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Weltspartag beim SBV - Selbsthilfe Bauverein eG

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Magazin der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> Flensburg<br />

<strong>Weltspartag</strong> <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong><br />

q Klimapakt S. 5 q Neue Azubis S. 6<br />

q Energie sparen S. 12 q <strong>Weltspartag</strong> S. 20<br />

Ausgabe | Herbst Nr. 124<br />

www.sbv-flensburg.de


WIR 2<br />

Inhalt<br />

WIR<br />

Vorwort.................................................................................................. 3<br />

Impressum ............................................................................................. 3<br />

Wir sind <strong>SBV</strong> ........................................................................................ 4<br />

Sauberer Strom für den Alltag: Klimapakt ........................................... 5<br />

Vom Nervenkitzel im Assessment Center: Neue Azubis ...................... 6<br />

„Tschüs, liebe Gitti!“: Abschied nach 36 Jahren................................... 8<br />

Wir haben <strong>beim</strong> Klimapakt-Wettbewerb gewonnen ............................. 9<br />

„…jetzt habe ich meinen Mann wieder bei mir!“ ............................... 10<br />

WOHNEN UND LEBEN<br />

Coole Kappen für Flensburgs ABC-Schützen .................................... 11<br />

Serie „Energie sparen im Alltag“ – Teil III ......................................... 12<br />

Neues Schaffen aus Papier und Pappe: Servicehaus-Galerie.............. 14<br />

Bauen Sie Ihr Haus auf dem Stadtfeld! ............................................... 14<br />

Gewerbeflächen im Gemeinschaftshaus Mürwiker Straße ................. 16<br />

„Was guter Service ist, bestimmen die Mitglieder“ ............................ 17<br />

Der Burghof: Aus der Immobilienverwaltung .................................... 18<br />

SPAREN BEIM <strong>SBV</strong><br />

<strong>Weltspartag</strong>.......................................................................................... 20<br />

Der dritte Mann ................................................................................... 21<br />

SERVICECARD-PARTNER<br />

Eine Karte – viele Vorteile .................................................................. 23<br />

<strong>SBV</strong>-SENIOREN<br />

Aktivitäten und Ausflüge des <strong>SBV</strong>-Senioren e.V. ............................... 25<br />

<strong>SBV</strong>-STIFTUNG<br />

Förderpreis für fröhliche Grundschüler .............................................. 27<br />

<strong>SBV</strong>-INTERN<br />

Termine ............................................................................................... 28<br />

Gewinnspiel ........................................................................................ 29<br />

Geburtstage ......................................................................................... 30<br />

124


3 WIR<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Mieterinnen<br />

und Mieter,<br />

das Jahr geht zu Ende und gemeinsam haben wir wieder viel erreicht: Zum Beispiel sind<br />

wir von der Landesregierung für unser Engagement <strong>beim</strong> Klimaschutz ausgezeichnet<br />

worden (Seite 9). Ein Thema, bei dem es auf jeden Einzelnen ankommt. Es geht ja nicht<br />

nur darum, dass wir als Genossenschaft Häuser energetisch sanieren oder Niedrigenergiehäuser<br />

bauen. Wichtig ist das Bewusstsein aller unserer Mitglieder, sparsam mit unseren<br />

natürlichen Ressourcen umzugehen, Strom und Wärme nicht zu verschwenden, Wasser<br />

nicht sinnlos laufen zu lassen. Tipps zum richtigen Umgang mit Licht finden Sie auf den<br />

Seiten 12 und 13.<br />

Überhaupt sind wir Meister im Sparen geworden: Nachdem im Juli unsere Spareinrichtung<br />

eröffnete, haben schon jetzt so viele Flensburger ihr Geld bei uns angelegt, dass wir zum Jahreswechsel mit einem Einlagenvolumen<br />

von vier Millionen Euro rechnen. Da war am <strong>Weltspartag</strong> natürlich gut feiern (Seite 20)!<br />

Bei alledem kommt das gemeinsame Wohnen und Leben nicht zu kurz. Schön ist es etwa bei Edgar Möller auf der Rude (Seite 4) oder<br />

natürlich im Burghof, den unsere Immobilienverwaltung gemeinsam mit seinen Bewohnern auf Vordermann hält (Seite 18). Und dann<br />

arbeiten wir weiter daran, den Service für Sie zu verbessern. Wir haben hunderte Mitglieder gefragt: „Was können wir besser machen?“<br />

Es gab zahlreiche Vorschläge, die wir sortieren und für den Alltag umsetzen werden (Seite 17).<br />

Vieles gibt es wieder zu entdecken in dieser Ausgabe des <strong>SBV</strong>-Boten.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei. Haben Sie eine friedvolle Vorweihnachtszeit!<br />

Raimund Dankowski Jürgen Möller<br />

Impressum<br />

Der <strong>SBV</strong>-Bote ist das Magazin der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> Flensburg. Es erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage<br />

von jeweils 9.000 Exemplaren.<br />

Herausgeber<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> Flensburg · Mürwiker Straße 26 · 24943 Flensburg · Telefon 0461-31560-0<br />

Redaktion<br />

<strong>SBV</strong> Flensburg, redaktionelle Mitarbeit: Medienbüro MachtWort<br />

Layout & Satz<br />

Satzkontor CICERO Cordes GmbH · Kreuzkoppel 139c · 24943 Flensburg · Telefon 0461-93304<br />

Texte<br />

Medienbüro MachtWort, <strong>SBV</strong><br />

Fotos<br />

Marcus Dewanger, Medienbüro MachtWort, <strong>SBV</strong><br />

Druck<br />

Druckzentrum Harry Jung GmbH & Co. KG Flensburg · Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg · Telefon 0461-9400100


WIR 4<br />

Serie: Wir sind <strong>SBV</strong><br />

Schöner leben<br />

auf der Rude<br />

Die Familie Möller, das sind Ruth und Edgar mit ihren Töchtern<br />

Katrin (28) und Annika (24) sowie Haushund Kajo. Seit beinahe<br />

drei Jahrzehnten wohnt die Familie „auf der Rude“. Ihre<br />

Drei-Zimmer-Wohnung ist zwar nicht besonders groß, dennoch<br />

geräumig und vor allem gemütlich. Im Parterre leben Schwager<br />

und Schwägerin und so ist das Zweifamilienhaus ganz in Familienhand.<br />

Beide Töchter sind hier groß geworden und umziehen, das kam<br />

für die Möllers nie in Frage. „Wir fühlen uns auf der Rude rundum<br />

wohl“, ist sich die Familie einig. Auch wenn Tochter Katrin<br />

längst dem Elternhaus entwachsen ist, wohnt sie nur wenige<br />

Meter entfernt und das ebenfalls in einer <strong>SBV</strong>-Wohnung, denn:<br />

„Ich wüsste nicht, weshalb ich woanders wohnen sollte“, sagt sie<br />

überzeugt.<br />

„Gelebte Nachbarschaft“, das hat auf der Rude Bestand. „Wir<br />

helfen uns gegenseitig und es werden auch mal gemeinsame<br />

Treffen organisiert“, berichtet Edgar Möller. Papa und Tochter<br />

sind engagierte Flensburger mit verschiedenen Ehrenämtern. So<br />

ist Katrin unter anderem Ratsfrau der SSW-Ratsfraktion und Edgar<br />

Möller der stellvertretende Fraktionsführer. Er ist außerdem<br />

auch im <strong>SBV</strong>-Aufsichtsrat. Auf seiner To-Do-Liste steht auch das<br />

„Rudeforum“. Regelmäßig trifft man sich hier, hört sich Sorgen<br />

und Nöte an, entwickelt neue Ideen und setzt sie in die Tat um.<br />

Dass viele Flensburger gar nicht wissen, dass die Rude ein ei-<br />

124<br />

Edgar Möller und seine Tochter<br />

Katrin mit Haushund Kajo<br />

gener Stadtteil ist, verstehen die Möllers nicht. „Der Wohnraum<br />

hier ist absolut attraktiv“, ist man sich einig. Edgar Möller schätzt<br />

vor allem das „viele Grün“ ringsum. „In Flensburg gibt es keinen<br />

anderen Stadtteil, der so viel Natur hat. Den Möllers gefällt vor<br />

allem der gute Mix von Alt und Jung. „Hier leben genauso viel<br />

junge Familien wie Menschen älterer Generationen.“<br />

Die Rude ist einer der jüngeren Flensburger Stadtteile und liegt<br />

günstig zwischen der Husumer und der Schleswiger Straße. „Egal<br />

ob wir auf die Autobahn wollen oder Richtung Stadt, wir sind innerhalb<br />

von zehn Minuten da“, so der Familienvater. Sowohl die<br />

Schule auf der Rude als auch die Waldorfschule liegen im Stadtteil<br />

und auch sonst hat es der Nachwuchs zum Kindergarten und<br />

den umliegenden Schulen nicht weit. Für den Großeinkauf sind<br />

die Discounter ganz in der Nähe und zum Kiosk, zum Friseur, zur<br />

Bank und zum Tante-Emma-Laden kann man sowieso bequem<br />

laufen. Der Nahverkehr ist ebenfalls gut ausgebaut. Auch die Anwohnerstruktur<br />

bezeichnen die Möllers als „sozial stabil“.<br />

Besonders in den vergangenen Monaten wurde auf der Rude viel<br />

bewegt und optimiert. Unter anderem laufen zurzeit die ersten<br />

Baumaßnahmen zur energetischen Sanierung auf Hochtouren.<br />

Ein kleiner Wermutstropfen für alle Automobilisten ist die relativ<br />

schlechte Parkplatzsituation. „Das ist für uns im Rudeforum<br />

ein Thema“, sagt Edgar Möller. Aber unisono ist sich die Familie<br />

einig: „Die Rude bietet lebenswerten Wohnraum.“ q


5 WIR<br />

<strong>SBV</strong> – Im Klimapakt aktiv<br />

Sauberer Strom<br />

für den Alltag<br />

Seit August ist er das ausgefallenste Auto im Fuhrpark<br />

der Genossenschaft: Der Mitsubishi i-MiEV. Er macht<br />

kaum Geräusche, schluckt Strom statt Benzin und fährt<br />

„richtig spritzig“, sagt Gesa Kitschke, die das neue<br />

<strong>SBV</strong>-Auto angeschafft hat. Mit seinen 67 Pferdestärken<br />

bringt es der Kleinwagen auf eine Geschwindigkeit<br />

von immerhin 130 km/h. Nach einer Fahrtstrecke<br />

von 130 Kilometern ist dann allerdings Schluss, dann muss<br />

der Neue im Regelfall für etwa sechs Stunden an die Zapfsäule.<br />

Photovoltaikanlage:<br />

Alexander Bequerel entdeckte schon 1839 den photovoltaischen<br />

Effekt. Er tauchte zwei metallische Platten in eine leitfähige<br />

Flüssigkeit und bemerkte, dass bei Sonnenbestrahlung<br />

die Spannung zwischen diesen Platten anstieg. Der Grund:<br />

Licht ist in der Lage, Elektronen aus Metalloberflächen (heute<br />

wird zumeist das Halbmetall Silizium verwendet) zu gewinnen.<br />

Die Elektronen bewegen sich dann frei im Material<br />

und sind als elektrischer Strom ableitbar.<br />

1905 gelang es Albert Einstein, diesen Photoeffekt richtig zu<br />

erklären, wofür er 1921 den Nobelpreis für Physik bekam.<br />

In den USA konnten Forscher dann dieses Grundprinzip im<br />

Zuge der Raumfahrtforschung perfektionieren: Die Solarstromzelle<br />

war geboren.<br />

Heute werden viele dieser Zellen als „Solarmodule“ in Reihe<br />

zu sogenannten Strings verschaltet und so zur Sonne ausgerichtet,<br />

dass ihr Energieertrag optimal ist. Dabei addiert sich<br />

dann die Spannung der einzelnen Module, so dass die Zahl<br />

der in Reihe geschalteten Solarmodule die Leistung der gesamten<br />

Anlage ergibt.<br />

Für ein lupenreines Umweltgewissen<br />

Aufgeladen wird der Elektroflitzer direkt vor dem <strong>SBV</strong>-Haus.<br />

Dort haben die Stadtwerke als Klimapakt-Partner extra für den<br />

<strong>SBV</strong> eine Zapfsäule eingerichtet, die zu hundert Prozent grünen<br />

Strom aus Wasserkraft liefert. Wer also mit dem neuen Mitsubishi<br />

unterwegs ist, kann ein lupenreines Umweltgewissen haben.<br />

„Und das ist auch der Grund, warum wir das Auto angeschafft<br />

haben“, erläutert Kitschke. „Wir machen uns für einen bewussten<br />

Umgang mit unserer Umwelt und ihren Ressourcen stark. So<br />

wollen auch wir unseren Beitrag dazu leisten, sie zu erhalten.<br />

Dabei schauen wir natürlich auch darauf, dass wir nicht unangemessen<br />

viel Geld ausgeben. Das muss ja nicht sein.“ Aber aus<br />

rein wirtschaftlichen Erwägungen wäre der neue Dienstwagen sicherlich<br />

nicht in die engere Wahl gekommen. Rund 35.000 Euro<br />

kostete er in der Anschaffung. Viel Geld für einen kleinen Stadtflitzer,<br />

der vier Personen befördern kann, und alle 130 Kilometer<br />

Tankpause machen muss. An der Zapfsäule wird es dafür aber<br />

erst einmal besonders günstig, denn die Klimapaktpartner <strong>SBV</strong><br />

und Stadtwerke ziehen an einem Strang: Ein Jahr lang lässt der<br />

Strom-Versorger die Genossenschaft deshalb kostenfrei tanken.<br />

<strong>SBV</strong> als Selbstversorger<br />

Apropos Strom: Immer mehr Strom erzeugt die Genossenschaft<br />

inzwischen selbst. Nach der ersten genossenschaftseigenen Solarstromanlage<br />

auf dem <strong>SBV</strong>-Haus, gibt es nun eine zweite Photovoltaikanlage<br />

im Timm-Kröger-Weg. Schon im Juni wurden<br />

dort auf den Mehrfamilienhäusern 17 bis 19 Solarzellen montiert.<br />

Seit Juli erzeugen sie Strom aus Sonnenenergie. Rund 22.000 Kilowattstunden<br />

werden sie voraussichtlich pro Jahr erzeugen. Ein<br />

ganzes Haus lässt sich davon zwar noch nicht autark versorgen,<br />

aber immerhin: Der Anfang ist gemacht. q


WIR 6<br />

Sie haben es geschafft: Die neuen Auszubildenden sind da<br />

Vom Nervenkitzel<br />

im Assessment Center<br />

Immer Zwei. Jedes Jahr. Was im Spitzensport anderswo erst langsam Schule<br />

macht, ist bei Flensburgs größtem Vermieter längst gelebte Praxis. Der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong><br />

setzt bei der Zukunftsplanung des Unternehmens konsequent auf<br />

den eigenen Nachwuchs. Am 1. August begannen Annika Derjong und Christian<br />

Eilts <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong> ihre berufliche Laufbahn. In einem Jahr will das Unternehmen mit<br />

seiner knapp 80-köpfigen Belegschaft sogar vier Azubis einstellen.<br />

Als Arbeitgeber ist der <strong>SBV</strong> außerordentlich<br />

begehrt. Auf zwei freie Lehrstellen<br />

hatten sich Anfang des Jahres mehr<br />

als 60 junge Menschen beworben.<br />

Am Ende blieben vier Bewerber,<br />

die erste Wahl waren. Das „Final<br />

Four“ wurde schließlich<br />

in einem Assessment Center<br />

bestritten, für die vier im Auswahlverfahren<br />

übrig gebliebenen<br />

Bewerber eine echte Herausforderung.<br />

„Ich wusste bis<br />

dahin gar nicht, dass wir so viele<br />

waren“, sagt Annika Derjong rückblickend.<br />

Die 21-jährige Flensburgerin<br />

hatte noch als Reisekauffrau ein weiteres<br />

heißes Eisen im Feuer gehabt, aber als der <strong>SBV</strong><br />

anrief, um sie zum Abschlusstest zu bitten, war das für sie überhaupt<br />

kein Thema mehr. „Dieses Unternehmen vereint Tradition<br />

und Innovation. Hier gibt es die Chance, als junger Mensch in<br />

ein Team mit jahrelanger Erfahrung zu kommen“, sagt die junge<br />

Flensburgerin. „Für mich war es im Nachhinein<br />

eine große Ehre, dass ich das geschafft hatte.<br />

Ich war richtig stolz.“<br />

Christian Eilts kann das nur unterschreiben.<br />

Für den 20-Jährigen<br />

war der <strong>SBV</strong> von vornherein<br />

Favorit gewesen. „Ich bin in<br />

Flensburg geboren und aufgewachsen.<br />

Der <strong>SBV</strong> gehörte<br />

immer irgendwie dazu. Der<br />

genossenschaftliche Gedanke,<br />

der das Unternehmen trägt, ist<br />

wichtig und gut.“<br />

Den finalen Test empfanden die<br />

124<br />

beiden als Nervenkitzel aber auch als Highlight. Christian Eilts:<br />

„Wir hatten zwar bereits am Ende des Tests eine Trendmeldung,<br />

dass es gut gelaufen war. Aber hundertprozentig sicher war ich<br />

mir erst, als die Bestätigung im Briefkasten war. So etwas ist kein<br />

Selbstgänger.“<br />

Feste Strukturen durch<br />

eine solide Ausbildung<br />

Die beiden Abiturienten hatten die Option eines Studiums durchaus<br />

erwogen, sich letztendlich aber für etwas Grundsolides entschieden.<br />

„Für mich war eigentlich schon vor dem Abitur klar,<br />

dass ich eine Ausbildung machen möchte“, sagt der angehende<br />

Immobilienkaufmann Christian Eilts. „Ich bin eher der Typ, der<br />

etwas Festes braucht.“ Vor der Lehre schaute sich Eilts noch ein<br />

wenig die Welt an, als er einen Monat auf eigene Faust Taiwan<br />

erkundete. „Das war eine tolle Erfahrung. Das möchte ich unbedingt<br />

wiederholen.“ Zunächst einmal aber ist der Bereich Marketing<br />

angesagt, danach der Bereich Technik, bevor es im Januar in<br />

den Berufsschulblock nach Malente geht.<br />

Annika Derjong hat sich keine Auszeit gegönnt. Nach dem Abi<br />

ging sie gleich in die Berufspraxis – leitete mit einer Kollegin<br />

eine Bäckerei-Filiale in der Norderstraße. Der Weg in den <strong>SBV</strong><br />

begann übergangslos nach dem Ende dieses festen Arbeitsverhältnisses.<br />

„Am 30. Juli war letzter Arbeitstag in der Bäckerei,<br />

am 1. August saß ich <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong>.“ Absolut parallel hingegen<br />

marschierte sie mit ihrem Kollegen bei der grundsätzlichen Entscheidungsfindung<br />

und gibt der praktischen Arbeit ohne große<br />

Zweifel den Vorzug vor der theoretischen Ausbildung an einer<br />

Universität. „Ich war mir da relativ früh recht sicher. Ich brauche<br />

feste Strukturen.“<br />

Auswahl im Assessment Center<br />

Die anstrengenden Bewerbungsrunden – sie waren übrigens kein<br />

Problem für die hauseigene Personalabteilung, denn: „Wir haben<br />

mittlerweile so viele Bewerbungen, dass wir uns entschlossen


7 WIR<br />

haben, ein Assessment Center durchzuführen“, sagt Unternehmens-<br />

und Sozialmanagerin Gesa Kitschke. Ein Flensburger<br />

Dienstleister organisierte in enger Abstimmung und Beteiligung<br />

des <strong>SBV</strong> den letzten Einstellungstest, in dem in Rollenspielen<br />

und Interviews die Eignung auf Herz und Nieren geprüft wurde.<br />

Die <strong>SBV</strong>-Kollegen waren als Beobachter dabei und besonders<br />

interessiert an der Teamfähigkeit der jungen Kollegen, denn das<br />

Unternehmen setze auf Mannschaftsspieler, erläutert Kitschke.<br />

„Es war deshalb sehr aufschlussreich, die Kandidaten außerhalb<br />

der Schulnoten kennen zu lernen. Wie gehen die Leute an die<br />

Aufgaben ’ran? Wie verkaufen sie sich im Team?“<br />

Momentan bildet das Unternehmen sechs Azubis aus. Zu den vom<br />

<strong>SBV</strong> abgedeckten Berufsfeldern zählen Immobilienkaufmann/kauffrau<br />

sowie Kaufmann/Kauffrau für Büro-Kommunikation.<br />

Alle Auszubildenden der letzten Jahre wurden zunächst für<br />

drei Monate übernommen, für die meisten stand am Ende eine<br />

Festanstellung. So ist es auch mit dem ältesten Jahrgang, der im<br />

nächsten Jahr die Prüfung vor der IHK ansteuert.<br />

Während ihrer Ausbildung durchlaufen die Nachwuchskräfte<br />

alle Abteilungen des <strong>SBV</strong>. Den Bereich Technik, zuständig für<br />

Modernisierung und Sanierung des Wohnungsbestandes, das<br />

Rechnungswesen, ferner den Wohnservice, zuständig für Vermietung<br />

und Bestandsverwaltung, das Unternehmens- und Sozialmanagement<br />

sowie das Portfolio und die Immobilienverwaltung.<br />

Bislang ist das Unternehmen mit dieser Politik mehr als gut<br />

gefahren. Die Fluktuation ist gering – und auch die Azubis sind<br />

dem Unternehmen sehr verbunden wie die Erfahrung lehrt. Natürlich<br />

bleiben nicht alle, räumt die Personalleiterin ein. Manch<br />

einen zieht es hinaus in die Welt und die beruflichen Erfahrungen<br />

werden anderswo vertieft. Aber auch das muss nicht gleich die<br />

endgültige Trennung von Flensburgs Vermieter Nummer 1 bedeuten.<br />

„Viele kommen auch wieder.“ q<br />

Interesse an einer Ausbildung <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong>?<br />

Informationen bei Gesa Kitschke, Tel. 0461-31560-190


WIR 8<br />

Ab in den Ruhestand<br />

„Tschüs,<br />

liebe Gitti!“<br />

Sie war <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong> eine feste Größe: Fast 36 Jahre lang blieb Gitti<br />

Leng der Genossenschaft treu. Nun ist sie in den Ruhestand verabschiedet<br />

worden – mit dem berühmten weinenden und lachenden<br />

Auge, denn: „Gitti war ein Glücksfall für alle Kollegen“, sagt<br />

Arne Dieckmann, der es als „Chef“ im Rechnungswesen und ihr<br />

Vorgesetzter wissen muss. „Ging es mal hektisch und unübersichtlich<br />

zu, Gitti behielt die Ruhe.“ Und sie sorgte für Nervennahrung.<br />

Im gesamten Haus war ihre „Naschi-Schublade“ als<br />

Rettungsanker berühmt: Schokolade, Lakritz, Weingummi. „Bitte<br />

sehr“, sagte Gitti dann einladend und lächelte ihr besonderes<br />

Gitti-Lächeln.<br />

Und dieses zurückhaltende, herzlich-warme Lächeln wird Arne<br />

Dieckmann und den <strong>SBV</strong>-Mitarbeitern künftig fehlen. „Ich habe<br />

in den vergangenen Jahren nicht einen Tag erlebt, an dem Gitti<br />

KC_Anzeige_88x122mm_2c schlecht gelaunt gewesen 06.01.2010 ist“, sagt er 16:08 bewundernd. Uhr Seite 1 „Sie hatte<br />

124<br />

Gitti Leng mit den Vorständen Jürgen Möller (links)<br />

und Raimund Dankowski<br />

immer ein freundliches Wort für Jeden.“ Kein Wunder also, dass<br />

sich die Kollegen für ihre beliebte Neu-Rentnerin ein besonderes<br />

Abschiedsgeschenk ausdachten: „Erst waren wir gemeinsam<br />

essen und dann ging’s mit der gesamten Abteilung ab in den Zirkus“,<br />

berichtet Dieckmann – ein fröhlicher Abend als Auftakt für<br />

einen fröhlichen Ruhestand: „Tschüs, liebe Gitti!“ q


9 WIR<br />

Ausgezeichnetes „Wohnen für Generationen“<br />

Wir haben <strong>beim</strong> Klimapakt-<br />

Wettbewerb gewonnen<br />

Wie ein Stück aus Utopia schien es vielleicht manchem Flensburger,<br />

als bekannt wurde, was wir in unserem Kerngebiet – dem<br />

Stadtteil Fruerlund – vor haben: Häuser mit insgesamt 300 Wohnungen<br />

werden abgerissen und neu gebaut, die gesamte Siedlung<br />

überplant, daneben zahlreiche alte Gebäude komplett modernisiert,<br />

nach neuesten Wohnstandards und Energie-Effizienz-<br />

Vorgaben „umgekrempelt“. „Wohnen für Generationen“ ist das<br />

Stichwort. Betroffen sind Mitglieder in rund 750 Wohneinheiten<br />

und 57 Häusern – und damit etwa 1,6 Prozent des gesamten<br />

Flensburger Wohnungsbestandes.<br />

Nun nimmt das große Projekt zusehends an Fahrt auf und wird<br />

allenthalben weniger als utopisch, als vielmehr als „zukunftsweisend“<br />

gelobt. Jüngstes Beispiel: Schleswig-Holsteins Innenminister<br />

Klaus Schlie (Foto unten, 3. v. l.) zeichnete den <strong>SBV</strong> im<br />

August mit dem Klimapaktpreis 2011 aus: „Für die aufwändige<br />

und vielschichtige Modernisierung von Wohnbeständen der fünfziger<br />

Jahre“ <strong>beim</strong> Stadtumbau in Fruerlund. Ein Preisgeld von<br />

immerhin 1.500 Euro durften die Vorstände Raimund Dankowski<br />

und Jürgen Möller entgegennehmen. Angesichts der 55 Millionen<br />

Euro, die das „Wohnen für Generationen“ voraussichtlich<br />

kosten wird, allerdings nur ein Tröpfchen auf dem heißen Stein.<br />

Was die Gesamtfinanzierung des Projekts anbetrifft, so kann der<br />

<strong>SBV</strong> auf ein zinsgünstiges Darlehen des Wohnraumförderungsprogramms<br />

der Landesregierung und auf Mittel der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau zurückgreifen.<br />

Derweil kommen die Arbeiten voran: War die Gesamtdauer des<br />

Projekts ursprünglich auf sieben Jahre angesetzt, sind es inzwischen<br />

nur noch drei. Ende 2013 sollen die letzten Baumaßnahmen<br />

schon abgeschlossen sein. Seit August 2010 beschäftigen<br />

rund 30 Firmen etwa 165 Handwerker auf zahlreichen Baustellen.<br />

Die meisten kommen aus der Region und sind an regnerische<br />

schleswig-holsteinische Sommertage gewöhnt. Dennoch:<br />

Die Wassermassen der vergangenen Monate haben sie an ihre<br />

Grenzen gebracht. Die ständige Feuchtigkeit erschwerte die<br />

Neubau-Arbeiten und sorgte selbst in den bereits fertigen und<br />

bezogenen Häusern für Unmut: In zwei Gebäuden liefen Keller<br />

voll und mussten abgepumpt werden. Und bevor die nächsten<br />

Wohnungen überhaupt bezogen werden können,<br />

müssen die Wände jetzt ordentlich getrocknet<br />

werden. Gut, dass es da die schönen<br />

heißen Spätsommertage gegeben hat. Und<br />

statt klein beizugeben und die Hände wegen<br />

„Schlechtwetter“ in den Schoß zu legen, hatte<br />

die Handwerker und Bauarbeiter auch der<br />

Ehrgeiz gepackt: Trotz widrigster Bedingungen<br />

bemühten sich alle, den Zeitplan nach<br />

Möglichkeit einzuhalten. q<br />

Mehr erfahren Sie aktuell im Internet:<br />

www.flensburg-fruerlund.de<br />

oder bei Martin Kubon, Wohnservice,<br />

Tel. 0461-31560-371<br />

E-Mail: mkubon@sbv-flensburg.de


WIR 10<br />

Neu im Servicehaus Friesischer Berg<br />

„…jetzt habe ich meinen<br />

Mann wieder bei mir!“<br />

Es war ein Schicksalstag, der plötzlich das ganze Leben der Borkowskis veränderte:<br />

Als Karl-Otto Borkowski im vergangenen Jahr von einem Schlaganfall getroffen<br />

wurde, war nichts mehr so, wie es jahrelang selbstverständlich gewesen<br />

war. Ein gemeinsames Leben mit Ehefrau Anni unter einem Dach schien unmöglich.<br />

Doch heute leben die beiden wieder zusammen – im Servicehaus Friesischer<br />

Berg. Wir haben mit Anni Borkowski gesprochen:<br />

Vom Bauernhof in Wanderup nach Flensburg in die Neustadt,<br />

dann Arnkielstraße, Ulmenstraße, auf der Rude – das seien eigentlich<br />

genug Lebensstationen für sie, meint Anni Borkowski.<br />

Trotzdem: Diesen einen Umzug hat die 80-Jährige noch gewagt,<br />

für sich und für ihren Mann Karl-Otto. Krank, auf Pflege<br />

angewiesen, lebte der 86-Jährige seit seinem Schlaganfall im<br />

vergangenen Jahr in der AWO-WOHNpflege des Servicehauses<br />

Fruerlund. Nur einmal in der Woche schaffte es Anni Borowski<br />

überhaupt ihn zu besuchen. Mit zwei künstlichen Hüftgelenken<br />

ist jeder Gang aus dem Haus eben sehr anstrengend.<br />

Die Situation für die Borkowskis war schwer, eine Lösung schien<br />

nicht in Sicht, bis ihnen der Gedanke kam, sich gemeinsam für<br />

das Servicehaus „Friesischer Berg“ zu bewerben. Als der Plan<br />

aufging, war die Freude groß – einerseits. Andererseits „ging ich<br />

auch mit einem weinenden Auge“, sagt Anni Borkowski, denn:<br />

„Es war sehr schön auf der Rude, ruhig, viel Grün, nette Nach-<br />

124<br />

barn …“. Doch da war auch der mühevolle<br />

tägliche Treppengang in den<br />

ersten Stock. Die Borkowskis verbindet<br />

eine späte Liebe. Kennen gelernt<br />

haben sie sich 1954, da waren beide<br />

noch mit anderen Partnern verheiratet,<br />

hatten Kinder. Dann verlor er seine<br />

erste Frau. Ihre Ehe scheiterte. 1985<br />

erst, als die Kinder aus dem Haus waren,<br />

heirateten die beiden – und waren<br />

glücklich. „Es fiel nie ein böses Wort,<br />

ich hatte mit ihm den Himmel auf Erden“,<br />

sagt Anni Borkowski.<br />

Im Servicehaus Friesischer Berg hat<br />

das Paar jetzt seine 2-Zimmer-Wohnung<br />

bezogen. Die Kinder und Enkel<br />

halfen <strong>beim</strong> Umzug – „…jetzt hab ich<br />

meinen Mann wieder bei mir!“ freut<br />

sich Anni Borkowski. Und der Angesprochene<br />

blüht förmlich auf, seitdem er wieder „zu Hause“<br />

ist. Zu Hause bei seiner Frau, umsorgt von der Familie und den<br />

Mitarbeitern der AWO-WOHNpflege. Anni Borkowski ist wieder<br />

glücklich: „Ich kann selbst den Müll rausbringen, muss nicht<br />

mehr die Treppen runter, und wenn ich nicht kochen will, hole<br />

ich uns mittags was aus dem Café.“ Selbst das Landleben komme<br />

ein bisschen zurück: Im Frühjahr werde sie sich auf der Terrasse<br />

an die Arbeit machen, kündigt Anni Borkowski an. „Die mache<br />

ich uns richtig schön, viele Blumen, vielleicht eine Pergola.<br />

Schließlich komme ich ja vom Bauernhof!“ q<br />

Informationen über unsere drei Servicehäuser „Sandberg“,<br />

„Fruerlund“ und „Friesischer Berg“ erhalten Sie bei:<br />

Britta Fischer, Tel. 0461-31560-318<br />

E-Mail: bfischer@sbv-flensburg.de<br />

(am Vormittag erreichbar)


11 WOHNEN UND LEBEN<br />

Sicher in die dunkle Jahreszeit<br />

Coole Kappen für<br />

Flensburgs ABC-Schützen<br />

Für die ABC-Schützen der Stadt ist es in der langen Geschichte<br />

dieser Aktion schon fast so selbstverständlich wie<br />

Weihnachten. Alle Jahre wieder, wenn das neue Schuljahr<br />

beginnt, ist Gelbe-Mützen-Zeit. Die Aktion der Deutschen<br />

Verkehrswacht dient der Sicherheit des Nachwuchses auf<br />

dem Schulweg und ist auf Sponsoren dringend angewiesen.<br />

Nachdem die Flensburger Sparkasse in der Nospa aufgegangen<br />

war, hat sich der <strong>SBV</strong> der Sache angenommen. In diesem<br />

Jahr war die zentrale Auftaktveranstaltung in der Schule auf<br />

der Rude und für die 21 Erstklässler hatte sich einige Prominenz<br />

eingefunden.<br />

Schulleiterin Inga Steiner begrüßte Stadtpräsident Dr. Christian<br />

Dewanger, den Zweiten Bürgermeister Jochen Barckmann<br />

und Lothar Lamb, den Vizepräsidenten der Deutschen<br />

Verkehrswacht. Für den <strong>SBV</strong> nahm Sozialmanagerin Gesa<br />

Kitschke an der kleinen Veranstaltung teil, die für die Schülerinnen<br />

und Schüler neben der obligatorischen Übergabe der<br />

mit Reflektoren ausgerüsteten signalgelben Mützen noch ein<br />

paar kleine Überraschungen bereithielt.<br />

Der Stadtpräsident sprach zum Thema „Wie wird man eigentlich<br />

Präsident?“ und berichtete von seinem ersten Schultag.<br />

Die Ärztin Sabine Bethge vom Gesundheitsamt der Stadt<br />

spendierte Brotdosen mit Ernährungstipps, Alexander Koch<br />

von der Verkehrswacht stellte knifflige Quizaufgaben, sein<br />

Vizepräsident berichtete nicht, wie man Vizepräsident wird.<br />

Stattdessen appellierte er auch an die Erwachsenen: Achten<br />

Sie nicht nur auf Kinder, bitte achten Sie auch die Kinder. Die<br />

Polizeibeamtinnen Annette Schuberack und Kerstin Pautzke<br />

vertieften schließlich das frische Quiz-Wissen mit einem<br />

Puppenspiel, in dem Bürgermeister Barckmann zum Entzücken<br />

der kleinen Gäste auch eine Rolle übernahm.<br />

„Die Kinder lieben das“, freut sich Gesa Kitschke. Sie hatte<br />

die Erstausstattung für die ABC-Schützen mit zur Rude gebracht<br />

– den kleinsten Teil des Sortiments, denn die Schule<br />

ist auch die kleinste Grundschule Flensburgs. Ingesamt stiftet<br />

der <strong>SBV</strong> im vierten Jahr seines Engagements 1000 gelbe Mützen<br />

für die Sicherheit der Kinder. Benötigt werden eigentlich<br />

nur rund 800. Aber, „es geht ja auch mal was verloren.“ Die<br />

restlichen Sicherheits-Kopfbedeckungen wurden pünktlich<br />

zum Schuljahresbeginn frei Haus geliefert.<br />

Für den <strong>SBV</strong> ein lohnendes Engagement. „Wir freuen uns,<br />

wenn wir als wachsendes Wohnungsunternehmen, das selbst<br />

viele Familien mit Kindern im Mitgliederbestand hat, etwas<br />

für die Sicherheit beitragen können“, sagt <strong>SBV</strong>-Vorstand<br />

Jürgen Möller. Schulleiterin Steiner betonte die Bedeutsamkeit<br />

dieser Aktion für den sicheren Schulweg, gerade mit<br />

Blick auf die nun beginnende dunkle Jahreszeit im Herbst und<br />

Winter. Die Schule sei auch der Ort, das richtige Verhalten im<br />

Verkehr einzuüben. Und die gelbe Mütze gehört nun einmal<br />

dazu. Fast wie Weihnachten. q


WOHNEN UND LEBEN 12<br />

Serie „Energie sparen im Alltag“<br />

Teil III: Helle Köpfchen sagen<br />

jetzt: „Tschüs, Glühbirne!“<br />

Alte Glühbirnen durch stromsparende Lampen zu ersetzen ist einfach aber wirkungsvoll,<br />

denn kaum ein anderer Bereich im Haushalt bietet so viel Sparpotential<br />

wie die Beleuchtung. Deshalb haben wir bereits umgestellt: Treppenhäuser,<br />

Dachböden und Keller unserer Gebäude werden allesamt von Energiesparlampen<br />

erhellt. Und was weniger Energie verbraucht, spart auch Geld.<br />

Frank Jürgensen liebt Zahlen. Und diese Zahlen liebt er besonders:<br />

„Mit den alten 60-Watt-Glühbirnen lag der Energieverbrauch<br />

bei 384 Kilowattstunden im Jahr pro Gebäude. Mit den<br />

neuen 11-Watt-Energiesparlampen liegen wir bei nur noch 70<br />

Kilowattstunden“, sagt der Abteilungsleiter Technik. Das rechnet<br />

sich. Für das Klima und den Geldbeutel. Jürgensen: „Wir sparen<br />

damit jährlich 62,72 Euro pro Gebäude.“ Und das ergibt bei etwa<br />

450 Gebäuden Einsparungen von fast 30.000 Euro. „Das macht<br />

sich natürlich auch in den Betriebskosten bemerkbar.“<br />

Die helle Freude –<br />

wir sparen weiter!<br />

Mit seiner Glasfassade und den vielen großen Fenstern ist<br />

unser <strong>SBV</strong>-Haus ja schon eine helle Freude. Doch ohne Beleuchtung<br />

kommen wir natürlich auch nicht aus. Um Energie<br />

zu sparen, nutzen wir Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder.<br />

Sie sollen dafür sorgen, dass keine Räume beleuchtet<br />

sind, die nicht genutzt werden. Aktuell arbeiten wir an einem<br />

umfassenden Energiesparkonzept für unser Verwaltungsgebäude.<br />

124<br />

Leuchten statt Heizen<br />

Seit dem 1. September sind alle Glühbirnen mit mehr als 40<br />

Watt aus den Geschäften verschwunden. Nächstes Jahr werden<br />

schließlich auch alle Glühbirnen mit 25 Watt aus dem Sortiment<br />

genommen. Das hat einen guten Grund: Glühbirnen sind Stromfresser.<br />

Nur 5 Prozent der Energie, die sie verbrauchen, wandeln<br />

sie in Strom um. Der Rest geht als Wärme verloren. Doch der<br />

Abschied von der guten alten Glühbirne fällt nicht jedem leicht.<br />

Verwirrend und unübersichtlich präsentiert sich das Angebot an<br />

Leuchtmitteln. Also, wie ersetzen?<br />

Drei Alternativen stehen<br />

zur Verfügung:<br />

LEDs („Light Emitting Diode“) könnten die Technik<br />

der Zukunft werden. Sie verbrauchen rund zehnmal<br />

weniger Energie als elektrische Glühbirnen und haben<br />

eine extrem lange Lebensdauer. Zurzeit sind sie aber<br />

in der Anschaffung noch vergleichsweise teuer.<br />

Halogenlampen sind zwar sparsamer als die herkömmliche<br />

Glühbirne, aber auch sie verwandeln die meiste Energie<br />

in Wärme und sind daher von dem Verkaufsverbot betroffen.


13 WOHNEN UND LEBEN<br />

Energiesparlampen („Kompaktleuchtstofflampen“) sind die<br />

Vorzeige-Stromsparer. Sie sparen im Vergleich mit herkömmlichen<br />

Glühbirnen bis zu 80 Prozent Energie und damit CO2 ein.<br />

Ihre Lebensdauer variiert je nach Qualität und Preis.<br />

Sehr gute Energiesparlampen schaffen 15.000 Stunden.<br />

Danach gehören sie auf den Recyclinghof.<br />

Da sie Schadstoffe wie Quecksilber enthalten,<br />

dürfen sie keinesfalls in den Hausmüll oder in<br />

den Glascontainer geworfen werden!<br />

Lumen statt Watt<br />

Seit der Erfindung der Glühbirne vor über 100<br />

Jahren galt die Watt-Zahl als maßgebliche Einheit.<br />

Doch diese gibt nur Auskunft über den Stromverbrauch.<br />

Die entscheidende Größe heißt jetzt Lumen<br />

(lm). Sie gibt an, wie hell eine Lampe strahlt. Beispiel: Eine<br />

60-Watt-Glühlampe strahlt mit 710 Lumen.<br />

Weitere Vergleichswerte herkömmlicher Glühlampen:<br />

Glühlampe Lichtausbeute Energiesparlampe<br />

25 W ................. entspricht 220 lm ...............5 – 7 W<br />

40 W ................. entspricht 415 lm ...............7 - 9 W<br />

60 W ................. entspricht 710 lm ...............11 - 15 W<br />

75 W ................. entspricht 935 lm ...............15 - 20 W<br />

100 W ............... entspricht 1.340 lm ............20 - 23 W<br />

Gemütlich oder sachlich<br />

Energiesparlampen gibt es in verschiedenen Lichtfarben. „Warmweiß“<br />

eignet sich für die gemütliche Beleuchtung, „tageslichtweiß“<br />

ist sehr sachlich. Es eignet sich zur Beleuchtung des Ar-<br />

Unser Strom ist grüner!<br />

Für unser Verwaltungsgebäude und für die Grundversorgung<br />

aller <strong>SBV</strong>-Häuser nutzen wir ausschließlich umweltfreundlichen<br />

Ökostrom, der aus norwegischer Wasserkraft stammt<br />

und von den Stadtwerken Flensburg geliefert wird.<br />

beitsplatzes. Ob das Licht kalt oder warm empfunden wird, gibt<br />

die so genannte Farbtemperatur in Kelvin an. Beispiel: Eine herkömmliche<br />

Glühlampe hat eine Farbtemperatur von etwa 2700<br />

Kelvin.<br />

Bei der Lichtfarbe gilt:<br />

< 3.300 Kelvin = „warmweiß“ (gemütlich)<br />

3.300 bis 5.300 Kelvin = „neutralweiß“<br />

> 5.300 Kelvin = „tageslichtweiß“ (sehr sachlich) q<br />

Lichternte – Strom vom eigenen Dach<br />

Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle – und sie<br />

zu nutzen ein aktiver Beitrag zum Schutz von Klima und<br />

Ressourcen. Unserem <strong>SBV</strong>-Haus sind wir schon aufs Dach<br />

gestiegen, und auch am Timm-Kröger-Weg ernten wir Sonnenlicht.<br />

Besser gesagt: Strom, den unsere Photovoltaikanlagen<br />

produzieren. Unser <strong>SBV</strong>-Strom wird ins Netz der Stadtwerke<br />

eingespeist.


WOHNEN UND LEBEN 14<br />

Ausstellungen auf dem Sandberg: Inge von Krottnaurer zeigt ab 2. November Collagen<br />

Neues schaffen aus<br />

Papier und Pappe<br />

Es ist vor allem die Verfremdung,<br />

die Inge von Krottnaurer an der<br />

Collage reizt. Aus Vorgefundenem<br />

etwas Neues erschaffen und<br />

zum Nachdenken anregen – das<br />

macht diese künstlerische Technik<br />

aus, mit der sich die 1949<br />

in Oberhausen geborene Innenarchitektin<br />

seit vielen Jahren<br />

beschäftigt. Vom 2. November<br />

dieses Jahres bis zum 29. Februar 2012 ist eine Auswahl ihrer<br />

Arbeiten in der Galerie im Servicehaus Sandberg zu sehen. Nach<br />

Norbert Rath mit seiner erfolgreichen Ausstellung „Faszination<br />

Der Weg zu den eigenen vier Wänden<br />

Bauen Sie Ihr Haus<br />

auf dem Stadtfeld!<br />

Die Gelegenheit ist günstig: Wer jetzt im Norden Flensburgs heimisch<br />

werden will, hat beste Chancen: Die Höft & Olsen GmbH<br />

ist von uns mit dem Verkauf von sechs fertig erschlossenen<br />

Grundstücken im Schwarzen Weg beauftragt. Allerdings ist Eile<br />

geboten, denn zwei der Grundstücke sind schon vergeben. Hier<br />

eine Übersicht über die restlichen vier:<br />

Nr. Grundstücksgröße Gesamtpreis<br />

1 598,01 qm 46.350,75 €<br />

4 587,70 qm 48.627,75 €<br />

5 564,01 qm 46.851,00 €<br />

6 567,79 qm 47.134,50 €<br />

124<br />

Aquarell“ freuen wir uns sehr, wieder eine spannende Künstlerin<br />

aus der Region begrüßen zu können. Krottnaurer: „Papier und<br />

Pappe haben mich in ihren Bann gezogen. Als Gestaltungsmaterial<br />

ist es alltäglich, gleichzeitig außerordentlich vielseitig und<br />

reichlich vorhanden. Ich kann damit experimentieren und wenn<br />

die Exponate verstaubt sind oder nicht mehr gefallen, dann kann<br />

ich sie zerschneiden und zu neuen Objekten verarbeiten.“ q<br />

Info 1: Die Ausstellung in der Galerie im Servicehaus Sandberg,<br />

Schulze-Delitzsch-Straße 21, ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Info 2: Sie sind künstlerisch tätig und möchten auch auf dem<br />

Sandberg ausstellen? Dann melden Sie sich bei Oliver Bruhns,<br />

Tel. 04621-9786177 oder 0173-2400476<br />

Noch zwei Grundstücke im<br />

Fruerlunder Bogen zu verkaufen!<br />

Im schönen Flensburger Stadtteil Fruerlund verkaufen wir im Fruerlunder Bogen noch zwei weitere<br />

Grundstücke, mit der Möglichkeit diese mit einem Einfamilienhaus oder einem Doppelhaus zu bebauen.<br />

Hier einige Informationen zu den verbleibenden zwei Grundstücken:<br />

Nr. Grundstücksgröße Gesamtpreis<br />

1 693 m² 55.440,00 €<br />

3 694 m² 55.520,00 €<br />

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:<br />

Dirk Grünberg · Tel. 0461-31560-152 · E-Mail: dgruenberg@sbv-flensburg.de<br />

80,- E/m 2<br />

verkauft<br />

Informationen <strong>beim</strong> Höft & Olsen GmbH Immobilienzentrum<br />

Sönke Petersen, Schiffbrücke 66, 24939 Flensburg<br />

Tel. 0461-9403850 · Fax 0461-9403859<br />

E-Mail: s.petersen@izfl.de · www.stadtfeld-flensburg.de<br />

1<br />

3


15<br />

Unser Blick gilt dem Service:<br />

Persönlich für Sie vor Ort<br />

Es ist uns wichtig, für unsere Kunden persönlich da zu<br />

sein. Als Ansprechpartner und für Ihre Beratung stehen<br />

wir Ihnen daher mit über 1.200 Mitarbeitern deutschlandweit<br />

zur Verfügung. Gemeinsam finden wir<br />

maßgeschneiderte Lösungen.<br />

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WOHNEN UND LEBEN 16<br />

Gewerbeflächen im Gemeinschaftshaus frei<br />

Mieter<br />

gesucht!<br />

Im neuen <strong>SBV</strong>-Gemeinschaftshaus, Mürwiker Straße 28 - 30, ist<br />

noch eine Gewerbefläche mit rund 300 Quadratmetern im zweiten<br />

Obergeschoss frei. Das moderne Gemeinschaftshaus soll<br />

zentrale Begegnungsstätte und Mittelpunkt des neugestalteten<br />

Stadtteils Fruerlund sein. Es wird dort viel Platz für Aktivitäten<br />

aller Altersgruppen und damit Raum für die Begegnung der Generationen<br />

geben. Im Erdgeschoss wird die Bäckerei Johannsen<br />

ein großzügig gestaltetes Café mit Backshop einrichten. Auch<br />

ein Hausarzt wird dort vertreten sein.<br />

Sichern Sie sich rasch die freien Räumlichkeiten. Die Kaltmiete<br />

beträgt 10 EUR / qm. q<br />

Informationen bei Christian Sommer<br />

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124


17 WOHNEN UND LEBEN<br />

Wohnzufriedenheitsanalyse <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong><br />

Wohnen, Leben und Arbeiten –<br />

gemeinsam den <strong>SBV</strong> weiter gestalten!<br />

Als Flensburgs größte Genossenschaft<br />

sind wir ein wichtiger Arbeit- und Auftraggeber<br />

in der Region und leisten gute<br />

Arbeit. Gemäß dem Motto „Das Bessere<br />

ist der Feind des Guten“ möchten wir<br />

den <strong>SBV</strong> gemeinsam auf dem bisherigen<br />

hohen Niveau weiter gestalten. „Wir<br />

wollen uns verbessern, d. h. wir wollen,<br />

dass sich unser Service auf einem zuverlässig<br />

hohen Niveau einpendelt“, erläutert<br />

<strong>SBV</strong>-Vorstandsvorsitzender Raimund<br />

Dankowski. „Und was in diesem Zusammenhang ,guter<br />

Service‘ heißt, das bestimmen unsere Mitglieder.“<br />

Deshalb werden sie jetzt gefragt, ob sie zufrieden sind mit ihrer<br />

Genossenschaft. Federführend tätig ist dabei Christian Sommer<br />

(Foto oben), Prokurist und Abteilungsleiter des Wohnservices. Er<br />

hat sich die eigene Urlaubserfahrung zum Vorbild genommen:<br />

„Ich fand es sehr beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit und<br />

Freundlichkeit mit den Hotelgästen umgegangen wurde“, erinnert<br />

er sich gern zurück „Menschen wie Freunde behandeln“, mit<br />

diesem Prinzip will der Wohnservice-Fachmann nun auch den<br />

<strong>SBV</strong>-Grundsätzen entsprechen. „Schließlich ist das Dach über<br />

dem Kopf eines der elementarsten Dinge, die ein Mensch benötigt“,<br />

ergänzt er.<br />

<strong>SBV</strong>-Mitarbeiterin Jessica Behrend<br />

Um den Mitgliedern gerecht zu werden, gilt es im Voraus ganz<br />

persönliche Fragen zu klären: „Welche Menschen wohnen bei<br />

uns, was brauchen sie und womit geht es unseren Mitgliedern<br />

gut?“ Bedarfe zu definieren – das ist das Ziel einer Wohnzufriedenheitsumfrage,<br />

die bis zum 11. November durch das For-<br />

<strong>SBV</strong>-Mitarbeiter Martin Kubon im Gespräch<br />

schungsinstitut Analyse & Konzepte bei einzelnen Mitgliedern<br />

durchgeführt wurde. „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Wohnsituation…?“,<br />

„Wie nehmen Sie Ihren <strong>SBV</strong> wahr…?“ sind weitere<br />

Fragen, die im Rahmen von 700 Telefoninterviews gestellt werden.<br />

Die Auswahl erfolgt ohne Mitwirkung des <strong>SBV</strong> und eigenverantwortlich<br />

durch Analyse & Konzepte.<br />

„Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Sämtliche Angaben<br />

werden streng vertraulich behandelt und unterliegen den<br />

Datenschutzbestimmungen.“ Ergebnis der Umfrage-Auswertung<br />

wird am Ende neben konzeptionellen Vorschlägen für weitere<br />

Aufgaben eine sogenannte Wohnmatrix sein – eine Übersicht<br />

über Wohngewohnheiten und Bedürfnisse der Mitglieder und<br />

Mieter. Sie dient den Mitarbeitern der Verwaltung dann als Vorlage,<br />

um Schritt für Schritt den eigenen Service zu verbessern.<br />

Schon jetzt steht fest, dass dabei ein Augenmerk auf der „qualifizierten<br />

telefonischen Erstbetreuung“ liegen wird. „Schnell zu erkennen,<br />

was der Anrufer möchte und ihn entsprechend beraten zu<br />

können, ist ein Baustein“, erklärt Christian Sommer. Auch die telefonische<br />

Erreichbarkeit soll weiter optimiert werden. „Wir sind<br />

uns der Verantwortung unseren Mitgliedern gegenüber bewusst<br />

und wollen mit unserem aktuellsten Projekt dieses Bewusstsein<br />

stärken und bestätigen.“ q


WOHNEN UND LEBEN 18<br />

Mit Sinn und Verstand: Die <strong>SBV</strong>-Immobilienverwaltung<br />

Der<br />

Burghof<br />

Roter Backstein, im Hof plätschert der Brunnen, vor<br />

hohen Fassaden – die Bewohner grüßen freundlich,<br />

Fahrräder lehnen an Mauern, Kinder laufen herum<br />

und trotzdem herrscht entspannte Ruhe. Wir sind im<br />

Burghof, fast mitten in der Stadt. Seit über 17 Jahren<br />

setzen die Wohnungseigentümer hier auf die Verwaltung<br />

durch die <strong>SBV</strong>-Immobilienverwaltung.<br />

Der Burghof ist eines der bekanntesten städtebaulichen Ensembles<br />

in Flensburg und im vergangenen Jahr 100 Jahre alt geworden.<br />

Die einmalige Wohnanlage zwischen Marienstraße und<br />

Toosbüystraße entstand zwischen 1909 und 1910 nach Entwürfen<br />

des Stadtarchitekten Paul Ziegler. Über 70 Wohnungen sind<br />

in den denkmalgeschützten Gebäuden untergebracht und sie haben<br />

schon für einige Probleme gesorgt. Nachdem sie in den 80er<br />

Jahren mit großem Aufwand saniert worden waren, gingen sie<br />

vor allem als Geldanlage an die neuen Eigentümer, die dann nach<br />

nur wenigen Jahren entdeckten, dass allgegenwärtige Feuchtigkeitsprobleme<br />

auch vor dem Burghof nicht Halt machten. Die<br />

anfängliche Enttäuschung verflog jedoch durch erfolgreiche Sanierungsarbeiten.<br />

Majbritt Boy, Jørgen Andersen und Inga Lembke engagieren<br />

sich für den Burghof<br />

Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet, die aktuelle Eigentümergemeinschaft<br />

im Burghof hält zusammen und engagiert<br />

sich für den Erhalt ihrer wunderbaren Wohnumgebung. Ihre Vorsitzende<br />

ist Inga Lembke, die als Diplom-Sachverständige für<br />

Grundstücksbewertungen schon beruflich im Thema steckt und<br />

damit die ideale Ansprechpartnerin ist. Ihr steht <strong>SBV</strong>-Verwalter<br />

Björn Andersen (Foto rechts) zur Seite. Zusammen bewältigen<br />

sie die nicht immer einfachen Aufgaben im Hof. Andersen: „Der<br />

Burghof ist als ein ganz besonderes Gebäudeensemble natürlich<br />

nicht ganz so einfach in der alltäglichen Verwaltung – hier sind<br />

124<br />

erfahrene Handwerker und Fachleute gefragt, die wissen was sie<br />

tun.“ Gemeinschaftseigentum wie Dächer, Keller, Treppenhäuser,<br />

Entsorgung, Elektrik, Heizung, Hofplatz, Turm, Erker und<br />

die Gewerberäume sind speziell, mit Liebe zum Detail gestaltet<br />

und müssen besonders behutsam gewartet und erneuert werden.<br />

Immer wieder ist die Lautstärke im Hof ein Thema oder die Graffitis<br />

und parkende Autos. Denn der Durchgang ist öffentlich und<br />

wird von vielen Flensburgern oft und gern benutzt.<br />

Einmal im Jahr treffen sich die über 70 Eigentümer, um die anstehenden<br />

Themen wie Erneuerungen, Sanierungen, Gemeinschaftseigentum,<br />

Reparaturen, Mieterthemen und auch die<br />

Rücklagen zu besprechen. „Über 60 Prozent der Bewohner sind<br />

auch Eigentümer der Wohnungen“, berichtet Inga Lembke. Dass<br />

sie seit so langer Zeit schon dem <strong>SBV</strong> ihr Vertrauen entgegen<br />

bringen, freut die Verwalter. Diese kümmern sich um Vermietungen<br />

und Verträge, überwachen die Instandhaltung, erstellen<br />

Abrechnungen und Versicherungsangelegenheiten, die Dienstleistungsverträge,<br />

die Pflege der Außenanlagen, und, und, und.<br />

„Das läuft“, heißt es im Hof – genau wie das Wasser im Brunnen.<br />

Der ist nämlich im September frisch saniert wieder in Betrieb<br />

gegangen. Ein schönes Symbol für die gute Gemeinschaft im historischen<br />

Burghof. q<br />

Informationen im Internet unter www.sbv-immo.de<br />

Tel. 0461-31560-161


19<br />

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SPAREN BEIM <strong>SBV</strong><br />

Fröhlicher <strong>Weltspartag</strong> <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong><br />

<strong>SBV</strong>-Spareinrichtung<br />

zieht erste positive Bilanz<br />

Es war ein Tag zum Feiern – der 28. Oktober, der <strong>Weltspartag</strong>. Vor<br />

dem <strong>SBV</strong>-Haus spielten Kinder auf der Hüpfburg oder sie bemalten<br />

kleine Porzellan-Sparschweinchen und drinnen gab es <strong>beim</strong><br />

Glücksrad Preise zu gewinnen. Gut gelaunt begrüßte dazwischen<br />

Gastgeber Michael Frank, Bereichsleiter der <strong>SBV</strong>-Spareinrichtung<br />

(Foto oben), seine Besucher. Und er hatte allen Grund zur<br />

<strong>SBV</strong>-Mitarbeiterin Esther Quandt am Glücksrad<br />

124<br />

20<br />

Fröhlichkeit, denn schon drei Monate nach der Eröffnung im Juli<br />

knackte er mit seiner Kollegin Anne-Marie Schmidt die eigentlich<br />

bis zum Jahresende anvisierte 3-Millionen-Euro-Marke. Bis<br />

zum Jahresende, so schätzt Frank, werden Flensburgs Sparer<br />

mehr als vier Millionen Euro <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong> angelegt haben.<br />

Aus gutem Grund, wie die Verantwortlichen der Spareinrichtung<br />

finden, denn: Genossenschaftliches Sparen bringt den Anlegern<br />

Sicherheit und gute Rendite. „Der große Vorteil <strong>beim</strong> genossenschaftlichen<br />

Sparen ist, dass man Gewinne für sich selbst erwirtschaftet.<br />

Bei der Bank wird das Geld der Sparer genutzt, um<br />

Kredite zu vergeben, die dann mit Zinsen zurückgezahlt werden<br />

– und von der Marge lebt die Bank“, erläutert der nebenamtliche<br />

Vorstand Dr. Heinz Engelhaupt. „Beim genossenschaftlichen<br />

Sparen bleibt die Marge dagegen bei der Genossenschaft, und die<br />

Genossenschaft gehört ja den Mitgliedern. Wir können also <strong>beim</strong><br />

<strong>SBV</strong> das Geld in uns selbst investieren, sparen teure Kreditzinsen<br />

– und bieten so den Sparern höhere Zinsen auf ihre Einlagen.“<br />

Sein Kollege Heiko Büsing lenkt den Blick auf die Sicherheit der<br />

Einlagen: „Genossenschaftliches Sparen ist sicher“, verspricht<br />

er. „Die Investition in Immobilien ist nachhaltig und langfristig.<br />

Wohnraum verliert nicht an Wert, er wird nicht schlecht oder<br />

kommt aus der Mode, wie andere Wirtschaftsgüter. Das gibt eine<br />

große Sicherheit.“<br />

Und welches Sparprodukt empfehlen die Fachleute? Büsing:<br />

„Alle Produkte sind attraktiv und halten einem Wettbewerbsvergleich<br />

stand. Sie sind gut verzinst. Es richtet sich nach dem<br />

Geschmack, nach dem Anlagehorizont, wofür möchte jemand


21 SPAREN BEIM <strong>SBV</strong><br />

Das <strong>SBV</strong>-Portrait: Peter Westphal, nebenamtlicher Vorstand unserer Spareinrichtung<br />

Der<br />

dritte Mann<br />

Diese beiden kennen Sie schon: Heiko Büsing, ehemals Direktor<br />

der Aareal-Bank, und Dr. Heinz Engelhaupt, früher Chef der<br />

Investitionsbank, haben wir unseren Lesern als nebenamtliche<br />

Vorstände der <strong>SBV</strong>-Spareinrichtung bereits vorgestellt. Der dritte<br />

im Bunde ist Peter Westphal.<br />

Mit den Panzerknackern hat er <strong>beim</strong> Spar-Fest keine gemeinsame<br />

Sache gemacht, behauptet er doch von sich: „Ich bin der<br />

ehrlichste Gauner.“ Ein Gauner mit immerhin 47 Jahren Berufserfahrung<br />

als Banker. Genau wie seine beiden Amtskollegen ist<br />

auch er ein ehemaliger Bankdirektor. Zuletzt war er 13 Jahre<br />

lang Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelholstein in<br />

Rendsburg – bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008.<br />

„Gelernt habe ich bei der Commerzbank in Flensburg“, erzählt<br />

er. „Ich war 30 Jahre lang Flensburger, habe auch in <strong>SBV</strong>-Wohnungen<br />

gewohnt“ – und sein ganzes Leben lang hat er Handball<br />

KlassiK-sparbuch*: 2 % Zinsen p.a.<br />

Junior-sparbuch*: bis 3 % Zinsen p.a.<br />

FestZins-sparbuch*: bis 4 % Zinsen p.a.<br />

Wachstums-sparbuch*: bis 5 % Zinsen p.a.<br />

informationen bei michael Frank, tel. 0461-31560-300<br />

*Weitere informationen und anlagebedingungen unter www.sbv-sparen.de<br />

SPAR<br />

Einrichtung<br />

sparen…“ Besonders nachgefragt waren in den ersten Monaten<br />

das Klassik-Sparen und das Wachstums-Sparen. „Beim Klassik-<br />

Sparen überzeugt die Anleger, dass sie jederzeit über das Geld<br />

verfügen können“, berichtet Michael Frank. „Und das Wachstums-Sparen<br />

hat natürlich den Charme der steigenden Zinsen.“<br />

<strong>SBV</strong>-Sparer bekommen eben etwas für ihr Geld – bis zu 5 Prozent<br />

Zinsen jährlich! q<br />

Informationen im Internet unter www.sbv-sparen.de<br />

Tel. 0461-31560-300<br />

in Flensburg gespielt. „In der<br />

Regionalliga“, fügt Westphal<br />

nicht ohne Stolz hinzu.<br />

Langweilig wird es dem engagierten<br />

Pensionär auch im Ruhestand<br />

nicht. Neben zahlreichen<br />

anderen Ehrenämtern, ist<br />

er als Vorsitzender des Fördervereins<br />

Hospiz Rendsburg immer<br />

auf der Suche nach Sponsoren<br />

für den guten Zweck.<br />

Ob er selbst auch <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong> spart? „Natürlich! Die Zinssätze<br />

sind doch sehr attraktiv“, sagt der Finanz-Fachmann. „Der<br />

<strong>SBV</strong> kann einfach bessere Konditionen bieten als jede normale<br />

Bank.“ q<br />

stand: 11/2011


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22


23<br />

Neues von unseren <strong>SBV</strong>-Servicecard-Partnern<br />

Eine Karte –<br />

viele Vorteile<br />

Als Mitglied der größten Genossenschaft in Flensburg gehören<br />

Sie zu einer starken Gemeinschaft – und das zahlt<br />

sich aus: Rund 30 Servicepartner bieten Ihnen als Genossenschaftsmitglied<br />

Vergünstigungen und Preisnachlässe.<br />

Einfach Ihre kostenlose Servicecard vorzeigen und sparen!<br />

Im Internet unter www.sbv-flensburg.de finden<br />

Sie eine aktuelle Liste aller Servicepartner in unserem ständig wachsenden<br />

Netzwerk.<br />

H.C. Fintzen:<br />

„Wir ziehen<br />

Sie um!“<br />

Ob nur ein Klavier<br />

oder gleich der ganze Hausstand – „Wir ziehen Sie um. Von A<br />

nach B, in jeder Größenordnung“, sagt Jan Christian Fintzen, Inhaber<br />

des Speditions- und Transportunternehmens, das den Namen<br />

seines Vaters trägt. H(einrich) C(hristian) Fintzen gründete<br />

die Firma 1968 in Glücksburg. Heute hat sie ihren Sitz in Wees,<br />

wo ein Umzugsshop von Packpapier bis Sackkarre alles für den<br />

geordneten Ortswechsel vorhält. Dort steht auch die „Fintzenhalle“,<br />

manchen sicher bekannt als sommerlicher Veranstaltungsort<br />

für Musik oder Kleinkunst. Im Winter lagern hier Yachten. Auch<br />

Hausrat wird bei HC Fintzen eingelagert – zum Beispiel für Mieter,<br />

die ihre Wohnung vorübergehend verlassen müssen.<br />

HC Fintzen gewährt Inhabern der <strong>SBV</strong>-Servicecard 10 % Rabatt<br />

auf Umzugsdienstleistungen. Dazu gibt es 10 Umzugskartons<br />

gratis.<br />

Blumen Petersen:<br />

Frisches aus<br />

Fruerlund<br />

2.500 Alpenveilchen wachsen zurzeit<br />

in den Gewächshäusern am<br />

Mühlenholz 9 – frisches Grün und Violett für die dunkle Jahreszeit.<br />

Im Frühling gedeihen hier auf 1.200 Quadratmetern 20.000<br />

Stiefmütterchen und 5.000 Primeln. „Wir ziehen viele Pflanzen<br />

noch selbst“, sagt Gerry Radau. Der Gärtner führt das Geschäft<br />

gemeinsam mit seiner Frau Britta in der fünften Generation.<br />

„Vor 100 Jahren wurde vor allem Gemüse angebaut und auf dem<br />

Markt verkauft“, erzählt er, „im Laufe der Zeit wurden es mehr<br />

und mehr Blumen und Zierpflanzen.“ Seine Eltern, Jörg und Heidemarie<br />

Radau, bauten den Betrieb in seiner heutigen Form. Ne-<br />

SERVICECARD-PARTNER<br />

ben den Gewächshäusern entstand auf einem halben Hektar Land<br />

auch der kleine Blumenladen, wo heute vier Floristinnen schicke<br />

Sträuße, Girlanden und Gestecke zaubern. Vier Gärtner kümmern<br />

sich um die Beet- und Balkonpflanzen, die Stauden, Gehölze und<br />

Rosen und um die Zimmerpflanzen. Neben den Alpenveilchen<br />

jetzt natürlich wieder aktuell: Der Weihnachtsstern.<br />

Blumen Petersen gewährt Inhabern der <strong>SBV</strong>-Servicecard 5 %<br />

Rabatt.<br />

kre-haar-tiv:<br />

Der Friseursalon<br />

auf Rädern<br />

Sie fährt mit ihrem kleinen<br />

schwarzen Suzuki vor, und<br />

darin steckt ein ganzer Salon:<br />

Gabriela Haberland ist die Friseurin, die zu Ihnen kommt. Nach<br />

Hause, ins Pflegeheim oder auch ins Hotel. Ein mobiles Rückwärtswaschbecken<br />

hat sie im Gepäck, und in ihrem Rollkoffer<br />

steckt von der Schere über Farben, Schalen, Pinsel bis zu den<br />

Lockenwicklern alles, was es für schicke Frisuren braucht. Mit<br />

über 30 Jahren Berufserfahrung hat sie den Sprung in die Selbstständigkeit<br />

gewagt und sich mobil gemacht. „Sie müssen nicht<br />

außer Haus, haben keinen Termindruck und trotzdem den professionellen<br />

Service“, umreißt sie die Vorteile für ihre Kunden,<br />

die in der Mehrzahl Kundinnen sind: Ältere, die sich gerne den<br />

Weg zum Salon sparen, junge Mütter und deren Kinder, für die<br />

ein Friseurbesuch schnell in Stress ausarten kann und natürlich<br />

Bräute. „Schicke festliche Frisuren sind mein Steckenpferd“, sagt<br />

Haberland. Ihre Arbeitszeiten handhabt sie ganz flexibel: Steht<br />

ein Ball an, kommt sie auch noch in den frühen Abendstunden,<br />

„und wenn es sein muss auch sonntags.“<br />

Treuebonus: Inhaber einer <strong>SBV</strong>-Servicecard erhalten nach 10<br />

Friseurterminen bei kre-haar-tiv 5 Euro Rabatt.


ELEKTRO<br />

TELEFON<br />

DATEN<br />

24


25 <strong>SBV</strong>-SENIOREN<br />

Unterwegs mit den<br />

<strong>SBV</strong>-Senioren<br />

von Martina Cowley-März<br />

Spaziergang zur <strong>SBV</strong>-Obstwiese am 12. Juli<br />

Nach reichlich Regen und dunklen Wolken war uns das Wetter zum Glück hold:<br />

Bei Sonnenschein machten wir unseren gemeinsamen Spaziergang vom „café aktiv“ zur Obstwiese in Fruerlund.<br />

Wunderbar ruhig liegt die Obstwiese mit alten Obstbäumen und vielen Neuanpflanzungen. 20 Teilnehmer<br />

hatten sich eingefunden und waren von dem Ort begeistert.<br />

Nachdem sich alle in der Hütte Kaffee und Kuchen hatten schmecken lassen, wurden die Bänke unter den<br />

Bäumen platziert. Martina erzählte einiges über die „Insektenhotels“, die Torsten von Guionneau, Chef des<br />

Außendienstes, gebaut und auf der Obstwiese beheimatet hat. Dann wurde das schöne Wetter genossen,<br />

geschnackt und keiner wollte am frühen Abend diesen magischen Ort verlassen.<br />

Busausflug zu den<br />

Ochseninseln am 26. Juli<br />

Bei Wolken und Sonne ging es los nach Sønderhav. Dann wurde in<br />

kleinen Gruppen mit der Fähre übergesetzt – ein spannendes Erlebnis.<br />

Auf der großen Ochseninsel waren wir zu einem Kuchenbuffet<br />

angemeldet und konnten drinnen oder draußen Platz nehmen.<br />

Dann verzogen sich die letzten Wölkchen und ein strahlend blauer<br />

Himmel und viel Sonne erfreuten uns. Die meisten machten einen<br />

Spaziergang über die Insel und genossen den Ausblick auf die Innenförde.<br />

Besonders erfreuten uns die sehr menschenfreundlichen<br />

Inseltiere, nämlich ein Esel, ein Pony und ein großer Hund, die<br />

einträchtig über den Platz vor dem Insel-Café trödelten. Ein unvergesslicher<br />

Tag für alle Teilnehmer.<br />

Klangwelten am 13. September<br />

Renée Cloeser, eine Percussion-Künstlerin hatte uns verschiedene Trommeln, etliche Didgeridoos und viele<br />

kleine Percussion-Instrumente mitgebracht. Zuerst hörten wir einiges über deren Herkunft und Anwendung.<br />

Dann gab Renée uns einige Kostproben ihres Könnens. Später ermunterte sie uns zum Klatschen zur Bewegung<br />

und zum Einsatz unserer Stimmen und es war überraschend, wie auf diese Weise ein Rhythmus entstand.<br />

Dann durften wir die Instrumente selber ausprobieren – wobei sich Kaya als ausgezeichneter Trommler erwies<br />

und alle sich besonders an der Steeldrum erfreuten. Ja, das war ein tolles Klangerlebnis.<br />

Besuch der Stadtwerke Flensburg am 20. September<br />

Um 14 Uhr versammelten wir uns mit 20 Leuten vor dem Haupteingang der Stadtwerke. Wir wurden von Uwe<br />

Lorenzen begrüßt, der die Führung übernahm und einen interessanten Vortrag über die Geschichte der Stadtwerke<br />

hielt. Einige Teilnehmer waren so beeindruckt, dass Bemerkungen wie: „Ich werde nie wieder klagen,<br />

wenn der Strom einmal für einige Zeit nicht verfügbar ist“ fielen. Im Kraftwerk wuchs der Respekt für all diese<br />

Technik. Schön fanden wir, dass auf dem hohen Schornstein des Kraftwerks Turmfalken nisten.<br />

An dieser Stelle nochmals ein sehr herzliches Dankeschön an Uwe Lorenzen für die vielen Informationen und<br />

die Zeit, die er sich für uns genommen hat!<br />

Termine …und so geht‘s weiter:<br />

November: Di., 29.11.11, 15 Uhr Borgerforeningen am Holm, „Weihnachtsfeier“ mit Kaffee und Kuchen und<br />

buntem Programm • Dezember: Di., 06.12.11, 15 Uhr „Weihnachtslieder“ zur Gitarre bei Teepunsch u. Gebäck<br />

· Di., 13.12.11 gemeinsamer Kinobesuch / Details Anfang Dezember im café aktiv · Di., 20.12.11, 15 Uhr<br />

„Es weihnachtet sehr …“ gemütliches Beisammensein mit Julklapp mit Punsch u. Plätzchen · Mi., 28.12.11,<br />

15 Uhr „Altjahrsausklang“ mit Jahresrückblick bei Berlinern, Schmalzbrot u. Sekt • Januar: Januar-Termine<br />

stehen noch nicht fest. Außer: Di., 03.01.12, 12.30 Uhr „Neujahrsempfang“ mit gemeinsamem Grünkohlessen.<br />

Kostenbeitrag p. P. 5,00 €


27 <strong>SBV</strong>-STIFTUNG<br />

Neues von der <strong>SBV</strong>-Stiftung Helmut Schumann<br />

Förderpreis für<br />

fröhliche Grundschüler<br />

Im Rahmen des Wettbewerbs „Grundschulen bunter stiften“ hatte<br />

die <strong>SBV</strong>-Stiftung Helmut Schumann alle Flensburger Grundschulen<br />

eingeladen, förderungsbedürftige Schulprojekte zu präsentieren.<br />

Bald danach schon war eine Welle von Ideen auf den<br />

<strong>SBV</strong> zugerollt (wir berichteten).<br />

Kartenvorverkauf<br />

ab 7. November<br />

03. Dezember 2011<br />

Weihnachtsmärchen<br />

Jetzt Karten sichern!<br />

Weihnachtsmärchen<br />

„Alice im Wunderland“<br />

am Samstag, 3. Dezember 2011<br />

ab 18:00 Uhr, im Stadttheater Flensburg<br />

Kartenvorverkauf in der<br />

Mürwiker Str. 26 <strong>beim</strong> <strong>SBV</strong>.<br />

Jede Karte 2 Euro (Vorlage der <strong>SBV</strong> Service Card),<br />

für Nicht-Mitglieder 5 Euro<br />

www.sbv-flensburg.de<br />

In der Schule auf der Rude trafen sich nach den Sommerferien<br />

nun Vertreter aller beteiligten Grundschulen, um die Preise der<br />

<strong>SBV</strong>-Stiftung entgegen zu nehmen. Insgesamt gab es 7.000 Euro<br />

aus der mit 300.000 Euro ausgestatteten Stiftung zu verteilen,<br />

für Schulprojekte, die sonst angesichts knapper Mittel auf der<br />

Strecke bleiben würden.<br />

Bei Schokoküssen, Sprudel und Kaffee überreichten Raimund<br />

Dankowski, Jürgen Möller und Peer Oberg die Förderbescheide.<br />

An der Ostseeschule konnte dank der finanziellen Unterstützung<br />

durch die <strong>SBV</strong>-Stiftung endlich das beliebte Klettergerüst (Foto<br />

oben) wieder aufgebaut werden. q


<strong>SBV</strong>-INTERN<br />

in der<br />

Elbestraße · 24943 Flensburg<br />

Sportangebot des<br />

TSB Flensburg<br />

von 1865 e.V.<br />

Telefon 0461/16040-0<br />

www.tsb-flensburg.de<br />

info@tsb-flensburg.de<br />

Stand: November 2011<br />

HALLE<br />

Ansprechpartner: Martina Cowley-März<br />

Telefon 0461/8401017<br />

info@sbv-senioren.de<br />

dienstag: Treffpunkt Servicebüro Travestraße<br />

donnerstag: Treffpunkt Servicehaus Fruerlund<br />

Freitag: Treffpunkt <strong>SBV</strong>-Halle<br />

Sponsoring aktivitäten / Feste<br />

124<br />

TSB FLENSBURG<br />

GymNaSTik UNd FiTNESS · zuständig: Monika Hoffmann · 0461-65742 · MoniHoffmann@web.de<br />

Trainingstag angebot alter Uhrzeit Trainer/Übungsleiter<br />

Montag Wirbelsäulengymnastik Erwachsene 09.00 - 10.00 Gabriele Bey<br />

Montag Fitnesszirkel Erwachsene 18.30 - 19.30 Tanja Lemke<br />

Montag Body + mind Erwachsene 19.30 - 20.30 Tanja Lemke<br />

Dienstag BBP Erwachsene 09.00 - 10.00 Elke Lehmann<br />

Dienstag Fit am Abend Erwachsene 18.00 - 19.00 Monika Hoffmann<br />

Dienstag Easy Step & BBP Erwachsene 19.00 - 20.00 Monika Hoffmann<br />

Mittwoch Frühsport für Männer Erwachsene 08.30 - 09.30 Jenny Bohnert<br />

Mittwoch Fit für alle Erwachsene 09.30 - 10.30 Jenny Bohnert<br />

Mittwoch Step Erwachsene 18.30 - 19.15 Elke Lehmann<br />

Mittwoch BBP Erwachsene 19.15 - 20.00 Elke Lehmann<br />

Donnerstag Aerobic/Fitness f. Teenies ab 12 Jahre 16.30 - 17.30 Jenny Bohnert<br />

Donnerstag WiPi Wirbelsäule + Pilates Erwachsene 18.45 - 19.30 Jenny Bohnert<br />

Donnerstag Badminton für alle Erwachsene 19.30 - 20.00 Jenny Bohnert<br />

Donnerstag Aerobic und BBP Erwachsene 20.00 - 21.00 Jenny Bohnert<br />

kiNdERTURNEN · zuständig: Monika Hoffmann · 0461-65742 · MoniHoffmann@web.de<br />

Montag Erlebnisturnen ab 5 Jahre 16.00 - 17.00 Monika Hoffmann<br />

Mittwoch Spielplatzturnen alle 15.00 - 17.00 Monika Hoffmann<br />

Mittwoch Boden und Trampolin ab 12 Jahre 17.00 - 18.00 Monika Hoffmann<br />

kLEiNkiNdERTURNEN · zuständig: Monika Hoffmann · 0461-65742 · MoniHoffmann@web.de<br />

Montag Eltern-Kind-Turnen 1 - 3 Jahre 09.00 - 10.00 Gabi Pflug<br />

Montag Erlebnisturnen 3 - 5 Jahre 15.00 - 16.00 Monika Hoffmann<br />

Sport • Spiel • SpaSS · zuständig: Jens Koll · 0461-14689090 · jens.koll@web.de · 0178-8551198<br />

Montag FördeKids (telef. Rücksprache) 8 - 12 Jahre 17.30 - 18.30 Jenny Bohnert<br />

Dienstag Klettern + Fitness 5 - 8 Jahre 15.00 - 16.00 Martin Ballenberger<br />

Dienstag Klettern + Abenteuersport 9 - 12 Jahre 16.00 - 17.00 Martin Ballenberger<br />

Dienstag Klettern u. Slackline 13 - 15 Jahre 17.00 - 18.00 Martin Ballenberger<br />

Dienstag Klettern und Fitnes Erwachsene 20.00 - 22.00 Jens Koll<br />

Donnerstag FördeKids (telef. Rücksprache) ab 13 Jahre 18.30 - 19.30 Jenny Bohnert<br />

Sonntag Klettern nach Absprache 16.00 - 18.00 Jens Koll<br />

SpoRT UNd GESUNdhEiT · zuständig: Gabriele Bey · 0461-25267<br />

Montag Wirbelsäulengymnastik Erwachsene 09.00 - 10.00 Gabriele Bey<br />

Donnerstag Lungensport Erwachsene 09.30 - 11.00 M.Schomerus-Rosenberger<br />

Show- / LEiSTUNGSGRUppEN und TaNZ · Infos bei: Jennifer Bohnert · 0461-9787493 · Tschenske@t-online.de<br />

ChEERLEadiNG und ChEERdaNCE · Infos bei: Jan Bublitz · 0461-8405740 · finch@sealords.de · www.sealords.de<br />

<strong>SBV</strong>-SENioREN · REGELmäSSiGE VERaNSTaLTUNGEN<br />

Tag Uhrzeit angebot<br />

Dienstag 14-tägig von 15.00 bis 18.00 Uhr Basteln<br />

1. Dienstag im Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr Singen und Klönen<br />

Donnerstag von 14.00 bis 17.30 Uhr Karten und Kaffee<br />

Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr Tanznachmittag<br />

CaFE akTiV<br />

Montag von 15.00 bis 18.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Dienstag Sonderveranstaltungen<br />

Mittwoch von 15.00 bis 16.30 Uhr Tanznachmittag<br />

Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr 1. und 3. Do Heiteres Gedächtnistraining<br />

Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr 2. und 4. Do Hockergymnastik<br />

Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr Schokoladenbingo<br />

<strong>SBV</strong>-STiFTUNG hELmUT SChUmaNN<br />

Termin aktivität<br />

03.12.2011 Besuch des Weihnachtsmärchens<br />

28


29 <strong>SBV</strong>-INTERN<br />

<strong>SBV</strong>-Gewinnspiel<br />

von Prof. Dr. H. Lorenzen, Institut für Mathematik<br />

und ihre Didaktik, Universität Flensburg<br />

Der Weihnachtsmann will bei einer Weihnachtsbaumverkäuferin Weihnachtsbäume kaufen. Alle<br />

Weihnachtsbäume kosten gleich viel, sind aber aus Sicht des Weihnachtsmannes viel zu teuer!<br />

Durch sein Verhandlungsgeschick schafft er es, den Preis eines Weihnachtsbaumes um genau so<br />

viel Prozent zu senken, wie der Baum ursprünglich kosten sollte. Nun bezahlt er 21 € pro Weihnachtsbaum<br />

und gibt sein gesamtes Geld für den Kauf der Bäume aus. Für den ursprünglichen<br />

Preis hätte der Weihnachtsmann lediglich 3 Bäume kaufen können.<br />

Wie teuer war der ursprüngliche Preis und wie viele Bäume verkauft die Weihnachtsbaumverkäuferin<br />

nun?<br />

Senden Sie die richtige Antwort bis zum 9. Dezember 2011 an:<br />

hpiccolruaz@sbv-flensburg.de oder per Post an: <strong>SBV</strong> Flensburg, Redaktion <strong>SBV</strong>-<br />

Bote, Mürwiker Straße 26, 24943 Flensburg. Gewinnen können Sie fünf Tannenbäume<br />

für Ihr Weihnachtsfest. Die Gewinner werden telefonisch bzw. per E-Mail<br />

verständigt.<br />

Kartenvorverkauf<br />

ab 7. November<br />

Die <strong>SBV</strong>-Stiftung<br />

Helmut Schumann lädt<br />

ein zum Weihnachtsmärchen<br />

Die <strong>SBV</strong>-Stiftung Helmut Schumann bietet in diesem Jahr wieder eine ganz<br />

besondere Veranstaltung für alle Kinder an, die in unserer Genossenschaft<br />

wohnen: Wir haben eine Aufführung des Weihnachtsmärchens im Stadttheater<br />

Flensburg für Euch reserviert.<br />

Weihnachtsmärchen<br />

„Alice im Wunderland“<br />

am Samstag, 3. Dezember 2011<br />

ab 18:00 Uhr, im Stadttheater Flensburg<br />

Am 3. Dezember 2011 wird extra für Euch<br />

um 18.00 Uhr im Stadttheater Flensburg das<br />

Stück „Alice im Wunderland“ gespielt.<br />

Kartenvorverkauf in der Die Karten dafür verkaufen wir im <strong>SBV</strong>-Haus,<br />

Mürwiker Mürwiker Straße Str. 26. Der 26 Preis <strong>beim</strong> pro <strong>SBV</strong>. Karte beträgt 2 Euro gegen Vorlage der <strong>SBV</strong>-Servicecard, ansonsten 5 Euro.<br />

Jede Karte 2 Euro (Vorlage der <strong>SBV</strong> Service Card),<br />

für Nicht-Mitglieder 5 Euro<br />

Der Nikolaus wird an diesem Tag auch im Theater sein und eine kleine Überraschung parat haben.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

03. Dezember 2011<br />

Weihnachtsmärchen<br />

Jetzt Karten sichern!<br />

www.sbv-flensburg.de<br />

Die Lösungen aus dem <strong>SBV</strong>-Boten 123 waren:<br />

1.: Elsbeere • 2.: 1970 in Nordrhein-Westfalen • 3.: 9. Oktober 2011<br />

Jeweils zwei Eintrittskarten für die Landesgartenschau haben gewonnen: Käthe Giese, Rüdiger Marischen, Adele Voß,<br />

Wolfgang Binder, Eckhard Hoppe


<strong>SBV</strong>-INTERN<br />

Geburtstage<br />

…im Oktober<br />

70 Jahre<br />

Rainer Schwendke<br />

Elfriede Boysen<br />

Karin Lückel<br />

Joachim Kretzschmar<br />

Marie-Luise Werthmann<br />

75 Jahre<br />

Gisela Peters<br />

Hans Joachim Obal<br />

Ruth Nielsen<br />

Inge Aufenacker<br />

Ella Carstensen<br />

80 Jahre<br />

Ninel Leipson<br />

Egon Mittgaard<br />

Gerda Riemer<br />

Elfriede Woitowitz<br />

85 Jahre<br />

Hermann Boje<br />

Christel Brommer<br />

Asta Lorenzen<br />

Georg Molzen<br />

Heinz Böckmann<br />

90 Jahre<br />

Edith Hilpert<br />

Brigitte Schirm<br />

124<br />

…im November<br />

70 Jahre<br />

Joerg Fleischer<br />

Ursula Klemke<br />

Renate Wiesner<br />

75 Jahre<br />

Erwin Maske<br />

Peter Jungclaussen<br />

Anne-Margret Purwin<br />

Therese Kiesow<br />

Ilse Christine Andersen<br />

80 Jahre<br />

Ingwer Hansen<br />

Ingrid Fuchs<br />

Karla Bergien<br />

Edith Hennig<br />

Vera Dingfeld<br />

Anneliese Brummer<br />

85 Jahre<br />

Walter Stoeckmann<br />

Alma Kahl<br />

Annemarie Sommer<br />

Ursula Beck<br />

90 Jahre<br />

Thea Hansen<br />

…im Dezember<br />

70 Jahre<br />

Wolfgang Reimann<br />

Gerd-Peter Brodersen<br />

Inge Bieldfeldt<br />

Helga Jacobsen<br />

Karl-Heinz Herrenkind<br />

Sylvia Olszewski<br />

Harri Jost<br />

Otto Hoffmann<br />

75 Jahre<br />

Liselotte Faber<br />

Rita Kruse<br />

Gerhard Hoffmann<br />

Heints Schubbe<br />

Horst Hadorf<br />

Inge Liedtke<br />

80 Jahre<br />

Hans-Uve Niendorf<br />

Heinz Großmann<br />

Ruth Hagen<br />

Christel Radtke<br />

Hannelore Kreutzfeld<br />

Herbert Klimschöfki<br />

Johann Hicke<br />

Erika Marholz<br />

Christa Petersen<br />

85 Jahre<br />

Rolf Muehlhoff<br />

Hertha Lorenzen<br />

90 Jahre<br />

Liesbeth Fischer<br />

Ingeborg Wantje<br />

Christian Ledderer<br />

Inge Fuchs<br />

30<br />

…im Januar ’12<br />

70 Jahre<br />

Walter Pawel<br />

Irmtraut Baack<br />

Christian Naumann<br />

Erika Riemer<br />

Wolf Dietrich Petersen<br />

Guenter Friedrichsen<br />

Brigitte Stark<br />

Gerhard Gronau<br />

75 Jahre<br />

Uwe Ohde<br />

Irma Lange<br />

Ingrid Busse<br />

Dorothea Geditzki<br />

Harald Dethlefsen<br />

Anita Harms<br />

Annelene Pluemer<br />

Sighilde Ebert<br />

Annemarie Lowitsch<br />

Inge Doebler<br />

Rudolf Voss<br />

80 Jahre<br />

Ingeburg Zürn<br />

Hans Ketelsen<br />

Nora Hansen<br />

85 Jahre<br />

Adolf Gutschlag<br />

Gerda Müller<br />

Herbert Plath<br />

90 Jahre<br />

Gertrud Budel<br />

Maria Kegel


31<br />

Stillsitzen macht krank –<br />

Sitzen in Bewegung hält gesund!<br />

� Bewegung <strong>beim</strong> Sitzen<br />

erhöht Aufmerksamkeit<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

� Stärkt den Rücken<br />

� Hält die Muskulatur aktiv<br />

� Regt den Gleichgewichtssinn<br />

an<br />

� Erleichtert das Aufstehen<br />

� Wirkt Gelenkschmerzen<br />

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� Macht jeden Tag Spaß<br />

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Finn Witt<br />

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