Schuldbetreibungs- und Konkursrecht ... - Duri Bonin Rechtsanwalt

Lernhilfen für die Zürcher Anwaltsprüfung
Schuldbetreibungs- und Konkursrecht
Gerichtsverfassungsgesetz
Zivilprozessrecht
Rechtsmittel
Internationales Zivilprozessrecht
Internationales Privatrecht
Duri Bonin

Copyright © Duri Bonin
Stand Ende Mai 2005
Anregungen
Die Stoffmenge der Anwaltsprüfung ist gross – dies gilt für
die schriftliche und noch ungleich mehr für die mündliche; die
vorgängige Beschäftigung mit der Vorgehensweise erspart einem
unnötigen Lernaufwand und hilft, die Nerven zu beruhigen: Man
hat ja alles gemacht, was gut durchdacht war! Angeregt sei
deshalb die Erkundigung bei einigen erfolgreichen Kandidaten;
aus der erhaltenen Information lässt sich dann einen Lernplan
nach Mass schustern.
Vorliegende Lernhilfe enthält in einem ersten Teil den
stichwortartigen SchKG-Gesetzesinhalt, im zweiten und dritten
solchen der ZPO, des GVG sowie der Rechtsmittel; der vierte
Teil umfasst den Stoffumfang des Internationalen Zivilprozess-
und Privatrechts der Schweiz in fallsystematischer Weise sowie
themenspezifisch einige Bestimmungen des IPRG, LugÜ sowie
GestG wiederum stichwortartig:
1. Teil : Stichwortartiger Gesetzesinhalt SchKG
2. Teil: Stichwortartiger Gesetzesinhalt ZPO und GVG
3. Teil: Stichwortartiger Gesetzesinhalt Rechtsmittel
4. Teil: Internationales Recht fallsystematisch
sowie stichwortartig teilweiser Gesetzesinhalt
IPRG/LugÜ/GestG
Im Schuldbetreibungs- und Konkursrecht wie auch im Prozess-
recht habe ich für die schriftliche Prüfung mit der Lektüre
einschlägiger Gesetze begonnen. Ziel war: In kurzer Zeit einen
Überblick über den Stoff bzw. gute Gesetzeskenntnisse zu
erarbeiten. Dadurch wurde das Lösen von Fällen schnell
möglich.

Als Hilfe für das „Erarbeiten“ des SchKG sowie des GVG und der
ZPO liegt in dieser Lernhilfe stichwortartig der
Gesetzesinhalt vor (Teil 1, 2 und 3); deren akribische sowie
kritische Überarbeitung anhand der Gesetze ist unabdingbar.
Auf diese Weise erlangt man in kurzer Zeit einen Überblick
sowie gute Gesetzeskenntnisse.
Der glossierte, stichwortartige Gesetzestext erleichtert
fürderhin das regelmässige Repetieren. Als sehr hilfreich
können sich die glossierten Seiten sodann im Vorfeld der
mündlichen Prüfung erweisen, wo es gilt, den Stoff in wenigen
Tagen aufzufrischen. Generell habe ich die Erfahrung gemacht:
Je besser die Gesetzeskenntnisse, desto besser erschliessen
sich Zusammenhänge, desto besser kann man selber
argumentieren.
Das Internationale Recht ist aufgrund des Zusammenspiels
verschiedener Gesetze und Abkommen komplex. Der Teil 4
versucht, den Stoffumfang einer möglichen Falllösungs-
systematik folgend darzustellen: Denn hat man die Systematik
des Internationalen Rechts sowie das Ineinandergreifen der
Gesetze und Abkommen einmal erkannt, beginnt einem das Lösen
von Fällen im Internationalen Recht Freude zu machen.
Natürlich tappt man in immer neue „Fallen“! Die klare
Strukturierung des Wissens hilft einem aber, die Probleme und
Fallen überhaupt einmal zu erkennen. Was es sodann noch
braucht für eine erfolgreiche Prüfung ist das fallbezogene
Üben und das zielgerichtete Erweitern des Gelernten.
Diesbezüglich sei auf das im Handel erhältliche Übungsbuch
Die abwesende Opernsängerin und andere Kurzgeschichten
hingewiesen sowie auf das Internationale Zivilprozessrecht von
G. Walter. Beim Lösen der schriftlichen Prüfung habe ich mich
dann an das Falllösungsschema gehalten.
Der vierte Teil enthält des Weiteren bestimmte IPRG-, LugÜ-
sowie GestG-Bestimmungen in stichwortartiger Form.
Das materielle Internationale Privatrecht sowie das GestG
findet sich in den Lernhilfen zum Obligationenrecht und
Zivilrecht.
In der Hoffnung, dass vorliegende Lernhilfe Dir eine solche
ist, wünsche ich viel Erfolg.
Duri Bonin