.de<br />
Centerassistenz<br />
Veronika Schumacher (0 51 21) 976 0<br />
schumacher@kreiswohnbau-hi.de<br />
Menschen würdig pflegen<br />
Kundencenter 4<br />
Alfeld, Duingen, Elze,<br />
Freden, Gronau,<br />
Lamspringe, Sibbesse<br />
Burgstraße 12 · 31157 Sarstedt<br />
Telefon 05066 992-02 · www.altenzentrum-sarstedt.de<br />
Vermietung<br />
Nina Jakubowski (0 51 81) 91 18 16<br />
jakubowski@kreiswohnbau-hi.de<br />
Mietbuchhaltung<br />
Heike Degenhardt (0 51 81) 91 18 23<br />
degenhardt@kreiswohnbau-hi.de<br />
Instandhaltung<br />
Rainer Fehl (0 51 81) 91 18 21<br />
fehl@kreiswohnbau-hi.de<br />
Haus- und Mieterbetreuung<br />
Peter Wiesener (01 70) 346 99 40<br />
wiesener@kreiswohnbau-hi.de<br />
Centerassistenz<br />
Bärbel Flühe (0 51 81) 91 18 0<br />
fluehe@kreiswohnbau-hi.de<br />
Neubau / Technik<br />
Verkauf / Marketing<br />
Wohneigentumsverwaltung<br />
Neubau / Technik<br />
Ute Hoppe (0 51 21) 976 35<br />
hoppe@kreiswohnbau-hi.de<br />
Verkauf / Marketing<br />
Milano Werner (0 51 21) 976 46<br />
werner@kreiswohnbau-hi.de<br />
Wohneigentumsverwaltung<br />
Susanne Schmiech (0 51 21) 976 52<br />
schmiech@kreiswohnbau-hi.de<br />
Kristina Mewes (0 51 21) 976 31<br />
mewes@kreiswohnbau-hi.de<br />
216 x
36<br />
SERVIcE // IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> GmbH<br />
V. i. S. d. P.: Milano Werner<br />
Redaktion: Milano Werner<br />
Text: hannover.contex<br />
Layout: designagenten.com<br />
Von: Brigitte Lenz<br />
An: E.ON Vertrieb<br />
Betreff: Ökostrom<br />
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Titelfoto: Axel Born<br />
Fotos: Claus Uhlendorf (Portraits 1, 18, 34)<br />
Axel Born (2-4, 11, 20), ivorange/fotolia.com (8),<br />
jeremias münch/fotolia.com (11), MMchen /<br />
photocase.com (12), Josef Hollemann (14),<br />
Archiv TfN (26, 28)<br />
Übrige: Archiv <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong>,<br />
Privat hannover.contex<br />
Druck: Druckerei Schäfer, Sarstedt<br />
Anzeigen: Bernward Medien GmbH, <strong>Hildesheim</strong><br />
Erscheinung: 2 mal jährlich<br />
Auflage: 5.000 Exemplare<br />
Aber natürlich, liebe Frau Lenz. E.ON ÖkoStrom<br />
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☎ 05129 809-0<br />
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<strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> GmbH<br />
Kaiserstr. 21<br />
31134 <strong>Hildesheim</strong><br />
Tel. (0 51 21) 976 0<br />
Fax (0 51 21) 976 66<br />
www.kreiswohnbau-hi.de<br />
E-Mail: info@kreiswohnbau-hi.de<br />
Kundencenter Sarstedt<br />
Lönsstr. 4<br />
31157 Sarstedt<br />
Tel. (0 50 66) 70 51 0<br />
Fax (0 50 66) 70 51 29<br />
Kundencenter Alfeld<br />
Kalandstr. 3<br />
31061 Alfeld<br />
Tel. (0 51 81) 91 18 0<br />
Fax (0 51 81) 91 18 33<br />
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