EUR 15.000,-- - Kaufmannschaft Reutte
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AUSGABE 10/2009<br />
Weihnachtsaktion<br />
20 09<br />
Wöchentliche Zwischenverlosungen<br />
mit Sachpreisen im Mindestwert von<br />
<strong>EUR</strong> 200,-- pro gezogener Gewinnkarte!<br />
Jede abgegebene Karte nimmt an<br />
allen Zwischenverlosungen teil!<br />
Ziehung der Hauptpreise am 2. Jänner 2010 unter Ausschluss des<br />
Rechtsweges und Anwesenheit eines Rechtsanwaltes sowie der Presse.<br />
Jeder Gewinner erhält zu seinem Gewinn einen<br />
Tagesskipass der <strong>Reutte</strong>ner Seilbahnen oder<br />
Nachtskikarten für den Skilift in Stanzach.<br />
www.kaufmannschaft-reutte.at<br />
An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • Verlagspostamt 6600 <strong>Reutte</strong> •ANZBL 00A000537<br />
Gesamtpreise im Wert von<br />
<strong>EUR</strong> <strong>15.000</strong>,--<br />
H A U P T P R E I S E<br />
1. Preis <strong>EUR</strong> 5.000,--<br />
2. Preis <strong>EUR</strong> 1.000,--<br />
3. Preis <strong>EUR</strong> 500,--<br />
1
Und wieder wurde<br />
ein Greinwaldhaus<br />
Spenglerei STRIGL • A-6600 Pfl ach, Kohlplatz 10<br />
• Dachdeckungen<br />
• Flachdacharbeiten<br />
• Lüftungsinstallationen<br />
A-6600 Pfl ach, Kohlplatz 10<br />
Tel.: 0 56 72 / 71 7 32 • Fax: 0 56 72 / 71 7 42<br />
E-Mail: kontakt@spenglerei-strigl.at<br />
Lechtaler Straße 36a • A-6600 Lechaschau<br />
Teil. +43 (0)5672 64591 • info@wohnbau-greinwald.at<br />
www.wohnbau-greinwald.at<br />
übergeben! Familie Dr. Helmut und Monika Leuprecht aus Lechaschau (rechts)<br />
sichtlich erfreut bei der Übergabe ihres neuen Greinwald-Massivhauses.<br />
Und wieder wurde ein Greinwald-Massivhaus schlüsselfertig und termingerecht übergeben.<br />
Nach nur sechs Monaten Bauzeit seit dem Ausheben der Baugrube übergab Wolfgang Greinwald<br />
der Familie Dr. Helmut und Monika Leuprecht aus Lechaschau das fertiggestellte Eigenheim,<br />
das durch die Fa. Greinwald in bewährter Weise errichtet wurde. Gebaut wurde mit hochwertigen<br />
Poroton-Planziegeln. Ebenso ist die Zusammenarbeit der Fa. Greinwald mit heimischen<br />
Firmen für die neuen Hauseigentümer ein zusätzlicher Vertrauenspunkt.<br />
Wir bedanken uns bei allen mitwirkenden Firmen für die gute Zusammenarbeit<br />
Wohnimpressionen<br />
Werner-Storf-Straße 6 • A-6600 <strong>Reutte</strong><br />
Tel.: 0043 (0)5672 72944-0 • e-mail: offi ce@schretter.co.at<br />
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kög 2, a-6600 reutte • tel. +43 / 5672 / 66 166 • fax ... / 66 165 • www.bader-fringer.at<br />
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Spenglerei STRIGL • A-6600 Pfl ach, Kohlplatz 10<br />
A-6600 Pfl ach, Kohlplatz 10<br />
Tel.: 0 56 72 / 71 7 32 • Fax: 0 56 72 / 71 7 42<br />
E-Mail: kontakt@spenglerei-strigl.at<br />
Holzbau Zobl GmbH<br />
Geschäftsführer: Manfred Haslach, Dipl.-Ing. Pia Zobl<br />
A-6675 Tannheim • Gewerbegebiet 9<br />
Tel. 05675/6011 • E-Mail info@holzbau-zobl.at<br />
St.-Mang-Straße 32a<br />
6600 Lechaschau<br />
Tel. 0664 / 7500 16 61<br />
Sehr geschätzte Leserinnen<br />
und Leser des „<strong>Reutte</strong>ner“<br />
im Außerfern und Allgäu!<br />
Das zu warme Wetter in der<br />
letzten Zeit lässt es nicht<br />
erahnen, doch ein Blick in<br />
<strong>Reutte</strong>s Straßen, und man<br />
sieht, Weihnachten steht vor<br />
der Türe.<br />
Die allseits beliebte Weihnachtsaktion<br />
ist vergangene<br />
Woche angelaufen, und die<br />
ersten Gewinner konnten<br />
schon diese Woche ihre<br />
Preise (siehe Seite 14) entgegennehmen.<br />
Für uns ist es natürlich jedes<br />
Jahr wieder aufs Neue eine<br />
große Herausforderung, die<br />
Weihnachtsaktion noch<br />
attraktiver und interessanter<br />
zu gestalten, aber ich glaube<br />
ohne Ihnen zu viel zu<br />
versprechen, es ist uns<br />
wieder eine kleine Steigerung<br />
gelungen!<br />
Wir haben wiederum viele<br />
schöne Preise bei den<br />
A n n i u n d i h r g e l i e b t e s R e u t t e<br />
Froisch di oh schu so aufn<br />
Weihnachtszaubr wia i? Hoir isch er ja<br />
am Isserplatz. I mecht bloaß wissa ...<br />
impressum<br />
WWeihnachten eihnachten Zwischenverlosungen, einen<br />
tollen vierten und fünften<br />
Gesamtpreis, was aber noch<br />
unser <strong>Kaufmannschaft</strong>s-<br />
Geheimnis bleibt. Die fünf<br />
Hauptpreise werden wieder<br />
bei einer speziellen Abschlussveranstaltung<br />
in würdigem<br />
Rahmen, Mitte Januar<br />
2010, überreicht.<br />
Auch am Feiertag, dem 8.<br />
Dez., werden wieder viele<br />
Mitgliedsbetriebe für Sie<br />
geöffnet halten, denn gerade<br />
in schwierigen Zeiten ist es<br />
wichtig, den heimischen<br />
Handel zu stützen, und somit<br />
viele Arbeitsplätze von<br />
Freunden, Bekannten oder<br />
Angehörigen mit einem<br />
Einkauf bei kompetenten<br />
Klein - oder Mittelbetrieben<br />
zu sichern!<br />
Vom 5. bis 8. Dezember<br />
findet der Weihnachtsmarkt,<br />
organisiert von „<strong>Reutte</strong> gestalten“,<br />
nach langer Pause<br />
am Isserplatz statt. Auch<br />
heuer wird mit vielen verschiedenen<br />
Höhe-punkten<br />
aufgewartet, schauen Sie<br />
vorbei, denn <strong>Reutte</strong> mit<br />
seinen Attraktionen und<br />
diversen Veranstaltungen ist<br />
immer einen Besuch wert!<br />
Stolz blicke ich auf den<br />
Bericht über unsere Lehrlinge<br />
auf den Seiten zehn und<br />
elf! Der Spruch: „Nicht nur<br />
Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „Der <strong>Reutte</strong>ner“: Werbe- und Aktionsgemeinschaft<br />
<strong>Reutte</strong>ner Kaufleute, A-6600 <strong>Reutte</strong>, Postfach 59. Grafik und Gestaltung: Außerferner<br />
Druckhaus, Gutmann & Wohlgenannt GesmbH&CoKG, 6600 <strong>Reutte</strong>, Zeillerplatz 3,<br />
info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436. Anzeigenannahme und Redaktionsbüro:<br />
Außerferner Druckhaus, <strong>Reutte</strong>, Zeillerplatz 3, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436.<br />
st steht eh t vor der<br />
Tü Tür r !<br />
<strong>Reutte</strong>, nein, der ganze<br />
Bezirk <strong>Reutte</strong> hat was“, ist<br />
hier wohl angebracht. Hochtalentierte,<br />
junge in Ausbildung<br />
befindliche Fachkräfte,<br />
die jetzt schon mit<br />
Auszeichnungen in ihrem<br />
Beruf aufwarten können.<br />
Diese talentierte Jugend von<br />
heute ist neben ihrer eigenen<br />
auch unsere Zukunft in den<br />
Betrieben unseres Bezirkes.<br />
Weiter so, und wir bleiben<br />
auch noch in geraumer Zeit<br />
immer wettbewerbsfähig!<br />
Auch BMW investiert mit dem<br />
Neubau vom Alpenhotel<br />
Ammerwald mit über 15<br />
Millionen Euro Baukosten in<br />
unserem Bezirkshauptort<br />
<strong>Reutte</strong> kräftig! Das Alpenhotel<br />
Ammerwald ist langjähriger<br />
Mitgliedsbetrieb der<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> <strong>Reutte</strong>, und<br />
ich darf hier im Namen des<br />
gesamten Vorstandes der<br />
<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
dem Team Ammerwald alles<br />
Gute für die weitere Zukunft<br />
wünschen.<br />
Ja, liebe Leserinnen und<br />
Leser, somit bin ich wieder<br />
am Ende meiner monatlichen<br />
Worte und wünsche Ihnen im<br />
voraus viel Glück bei den<br />
wöchentlichen Ziehungen<br />
und bei der Schlussziehung<br />
der Teilnahmekarten, eine<br />
besinnliche Adventszeit und<br />
... wia's zu der Entscheidung kumma isch!<br />
ein friedvolles, glückliches<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten ins neue Jahr.<br />
Christian Senn<br />
Obmann der<br />
<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
Für die Redaktion verantwortlich: Wolfgang Wohlgenannt.<br />
Druck: Artpress Druckerei GmbH, Höfen.<br />
Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet, Außerferner Druckhaus, <strong>Reutte</strong>.<br />
Grundlegende Richtung: (Erklärung gem. § 25 Abs. 4 Mediengesetz) Organ der <strong>Reutte</strong>ner<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über <strong>Reutte</strong> (Auflage Außerfern<br />
und Allgäu: 24.000 Stück).<br />
2 3<br />
Ihr<br />
Übrigens, <strong>Kaufmannschaft</strong>s-Gutscheine<br />
sind<br />
immer ein passendes<br />
Geschenk!<br />
Erhältlich bei der Raiffeisen<br />
B a n k R e u t t e u n d d e r<br />
Sparkasse <strong>Reutte</strong> AG.<br />
Näheres unter<br />
www.kaufmannschaft-reutte.at
STECKBRIEF:<br />
geb.: am 4. April 1956,<br />
verheiratet mit Andrea seit 1989,<br />
stolzer Vater von sportlichem<br />
Sohn Alexander.<br />
Bringt sich in schulischen Belangen<br />
auf den Stand der Zeit genauso ein<br />
wie für die Region und seine<br />
Heimatgemeinde.<br />
In einer kurzen Atem-„Pause“<br />
nahm er sich Zeit für den<br />
„<strong>Reutte</strong>ner“ und plauderte<br />
sozusagen in der Schule<br />
aus der Schule.<br />
<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Man erinnert sich gerne an die<br />
Zeit, als die Nordischen Kombinierer<br />
aus dem Schatten der<br />
österreichischen Sprungelite<br />
und der erfolgreichen Alpinen<br />
traten. Breitenwangs jetziger<br />
Bürgermeister war dazumal an<br />
vorderster Front dabei und hat<br />
einen großen Teil zum Aufstieg<br />
der „Jungen Wilden“ in der<br />
Loipe und auf der Schanze<br />
beigetragen. Wie ist es dazu<br />
gekommen?<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Nach meiner Ausbildung an<br />
der Pädagogischen Akademie<br />
bin ich 1984 nach Stams ans<br />
Skigymnasium gewechselt,<br />
habe dort einen Trainer- und<br />
Lehrerposten angenommen<br />
und war durch fünfzehn Jahre<br />
dort tätig; insgesamt war ich<br />
aber über zwanzig Jahre beim<br />
Österreichischen Skiverband<br />
als Trainer für die Nordische<br />
Kombination beschäftigt und<br />
habe dort mit Sportlern wie<br />
Klaus Sulzenbacher, Günther<br />
Csar und Athleten, die noch<br />
heute erfolgreich unterwegs<br />
sind, wie Felix Gottwald, Mario<br />
Stecher und Christoph Bieler<br />
zusammengearbeitet und<br />
habe mit ihnen zwölf Junioren-<br />
Weltmeistermedaillen gewonnen.<br />
Wir waren eine der<br />
erfolgreichsten Nachwuchsmannschaften<br />
und sind damals<br />
auch schon im Weltcup<br />
gestartet und ließen international<br />
aufhorchen. Ein Highlight<br />
damals war der Sieg und<br />
der schier unglaubliche Schanzenrekord<br />
des erst 16-jährigen<br />
Mario Stecher am Holmenkol.<br />
Insgesamt habe ich bei zwei<br />
Olympischen Spielen als<br />
Trainer dabei sein dürfen, wobei<br />
einer meiner Schützlinge in<br />
Albertville die Bronzemedaille<br />
in der Mannschaft gewonnen<br />
hat. Das war eine riesentolle<br />
Geschichte. 1992 bin ich dann<br />
noch zum Nationaltrainer<br />
avanciert und zum Schluss<br />
Chef für die Nordische Kombination<br />
geworden. Bei insgesamt<br />
drei Großweltmeisterschaften<br />
waren wir sehr erfolgreich.<br />
Ein Höhepunkt in meiner<br />
Trainerlaufbahn war sicherlich<br />
die Junioren-Weltmeisterschaft<br />
in Breitenwang. Was<br />
gibt es für einen Trainer<br />
Schöneres, als in der eigenen<br />
Gemeinde, mit dem eigenen<br />
Sportclub, erfolgreiche Titelkämpfe<br />
erleben zu dürfen?<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Danach richtete sich das<br />
Augenmerk wieder auf die<br />
Schule, doch der Sport sollte<br />
weiterhin eine große Rolle<br />
spielen.<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Wieder an der HS Königsweg<br />
zurück, wo ich 1980 das erste<br />
Mal als Lehrer vor Schülern<br />
gestanden bin, folgte gemeinsam<br />
mit engagierten Kollegen<br />
der Aufbau der Land- und<br />
Sporthauptschule mit anfänglichen<br />
Schwierigkeiten. Dieses<br />
Schulmodell hat sich in der<br />
Zwischenzeit erfolgreich<br />
durchgesetzt. Seit 2006 bin ich<br />
Direktor an dieser Bildungsstätte.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Die neue Mittelschule: ein<br />
Hanspeter Wagner 1994 bei den Olympischen Spielen in Lillehammer mit<br />
Toni Innauer.<br />
vieldiskutiertes Reizthema in<br />
Österreich. Wie steht der<br />
Schulmann, aber auch der<br />
politische Mandatar dazu, vor<br />
allem mit Blick auf den Anteil<br />
an Schülern mit Migrationshintergrund?<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Wir bereiten uns gerade auf<br />
den Schulversuch „Neue<br />
Mittelschule” vor und wollen<br />
den bisher erfolgreichen Weg<br />
der Hauptschulen mit dem<br />
Schwerpunkt Berufsvorbereitung<br />
fortsetzen. In Kürze<br />
werden die Schulen für diese<br />
Versuche vom Ministerium<br />
ausgesucht. Sollten wir dabei<br />
sein, wird es ab dem Schuljahr<br />
2010/11 die Neue Mittelschule<br />
geben. Das sollte uns ermöglichen,<br />
die Schüler noch individueller<br />
und differenzierter<br />
vorzubereiten. Es fallen die<br />
Leistungsgruppen weg, und<br />
wir denken, dass dieses<br />
Modell sehr gut in die österreichische<br />
Bildungslandschaft<br />
passt. Zum Ausländeranteil an<br />
unserer Schule: Der Anteil von<br />
19,6 Prozent Schülern mit<br />
nicht deutscher Muttersprache<br />
genießt spezielle Förderprogramme<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
deutsche Sprache. Das soll<br />
noch verstärkt werden. Im<br />
übrigen sind unter den so<br />
genannten Ausländern viele<br />
gute und auch sehr gute<br />
Schüler zu finden, was zum<br />
großen Teil am Elternhaus der<br />
Betroffenen liegt, wie auch das<br />
Umfeld bei gegenteiligen Entwicklungen<br />
die größte Rolle<br />
spielt. Es gibt an der Schule<br />
keine großen Probleme.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Die pädagogische Ausbildung<br />
und der Trainerberuf bringen<br />
es mit sich, auf Menschen<br />
zuzugehen, sich mit ihnen<br />
auseinanderzusetzen. Spielt<br />
dieser Hintergrund auch im<br />
politischen Leben des Bürgermeisters<br />
eine Rolle?<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Natürlich ist das für die kommunalpolitische<br />
Tätigkeit hilfreich.<br />
Ich habe einige Seminare<br />
belegt, was Teamführung,<br />
Coaching und Ähnliches anbelangt.<br />
Das eine oder andere<br />
Gelernte trägt schon dazu bei,<br />
offen und konsensbereit mit<br />
Bürgern, aber auch im täglichen<br />
Politalltag mit Andersdenkenden<br />
umzugehen. Der<br />
Startschuss zum politischen<br />
Lebensabschnitt fiel 1992 mit<br />
der Kandidatur auf einer unabhängigen<br />
Bürgerliste auf<br />
Platz sechs.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Unter der Ära Häsele ist der<br />
Sportler und bekannte Trainer<br />
zum Kronprinzen aufgestiegen.<br />
Belastet so etwas?<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Im Gegenteil. Ich bin froh und<br />
dankbar, dass das so gelaufen<br />
ist. Mit der allgemein gewünschten<br />
Verjüngung des<br />
Gemeinderates bin ich 1998<br />
zum Vizebürgermeister gewählt<br />
worden. In dieser Zeit<br />
konnte ich, wissend einen<br />
erfahrenen Bürgermeister und<br />
einen loyalen Gemeindevorstand<br />
hinter mir zu haben, viel<br />
lernen und viel Erfahrung im<br />
politischen und menschlichen<br />
Bereich sammeln. 2003 hat<br />
sich dann Bürgermeister<br />
Häsele, ein Jahr vor der Wahl,<br />
zurückgezogen und mich ins<br />
nicht mehr so kalte Wasser<br />
„geschupft”. Seitdem darf ich<br />
der Gemeinde Breitenwang<br />
vorstehen.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Nicht nur die Bürgermeisteragenden<br />
liegen bei Hanspeter<br />
Wagner, der Breitenwanger<br />
Gemeindechef hat auch die<br />
Obmannschaft im Planungsverband<br />
(Weißenbach bis Vils,<br />
Anm.d.R.) übernommen. Eine<br />
Aufgabe, die kein Kirchturmdenken<br />
zulässt.<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Ganz richtig. Vom Kirchturmdenken<br />
kann man sich in<br />
Zeiten wie diesen wirklich<br />
verabschieden. Es gilt, die<br />
Gemeinsamkeiten einer Region<br />
zu stärken und die<br />
Zukunftspläne auf wesentliche,<br />
größere Einheiten zu<br />
fokussieren und viel Überzeugungsarbeit<br />
in diese Richtung<br />
zu leisten. Als Beispiel für das<br />
Funktionieren des Planungsverbands<br />
kann hier der entscheidende<br />
Durchbruch beim<br />
öffentlichen Nahverkehr genannt<br />
werden. Im Übrigen ist<br />
der Verband nur beratendes<br />
Gremium, es fließen keine<br />
Gelder. Die Bemühungen, in<br />
den Planungsräumen Synergien<br />
zu nutzen, zum Beispiel<br />
auf dem Kommunalfahrzeugsektor,<br />
sind ein Gebot der<br />
Stunde.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Nun gilt Breitenwang als eine<br />
der reichsten Gemeinden im<br />
Land. Kann der <strong>Reutte</strong>ner<br />
Nachbarort wirklich immer aus<br />
dem Vollen schöpfen?<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Natürlich ist heute eine Gemeinde,<br />
die einen Industriebetrieb<br />
in der Größe von<br />
Plansee in ihren Grenzen hat,<br />
privilegiert, es ist einfach und<br />
besser. Aber man darf deshalb<br />
nicht euphorisch werden und<br />
keine Wundertaten erwarten.<br />
Wir unterliegen durch das<br />
Kommunalsteueraufkommen<br />
der Finanzkraft 2 und bekommen<br />
daher im Gegensatz zu<br />
anderen Gemeinden weder<br />
Bedarfszuweisungen noch<br />
sonstige Unterstützung; auch<br />
der Beitrag zur Landesumlage<br />
erhöht sich ständig, wir müssen<br />
daher alles aus eigener<br />
Tasche finanzieren. Daher sind<br />
sehr wohl Grenzen eingezogen.<br />
Wir müssen uns auch<br />
nach der Decke strecken, sind<br />
aber mehr als zufrieden. Durch<br />
die Krise stehen eigentlich alle<br />
Gemeinden mit dem Rücken<br />
zur Wand. So auch Breitenwang.<br />
Erhebliche Rückgänge<br />
bei den Ertragsanteilen und<br />
Ausfälle bei der Kommunalsteuer<br />
schmerzen sehr. Man<br />
wird daher in der näheren<br />
Zukunft nicht alle Wünsche<br />
erfüllen können.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Mit dem neuen Hochbehälter<br />
auf der Hurt scheint die Wasserversorgung<br />
von Breitenwang<br />
gesichert. Wasserprobleme<br />
gab es aber auf der<br />
Klause.<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Die 1962 erworbenen Klausequellen<br />
stellen immer noch den<br />
Hauptanteil – rund 75 Prozent<br />
– der Trinkwasserversorgung.<br />
Wir haben nun eine UV-Anlage<br />
dort oben eingebaut, damit die<br />
Versorgung auf sicheren<br />
Beinen steht; aber es wird<br />
notwendig sein, weiterhin viel<br />
Augenmerk auf die Quellen zu<br />
richten, um sich langfristig<br />
abzusichern.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Seit 1991 besteht auf Initiative<br />
von Plansee, zusammen mit<br />
der Marktgemeinde <strong>Reutte</strong>,<br />
eine enge Kooperation mit der<br />
japanischen Partnerstadt<br />
Eshashi-Oshu, die unter<br />
anderem mit Schüleraustauschen<br />
belebt wird und damit<br />
einen Beitrag zur Volkerverständigung<br />
leistet. Sie<br />
waren ja auch schon in Land<br />
der aufgehenden Sonne.<br />
Hanspeter Wagner:<br />
Das ist eine wichtige, gute<br />
Sache und wird weiter gepflegt.<br />
Ich kann mich an einen<br />
Besuch erinnern, wo wir beim<br />
Empfangsabend in Japan<br />
Tränen gelacht haben. Ich<br />
hatte eine Flasche „Kloases-<br />
Pauls-Hausbrand” als Gast-<br />
Gerne machen wir Ihre<br />
Weihnachtsfeier<br />
zu einem kulinarischen Erlebnis.<br />
Fam. Ruepp • <strong>Reutte</strong> • Untermarkt 26 • T.: 05672-623 45 • kein Ruhetag!<br />
geschenk mitgebracht. Die<br />
Gastgeber versuchten uns<br />
„einzuseifen”, aber ich habe ihr<br />
Vorhaben mit der Aufgabe des<br />
auswendig Lernens der Wortzusammenstellung<br />
„Kloases-<br />
Pauls-Hausbrand” unterbunden.<br />
Sie bemühten sich<br />
aus Leibeskräften und haben<br />
dabei fleißig an Pauls Hausbrand<br />
„genuckelt”. Die Söhne<br />
und Töchter Nippons konnten<br />
zu aller Gaudium bald nur noch<br />
Der Bürgermeister von<br />
Breitenwang freut sich über die<br />
Baufortschritte am neuen Gemeindehaus<br />
und ist sich sicher, im Frühjahr 2010 bereits<br />
zur offiziellen Eröffnung schreiten zu können.<br />
mit schwerer Zunge kommunizieren.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Vielen Dank für das interessante<br />
Gespräch, und wir<br />
hoffen, dass Ihre Aufgabe als<br />
Bürgermeister und Pädagoge<br />
weiterhin so erfolgreich verläuft<br />
und auch durch kleine<br />
Episoden, wie im Land der<br />
aufgehenden Sonne, aufgelockert<br />
wird.<br />
4 5
issba mobil <strong>Reutte</strong><br />
Allgäuer Straße 24, 6600 <strong>Reutte</strong><br />
Tel. 0043/5672/73256<br />
Fax 0043/5672/73248<br />
Firstfeier im Seniorenzentrum „Haus zum guten Hirten”<br />
Halbzeit beim Projekt der<br />
Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> unter<br />
dem Arbeitstitel „Wohnen in<br />
Würde”. Am Dienstag, dem<br />
17. November 2009, konnte<br />
die Firstfeier des neuen<br />
„Seniorenzentrums” begangen<br />
werden. Wie bereits in<br />
vorherigen Ausgaben berichtet,<br />
war und ist es der<br />
Gemeinde ein Anliegen,<br />
dieses Projekt so schnell als<br />
möglich zu Ende zu führen,<br />
um unsere Senioren nicht<br />
unnötig den Strapazen<br />
dieses Umbaues auszusetzen.<br />
Es wurde ja einiges<br />
an zusätzlichem Geld in die<br />
Hand genommen, und dafür<br />
gebührt der Gemeinde rund<br />
um Bürgermeister Helmut<br />
Wiesenegg ein aufrichtiges<br />
„Dankeschön” – nicht nur im<br />
Namen der Heimleitung,<br />
sondern vor allem derer<br />
Bewohner. Es sind nun<br />
Gemeinnütziger Verein<br />
Arbeitsplätze für Benachteiligte<br />
mobil.reutte@issba.at<br />
www.isba.at<br />
bereits 50 % der Bautätigkeiten<br />
unter Dach und Fach<br />
g e b r a c h t . N e b e n d e n<br />
Zimmermannsarbeiten sind<br />
auch bereits die Rohbauarbeiten<br />
komplett fertiggestellt.<br />
Mit dem Innenausbau<br />
wurde bereits begonnen,<br />
und die Gemeindeführung<br />
ist guter Dinge, die<br />
Fertigstellung des 3. Obergeschoßes<br />
noch bis Ende<br />
Second-Hand-Shop <strong>Reutte</strong><br />
Südtiroler Straße 2, 6600 <strong>Reutte</strong><br />
Tel. 0043/5672/67724<br />
Fax 0043/5672/67723<br />
des Jahres bekannt geben zu<br />
dürfen. Einfach beispielhaft,<br />
mit welchem Einsatz hier gearbeitet<br />
wird. Nochmals vielen<br />
Dank vor allem seitens<br />
der Heimbewohner, die sich<br />
schon darauf freuen, im<br />
nächsten Jahr, neben anderen<br />
Annehmlichkeiten, den<br />
„Marktplatz” ihr Eigen zu<br />
nennen und somit wirklich<br />
„Wohnen in Würde!”<br />
Die Sparkasse <strong>Reutte</strong> überraschte die freudestrahlende Leiterin des<br />
Seniorenzentrums und überbrachte ihr einen namhaften Betrag in Form<br />
eines Schecks. V.l.n.r.: Alfreda Kleinhappel, VD Dr. Alfred Hörtnagl, Bgm.<br />
Helmut Wiesenegg und GV Dietmar Koler.<br />
The never ending story<br />
Und wieder einmal hieß es für<br />
den Obmann und die Obmannstellvertreterin,<br />
sich auf den<br />
Weg zu machen, um neue<br />
Mitgliedsbetriebe im Kreise der<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> zu begrüßen.<br />
Zuerst führte der Weg in die<br />
Innsbrucker Straße, um<br />
„Hervis SPORTS” den längst<br />
fälligen Antrittsbesuch abzustatten.<br />
Hier findet man im<br />
Parterre und im ersten Stock<br />
alles, was das Sportlerherz<br />
begehrt, und die vielen Angebote,<br />
zu jeder Jahreszeit,<br />
helfen einem auch noch dabei,<br />
das Geldbörserl zu schonen.<br />
Hervis Sports findet man ja<br />
über 70 Mal in Österreich, so<br />
auch in <strong>Reutte</strong>. Hohe Sortimentskompetenz<br />
in den Bereichen<br />
Sport und Mode, ein<br />
ausgewogenes Serviceangebot<br />
sowie qualifizierte<br />
Mit einer Flasche Sekt überraschten der Obmann und seine Stellvertreterin<br />
Christian Senn (2. v. l.) und Eveline Beirer (r.) den Geschäftsführer von Hervis<br />
Sports, Florian Gmeiner, und seine Fachverkäuferin Elisabeth Spieß.<br />
Juwelier SPAR in der Lindenstraße<br />
Cellebi, Ramazan und Haci<br />
freuen sich schon darauf, sie<br />
beim Einkauf der Kostbarkeiten,<br />
die zu 99 % von<br />
österreichischen Herstellern<br />
stammen, fachkundig beraten<br />
zu dürfen. Ganz stolz weisen<br />
sie darauf hin, dass die große<br />
Auswahl an Trauringen seinesgleichen<br />
in der näheren Umgebung<br />
sucht. Unter dem Motto<br />
„Wir versuchen das ,Beste’<br />
für unsere Kunden”, ist sich<br />
Noch-Chef „Papa” Ramazan<br />
Fachberatung durch das<br />
bestens geschulte Personal<br />
lassen einen immer wieder<br />
gerne in die Innsbrucker<br />
Straße eilen, um Neuigkeiten<br />
über Trendsportarten zu<br />
erfahren.<br />
sicher, auch nach Übergabe an<br />
seinen Stammhalter Haci, nur<br />
zufriedene Kunden in der<br />
Lindenstraße in <strong>Reutte</strong><br />
anzufinden.<br />
V.l.n.r.: Obmann Christian Senn bei der Begrüßung der neuen<br />
Familienmitglieder Haci, Cellebi und Ramazan YUNUS, der gerne das Willkommensgeschenk<br />
der <strong>Kaufmannschaft</strong> von Eveline Beirer entgegennahm.<br />
6 7
Wie Phönix aus der Asche<br />
entstand in einer Rekordbauzeit<br />
von knapp vier<br />
Monaten die Höhere Lehranstalt<br />
für Wirtschaftsberufe<br />
(HLW) im <strong>Reutte</strong>ner Schulzentrum.<br />
Der Altbau wurde<br />
von Grund auf saniert und<br />
neu gestaltet, die Bildungsstätte<br />
ist nicht wieder zu<br />
erkennen. Das Ganze war<br />
eine Mammutaufgabe, für die<br />
die TIGEWOSI als Bauträger<br />
verantwortlich war, und die in<br />
Zusammenarbeit mit vielen<br />
einheimischen Firmen in unglaublich<br />
kurzer Zeit bravourös<br />
gelöst wurde. Hier sei<br />
der besondere Dank an die<br />
Fa. ISSBA aus <strong>Reutte</strong><br />
gerichtet, die immer wieder<br />
zur Stelle war, wenn der Hut<br />
HLW REUTTE<br />
in neuem G’wand - Aus Alt mach Neu<br />
Von der Haushaltungsschule zur Höheren Lehranstalt<br />
Ministerin Dr. Claudia Schmied zu Gast eröffnete feierlich das renovierte Gebäude<br />
Direktor Schulleiter Werner Hohenrainer (re) freute sich mit Bürgermeister<br />
Helmut Wiesenegg über den Besuch der Bundesministerin Dr. Claudia<br />
Schmied, die den weiten Weg nach <strong>Reutte</strong> nicht gescheut hatte, um der<br />
Eröffnung der Schule beizuwohnen.<br />
Hier nden Sie das passende Instrument vom<br />
Anfänger bis zum Könner.<br />
Ö nungszeiten: MO – FR 9.00 bis 18.00 Uhr, SA 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
brannte. Es ist gut, auf so ein<br />
Unternehmen zurückgreifen<br />
zu können, bedankte sich der<br />
Direktor der HLW ausdrücklich.<br />
Zentrales Ziel der Sanierung<br />
war eine neue Funktionalität<br />
der Schule. Die Räumlichkeiten<br />
und technischen<br />
Einrichtungen entsprachen in<br />
allen Bereichen nicht mehr<br />
den aktuellen Schulstandards.<br />
Die neue HLW sollte<br />
offener und heller, aber vor<br />
allem auch barrierefrei gestaltet<br />
sein, Ort der Kommunikation<br />
bieten, die Lehr- und<br />
Betriebsküche sowie der<br />
Speisesaal sollten für die<br />
Nutzung einer Ganztagsschule<br />
ausgelegt sein und die<br />
Energieeffizienz erheblich<br />
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Lukas Wilhelm<br />
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Wohnten ebenfalls der feierlichen Eröffnung der HLW bei; v.l.n.r.: LA Ing.<br />
Heiner Ginther, Dekan Franz Neuner, Direktor des ebenfalls renovierten<br />
Polytechnischen Lehrganges, GR August Ihrenberger, Altdekan Monsignore<br />
Ernst Pohler und LA Ing. Thomas Gschnitzer.<br />
gesteigert werden. Aber auch<br />
die technische Infrastruktur<br />
wie Heizung, Wasser, Strom,<br />
Schallschutz und Brandschutz<br />
musste erneuert<br />
w e r d e n . D i e s i s t z u r<br />
Zufriedenheit aller gelungen.<br />
Der bestehende Eingangsbereich<br />
samt Vorplatz wurde<br />
vergrößert und mit Glas<br />
offener und heller gestaltet.<br />
Für Rollstuhlfahrer wurde ein<br />
Geländerlift errichtet. Neu ist<br />
die luftige Aula als Lebensader<br />
der Bildungsanstalt, sie<br />
fungiert als Ort der Begegnung<br />
und Kommunikation.<br />
Die Verwaltung ist nun<br />
zentral im Erdgeschoß zu<br />
finden, die Unterrichtsräume,<br />
nach Vorgabe des Bundesschulstandards,<br />
befinden<br />
sich im ersten und zweiten<br />
Obergeschoß der Schule.<br />
Eine der großen Herausforderungen<br />
war jedoch der<br />
Umbau der Lehrküche und<br />
des Speisesaals. Im teilweise<br />
eingeschütteten Untergeschoß<br />
musste gegraben<br />
werden, für die räumliche<br />
Öffnung des Speisesaals<br />
mussten Zwischen- aber<br />
auch Außenwände abgebrochen<br />
werden.<br />
Rund 4,1 Millionen Euro<br />
wurden für die Umbau- und<br />
Sanierungsarbeiten, die teilweise<br />
während der Schulzeit<br />
ohne gröbere Beeinträchtigungen<br />
des Lehrbetriebes<br />
von statten gingen, aufge-<br />
wendet. Die Wertschöpfung<br />
blieb zu einem großen Teil im<br />
Bezirk.<br />
Der in den Ruhestand getretene<br />
Alt-Direktor Hermann<br />
Sam, der neue Direktor<br />
Schulleiter Werner Hohenrainer,<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Wiesenegg, Honoratioren<br />
aus den verschiedensten<br />
Bereichen und vor allem die<br />
SchülerInnen freuten sich<br />
über den hohen Besuch aus<br />
der Bundeshauptstadt zur<br />
Eröffnung. Die zuständige<br />
Bundesministerin Claudia<br />
Schmied war extra in den aus<br />
Wiener Sicht entlegenen<br />
Winkel Tirols gekommen,<br />
zeigte sich erfreut, aber auch<br />
überrascht von den hervorragenden<br />
Leistungen im<br />
nordwestlichsten Bezirk<br />
Tirols. Sie und alle Festredner<br />
waren sich einig:<br />
Geld, welches in Bildung<br />
investiert wird, ist sicher gut<br />
angelegt!<br />
Mit der HLW – an der zur Zeit<br />
145 SchülerInnen unterrichtet<br />
werden – kann zusammen<br />
mit der HAS und HAK,<br />
als Schulen der Wirtschaft,<br />
den Jugendlichen im Bezirk<br />
<strong>Reutte</strong> ein breites Bildungsspektrum<br />
angeboten werden.<br />
Wege über den Fernpass<br />
erübrigen sich, und so sollte<br />
sich für die Absolventen eine<br />
tolle Zukunft mit Perspektiven<br />
– vor allem im Bereich<br />
Tourismus – ergeben.<br />
Jetzt macht das Lernen doppelt Spaß, finden die Schüler der HLW <strong>Reutte</strong>.<br />
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Der Bezirk <strong>Reutte</strong> kann stolz auf seine Lehrlinge sein<br />
Unter dem Motto „Wer wagt,<br />
gewinnt! Mach mit beim<br />
Lehrlingswettbewerb!” der<br />
Wirtschaftskammer Tirol<br />
stellten sich auch im heurigen<br />
Jahr viele Lehrlinge freiwillig<br />
diesen Prüfungen. Und Peter<br />
Wartusch konnte sich über<br />
200 Besucher im vollgefüllten<br />
Saal der Wirtschaftskammer<br />
freuen. Gerade in Zeiten wie<br />
diesen, dankte er vor allem<br />
den heimischen Betrieben für<br />
die Bereitstellung so vieler<br />
Ausbildungsplätze im Bezirk.<br />
Er sah aber auch die „Krise<br />
als Chance” und sprach den<br />
Jugendlichen seinen Dank<br />
und vor allem die Anerkennung<br />
für das Geleistete<br />
beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb<br />
aus. Mit den<br />
Worten „Wer bereit ist,<br />
flexibel zu sein, braucht keine<br />
Angst vor der Zukunft zu<br />
haben”, appellierte er an die<br />
Lehrlinge, den eingeschlagenen<br />
Weg weiter zu verfolgen.<br />
„In der Kürze liegt die<br />
Würze!”, so Mag. Bezirkshauptfrau<br />
Katharina Schall<br />
bei ihrer Begrüßungsrede an<br />
die Anwesenden und dankte<br />
vor allem den Ausbildnern<br />
der einzelnen Betriebe. Denn<br />
gerade diese müssen ja in<br />
der Lage sein, die Fähigkeiten<br />
der ihnen anvertrauten<br />
Jugendlichen zu entdecken<br />
und zu fördern. Auch sie<br />
dankte den Lehrbetrieben,<br />
die den jungen Leuten eine<br />
Zukunftsperspektive geben.<br />
„Frau Trömer, soll i glei<br />
anfanga”, so begann Mag.<br />
Helmut Lagg seine Rede und<br />
hatte bereits einige Lacher<br />
auf seiner Seite. Denn alle im<br />
Saal Anwesenden, die nicht<br />
zum ersten Mal dabei waren,<br />
freuten sich ja schon wieder<br />
auf einige „Sager” des Hausherrn.<br />
Und er enttäuschte die<br />
Wartenden nicht. Viele<br />
weitere Sprüche lockerten<br />
das Ganze auf. Er vergaß<br />
aber auch nicht, den erschienenen<br />
Bürgermeistern<br />
oder deren Stellvertretern für<br />
ihr Kommen zu danken und<br />
damit den Lehrlingen zu<br />
zeigen, „wir sind stolz auf<br />
unsere Jugend”.<br />
Wer heute an morgen denkt, rechnet mit uns.<br />
Wir rechnen mit Ihnen.<br />
Souverän wie immer, verstand es<br />
Mag. Helmut Lagg, durch das<br />
Programm zu führen und er freute<br />
sich über 56 auszuzeichnende<br />
Lehrlinge.<br />
Auch er bedankte sich bei<br />
allen anwesenden Firmen für<br />
die Bereitschaft, immer<br />
wieder Lehrlinge auszubilden,<br />
und hob stellvertretend<br />
für alle die Fa.<br />
Multivac hervor, die stolze<br />
zwölf Preisträger stellte. Sein<br />
weiterer Dank galt der Fa.<br />
Plansee AG, die derzeit 123<br />
L e h r l i n g e u n t e r i h r e n<br />
Fittichen hat und ebenfalls 16<br />
Preisträger an diesem Abend<br />
präsentieren konnte.<br />
Unsere Lehrlinge für Sanitär- und Klimatechniker/in, Gas- und Wasserinstallation, Sanitär- und<br />
Klimatechniker/in, Sanitär- und Klimatechniker/in für Heizungsinstallation, v.l.n.r. stehend: Thomas Weirather<br />
(Heiterwang), Fabian Besler (Schattwald), Roland Schuler (Steeg), Martin Guem (Lermoos), Sarah Hohenrainer<br />
(Breitenwang, Bürokauflehre), Matthias Saurwein (Vorderhornbach), Johannes Moosbrugger (Kaisers), Gerold<br />
Nenning (Weißenbach), Georg Hammerle (Holzgau), Stefan Eidenhammer (Häselgehr). V.l.n.r. kniend: Jakob Zobl<br />
(Tannheim), Thomas Schlichtherle (Vorderhornbach), Manuel Weber (Pflach) und Stefan Schönherr (Biberwier).<br />
Foto: Fotostudio René, Lechaschau<br />
„Wir alle sind uns sehr wohl bewusst,<br />
wie wichtig dieser Industriebetrieb für<br />
unsere Region ist”, meinte er abschließend,<br />
bevor er zu den HauptdarstellerInnen<br />
des Abends kam.<br />
Mit einem Zitat von Herbert von Karajan<br />
– „Wer glaubt, seine Ziele schon erreicht<br />
zu haben, der hat sie zu niedrig gesetzt”<br />
– ermunterte er die Lehrlinge, weiter an<br />
ihrem Wissen zu arbeiten, und bat anschließend<br />
die Lehrlinge mit ihren jeweiligen<br />
Ortschefs heraus, die verdienten<br />
Auszeichnungen entgegen zu nehmen.<br />
Die ausgezeichneten LandessiegerInnen:<br />
Großes Leistungsabzeichen: Rene Bader,<br />
Lechaschau - Julian Brunner, Lechaschau - Stefan<br />
Friedle, Elmen - Katharina Gehring, Tannheim - Tugba<br />
Güclü, <strong>Reutte</strong> - Daniel Hammerle, Häselgehr -<br />
Sebastian Handl, Lechaschau - Maximilian<br />
Heckenstaller, Weissensee - Daniel Hofherr, Ehenbichl<br />
- Florian Hofmann, Elbigenalp - All Ince, <strong>Reutte</strong> -<br />
Benjamin Kapeller, Bach - Enes Mustafa Kavaz,<br />
Häselgehr - Marco Kopp, Lechaschau - Tobias Köppl,<br />
Weißenbach - Michael Kropik, Pflach - Benjamin<br />
Leitner, Höfen - Simone Leuprecht, Wängle - Alexander<br />
Mair, Elmen - Markus Müller, Elbigenalp - Christopher<br />
Pirker, Ehrwald - Julia Posch, Weißenbach - Phili p<br />
Schautzgy, Wängle - Florian Schlux, Elbigenalp - Daniel<br />
Schrötter, Weißenbach - Julian Schütz, Höfen - Patrick<br />
Seeber, Ehrwald - Christoph Sprenger, Bach -<br />
Christoph Thurnes, Serfaus - Mario Trafoier, Pflach -<br />
Johannes Wachter, Musau - Philip Wex, Lechaschau -<br />
Michael Wolf, Bach. 3. Platz: Georg Hundertpfund,<br />
Haldensee - Michael Knittl, Weißenbach - Martin<br />
Leutner, Tannheim - Stefan Mordstein, Vils - Markus<br />
Scheidle, Lermoos - Gabriel Schönherr, Bichlbach.<br />
2. Platz: Brigitte Kofler, Tannheim - Martin Leitner,<br />
Bichlbach - Christoph Marth, Elbigenalp - Michael<br />
Menhard, Ehrwald - Lisa-Maria Perktold, Nesselwängle<br />
- Rene Priller, Heiterwang - Stefanie Rief, Tannheim,<br />
Manuel Weber, Pflach.<br />
Wolfgang Rieder von der Fa. Stolz ist zu Recht<br />
immer „STOLZ” auf seine Lehrlinge und freut<br />
sich ganz besonders über Manuel Weber aus<br />
Pflach, der beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb<br />
den 2. Platz erringen konnte.<br />
Christoph Valier (li.) und Fritz Valier nahmen<br />
die diesjährige Landessiegerin Theresa Köpfle<br />
aus Vorderhornbach, im Lehrberuf Konditorin,<br />
in ihre Mitte und freuten sich mit ihr über die<br />
„süßen Geheimnisse”, die sie sich in ihrem<br />
Betrieb bereits angeeignet hat und die zum<br />
Erfolg führten.<br />
L A N D E S S I E G E R<br />
Auch der „<strong>Reutte</strong>ner” gratuliert den Landessiegern ganz herzlich - v.l.n.r.: Peter Wartusch, Markus<br />
Kathrein, Stanzach, Fa. Plansee AG - Zerspanungstechniker; Andreas Linser, Bichlbach, Fa.<br />
Plansee AG - Zerspanungstechniker; Philip Preindl, Breitenwang, Fa. Artpress -<br />
Druckvorstufentechniker; Florian Falger, Weißenbach, Fa. Bihler - Werkzeugbautechniker;<br />
Theresa Köpfle, Vorderhornbach, Fa. Valier - Konditorin; Daniel Drexel, Elbigenalp, Fa. Multivac -<br />
Maschinenbautechniker; Bezirkshauptfrau Mag. Katharina Schall, und kniend v.l.n.r.: Nino<br />
Lorenz, <strong>Reutte</strong>, Plansee AG - Zerspanungstechniker, Niklas Wex, Lechaschau, Plansee AG -<br />
Werkstoffprüfer und Daniel Huber, Bach, Fa. Bihler - Werkzeugbautechniker.<br />
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Herbstliches MenüTheater<br />
Zu einem abwechslungsreichen<br />
Kulturabend in<br />
Elbigenalp lud der Verein<br />
„Huanza“ am 16.10.’09 ein.<br />
Schauplatz des kulinarischen,<br />
musikalischen und<br />
theatralischen Genusses war<br />
das Restaurant Geierwally. In<br />
seiner unverwechselbaren<br />
Art führte Hausherr Guido<br />
Degasperi durch das Programm<br />
und servierte seinen<br />
Gästen heimische Köstlichkeiten,<br />
wie eine Tiroler<br />
Brennsuppe oder Lechtaler<br />
Heuschinken und Krautkrapfen.<br />
Der kulturelle Hunger wurde<br />
von einer Truppe engagierter<br />
junger Außerferner SchauspielerInnen<br />
und Musiker<br />
gestillt. Unter dem Titel „Aus<br />
dem Leben einer Parkbank“<br />
erzählten sie von menschlichen<br />
Begegnungen, die so<br />
facettenreich waren, wie das<br />
Leben: Ein seltsamer junger<br />
Mann spricht eine Unbekannte<br />
an, ein Liebespaar<br />
kommt sich zögerlich näher,<br />
ein Parkbesucher wird<br />
unfreiwillig zum vielbeachteten<br />
Kunstobjekt … Von<br />
heiter bis ernst reichten die<br />
Episoden, die auf kleinstem<br />
Raum Platz fanden und als<br />
Bühnenbild nur eine Holzbank<br />
benötigten.<br />
Doch nicht nur in der<br />
Umsetzung bewiesen die<br />
Bühnenbegeisterten Kreativität.<br />
Eine der drei Geschichten<br />
mit dem Titel<br />
„Herbstlaub“ stammt aus der<br />
Feder der drei Außerferner<br />
Christof Kammerlander,<br />
T h o m a s K r a m e r u n d<br />
Bernhard Wolf und erlebte<br />
somit an diesem Abend seine<br />
Uraufführung. Für die passende<br />
musikalische Untermalung<br />
des „MenüTheaters“<br />
sorgte das Lechtaler Duo<br />
„2erBeziehung”, das zwi-<br />
V.l.n.r.: Pascal Raffler, Raphael Walch, Christoph Moosbrugger, Simone<br />
Schottenhamml, Christof Kammerlander, Juliane Haring, Marion Bischof<br />
sowie sitzend v.l.: Hausherr Guido Degasperi, „Huanza”-Tamara O’Byrne und<br />
Jungregisseur Thomas Kramer.<br />
schen den theatralischen<br />
Darbietungen auf der Parkbank<br />
Platz nahm, um mit<br />
ihren Liedern den Kulturabend<br />
abzurunden.<br />
So gelang es den Initiatoren,<br />
eine traditionelle Einrichtung<br />
neu zu interpretieren und<br />
wiederzubeleben – das früher<br />
in vielen Gasthäusern<br />
beheimatete Stubenspiel.<br />
Die Tatsache, dass diese<br />
Veranstaltung bereits zwei<br />
Wochen vorher restlos<br />
ausverkauft war und sich die<br />
anwesenden Gäste ganz<br />
offensichtlich blendend<br />
unterhielten, zeigt, dass<br />
diese Wiederbelebung mehr<br />
als geglückt ist.<br />
Hausherr Guido Degasperi zauberte<br />
heimische Köstlichkeiten – nicht nur<br />
aus dem Suppentopf.<br />
Raphael, Juliane und Christoph nahmen auf der Parkbank Platz.<br />
Fotonachweis: Radomir Gabric<br />
Das Lechtaler Duo „2erBeziehung” sorgte für den musikalischen Background.<br />
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„Poly” errichtete ein Gartenhaus<br />
für die Kinder in der Tauschergasse<br />
Nach den Semesterferien trat<br />
der Kindergarten Tauschergasse<br />
in <strong>Reutte</strong> mit einer Bitte an<br />
die Polytechnische Schule<br />
heran: Das alte Gartenhäuschen<br />
ist in die Jahre gekommen und<br />
sollte dringend durch ein neues<br />
ersetzt werden. Die Fachbereichsgruppe<br />
Bau- und Baunebengewerbe<br />
des Polys nahm<br />
diese Herausforderung an und<br />
startete nach einer längeren<br />
Planungsphase Anfang Mai mit<br />
dem Projekt. Die Firma Holzbau<br />
Saurer lieferte das abgelängte<br />
Holz laut Stückliste. Nach dem<br />
ersten Staunen der Schüler über<br />
diese Holzmenge begannen sie<br />
unter der Leitung von Fachlehrer<br />
Tobias Petrini mit dem Zuschneiden<br />
der Teile für die<br />
Holzwände. Zwei Wände wurden<br />
dabei in Fertigteilbauweise<br />
in der Holzwerkstätte erstellt,<br />
und die Maßgenauigkeit erfüllt<br />
die Schüler noch im Nachhinein<br />
mit Stolz. Die Fichtenbretter für<br />
die Wände und die Sichtschalung<br />
sowie Sparren, Pfetten<br />
und Türe wurden von den<br />
„Schulhandwerkern” zweimal<br />
gestrichen. Der Firma Nessler<br />
nochmals ein Dankeschön für<br />
die Spende der neuen Holztüre<br />
mit Glaselementen, die perfekt<br />
zum neuen Gartenhaus passt.<br />
Schließlich wurden die Wandelemente<br />
in der Holzwerkstatt<br />
der Schule zur Kontrolle provisorisch<br />
aneinandergeheftet.<br />
Den Kofferraum mit Werkzeug<br />
prall gefüllt, transportierten die<br />
Schüler mit ihrem Lehrer die<br />
vorgefertigten Elemente Mitte<br />
Juni in den Kindergarten. Nun<br />
war es an der Zeit für das alte<br />
Häuschen, dem neuen zu weichen.<br />
Nicht einmal eine halbe<br />
Stunde, und es war in seine<br />
Einzelteile zerlegt und wurde<br />
noch am gleichen Tag durch den<br />
Bauhof <strong>Reutte</strong> entsorgt.<br />
Damit das neue Häuschen den<br />
Unbilden unserer oft rauen<br />
Wetterlandschaft standhält und<br />
nicht gleich wieder verrottet,<br />
wurde es auf Betonsteine gelagert.<br />
Der nächste Schritt folgte,<br />
und unter den neugierigen<br />
Augen der Kindergartenkids<br />
wurden die vier Wandelemente<br />
zusammengefügt. Noch am<br />
selben Vormittag stand die<br />
Grundkonstruktion, die die<br />
Handwerker bei einer ausgiebigen<br />
Brotzeit bestaunten. In der<br />
letzten Schulwoche des vergangenen<br />
Schuljahres wurden noch<br />
das Dach „dichtgemacht”, die<br />
Türe gesetzt und die Firstbretter<br />
fachgerecht angebracht. Kleinere<br />
Fertigungsarbeiten wurden<br />
von den neuen „Schulhandwerkern”<br />
im Herbst 2009 durchgeführt.<br />
Den Schülern machte<br />
die Arbeit am Haus der Kinder<br />
viel Spaß, und durch die hervorragende<br />
Verpflegung seitens<br />
des Kindergartens und unter den<br />
aufmerksamen Augen der Kinder<br />
gingen die Arbeiten schnell<br />
von der Hand. Die Schule<br />
möchte sich noch einmal<br />
herzlich bei den Firmen Holzbau<br />
Saurer, Fenster und Türen<br />
Nessler sowie dem Lagerhaus<br />
<strong>Reutte</strong> für die großzügige<br />
Unterstützung bedanken. Wir<br />
sind uns sicher, dass dieses<br />
Gartenhaus noch vielen Kindern<br />
große Freude bereitet – das<br />
Team der Schulklasse Fachbereich<br />
Bau- und Baunebengewerbe<br />
mit FL Tobias Petrini.<br />
Die Kinder mit dem Firstbaum, den<br />
sie zur Firstfeier mitbrachten.<br />
Weihten mit einer Firstfeier das neue Gartenhaus im Kindergarten<br />
Tauschergasse ein - v.l.n.r.: Direktor August Ihrenberger, Fachlehrer Tobias<br />
Petrini mit seinen Schülern des letzten Jahres, Dominik Amtmann, Armin<br />
Tabelander und Christoph Posch.<br />
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nimmt an allen<br />
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verlost!<br />
Bereits seit drei Jahrzehnten<br />
erfreut sich die Weihnachtsaktion<br />
der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
größter Beliebtheit,<br />
und am Freitag, dem 20.<br />
November, um 19 Uhr in der<br />
Wirtschaftskammer, war es<br />
soweit und Glücksengerl<br />
Leonie, die ja bereits im<br />
letzten Jahr viele Gewinner<br />
ermittelte, zog die ersten<br />
sieben Preisträger. Folgende<br />
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Seitz plus Tagesskipass<br />
<strong>Reutte</strong>ner Bergbahn) •<br />
Annabell Wolf, <strong>Reutte</strong><br />
(Sportgutschein im Wert von<br />
<strong>EUR</strong> 200,- Fa. Intersport XL<br />
plus Tagesskipass <strong>Reutte</strong>ner<br />
Bergbahn) • Manuela Juen,<br />
<strong>Reutte</strong> (Überraschungspreis<br />
im Wert von <strong>EUR</strong> 200,- Fa.<br />
Kunsthandwerk BARWA plus<br />
Tagesskipass <strong>Reutte</strong>ner<br />
Bergbahn) • Ernst Pohler,<br />
Breitenwang (Modegutschein<br />
im Wert von <strong>EUR</strong><br />
200,- Fa. Modehaus Saurer<br />
plus Tagesskipass <strong>Reutte</strong>ner<br />
Bergbahn) • Georg Lechner,<br />
Höfen (Möbelgutschein im<br />
Wert von <strong>EUR</strong> 200,- Fa.<br />
Möbelhaus H. Schimpfössl<br />
plus Tagesskipass <strong>Reutte</strong>ner<br />
Bergbahn) • Michaela<br />
Suitner, Ehenbichl (24<br />
Lexika inkl. CD-Rom plus<br />
Tagesskipass <strong>Reutte</strong>ner<br />
Bergbahn).<br />
Die <strong>Kaufmannschaft</strong> gratuliert<br />
den Gewinnern recht<br />
herzlich!<br />
Verfolgten aufmerksam die erste Ziehung in der Wirtschaftskammer <strong>Reutte</strong>,<br />
v.l.n.r.: Johannes Seitz (Juwelier Seitz), Hansjörg Schimpfössl (Das<br />
Möbelhaus H. Schimpfössl), Ralph Kunze (Modehaus Saurer), Andrea Jäger<br />
(Intersport XL), Ulrike Lorenz (Tyrolia), Hannes Schönherr und Hubert<br />
Schmid (EW <strong>Reutte</strong>) sowie im Vordergrund der Obmann der <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
<strong>Reutte</strong>, Christian Senn, mit Glücksengerl Leonie Gasser aus Pflach.<br />
SCHÖN?<br />
Wir lassen Ihr Unternehmen<br />
gut aussehen!<br />
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6600 <strong>Reutte</strong> · Zeiller Platz 3<br />
Tel. +43 / 5672 / 62436-0<br />
4. <strong>Reutte</strong>ner<br />
Weihnachtszauber<br />
Der Verein „<strong>Reutte</strong> gestalten”<br />
organisiert auch dieses Jahr<br />
z u m v i e r t e n M a l d e n<br />
<strong>Reutte</strong>ner Weihnachtszauber.<br />
Der Platz im Park war immer<br />
sehr stimmungsvoll und hat<br />
den Besuchern auch gut<br />
gefallen. Aber er war letztlich<br />
doch ein bisschen an den<br />
Rand gedrängt, und nicht alle<br />
Standbetreiber waren optimal<br />
mit der Frequenz der<br />
Besucher zufrieden.<br />
Wir haben uns deshalb eine<br />
Menge Gedanken gemacht,<br />
i n v i e l e n G e s p r ä c h e n<br />
Meinungen eingeholt und<br />
uns dann entschlossen, den<br />
Weihnachtsmarkt wieder in<br />
das Zentrum der Marktgemeinde<br />
<strong>Reutte</strong> zu holen,<br />
um zwei Tage zu verlängern<br />
und auf dem Isserplatz – dem<br />
klassischen Marktplatz – in<br />
unmittelbarer Nähe der<br />
meisten Händler am Ort,<br />
durchzuführen.<br />
5. – 8. Dezember 2009<br />
D e r R e u t t e n e r We i h -<br />
nachtsmarkt 2009 wird also<br />
von Samstag bis Dienstag,<br />
5. – 8. Dezember (Feiertag),<br />
täglich von 13.00 – 19.00<br />
Uhr, geöffnet haben.<br />
Natürlich ist auch wieder an<br />
ein stimmungsvolles Rahmenprogramm<br />
gedacht, mit<br />
Darbietungen u.a. vom St.<br />
Anna-Chor und verschiedenen<br />
Bläsergruppen. Auch<br />
für die Kinder ist natürlich<br />
wieder etwas dabei.<br />
Die Eröffnung findet am<br />
Samstag, 5. Dez., um 14.00<br />
Uhr, unter dem Ehrenschutz<br />
unseres Bürgermeisters<br />
Helmut Wiesenegg, statt.<br />
Vielleicht haben wir auch den<br />
lieben Gott auf unserer Seite<br />
und er schickt uns ein paar<br />
Schneeflocken, um noch ein<br />
schöneres, weihnachtliches<br />
Flair zu bekommen.<br />
Einen herzlichen Dank an<br />
alle freiwilligen Helfer und<br />
Sponsoren, Standbetreiber<br />
und fleißigen Bienen vor und<br />
hinter der Bühne, ohne die es<br />
nicht möglich ist, so eine<br />
Veranstaltung zu organisieren<br />
und durchzuführen.<br />
An dieser Stelle schon jetzt<br />
einen schönen Nikolaus, und<br />
dann erwarten wir Sie gerne<br />
möglichst zahlreich zu einem<br />
gemütlichen und schönen<br />
Nachmittag oder Abend bei<br />
Glühwein, Punsch, Krapfen,<br />
und leckeren Süßigkeiten auf<br />
u n s e r e m R e u t t e n e r<br />
Weihnachtszauber 2009.<br />
eutte<br />
gestalten<br />
Dr. Franz Muigg,<br />
Geschäftsführer -<br />
Marktgemeinde <strong>Reutte</strong><br />
Büro : Untermarkt 24,<br />
6600 <strong>Reutte</strong>,<br />
Tel. +43 (664) 8265182,<br />
Fax +43 (5672) 64798<br />
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Wir suchen ein neues Zuhause!<br />
Dieses<br />
niedliche<br />
„Geschwisterpaar” ist vier Monate alt, gehört<br />
zusammen und sollte nicht getrennt werden.<br />
Tierheim <strong>Reutte</strong><br />
Telefon 0664 / 455 6789<br />
„Fanny” und<br />
„Lily” sind<br />
ca. 5 Jahre alt,<br />
sehr verschmust<br />
und suchen ein<br />
gemeinsames<br />
Zuhause<br />
mit Freigang.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag 15 bis 17 Uhr<br />
und Dienstag 16 bis 18 Uhr<br />
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zum Wohnen<br />
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Museum Grünes Haus<br />
in <strong>Reutte</strong> im Untermarkt<br />
Einladung zur<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Am Donnerstag, dem<br />
3. Dezember 2009,<br />
um 19.00 Uhr findet die<br />
Eröffnung der<br />
Weihnachtsausstellung<br />
„Licht im Dunkel –<br />
Wachsstöcke zwischen<br />
Glauben und Volkskunst“<br />
statt.<br />
Der Museumsverein ladet<br />
dazu ganz herzlich ins<br />
Museum ein.<br />
Vor der Erfindung des<br />
elektrischen Lichtes dienten<br />
Wachsstöcke als Lichtquelle.<br />
Den schön verzierten und<br />
geweihten Wachsstöcken hat<br />
man aber auch besondere<br />
Kräfte nachgesagt.<br />
Bei unserer<br />
Weihnachtsausstellung, die in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Museum Aschenbrenner in<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
erarbeitet wurde, zeigen wir<br />
einen Querschnitt von Wachsstöcken<br />
aus der Sammlung<br />
Dr. Dieter Kauß ergänzt durch<br />
ausgewählte Besonderheiten<br />
aus unserer Gegend.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet<br />
vom 4.12.2009 – 6.1.2010,<br />
Freitag, Samstag, Sonntag<br />
und an den Feiertagen<br />
(außer Christtag) jeweils von<br />
15.00 -18.00 Uhr.<br />
Sonderöffnung und<br />
Führungen<br />
nach Vereinbarung.<br />
Museumspädagogisches<br />
Programm für Schulen und<br />
Kindergarten.<br />
Wie alle Jahre wieder,<br />
erklangen auch heuer am<br />
Vorabend des Nationalfeiertages<br />
musikalische<br />
Töne aus den zwölf teilnehmenden<br />
Lokalen der<br />
bereits 6. <strong>Reutte</strong>ner<br />
Musikmeile.<br />
Und man sieht selten so<br />
viele mehr oder weniger<br />
eingefleischte Musikenthusiasten<br />
durch unseren<br />
Bezirkshauptort von Lokal<br />
zu Lokal ziehen. Aber kein<br />
Wunder – wann hat man<br />
schon die Möglichkeit, um<br />
<strong>EUR</strong> 5,-, die einmalig zu<br />
b e z a h l e n s i n d , s i c h<br />
Musikstilrichtungen aller Art<br />
zu Gemüte zu führen. Und<br />
es soll einige gegeben<br />
haben, die es sich nicht<br />
nehmen ließen, alle zwölf<br />
Lokale, angefangen vom<br />
Café Click im Untermarkt<br />
bis hinauf zum „Black<br />
Eagle“, in dieser Nacht zu<br />
besuchen.<br />
6. <strong>Reutte</strong>ner<br />
ist bereits<br />
Geschichte,<br />
aber keine Angst,<br />
auch im nächsten Jahr ist sie nicht wegzudenken!<br />
Und wahrlich, keiner musste<br />
sein Kommen bereuen, denn<br />
alle Lokale waren zum<br />
Bersten voll, und man traf<br />
sicherlich auch viele Freunde<br />
und Bekannte, die man<br />
ansonsten vielleicht noch<br />
beim <strong>Reutte</strong>ner Marktfest<br />
antrifft. Die Wirte waren<br />
rundum zufrieden mit dem<br />
B e s u c h , o b w o h l e s<br />
manchmal schon an die<br />
Grenzen ihrer „räumlichen”<br />
Lokalitäten ging.<br />
Der „<strong>Reutte</strong>ner” war für Sie unterwegs, und vielleicht finden Sie<br />
sich auf dem einen oder anderen Schnappschuss wieder?<br />
Eintritt um <strong>EUR</strong> 5,- lösen und schon ging’s los im Click, wo „Offtang 2” für Stimmung sorgte.<br />
„Connection 2” heizte im überfüllten Steh die Stimmung auf.<br />
Im Mohren spielten „D’Landjäger” zum Tanz und im Piano wussten „Transform” zu überzeugen.<br />
„Los Chicos” sorgten im Beck für lateinamerikanische Klänge.<br />
Auch „Red Label” im Bräukeller heizten kräftig ein.<br />
Im Non Solo Pasta sorgten „Autsch” für verträumte Stunden.<br />
Die „Groove AG” ließ die „Sau” im Novellis raus.<br />
„Jura” überzeugte musikalisch im Marktcafé.<br />
In Rickys Pub erklang „Re Mix” in bester Qualität...<br />
... und im „Black Eagle” formierten sich ganz neue Newcomer<br />
der Musikszene und brachten die Stimmung zum Brodeln.<br />
Die zwölf Wirte der Musikmeile bedanken sich bei allen<br />
Sponsoren für die Unterstützung!<br />
Wohnimpressionen bei ...<br />
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Eislaufspaß im <strong>Reutte</strong>ner Untermarkt kann beginnen<br />
Nicht ganz zu Unrecht sind<br />
die Verantwortlichen der<br />
Marktgemeinde <strong>Reutte</strong>, allen<br />
voran Bürgermeister Helmut<br />
Wiesenegg, stolz darauf, den<br />
Eisplatz im <strong>Reutte</strong>ner<br />
Untermarkt wieder für die<br />
Bevölkerung freigeben zu<br />
dürfen. Selbstverständlich<br />
gebührt dabei der Fa. AST<br />
ein großes Dankeschön,<br />
dass sie wie jedes Jahr dafür<br />
sorgen, witterungsunabhängig<br />
diesem Kufensport<br />
frönen zu können.<br />
Auch die Kleinsten freuen sich<br />
schon darauf, bald übers Eis flitzen<br />
zu können.<br />
18<br />
Bgm. Helmut Wiesenegg kann sich<br />
auf Richard Strauss und seine<br />
Mannen von der gemeindeeigenen<br />
innovativen Firma AST verlassen,<br />
und freut sich auf die Eröffnung.<br />
Am 29. November beginnt<br />
mit der Eröffnungsfeier, veranstaltet<br />
von der <strong>Reutte</strong>ner<br />
Faschingsgilde, wieder der<br />
Startschuss zur Eissaison.<br />
Mit der Show „Fire & Ice”<br />
sowie einem Schaulaufen<br />
kleiner Eiskünstler wird der<br />
Kunsteisplatz sicher zum<br />
Treffpunkt aller Sportbegeisterten.<br />
Trotz der milden<br />
Temperaturen, die aber<br />
hoffentlich bald Minusgraden<br />
und Schneefällen weichen,<br />
ist damit durch die innovative<br />
Firma AS dafür gesorgt,<br />
auch heuer auf einem prächtigen<br />
Eisareal dahingleiten zu<br />
können. Auch für die<br />
Bewirtung am Eisplatz wird in<br />
bewährter Weise von den<br />
Verantwortlichen gesorgt<br />
sein. Während sich also am<br />
Vormittag unzählige Schulklassen<br />
zum Schulsport ein-finden<br />
werden, ist am Nachmittag<br />
täglich von 14.00 bis<br />
21.00 Uhr sowie an den<br />
Sonntagen jeweils von 11.00<br />
bis 20.00 Uhr die Eisfläche<br />
für jedermann zugänglich.<br />
Reu tener Eistraum<br />
Auf Ihren Besuch bei den Eröffnungsfeierlichkeiten<br />
freuen sich die Marktgemeinde <strong>Reutte</strong><br />
und die <strong>Reutte</strong>ner Faschingsgilde!<br />
Die <strong>Reutte</strong>ner Faschingsgilde verspricht auch heuer, mit einer tollen<br />
Veranstaltung im Jänner für die kleinen „Maschgerer” am Eis zu sorgen.<br />
MARKTGEMEINDE<br />
REUTTE<br />
Auch Schlittschuhe zum<br />
Ausleihen wird es auch in<br />
allen Größen geben. Und<br />
damit der Eintritt das<br />
Familienbudget nicht zu sehr<br />
belastet, sind auch die<br />
Eintrittspreise für jeden<br />
erschwinglich. Erwachsene<br />
zahlen wie gewohnt 2,- Euro<br />
und die Kinderkarte ist um 1,-<br />
Euro erhältlich.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Reutte</strong><br />
wünscht allen Kufenflitzern<br />
viel Spaß am Eis.<br />
an der Hauptschule Untermarkt<br />
ERÖFFNUNG<br />
Sonntag, 29. Nov. 2009, 17 Uhr<br />
Show „Fire & Ice”<br />
Schaulaufen der Eisprinzessinnen<br />
Feuerwerk<br />
anschließend Eisdisco<br />
Eintritt frei!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag<br />
von 14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Sonntag von 11.00 bis 20.00 Uhr<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene € 2,- / Kinder € 1,-<br />
Geöffnet bis 10. Jänner 2010<br />
Ein paar Männlein stehen im Walde, gar nicht still und stumm...<br />
Strauchschnittaktion auf der Ruine Ehrenberg<br />
war wieder ein voller Erfolg<br />
Obwohl wir im Moment völlig unschuldig viele negative Kommentare über<br />
Ehrenberg erhalten, ist es umso erfreulicher, dass sich über 50 ehrenamtlich<br />
arbeitende Personen an der diesjährigen Strauchschnittaktion auf der Ruine<br />
Ehrenberg beteiligten. Dieser regelmäßige Strauchschnitt ist notwendig, damit die<br />
Sichtbarkeit der Ruine, die Standfestigkeit der alten Mauern und die Sicherheit der<br />
Wege für die Besucher gewährleistet bleiben.<br />
Die Burgenwelt Ehrenberg entwickelte sich in den letzten Jahren zum größten<br />
Publikumsmagneten in Verbindung von Kultur- und Naturerlebnis im Bezirk<br />
<strong>Reutte</strong>.<br />
Die automatische Besucherzählanlage ergibt ein eindeutiges, erfreuliches Bild –<br />
2009 besuchten allein die Ruine Ehrenberg ca. 68.000 WandererInnen. Fast 2000<br />
Familien absolvierten in diesem Jahr noch zusätzlich die speziell bei Kindern<br />
äußerst beliebte Ehrenberg Rallye „Die Suche nach dem magischen Ehrenberg<br />
Schwert” und sind nachhaltige Werbeträger für die „Burgenwelt Ehrenberg”.<br />
Obwohl es auf den Wanderwegen und im Bereich des alten Mauerwerks einer<br />
Ruine nie eine 100%ige Sicherheit geben kann, dient auch diese Strauchschnittaktion<br />
dazu, die Sicherheit für alle Besucher zu erhöhen und Ehrenberg für<br />
die nachkommenden Generationen zu erhalten.<br />
Für den freiwilligen Einsatz und die mühevolle Arbeit bedankte sich der Obmann<br />
BM Helmut Wiesenegg persönlich beim Sportverein <strong>Reutte</strong>, den Jungbauern<br />
Heiterwang, Bayern-Festival, den KulturführerInnen, dem 4x4 Stammtisch und<br />
der Baufirma Storf.<br />
Die rege freiwillige Teilnahme an dieser Aktion ist für die Burgenwelt Ehrenberg<br />
der Beweis, dass unser Bestreben, die Geschichte des Festungsensembles<br />
Ehrenberg weiter leben zu lassen, von vielen Menschen mitgetragen wird.<br />
Somit handeln wir weiter nach dem Motto:<br />
„Was Schennach Fridl vor 40 Jahren mit der Rettung der Ruine Ehrenberg<br />
begonnen hat, setzen wir weiter fort“, so der Geschäftsführer des Vereins<br />
mm<br />
Europäische Burgenwelt Ehrenberg,<br />
Armin Walch.<br />
Mehr Fotos zum download unter www.ehrenberg.at<br />
... und mit Hilfe von zwei Fräuleins schneiden sie alle Sträucher um.<br />
19
Vor kurzem lud die „expert<br />
Versicherungsagentur OG,<br />
Bader-Hosp-Kleiner-Wolf-<br />
Zotz, zu einem interessanten<br />
Vortrag unter dem Motto „Du<br />
bist, was Du isst” in den FMZ<br />
Lechpark in <strong>Reutte</strong> ein. Zahlreiche<br />
Besucher lauschten den<br />
interessanten Themen über<br />
Job, Sport- und Körperkomposition<br />
der Vitaltrainerin<br />
MMag. Eveline Morandell.<br />
Angeregt durch das große<br />
Besucherinteresse versprachen<br />
die „expert”Innen, auch<br />
im nächsten Jahr wieder eine<br />
ä h n l i c h e Ve r a n s t a l t u n g<br />
einzuplanen.<br />
Karin<br />
Almer<br />
Ich bin<br />
wieder<br />
zurück…<br />
als Uniqa-Vitalcoach !<br />
Mein Aufgabenbereich umfasst<br />
Fitness- und Gesundheitssport,<br />
Ernährung, Mentale Fitness und<br />
Massagen. Seit kurzem bin ich<br />
im Firmenfitnessbereich als Vital<br />
Bilanz Coach tätig.<br />
Bei meinem 1-jährigen Aufenthalt<br />
auf hoher See mit dem Club<br />
Schiff AIDA war ich als Personal-<br />
Trainer beschäftigt. Die hohe<br />
See, das Ausland und vor allem<br />
die verschiedenen Menschen<br />
haben mich dort um einige<br />
Erfahrungen bereichert. Gerade<br />
deshalb möchte ich Sie mit<br />
meiner Erfahrung und frischem<br />
Elan ermutigen, Ihren Vitalplan<br />
zu nützen. Ich freue mich auf<br />
Sie! Gerne stehen Ihnen die<br />
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zur Verfügung.<br />
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<strong>Reutte</strong> - FMZ-Lechpark - Lindenstr.<br />
Telefon +43 (0)5672 72777<br />
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Intern, <strong>Reutte</strong>ner Hallenturnier<br />
für Nachwuchsmannschaften<br />
Auch heuer ist es wieder soweit, und der<br />
Tuiflverein <strong>Reutte</strong> veranstaltet wieder seinen schaurigen<br />
Krampusumzug, der am Freitag, dem 4. Dezember, um<br />
19.30 Uhr, seine Gesellen der Nacht durch <strong>Reutte</strong> treibt.<br />
Der Umzug startet wie gewohnt vom Specht-Parkplatz in der<br />
Ehrenbergstraße und zieht sich durch den Obermarkt hin bis zum<br />
Sax-Areal hinter der Feuerwehrhalle.<br />
Wie alle Jahre haben sich wieder Gastgruppen<br />
angemeldet, die dem feurigen<br />
Spektakel noch zusätzlich einheizen.<br />
Und nach dem Umzug heizt der<br />
Tuiflverein <strong>Reutte</strong> den Besuchern auf<br />
dem Sax-Areal bei der Krampus-<br />
Show so richtig ein.<br />
Sie sehen also, der Tuiflverein <strong>Reutte</strong><br />
hat wieder alle irdischen und unterirdischen<br />
Hebel in Bewegung gesetzt,<br />
um dieses nächtliche und<br />
gar schaurige Event zum Highlight<br />
zu machen. Selbstverständlich ist<br />
ausreichend für Speis’ und Trank<br />
gesorgt. Der Tuiflverein <strong>Reutte</strong><br />
mit seinen Dämonen der Nacht<br />
freut sich auf zahlreiche<br />
Besucher und ein teufliches<br />
Vergnügen am Sax-Areal.<br />
Samstag, 9. 1. 2010 Sonntag, 10. 1. 2010<br />
U 10 - Stichtag 01.01.2000<br />
U 11 - Stichtag 01.01.1999<br />
U 12 - Stichtag 01.01.1998<br />
U 13 - Stichtag 01.01.1997<br />
U 15 - Stichtag 01.01.1995<br />
U 16 - Stichtag 01.01.1994<br />
Veranstaltungsort Sporthalle <strong>Reutte</strong><br />
Bestimmungen:<br />
Nenngeld:<br />
Nennschluss:<br />
5 Feldspieler + 1 Tormann<br />
€ 25,-<br />
Samstag, 23.12.2009<br />
Tolle Gewinnspiele für ALLE!<br />
Meldungen bitte an den:<br />
SV <strong>Reutte</strong> - Zweigverein Fußball, Am Sportplatz 8, 6600 <strong>Reutte</strong><br />
E-Mail: svr.fussball@aon.at<br />
Dietmar Blaas, Tel. +43 676 8877 0320 oder +43 676 9365 006<br />
WIR FREUEN UNS AUF <strong>EUR</strong>E TEILNAHME - SVR Zweigverein Fußball!<br />
2400 Glühbirnen und 700 LED-Lampen<br />
sorgen für weihnachtliches Lichtermeer in <strong>Reutte</strong><br />
Wie alle Jahre traf sich auch<br />
heuer wieder eine Abordnung<br />
der <strong>Kaufmannschaft</strong> im Bauhof<br />
des EWR, um die Weihnachtsbeleuchtung<br />
zu überprüfen,<br />
Glühbirnen auszutauschen und<br />
vor allem bei den Weihnachtssternen<br />
700 Glühbirnen durch<br />
LED-Leuchtkörper zu ersetzen.<br />
„Allein durch den Austausch<br />
dieser 700 Leuchtkörper ersparen<br />
wir uns in diesem Jahr<br />
ca. 3000 kWh an Stromverbrauch”,<br />
so Ing. Klaus Schiffer.<br />
Die <strong>Kaufmannschaft</strong> <strong>Reutte</strong><br />
möchte es an dieser Stelle nicht<br />
versäumen, folgenden Institu-<br />
Diesmal legte der Hausherr Ing. Klaus<br />
Schiffer (re.) selbst Hand an und hatte<br />
mit Klaus Bader einen lernwilligen<br />
Gehilfen.<br />
tionen für ihre Unterstützung zu<br />
danken:<br />
EWR <strong>Reutte</strong> für die Anbringung<br />
der Beleuchtung im Markt;<br />
Kommunalbetriebe <strong>Reutte</strong> für<br />
die Betreuung und Lagerung der<br />
Leuchtkörper, Marktgemeinde<br />
<strong>Reutte</strong> für die finanzielle Unterstützung,<br />
Tourismusverband<br />
Naturparkregion <strong>Reutte</strong> für die<br />
Unterstützung und Genehmigung<br />
zur Verlängerung der<br />
Beleuchtungsdauer (bis Hl. Drei<br />
Könige) sowie der Polizei für die<br />
Verkehrsbetreuung während der<br />
Anbringung und selbstverständlich<br />
auch während der<br />
Demontage in <strong>Reutte</strong>.<br />
Hermann Gezzele sorgte dafür, dass<br />
auch die beiden Helferinnen Christl<br />
Schimpfössl (li.) und Eveline Beirer<br />
die Erleuchtung schufen.<br />
Selbstverständlich wurde auch wieder für eine zünftige Brotzeit gesorgt, bei der<br />
natürlich der Spezial-Weißwein-Glühwein von Hermann Gezzele nicht fehlen<br />
durfte; danach ging’s wieder gestärkt an die Arbeit.<br />
Jetzt anmelden für unser<br />
Kampfmannschaftsturnier<br />
Markus-Simon-Gedächtnisturnier<br />
Präsentierten das neue Plakat und freuen sich schon auf den Beginn der<br />
Weihnachtsaktion der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong> am 16. November (v.l.n.r.):<br />
Dir. Mag. (FH) Christian A. Frick, Leiter Regionalbank <strong>Reutte</strong>, Eveline Beirer,<br />
Hubert Lagg und Obmann der <strong>Kaufmannschaft</strong>, Christian Senn.<br />
Unter Anleitung des Pioniers Hermann Gezzele, der seit Anbeginn der Weihnachtsbeleuchtung<br />
immer mit Hand anlegt, wurden auch seine zwei „Lehrlinge”<br />
aus der Möbelbranche zu brauchbaren Gesellen des Lampentausches.<br />
Spezialisierten sich ganz auf LED-Leuchtkörper und wechselten 700 Glühbirnen<br />
aus (v.l.n.r.): Ing. Klaus Schiffer (GF RKB-GmbH), Artur Zangerl, Klaus Bader,<br />
Mag. Mathias König, Harry Singer und Christoph Valier.<br />
TURNIERPLAN:<br />
Freitag, 15. Jänner 2010 ab 18 Uhr<br />
Samstag, 16. Jänner 2010 ab 10 Uhr<br />
Anschließend Preisverleihung und<br />
Turnierausklang in der Sporthalle <strong>Reutte</strong>.<br />
Nennungsschluss = Freitag, 18. 12. 2009<br />
Nenngeld € 110,- (Überweisung bitte an:<br />
SV <strong>Reutte</strong>, Zweigverein Fußball,<br />
Kto.-Nr. 43406 - BLZ 36305<br />
Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong><br />
Jede Mannschaft erhält einen Preis!<br />
SPIELMODUS:<br />
Gespielt wird nach den Regeln und<br />
Bestimmungen des TFV. Eine<br />
Mannschaft besteht aus 5 Feldspielern<br />
und 1 Tormann. Mindestalter 15 Jahre.<br />
Max. 2 ausländische Spieler pro Mannschaft.<br />
Jeder Spieler ist nur für eine<br />
Mannschaft spielberechtigt. Höchstens<br />
15 Spieler pro gemeldetem Team.<br />
Jede Mannschaft erhält einen Spielplan<br />
mit den wichtigsten Turnierregeln. Bitte<br />
Einzahlungsbestätigung mitnehmen!<br />
1. Preis € 300,- • 2. Preis: € 200,- • 3. Preis: € 110,-<br />
Meldungen bitte an den:<br />
SV <strong>Reutte</strong> - Zweigverein Fußball, Am Sportplatz 8, 6600 <strong>Reutte</strong><br />
E-Mail: svr.fussball@aon.at<br />
Dietmar Blaas, Tel. +43 676 8877 0320 oder +43 676 9365 006<br />
WICHTIG! Bitte E-Mail-Adresse angeben (die Spielpläne werden per E-Mailverschickt) WICHTIG!<br />
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V.l.n.r.: Hans Bader, Karl Hosp, Peter Georg Hauser, Tobias Hosp<br />
und Egon Leuprecht beim Umzug zu den Feierlichkeiten<br />
„500 Jahre Marktgemeinde <strong>Reutte</strong>” im Jahre 1989.<br />
Projekt Alpha e.U.<br />
Peter Singer<br />
Unterletzen 13f, A-6600 Pflach, Tel.: 05672 62025, Fax: 05672 62025 22<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden und<br />
Handwerkerfreunden Frohe Weihnachten,<br />
besinnliche Feiertage und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr<br />
Das Team der Projekt Alpha<br />
Projektierung Planung Baubetreuung<br />
Sanierung Neubau Umbau Fassadenbau<br />
Das Christkind<br />
kommt in‘s möbelhaus.<br />
am Samstag<br />
12.12.<br />
von 9. 00 bis 16. 00 Uhr<br />
Kekse,<br />
Glühwein und<br />
-10%<br />
ehrenbergstr. 43<br />
6600 reutte<br />
tel: 05672-62573<br />
www.huber-wohnen.at<br />
kulturforum breitenwang<br />
freitag, 26. februar, 20 uhr<br />
tauernsaal<br />
veranstaltungszentrum<br />
breitenwang<br />
ist es noch kabarett<br />
oder schon theater?<br />
die frage erübrigt sich. es ist alfred dorfer.<br />
das etwas<br />
andere<br />
weihnachtsgeschenk<br />
kartenvorverkauf<br />
(nummerierte plätze):<br />
gemeinde<br />
breitenwang,<br />
tel. +43 (0)5672 / 62516 - 10<br />
auf Ihren<br />
Einkauf<br />
Schenken Sie möbelhaus Gutscheine!<br />
22 23<br />
lothar scherpe - peter herrmann - günther paal
kam erstmals auf, wenn man<br />
am Abend des 19. November<br />
zur Adventausstellung<br />
des Blumenfachgeschäftes<br />
Lehne im <strong>Reutte</strong>ner Obermarkt<br />
eilte. Der Duft von<br />
Glühwein und Punsch sowie<br />
von frischen hausgemachten<br />
Keksen, ließ trotz fast<br />
sommerlicher Nachttemperaturen<br />
erahnen, jetzt ist’s<br />
s o w e i t , e s i s t b a l d<br />
W e i h n a c h t s z e i t . U n d<br />
Blumen Lehne versteht es<br />
wie alle Jahre, durch<br />
herrliche Blumengestecke<br />
dieses eigenartige „Feeling”<br />
auch auf Erwachsene zu<br />
übertragen. Ein Besuch<br />
lohnt sich alleweil und noch<br />
zahlreiche weihnachtlich<br />
dekorierte Gestecke warten<br />
darauf, in Ihrem Heim das<br />
herannahende „Christkindl”<br />
anzukündigen.<br />
Advent bei Blumen im Obermarkt <strong>Reutte</strong><br />
Mit uns kommt Weihnachtsstimmung<br />
in Ihr Haus<br />
Blumige Accessoires in<br />
großer Auswahl und<br />
viele dekorative Ideen...<br />
... natürlich bei<br />
Obermarkt 57 • 6600 <strong>Reutte</strong><br />
Tel. + Fax 05672/62580<br />
www.blumen-lehne.at<br />
E-Mail: info@blumen-lehne.at<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.30 - 12.00,<br />
14.00 - 18.00 Uhr • Sa: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Zwei Buch-Neuerscheinungen heimischer Autoren,<br />
die Interessantes aus dem Bezirk verraten.<br />
Franzosen- und Bayernkriege<br />
im Außerfern und Allgäu<br />
<br />
<br />
Das neueste Buch des Historikers Dr. Richard Lipp – wie er selbst betont<br />
eine Auftragsarbeit – liegt vor. 223 historische Aufnahmen aus <strong>Reutte</strong> und<br />
Breitenwang von 1871 bis 1958 ermöglichen einen unterhaltsamen Ausflug<br />
in die Vergangenheit beider Orte. Das Buch erschien in dem für diese Art<br />
von Büchern spezialisierten Sutton-Verlag in Erfurt/Thüringen mit Niederlassung<br />
in Wien.<br />
Im Zentrum dieses historischen Bildbandes steht die Geschichte von<br />
<strong>Reutte</strong> und Breitenwang. Die lebendigen Aufnahmen zeigen den Alltag in<br />
beiden Orten, die Vereine, die Schulen und die Arbeitswelt, die Ausflugsziele<br />
in der Umgebung wie Ehrenberg, Almen, Seen und beliebte<br />
Gaststätten.<br />
Zahlreiche Bilder stammen von den Fotografen Engelbert Müller und<br />
Ludwig Reiter. Dank des Entgegenkommens von Foto Müller und den<br />
Erben von Ludwig Reiter können sie teilweise erstmalig einer breiten<br />
Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.<br />
Ein Bild – so heißt es – erzählt mehr als tausend Worte. Hinter jedem Bild<br />
verbirgt sich so manche Geschichte und manches Geschichtchen. Die<br />
Einfahrt des ersten Zugs in <strong>Reutte</strong> (1905) ist ebenso zu sehen wie die<br />
Abfahrt des ersten Postautos (1909). Das älteste Bild aus dem Jahr 1871<br />
zeigt die Turner-Feuerwehr, das jüngste ein Zeltfest am 5. Juli 1958.<br />
Beim Kapitel „Ereignisse in Freud und Leid“ bleiben, wie es der Titel schon<br />
ausdrückt, auch traurige Tage, wie zum Beispiel der Bombenangriff vom<br />
22. Februar 1945, nicht ausgespart. Zahlreiche Veränderungen sind<br />
eingetreten, ja manches ist gar nicht mehr wiederzuerkennen. Alles in<br />
allem bleibt ein Bild der sogenannten „guten alten Zeit“, die gar nicht immer<br />
so gut war.<br />
Das Buch ist im Buchhandel um € 18,90 erhältlich.<br />
Bei uns sind Sie auch 2010 in guten Händen<br />
W i r t s c h a f t s t r e u h ä n d e r<br />
Karl Abelshauser<br />
Wirtschaf tsprüfer - Steuerberater<br />
6600 <strong>Reutte</strong> - Hypo-Haus - Mühler Straße 12<br />
Tel. +43 5672 627 27<br />
E-mail: k.abelshauser@abelshauser.at - www.abelshauser.at<br />
Kompetenz&Erfahrung&Handschlagqualität 24 25<br />
Frohe neues<br />
Jahr<br />
Weihnachten und ein<br />
erfolgreiches Eine Chronik von 1789 bis 1816<br />
Reinhold Schrettl<br />
Das Buch beleuchtet die Zeit im Außerfern<br />
und im Allgäu vom Beginn der<br />
Französischen Revolution bis zum Wiener<br />
Kongress.<br />
Inhalt: Das Außerfern und Allgäu um<br />
1789 • Der Beginn der Französischen<br />
Revolution • Das Tiroler Landlibell von<br />
Kaiser Maximilian I. • Die ersten<br />
Franzosenkriege 1796/1797 • Die Teilung des Außerfern um<br />
1800 • Die Säkularisation in Bayern • Tirol kommt zu Bayern •<br />
Der Aufstand 1809 • Der Niedergang Napoeleons<br />
Aus zahlreichen Chroniken hat Reinhold Schrettl auf 130 Seiten ein<br />
interessantes Bild aus dem Außerfern vor 200 Jahren<br />
zusammengestellt.<br />
Das Buch kostet € 17,-- und ist im Buchhandel sowie in der<br />
Raiffeisenbank Vils und im Reisestudio Schrettl in <strong>Reutte</strong> erhältlich. Sie<br />
können es auch unter r.schrettl@inode.at bestellen. Postversand € 4,--.
Die Boutique mit dem<br />
besonderen Flair<br />
Exklusive Damenmode<br />
Petra Ostheimer<br />
6600 <strong>Reutte</strong> - Obermarkt 30<br />
<strong>Reutte</strong> - Mühler Straße<br />
KOSMETIKSALON<br />
Elisabeth<br />
Petschnig<br />
Obermarkt 37 6600 <strong>Reutte</strong><br />
Tel. 05672-62717<br />
www.foto-mueller.com<br />
www.mueller.digifoto.cc<br />
www.fotoschnaeppchen.at<br />
26<br />
Einmal MODEL – der<br />
macht’s<br />
möglich!<br />
Pera<br />
Petra Frick in Kürze:<br />
Sternzeichen Jungfrau - geboren am 7. September 1985<br />
Schulabschluss Handelsschule<br />
anschließend zwei Jahre bei der Firma Stolz<br />
Eintritt in die Sparkasse am 2. Jänner 2006<br />
seit Mai 2007 in der Filiale im <strong>Reutte</strong>ner Untermarkt<br />
befreundet mit Stephan seit 3 Jahren<br />
gemeinsamer Haushalt in Pflach seit zwei Jahren<br />
(aber immer no a Aschameri – so Petra im Originalton)<br />
Zur Zeit ist sparen angesagt, um vielleicht einmal<br />
eine größere Wohnung gemeinsam zu beziehen –<br />
später einmal sind ja 2 - 3 Kinder nicht ausgeschlossen<br />
Lacht für ihr Leben gern<br />
Liebt Urlaub im sonnigen Süden<br />
Ist Vereinsmensch durch und durch<br />
(Jungbauern Lechaschau, Maketenderin in Lechaschau)<br />
Liegt auch gerne einfach faul auf der Couch<br />
Lässt’s aber gerne auch einmal beim Ausgehen krachen –<br />
aber wie sie selbst sagt:<br />
„I bin schu viel ruiger gwora!”<br />
Wer einmal in die Sparkasse in<br />
den <strong>Reutte</strong>ner Untermarkt kommt,<br />
dem fällt bestimmt gleich<br />
angenehm das bezaubernde<br />
Lächeln am Schalter auf. Und<br />
dieses Lächeln hat einen Namen<br />
– Petra Frick. Auch der „<strong>Reutte</strong>ner”<br />
konnte sich diesem nicht entziehen<br />
und „klopfte” vorsichtig an.<br />
„Petra, wie wär’s, möchtest du<br />
nicht auch einmal einen Tag als<br />
Model genießen, und dir zeigen<br />
lassen, wie sich so ein Tag als<br />
,Model’ anfühlt?”<br />
Und wie sollte es anders sein, das<br />
Lächeln wurde zum Lachen und es<br />
folgte ein „Warum eigentlich nicht?”<br />
Und wir finden, das Ergebnis kann<br />
sich wie immer sehen lassen,<br />
wenn die Mitgliedsbetriebe der<br />
<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong> Hand<br />
anlegen.<br />
DANKE an alle beteiligten Firmen für ihr Engagement, denn ohne ihr Mitwirken und ihre kompetente Fachberatung geht’s einfach nicht!<br />
27
MÜLLER & SCHENNACH OHG<br />
R E U T T E - M Ü H L E R S T R A S S E 2 0<br />
Christbaumverkauf<br />
vor dem Eurosparmarkt<br />
... und nach der<br />
Weihnachtsfeier sicher<br />
nach Hause mit ...<br />
Taxidienst rund um die<br />
Uhr (24 Stunden täglich)<br />
Lernen Sie uns als Ihren<br />
zuverlässigen Partner<br />
kennen, an jedem Ort in<br />
der Ferienregion <strong>Reutte</strong><br />
zu jeder Zeit.<br />
Taxi!!!<br />
auh am Feiertag<br />
7., 8. und 9. Dezember<br />
Fa. Laner - Angerberg<br />
... wo Einkaufen Freude macht.<br />
Traditionell halten wir unser<br />
Geschäft am Montag, 8. Dez., geschlossen!<br />
Liebe Kunden! Matthias Steinberger<br />
Tel. +43 664 1133277<br />
Taxi & Mietwagen • Kurierdienste<br />
Transfer- & Shuttle Service<br />
Alle Jahre wieder, kommt der<br />
Nikolaus<br />
Lechaschau<br />
Samstag<br />
5.12.<br />
17 Uhr<br />
Die Gemeinde<br />
Lechaschau<br />
freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
mit seinen<br />
Begleitern<br />
Das Erlebnis für alle Kinder!<br />
Eine besinnliche Adventzeit,<br />
schöne Feiertage und ein<br />
gutes Neues Jahr<br />
wünscht<br />
AleXX<br />
AleXX Geschenke, Souvenirs, Schmuck<br />
Alexandra Wörz • 6600 <strong>Reutte</strong> • Obermarkt 40<br />
+43(0)676/88770888 • alexandra.woerz@aon.at<br />
Öffnungszeiten: MO – FR: 9:15 – 12:15 u. 14:00 – 18:15 • SA: 9:15 – 12:15<br />
NIKOLO-EINZUG<br />
in Lechaschau<br />
Der traditionelle Einzug des<br />
hl. Nikolaus findet auch im<br />
heurigen Jahr wieder seine<br />
Fortsetzung in Lechaschau.<br />
Wie alle Jahre wird der<br />
Umzug in der Lechtaler<br />
Straße (M-Preis) beginnen<br />
und sich Richtung Kirche bis<br />
hin zum Gemeindeamt<br />
ziehen. Die Gemeinde Lechaschau<br />
freut sich schon auf<br />
die vielen Kinder, auch der<br />
umliegenden Gemeinden,<br />
die als Engel, biblische<br />
Figuren oder als Fackelträger<br />
am Umzug mitmachen<br />
und so dazu<br />
beitragen, dass immer<br />
wieder viele Besucher nach<br />
Lechaschau strömen.<br />
Selbstverständlich können<br />
auch heuer Pakete, die vom<br />
Nikolo an die Kinder verteilt<br />
werden sollen, im Gemeindeamt<br />
am 2. und 3.<br />
Dezember, in der Zeit von 8-<br />
12 Uhr und von 13-16 Uhr,<br />
gegen einen Unkostenbeitrag<br />
von <strong>EUR</strong> 2,- abgegeben<br />
werden. Um die<br />
Unkosten des Umzuges im<br />
Rahmen zu halten, dankt die<br />
Gemeinde im Voraus für die<br />
freiwilligen Spenden, die Sie<br />
unseren Sammlern beim<br />
Umzug zukommen lassen.<br />
Atemschutz-Leistungsprüfung in <strong>Reutte</strong><br />
Am 14. November 2009 fand in der Feuerwehrhalle<br />
in <strong>Reutte</strong> die 4. Atemschutz-<br />
Leistungsprüfung des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
<strong>Reutte</strong> statt. Insgesamt waren<br />
40 Atemschutztrupps aus dem Bezirk<br />
<strong>Reutte</strong> in den verschiedenen Stufen angetreten.<br />
Anziehen der Atemschutzgeräte<br />
Die Atemschutzausbildung nimmt im Bereich<br />
des Feuerwehrwesens einen besonderen<br />
Stellenwert ein, da der Einsatz unter Atemschutz<br />
für die Atemschutzträger körperlich und<br />
geistig fordernd ist und auch viele Gefahren mit<br />
sich bringt. Deswegen wurde vor einigen<br />
Jahren die Atemschutz-Leistungsprüfung eingeführt,<br />
um das Ausbildungsniveau der Atemschutzgeräteträger<br />
zu überprüfen und somit<br />
unmittelbar die Sicherheit der Atemschutzträger<br />
im Einsatz zu erhöhen. Bei der Atemschutz-<br />
Leistungsprüfung müssen die Atemschutztrupps,<br />
die immer aus drei Personen bestehen,<br />
insgesamt fünf verschiedene Stationen erfolgreich<br />
absolvieren. Die erste Station bildet eine<br />
theoretische Prüfung, bei der jeder Teilnehmer<br />
Fragen aus dem Bereich des Atemschutzes<br />
richtig beantworten muss. Bei der zweiten<br />
Station muss sich der Atemschutztrupp in vier<br />
Atemschutztruppe bei der Personenrettung<br />
Weihnachtswünsche werden wahr ...<br />
... seit fünf Jahrzehnten ihr Partner im<br />
Unterhaltungsbereich mit der großen Auswahl.<br />
Minuten vollständig und vor allem sorgfältig für<br />
den Einsatz ausrüsten. Bei den nächsten<br />
beiden Stationen müssen dann jeweils eine<br />
Personenrettung sowie ein Innenangriff mit<br />
einem Hochdruck-Strahlrohr schnell und richtig<br />
durchgeführt werden. Bei der letzten Station<br />
müssen die Atemschutzgeräte dann richtig aufgerüstet<br />
und überprüft werden. Das Zerlegen<br />
und Zusammenbauen der Atemschutzmaske<br />
und die Beantwortung von weiteren theoretischen<br />
Fragen bilden den Abschluss der Leistungsprüfung.<br />
Die Atemschutz-Leistungsprüfung<br />
kann in den Stufen I (Bronze) bis III<br />
(Gold) absolviert werden, wobei die Anforderungen<br />
an die Atemschutztrupps bei jeder Stufe<br />
größer werden. Abgenommen wurde die<br />
Atemschutz-Leistungsprüfung durch ein fünfzehnköpfiges<br />
Bewerterteam aus dem Bezirk<br />
<strong>Reutte</strong>, rund um Bewerbsleiter HBI Dietmar<br />
Wiesenegg und Hauptbewerter OBI Andreas<br />
Djeric.<br />
Die Atemschutzgeräte sind aufgerüstet<br />
Fotos: FFW <strong>Reutte</strong><br />
Alle Atemschutztrupps zeigten durchwegs sehr<br />
gute Leistungen und konnten die Prüfung<br />
erfolgreich absolvieren. Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Dietmar Berktold lobte bei<br />
der Schlussveranstaltung das hohe Niveau der<br />
erbrachten Leistungen. Er betonte die Wichtigkeit<br />
der Atemschutz-Leistungsprüfung, die den<br />
Feuerwehrkameraden hilft, die im Einsatz gestellten<br />
Aufgaben sicherer, besser und vor allem<br />
unfallfrei zu erfüllen. Im Rahmen der feierlichen<br />
Schlussveranstaltung, zu der auch einige Bürgermeister<br />
erschienen waren, wurden die<br />
Atemschutz-Leistungsabzeichen an die erfolgreichen<br />
Trupps übergeben.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Reutte</strong><br />
bedankt sich bei den großzügigen<br />
Spenden anlässlich der diesjährigen<br />
Haussammlung - DANKE!<br />
28 29
auernladen<br />
Außerferner<br />
B<br />
ZWEI GESCHÄFTE – EIN ZIEL:<br />
Sozial verträgliches Handeln<br />
In einer sensiblen Zeit, in der Umweltschutz, Nachhaltigkeit,<br />
Schutz des Bodens, des Wassers und der Luft, eine immer<br />
größere Bedeutung gewinnen handeln zwei Geschäftsstellen<br />
in <strong>Reutte</strong>, Obermarkt (Welt- und Bauernladen), mit Waren,<br />
die nach dem Prinzip der Umweltverträglichkeit hergestellt<br />
werden.<br />
Regionale, saisonale und naturnah produzierte Lebensmittel<br />
aus dem Bauernladen, ebenso biologische, fair gehandelte,<br />
im Weltladen angebotene Nahrungsmittel (Kaffee, Tee,<br />
Kakao, Reis, Saft usw.) aus Asien, Afrika und Lateinamerika<br />
werden nach gerecht festgesetzten sozialen, wirtschaftlichen<br />
Umweltstandards erzeugt und vertrieben.<br />
So ist sichergestellt, dass unter anderem kleinbäuerliche<br />
Strukturen erhalten bleiben und in den anderen Kontinenten<br />
außerdem die Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessert<br />
und keine Kinder ausgebeutet werden.<br />
Mit dem Kauf dieser Qualitätsprodukte sind somit alle<br />
Gewinner – Kunden/Innen und Produzenten/Innen sowohl in<br />
Tirol als auch Menschen in anderen Erdteilen.<br />
FAIRE GESCHENKSIDEE<br />
GESCHENKSKÖRBE<br />
mit Bio-Produkten vom<br />
Welt- und Bauernladen<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
9.00-12.00 und 14.30-18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
9.00-12.00 Uhr<br />
Samstag im Advent:<br />
9.00-12.00 und 14.30-17.00 Uhr<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Ihre Kaufentscheidung<br />
für gesunde Lebensmittel,<br />
gerechten Handel,<br />
Regionalität, Nachhaltigkeit,<br />
Qualität und Genuss.<br />
NATÜRLICH FAIR<br />
Obermarkt 3 - 6600 <strong>Reutte</strong> - Tel. 05672 / 65094<br />
Das Wohnhaus mit der Küche, in der die Speisen für die Arbeiter zubereitet werden Das Fundament (30 x 11 m) für das zweite Schulhaus ist bereits fertiggestellt ... ... und bietet hoffentlich bald – wie das erste – für weitere 4 Klassen Unterrichtsplatz<br />
Heinz, Madame Rose und Leopoldine Kannenberg beim Mittagessen auf der Baustelle<br />
Die Schüler mit „ihrer“ glücklichen Madame Rose beim Unterricht im Freien<br />
Ein herzliches Dankeschön von Samuel, dem Bürgermeister und Madame Rose<br />
Jedes Kind ist ein Zeichen der<br />
Hoffnung für diese Welt.<br />
Madame „Rose” beim Englischunterricht<br />
Man darf sich ja auch als Erwachsener was<br />
wünschen. Und es geht wirklich viel vorwärts in<br />
Shanzu/Mombassa). Aber es gilt auch noch viel zu<br />
tun. Für das zweite Schulgebäude steht bereits<br />
das Fundament und jetzt fehlt es halt wieder<br />
einmal am nötigen Kleingeld.<br />
Es wäre sehr schön, wenn wieder ein paar Spenden auf das<br />
Spendenkonto der Volksbank Tirol, Innsbruck-Schwaz AG,<br />
BLZ 42390, Kto.-Nr. 170010325 eingehen würden und wir im Jahre<br />
2010 für weitere Aids-Waisenkinder Platz für Schulunterricht<br />
hätten. Vielen Dank, vielleicht vergisst du uns nicht?<br />
(Sprichwort der Ovambo)<br />
Heinz und Leopoldine Kannenberg berichten aus Shanzu<br />
Drei Wochen waren wir wieder in Shanzu und konnten uns über den<br />
Fortschritt vor Ort ein Bild machen. Herrlich, wie alles weitergeht und<br />
man in glückliche Gesichter schauen kann. Das erste Schulgebäude<br />
ist bereits fertig und es werden hier fleißig 4 Klassen (ca. 100<br />
SchülerInnen) unterrichtet. Auch das Bubenhaus, das Platz für ca. 80<br />
Aidswaisen bietet, platzt schon wieder aus allen Nähten. Das<br />
Mädchenhaus steht auch kurz vor dem Abschluss, und nun ist unser<br />
größtes Anliegen, auch mit Ihren Spenden das zweite Schulhaus zur<br />
Vollendung zu bringen. Mittlerweile unterrichten elf Lehrpersonen ca.<br />
200 SchülerInnen, teilweise noch im Freien.<br />
Aber wir sind guter Hoffnung, dass bereits im nächsten<br />
Jahr das zweite Schulhaus ebenfalls für den<br />
Unterricht freigegeben werden kann, so die<br />
Kannenbergs, die nach drei Wochen Arbeitseinsatz<br />
wieder zuhause in <strong>Reutte</strong> sind. Es erfüllt einen schon<br />
mit Stolz zu sehen, wie alles vorangeht und lässt<br />
einen die Mühen schnell vergessen machen.<br />
Und wir glauben ja fest an die weitere<br />
Unterstützung seitens unserer Landsleute, damit wir das<br />
von uns ins Auge gefasste Projekt zum Abschluss<br />
bringen können.<br />
Die kleinen<br />
Sterne<br />
leuchten<br />
immer<br />
während die<br />
große Sonne<br />
untergeht.<br />
(Sprichwort<br />
aus dem Senegal)<br />
30 31<br />
(Sprichwort<br />
aus Kamarun)<br />
Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen,<br />
war vor zwanzig Jahren.<br />
Die nächstbeste Zeit ist jetzt.<br />
(Sprichwort<br />
aus Uganda)<br />
Wie einfach und wie wahr doch viele dieser afrikanischen<br />
Sprichwörter sind. Und darum noch einmal die Bitte der<br />
Kannenbergs:<br />
„Wir sind fast am Ende unseres Projektes<br />
und wünschen uns, vergesst Shanzu<br />
und seine Aidswaisen<br />
nicht!”<br />
Es ist besser,<br />
mit drei Sprüngen zum Ziel zu kommen,<br />
als sich mit einem das Bein zu brechen.<br />
(Sprichwort<br />
der Malinke / Guinea
CAPOLAVORO – Geschenke aus Leidenschaft<br />
Wenn Sie zum Weihnachtsfest<br />
etwas Besonderes und<br />
Einzigartiges suchen, werden<br />
Sie bei der<br />
CAPOLAVORO-Vernissage<br />
am Samstag, dem 28. November,<br />
bei Eveline Beirer<br />
OG in <strong>Reutte</strong> sicher fündig.<br />
CAPOLAVORO-Schmuck ist<br />
die Verbindung von handwerklicher<br />
Tradition und<br />
modernem Design. Er verzaubert<br />
durch das betörende<br />
Farbenspiel edler Steine und<br />
dem magischen Funkeln<br />
hochwertiger Diamanten.<br />
CAPOLAVORO, was übersetzt<br />
"Meisterwerk" oder<br />
auch „Meisterstück“ bedeutet,<br />
lässt von erfahrenen<br />
Goldschmiedemeistern und<br />
J u w e l e n f a s s e r n d e n<br />
Schmuck in feinster Handarbeit<br />
fertigen. Jedes<br />
C A P O L A V O R O -<br />
Schmuckstück ist daher ein<br />
wertvolles Unikat. Zur<br />
Vernissage wird ein Repräsentant<br />
des Herstellers die<br />
gesamte Kollektion präsentieren<br />
und Sie persönlich<br />
beraten. Eveline Beirer und<br />
Klaudia Lob freuen sich<br />
besonders darüber, diese<br />
hochwertige Marke im Bezirk<br />
<strong>Reutte</strong> exklusiv anbieten zu<br />
können.<br />
Für den Frühentschlossenen,<br />
der sich an diesem<br />
Abend für ein Geschenk von<br />
CAPOLAVORO entscheiden<br />
kann, ist der Besuch im<br />
Untermarkt 10 besonders<br />
vorteilhaft, zumal er für sein<br />
e d l e s G e s c h e n k 1 0 %<br />
Vernissage-Rabatt erhält.<br />
VERNISSAGE<br />
am 28.11.2009 von 16 bis 21 Uhr<br />
Wir laden Sie zu einem ganz besonderen Schmuck-Event in unserem<br />
Geschäft ein. Die Marke Capolavoro, wird an diesem Tag ihre gesamte<br />
Kollektion präsentieren und Sie persönlich beraten.<br />
Atemberaubende Farbedelsteine und edelste Diamanten, schimmernde<br />
Perlen und glänzendes Gold fügen sich in der neuen Kollektion zu einem<br />
Feuerwerk bezaubernder Ideen - erschaffen durch die Raffinesse feinster<br />
Goldschmiedekunst.<br />
Wenn Sie sich am Tag der Vernissage für ein<br />
Capolavoro Schmuckstück entscheiden, erhalten Sie<br />
10% Vernissage-Rabatt!<br />
EVELINEBEIRER OG<br />
UHREN & SCHMUCK<br />
6600 <strong>Reutte</strong>, Untermarkt 10,Tel. 05672 62481, www.schmuck-beirer.at<br />
Zwischen Grenzbergl und Blauem Jäger<br />
Zurück in heimischen Gefilden, das...<br />
Knapp eineinhalb Jahre nach<br />
dem Umzug nach Ehrwald ist<br />
die Mannschaft des Alpenhotels<br />
Ammerwald wieder<br />
zurück am angestammten<br />
Platz zwischen Blauem Jäger<br />
und Grenzbergl.<br />
Zurück in einem modernen<br />
Neubau der Superlative. Die<br />
BMW-Group investierte mit<br />
dem Projekt 15 Millionen<br />
Euro in Bildung und Erholung<br />
der Mitarbeiter. Der Neubau<br />
steht an gleicher Stelle und in<br />
gleicher Ausrichtung wie der<br />
historische Bestand. Dadurch<br />
konnte ein minimaler<br />
Eingriff in die Topografie<br />
erreicht werden. Die Sockelzone<br />
des Gebäudes ist in<br />
Ortbeton ausgeführt. Auf<br />
diesem massiven Sockel<br />
ruhen die Hotelzimmer.<br />
Durch die innovative vorgefertigte<br />
Holzbauweise der<br />
Gästezimmer konnte die<br />
Bauzeit wesentlich reduziert<br />
und gleichzeitig eine hohe<br />
Qualität erreicht werden. Im<br />
als Niedrigenergiehaus konzipierten<br />
Hotel kommt als<br />
Energiekonzept ein Hybridsystem<br />
zum Einsatz. Die<br />
Heizungsanlage funktioniert<br />
mit CO²-neutralem Brennstoff<br />
(Holzpellets).<br />
„Wir halten ein neuartiges,<br />
innovatives und umweltfreundliches<br />
Gebäude dem<br />
Ort, der Zeit und der<br />
Bauherrin BMW-Group für<br />
angemessen“, meinen die<br />
verantwortlichen Architekten<br />
Kaufmann und Rüf aus<br />
Vorarlberg.<br />
Ammerwald war und ist ein<br />
sehr beliebter Erholungsort<br />
für langjährige BMW-Mitarbeiter<br />
und Tagungsort für<br />
mehrtägige Fortbildungsveranstaltungen<br />
der Weltfirma.<br />
Das Alpenhotel Ammerwald<br />
erfreute sich aber auch bei<br />
den Einheimischen als kulinarischer<br />
Geheimtipp. Daran<br />
wird man anknüpfen.<br />
... ALPENHOTEL<br />
AMMERWALD<br />
Die <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
freut sich, dass ein<br />
Mitgliedsbetrieb, das Alpenhotel<br />
Ammerwald, am angestammten<br />
Platz wieder seine<br />
Noch kein passendes Weihnachtsgeschenk<br />
für Ihre Lieben?<br />
Regauer – seit 113 Jahren<br />
Ihr Profi für Werkstatt,<br />
Haus und Garten.<br />
Im Jahre 1896 öffnete<br />
Regauer das erste Mal seine<br />
Türen – und schon damals<br />
war Service und Freundlichkeit<br />
das oberste Gebot<br />
dieser traditionsreichen<br />
Firma. Bei Regauer finden<br />
Sie alles rund ums Werkzeug,<br />
Haus und den Garten.<br />
Vom kleinen Geschenk über<br />
gastronomische Tätigkeit<br />
aufnimmt und in gewohnter,<br />
traditioneller Weise Einheimische<br />
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Handwerk in den Venen<br />
liegtt, ist es einfach in die<br />
Wiege gelegt, diese Tradition<br />
weiterzuführen. Fritz jun. mit<br />
seiner Elisabeth und nun<br />
auch Christoph konnten<br />
einfach nicht anders, als<br />
dieses „Kunsthandwerk”<br />
weiterzubetreiben. Und drei<br />
Generationen zogen auch<br />
dreimal um. Vom Beginn im<br />
jetzigen „Grünen Haus” ging<br />
es in das Storfhaus und<br />
danach ein paar Schritte<br />
weiter in den jetzigen Standort.<br />
Aber vom Untermarkt<br />
kamen die Valiers einfach<br />
nicht los. Und man fühlt sich<br />
einfach wohl im typisch<br />
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34 35
Prok. Eduard Ammann Pensionist<br />
Prok. Eduard Ammann war<br />
der „Herr des Betriebsbereiches“.<br />
Nach fast 45<br />
Jahren im Dienste der<br />
Sparkasse <strong>Reutte</strong> AG ist er<br />
am 1. Juli 2009 in den<br />
wohlverdienten Ruhestand<br />
getreten.<br />
In einer ausführlichen Rede<br />
erinnerte VD Dr. Hörtnagl an<br />
die wichtigsten Stationen von<br />
Prok. Eduard Ammann in der<br />
Sparkasse <strong>Reutte</strong> und<br />
würdigte seine geleistete<br />
Arbeit.<br />
Am 20. Juli 1964 begann<br />
„Edi“ seine Sparkassenkarriere.<br />
Auch privat verbindet<br />
ihn einiges mit der Sparkasse<br />
<strong>Reutte</strong>, er lernte seine Frau<br />
Foto: Sparkasse <strong>Reutte</strong> AG<br />
„Denn das Gute<br />
lag so nah!”<br />
Als ich meine Lehre begann,<br />
konnte ich auswählen, und<br />
meine Entscheidung fiel auf<br />
die Sparkasse, weil ich nur<br />
bei der einen Tür hinaus- und<br />
bei der anderen Tür hineingehen<br />
musste.<br />
Originalzitat Edi Ammann<br />
Margit hier kennen. Sie war<br />
ebenfalls bei der Sparkasse<br />
angestellt.<br />
Nach der Dankes- und<br />
Lobesrede bedankten sich<br />
alle bisherigen Mitarbeiter<br />
mit „Stehapplaus“ bei „Edi“<br />
für die kollegiale Zusammenarbeit.<br />
Sichtlich bewegt und mit den<br />
Worten: „Ein Abschied<br />
schmerzt immer, auch wenn<br />
man sich schon lange darauf<br />
freut”, nahm Prok. Eduard<br />
Ammann die guten Wünsche<br />
für Gesundheit und Glück für<br />
diesen neuen Lebensabschnitt<br />
vom Vorstand,<br />
Betriebsrat und seinen<br />
Kollegen entgegen.<br />
V.l.n.r.: VD Franz Guem, Edi Ammann und VD Dr. Walter Hörtnagl bei der<br />
Abschiedsfeier vom „Urgestein” der Sparkasse in seinem Stammlokal Hotel<br />
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Mitarbeiterehrung in der Sparkasse <strong>Reutte</strong> AG<br />
Foto: Sparkasse <strong>Reutte</strong> AG<br />
Die Sparkasse <strong>Reutte</strong> AG ehrte in einer<br />
Feierstunde Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die in diesem Jahr ihr 10-,<br />
15-, 20-, 25-, 30- und sogar 35-jähriges<br />
Dienstjubiläum feierten.<br />
VD Dr. Walter Hörtnagl, Cornelia Wörle,<br />
Christine Hummel, Wolfgang Sakk und<br />
Oliver Schuler können auf zehn Jahre,<br />
Martin Magauer auf 15 Jahre, Heinz<br />
Singer und Luc Vercayie auf 20 Jahre,<br />
Bernd Köpfle und Markus Wilhelm auf<br />
25 Jahre, Fritz Tiefenbrunn, Manfred<br />
Kerber und Emmerich Kerber auf 30<br />
Jahre und Christian Dreer und Roland<br />
Steiner auf 35 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
zurückblicken.<br />
VD Dr. Hörtnagl und VD Guem sowie<br />
der Betriebsrat gratulierten allen<br />
anwesenden Jubilaren recht herzlich. In<br />
seiner Rede dankte VD Dr. Hörtnagl<br />
ihnen für ihre langjährige Treue und die<br />
Bereitschaft, sich den ständig neuen<br />
Entwicklungen im Bankensektor zu<br />
stellen. Weiters betonte er die Wichtigkeit<br />
einer langjährigen Mitarbeit für den<br />
Aufbau und Bestand einer vertrauensvollen<br />
Kundenbeziehung.<br />
Eine lange Betriebszugehörigkeit sei<br />
aber auch ein Gradmesser für die hohe<br />
Kollegialität im Team und ein gutes<br />
Betriebsklima. Das größte Kapital der<br />
Sparkasse <strong>Reutte</strong> AG sind seine<br />
Mitarbeiter. Neben Urkunden erhielten<br />
die Geehrten auch Ehrennadeln zur<br />
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Ein Spatenstich, der „hoffen” lässt<br />
Der unendlichen Geschichte<br />
Erlebnisbad Ehrenberg – mit<br />
einer zur Zeit ausfinanzierten<br />
Bausumme von 13 Millionen,<br />
wurde mit dem Spatenstich<br />
e i n e w e i t e r e F a c e t t e<br />
hinzugefügt. Das Millionen-<br />
Projekt, finanztechnisch mit<br />
dem Bau der neuen Hahnenkammbahn<br />
verknüpft, ist der<br />
Verwirklichung einen Schritt<br />
näher gerückt. Differenzierende<br />
Meinungen von<br />
Geologen, den Untergrund<br />
im Bereich des Schwimmbadareals<br />
betreffend, haben<br />
aber bis jetzt einen Baubeginn<br />
verhindert. Zusatzkosten<br />
für eine Pfahlgründung<br />
in der Höhe bis zu<br />
1,8 Millionen Euro stehen als<br />
Damoklesschwert im Raum.<br />
Landeshauptmann Günter<br />
Platter freute sich bei der<br />
offiziellen Spatenstichfeier<br />
mit den Repräsentanten der<br />
Gemeinde über „ein Projekt<br />
mit diesen Dimensionen“.<br />
Der Landeschef würdigte<br />
auch die Verdienste von<br />
Dietmar Koler und Alt-BH<br />
Schennach in dieser Causa<br />
und bestätigte dem <strong>Reutte</strong>ner<br />
Gemeindevorstand<br />
Dazu ein kurzer historischer Rückblick.<br />
Bis 1877 geht die Geschichte<br />
des Schwimmsports in<br />
<strong>Reutte</strong> zurück. Auf Initiative<br />
des Arztes Dr. Alfons Blaas<br />
w u r d e d a m a l s ( s i e h e<br />
Faksimile) der „Schwimm-<br />
und Badeanstaltenverein<br />
Mühl“ gegründet. Die Mitglieder<br />
zeichneten Anteile in<br />
der Höhe von 900 Gulden. Im<br />
Jahre 1922 ging die am<br />
jetzigen „Metallwerk-Plansee-Areal“<br />
gelegene Badeanstalt,<br />
damals Schwimmschule<br />
genannt, wie ur-<br />
Koler Zähigkeit und Hartnäckigkeit<br />
bei den Finanzverhandlungen.<br />
BM Helmut<br />
Wiesenegg beim Spatenstich:<br />
„ Wenn wir während der<br />
Wintermonate gut vorankommen,<br />
könnte möglicherweise<br />
Ende 2010 der Betrieb<br />
aufgenommen werden.“<br />
Vize-BM Ernst Hornstein<br />
sieht dies nach Bekanntwerden<br />
der neuen geologischen<br />
Herausforderungen<br />
eher skeptisch und verweist<br />
sprünglich vorgesehen in den<br />
Besitz der Gemeinde über.<br />
Aus einem Erlass des<br />
Bezirkshauptmannes aus<br />
dem Jahr 1929 geht hervor,<br />
dass gegen ein Familienbad<br />
nichts einzuwenden sei, aber<br />
„beliebiges gemeinsames<br />
Baden der jungen Leute<br />
beiderlei<br />
Geschlechts einer<br />
Ortschaft falle<br />
gewiss nicht unter<br />
den Begriff des<br />
Familienbades und<br />
Faksimile:<br />
Interim-Schein<br />
Die Gefertigten bestätigen dem Herrn Georg Gärtner<br />
den Empfang von 20 Gulden welche derselbe als<br />
Einlage zum Zwecke der Erbauung einer Schwimmschule<br />
bei <strong>Reutte</strong> richtig und bar erlegt hat, wofür ihm<br />
derzeit die Unterzeichneten als Repräsentanten des<br />
zu obigem Zwecke entstandenen Vereines haften<br />
und worüber seiner Zeit, nämlich nach erfolgter<br />
Genehmigung der diesfälligen Vereinsstatuten der<br />
hiernach bestimmte Aktionen ausgefertigt werden wird.<br />
<strong>Reutte</strong>, 12. Jänner 1877<br />
Id est zwanzig Gulden<br />
V.l.n.r.: Dipl.-Arch. Armin Walch, Geschäftsführer der Naturparkregion Franz<br />
Kammerlander, Bgm. Helmut Wiesenegg, LH Günter Platter, GV Dietmar<br />
Koler, LR Gerhard Reheis, Mag. BH Katharina Schall, Bgm. Hanspeter Wagner<br />
und der Obmann der Naturparkregion Hermann Ruepp legten Hand an beim<br />
Spatenstich und sind guter Hoffnung, bald ins Erlebnisbad Ehrenberg<br />
eintauchen zu können.<br />
auf die möglicherweise nicht<br />
mehr finanzierbaren Mehrkosten.<br />
Dass hier der Bürgermeister<br />
einerseits Bauherr<br />
und andererseits Bauinstanz<br />
ist, macht die Angelegenheit<br />
nicht einfacher. Das Verfahren<br />
geht weiter, Ausgang<br />
ungewiss, die Geduld der<br />
Bevölkerung in dieser Angelegenheit<br />
wird auf jeden Fall<br />
weiter strapaziert. Der Slogan<br />
„Eintauchen und<br />
Wohlfühlen“ auch.<br />
sei erforderlichen Falles<br />
durch entsprechende Badeordnungen<br />
seitens der Badeanstalten<br />
oder auch durch<br />
Verbote im Sinne der Gemeindeordnung<br />
seitens der<br />
Bürgermeisterämter zu<br />
verhindern“.<br />
Freude machen.<br />
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Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong> lud zum Impulsvortrag:<br />
„Die Renaissance der Solidarität“<br />
Im Kulturhaus Pflach<br />
begeisterte Dir. Georg<br />
Schärmer, Caritas Tirol, die<br />
Zuhörer mit seinen Impulsen<br />
zum Thema „Die<br />
Renaissance der Solidarität<br />
oder der Abschied<br />
vom Egokult”.<br />
Wörter wie Würde, Lebenssinn,<br />
Eigensinn, Solidarität,<br />
Liebe, Sehnsucht, Zeit, Respekt<br />
oder Überflüssigkeit<br />
erhielten durch seine Interpretationen<br />
eine andere oder<br />
zusätzliche Bedeutung. Herr<br />
Schärmer ist der Meinung,<br />
dass Solidarität durch die<br />
„Waffe” Uhr zerstört wird und<br />
Tempo „töten” kann. Die Zeit<br />
wird neben dem Euro zur<br />
wichtigsten Währung! Er ist<br />
ein Befürworter des Zivildienstes<br />
für alle! Man sollte<br />
wieder näher zusammenrücken,<br />
füreinander da sein,<br />
Zeit finden, um helfen zu<br />
können (Nachbarschaftshilfe).<br />
Gerade in reichen<br />
Gesellschaften ist jeder von<br />
uns bedroht, überflüssig zu<br />
sein, z. B. was ist mit Menschen<br />
ohne Arbeit (wohin mit<br />
Dir. Mag. (FH) Christian A. Frick,<br />
Leiter der Raiffeisen-Regionalbank<br />
<strong>Reutte</strong> (li.) freute sich über den<br />
zahlreichen Besuch im Kulturhaus<br />
Pflach und dankte Dir. Georg<br />
Schärmer, der es ausgezeichnet<br />
verstand, die Zuschauer in seinen<br />
Bann zu ziehen.<br />
ihnen) ohne Bildung (wohin<br />
mit ihnen)! Ein Credo ist auch<br />
das Zurück zu gesunden<br />
Lebensmitteln, wir brauchen<br />
mehr Respekt vor solchen<br />
Dingen. Es sind Geschenke,<br />
die wir annehmen sollten.<br />
Aufgrund der Entwicklungen<br />
eignen wir uns immer öfters<br />
die „Wegwerfmentalität“ an.<br />
Und das ist auch eine<br />
Bedrohung. Fünf Prozent der<br />
Tiroler Kinder sind psychisch<br />
krank, sie reagieren auf die<br />
„Fülle”. Die Melodie der<br />
Solidarität = Sehnsucht nicht<br />
zu bekommen, sondern zu<br />
vermitteln. Der Zug zum Individualismus,<br />
zur Auflösung<br />
von Verbindlichkeiten, zur<br />
Nehmermanier ist unübersehbar.<br />
Gleichzeitig brechen<br />
immer mehr „Werte-Debatten”<br />
auf, die verzweifelte<br />
Suche nach Überlebenstugenden<br />
einer Zukunftsgesellschaft,<br />
die vor enormen<br />
sozialen, kulturellen, wirtschaftlichenHerausforderungen<br />
steht – wenn auch<br />
noch nicht von allen wahrgenommen.<br />
Es gibt hoffnungsvolleGegenbewegungen,<br />
ein neues Bewusstsein<br />
zur Solidarität und Gemeinwohlverantwortung.<br />
Ob wir<br />
freimütige Menschen bleiben,<br />
hängt nicht zuletzt<br />
davon ab, ob wir den ganz<br />
anderen Befreiungskampf<br />
wagen. Den gegen den<br />
Egoismus.<br />
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Über Viren und Holunderbeeren<br />
Erkältungen wurden schon im<br />
sechzehnten Jahrhundert als<br />
Krankheit medizinisch erfasst.<br />
Der Name „Erkältung“ wurde<br />
gewählt, da man das Auftreten<br />
dieser Erkrankung immer<br />
zeitlich mit kaltem Wetter in<br />
Zusammenhang bringen<br />
konnte. Sowohl der grippale<br />
Infekt, als auch die echte<br />
Grippe (und die sogenannte<br />
„Schweinegrippe“) werden<br />
d u rch Vi ren a u sgelöst.<br />
Während die gewöhnliche<br />
Erkältung (grippaler Infekt)<br />
zumeist von Rhinoviren und<br />
Coronaviren ausgelöst wird,<br />
wird die echte Grippe von<br />
Grippeviren, auch Influenza-<br />
Viren genannt, übertragen.<br />
D i e B e z e i c h n u n g d e r<br />
Influenza-Viren ergibt sich<br />
aufgrund unterschiedlicher<br />
Subtypen. Es gibt eben nicht<br />
nur einen Grippe-Virus,<br />
sondern verschiedene Arten<br />
davon. Bislang hat man sie in<br />
drei große Gruppen eingeteilt,<br />
die Subtypen A, B und C. Diese<br />
wiederum werden abermals<br />
unterteilt, und so gibt es etwa<br />
Viren mit der Bezeichnung<br />
A/H1N1 bis zu A/H7N7.<br />
Die bei uns in den letzten<br />
Jahren aufgetretene Grippe<br />
war zumeist eine durch<br />
mehrere Subtypen ausgelöste<br />
Erkrankung. Die sogenannte<br />
Schweinegrippe wird<br />
verursacht durch einen<br />
A/H1N1-Virus. Da dieser Virus<br />
zum ersten Mal 1930 bei<br />
Schweinen nachgewiesen<br />
wurde, werden Erkrankungen,<br />
die durch diesen Subtypus<br />
entstehen, umgangssprachlich<br />
als Schweinegrippe<br />
bezeichnet. Die in den<br />
vergangenen Jahren als<br />
„Vogelgrippe“ bezeichnete<br />
Infektion wurde hingegen<br />
durch A/H5N1-Viren ausgelöst.<br />
Eine Infektion mit einem<br />
Influenza-Virus läuft zumeist<br />
gleich ab. Die Viren gelangen<br />
über Mund und Nase in den<br />
Körper und verbreiten sich<br />
dann im Rachenraum und in<br />
den oberen Atemwegen. Dort<br />
dringen sie dann in Körperzellen<br />
ein, denn nur in diesen<br />
können sie sich vermehren. In<br />
einer einzigen sogenannten<br />
Wirtszelle können sich dann<br />
b i s z u 1 0 0 . 0 0 0 n e u e<br />
Influenzaviren bilden. Die<br />
Wirtszelle stirbt ab und setzt<br />
alle enthaltenen Viren frei, die<br />
wiederum die Nachbarzellen<br />
infizieren können. Diese Nachbarzellen<br />
bilden in der Folge<br />
im Schneeballpriniz ebenfalls<br />
weitere neue Viren, und so<br />
kann man sich auch die<br />
Schnelligkeit erklären, wie sich<br />
eine virale Infektion im Körper<br />
ausbreitet.<br />
Der Körper reagiert gegen<br />
diese Eindringlinge durch eine<br />
Aktivierung des Immunsystems.<br />
Dies geht auch<br />
einher mit einer erhöhten<br />
Körpertemperatur. Damit will<br />
der Körper einerseits die<br />
eingedrungenen Viren unschädlich<br />
machen, andererseits<br />
aktiviert die erhöhte<br />
Temperatur das Immunsystem.<br />
Forschungen haben ergeben,<br />
dass Inhaltsstoffe der schwarzen<br />
Holunderbeere den<br />
Körper bei der Bekämpfung<br />
von viralen Infektionen unterstützen.<br />
Diese Inhaltsstoffe,<br />
sogenannte Anthocyane (dies<br />
sind die violett-schwarzen<br />
Farbstoffe der Holunderbeere),<br />
schützen die Zellmembranen<br />
vor Veränderungen<br />
durch freie Radikale.<br />
Insbesonders können diese<br />
Wirkstoffe, die zur Gruppe der<br />
Flavonoide gehören, die<br />
Zellmembran stabilisieren und<br />
damit werden Viren davon<br />
abgehalten, in die Zellen<br />
einzudringen, um sich dort zu<br />
vermehren. Die Inhaltsstoffe<br />
der schwarzen Holunderbeere<br />
können also die rasante<br />
Ausbreitung von Viren im<br />
Körper unterdrücken. Eine<br />
regelmäßige vorbeugende<br />
Einnahme von Holunderbeerensaft<br />
kann somit vor<br />
einem viralen Infekt schützen.<br />
Wie bei allen pflanzlichen<br />
Heilmitteln ist es auch beim<br />
Holunder wichtig, diesen<br />
richtig anzuwenden. So<br />
können unreife Beeren zu<br />
Übelkeit führen und eine zu<br />
niedrig dosierte Einnahme<br />
könnte keine oder zu wenig<br />
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am 20. November ihr Jubiläum<br />
beim StorfWirt in <strong>Reutte</strong> und<br />
ist weiterhin auf Suche nach<br />
Wohnungen.<br />
Was 1999 als flexible „Notlösung” für<br />
dringend benötigten Wohnraum begonnen<br />
hatte, entwickelte sich schnell zu<br />
einem nicht mehr wegzudenkenden<br />
Dienstleistungsangebot: Das Ambulant<br />
Begleitete Wohnen (ABW) der Lebenshilfe<br />
Tirol mit individueller Teilzeitbegleitung.<br />
Derzeit nutzen in <strong>Reutte</strong><br />
sieben Klienten dieses Angebot, drei<br />
Menschen mit Behinderung suchen noch<br />
nach einer passenden Wohnung.<br />
ABW –<br />
Optimale Basis zur Selbständigkeit<br />
1998 stand die Lebenshilfe in <strong>Reutte</strong> vor<br />
dem Problem, keinen Wohnraum für<br />
individuelle Teilzeitbegleitung anbieten<br />
zu können. Als Lösung wurde im März<br />
1999 die Dienstleistung Ambulant<br />
Begleitetes Wohnen gegründet. Derzeit<br />
werden sieben Menschen mit Behinderung<br />
in einer Wohngemeinschaft und<br />
fünf Einzelwohnungen von Einrichtungsleiterin<br />
Judith Thoennes und dem<br />
sechsköpfigen Assistententeam begleitet.<br />
„Drei weitere Personen befinden sich<br />
aktuell auf ,Herbergssuche’. Die Klienten<br />
der Lebenshilfe treten dabei als private<br />
Mieter auf, der Lebensunterhalt wird<br />
selbst bestritten, lediglich Assistenzzeiten<br />
werden bei gültigem Reha-<br />
Bescheid vom Land der Lebenshilfe zur<br />
Verfügung gestellt”, erläutert Lebenshilfe<br />
Tirol Geschäftsführer Mag. Paul Barbist.<br />
Voraussetzung für die Begleitung im<br />
Ambulant Betreut Wohnen ist ein hohes<br />
Maß an Selbständigkeit sowie die<br />
Fähigkeit zum Umgang mit einem<br />
beschränkten Maß an unbetreuter Zeit.<br />
Die Betreuung erfolgt nicht rund um die<br />
Uhr, sondern spiegelt sich in einer ganz<br />
individuellen Teilzeitbegleitung wider.<br />
Das Ziel des Ambulant Begleiteten<br />
Wohnens ist, die täglichen Anforderungen<br />
des Lebens selbst bewältigen zu<br />
können bzw. zu wissen, wo jederzeit Hilfe<br />
zu holen ist. Außerdem gilt es eigene<br />
Bedürfnisse zu erkennen und zu realisieren,<br />
eigene Interessen wahrzunehmen<br />
und zu vertreten und fähig zu<br />
sein, mit anderen Menschen in gesellschaftlich<br />
adäquater Form in Beziehung<br />
zu treten. Frei nach dem Lebenshilfe<br />
Motto: Menschliches (auch selbst)<br />
möglich machen.<br />
Grundsätzliche Schwerpunkte der<br />
Assistenz sind:<br />
• Alltagsbegleitung:<br />
Der Erwerb von Fertigkeiten wie Kochen,<br />
Waschen, Putzen, Umgang mit Geld,<br />
Einkauf, Arztbesuche, Behördengänge<br />
• Soziale Fähigkeiten:<br />
Umgang mit Konflikten, Aufbau und<br />
Pflege von Beziehungen<br />
Begleitetes Wohnen in <strong>Reutte</strong><br />
• Freizeit:<br />
Verschiedene Freizeitaktivitäten<br />
kennenlernen und ausüben,<br />
wobei sich diese nach<br />
Interesse und Fähigkeiten<br />
unterscheiden<br />
• Erwachsenenbildung:<br />
Neben den Lerninhalten, die<br />
im Rahmen des ambulanten<br />
Wohnens abgedeckt werden,<br />
sollen je nach Interesse und<br />
Motivation von den Bewohner-<br />
Innen auch Bildungsangebote<br />
sowohl von der Lebenshilfe als<br />
auch externe Einrichtungen in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Parallel dazu erfüllt die<br />
Nutzung solcher Einrichtungen<br />
zudem auch eine integrative<br />
Funktion und verfolgt das Ziel<br />
der Selbständigkeit und Eigenverantwortung.<br />
Zur Entstehung des<br />
Wohnbereiches in <strong>Reutte</strong>:<br />
Angefangen hat alles am 2.<br />
Jänner 1998 mit dem Einzug<br />
von vier männlichen Bewohnern<br />
in ein Einfamilienhaus in<br />
der Planseestraße. Diese vier<br />
Bewohner übersiedelten zwei<br />
Jahre später mit fünf weiteren<br />
KlientInnen ins Vollzeit Begleitete<br />
Wohnen in das Wohnhaus<br />
in <strong>Reutte</strong>.<br />
März 1999: 4-Zimmer-WG<br />
„Glocke” mit Ingrid<br />
und Thomas<br />
Juni 1999: Ingrid zieht wieder<br />
aus - Wolfgang zieht ein<br />
Juli 2000: Peter bezieht das<br />
3. Zimmer<br />
Jänner 2000: erste<br />
Einzelbegleitung mit Toni<br />
März 2006: Begleitung einer<br />
alleinerziehenden Mutter<br />
Juli 2006: 1. Einzelbegleitung<br />
(Sieglinde)<br />
September 2006: Gründung<br />
der WG „Lindenstraße” mit<br />
Wolfgang und Michael<br />
August 2007: Auflösung der<br />
WG „Glocke”. Übersiedlung in<br />
die WG „Kög 56”<br />
April 2008: Einzelbegleitung<br />
Ingrid<br />
September 2009: Auflösung<br />
der WG „Lindenstraße”.<br />
Übersiedlung in die WG<br />
„Kög 43”<br />
November 2009: Auflösung<br />
der WG „Kög 56” mit<br />
Hermann und Thomas<br />
November 2009: Einzelbegleitung<br />
Hermann<br />
November 2009: Einzelbegleitung<br />
Thomas<br />
In Planung: Zwei<br />
Einzelbegleitungen<br />
(Roland und Rosemarie) sowie<br />
eine 2er-Frauen-WG<br />
BewohnerInnen im<br />
Wohnbereich <strong>Reutte</strong>:<br />
Wohnhaus <strong>Reutte</strong> 11 Klient-<br />
Innen - Wohnhaus Breitenwang<br />
9 KlientInnen - ABW<br />
<strong>Reutte</strong> 7 KlientInnen<br />
Derzeitige Klienten ABW<br />
<strong>Reutte</strong>: Thomas Reinstadler -<br />
Wolfgang Wagner - Michael<br />
Falger - Anton Hohenrainer -<br />
Hermann Oberreiter - Sieglinde<br />
Götsch u. Ingrid Eberle.<br />
Vzbgm. Elisabeth Schuster (2.v.l.) feierte mit dem Bewohner der ersten<br />
Stunde, Thomas Reinstadler (li.) und Judith Thönnes, der Leiterin des ABW,<br />
und Mag. Paul Barbist bei der gelungenen Festveranstaltung beim StorfWirt.<br />
Da wir immer auf der Suche nach neuen Mietobjekten für unsere<br />
KlientInnen sind, würden wir uns über Ihren Anruf freuen, wenn<br />
wir auf diesem Wege weitere Objekte finden würden, um<br />
„Menschliches möglich zu machen”. Bitte melden Sie sich bei:<br />
Ambulant Begleitetes Wohnen Koordination <strong>Reutte</strong><br />
Krankenhausstraße 31 - 6600 Ehenbichl, Tel. (050) 434 81001<br />
oder Mobil: (0676) 88509 379 bzw.<br />
E-mail: abw-koordination.reutte@tirol. lebenshilfe.at<br />
Sporthaus Zotz KG • Lindenstraße 25 • 6600 <strong>Reutte</strong><br />
Tel. 05672 / 62352 • intersport.zotz@tnr.at<br />
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Fotos: <strong>Reutte</strong>ner Seilbahnen • TVB <strong>Reutte</strong> • Foto Müller, <strong>Reutte</strong><br />
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44 45
Brot ist gesund<br />
Ob zum Frühstück oder am Abend, am Arbeitsplatz, für die<br />
Schuljause oder als Snack für zwischendurch: Brot & Gebäck<br />
sind in vielen Variationen ein höchst gesunder Genuss.<br />
Rund acht Stunden täglich verbringen die meisten Menschen<br />
am Arbeitsplatz, Kinder und Jugendliche sechs Stunden und<br />
mehr in der Schule. Für Stressresistenz, Konzentrations- und<br />
Leistungsfähigkeit ist es wichtig, was man dabei isst. So kann<br />
z. B. nur ein stabiler Blutzuckerspiegel die kontinuierliche<br />
Versorgung des Gehirns sichern. Laut aktueller Studien<br />
reichen unsere Kohlenhydratvorräte in der Regel rund zwei<br />
bis drei Stunden. Dann benötigt unser Körper wieder eine<br />
entsprechende Energiezufuhr. Damit er dabei von allen<br />
Nährstoffen genug, aber nicht zuviel erhält, ist die<br />
Zusammensetzung der Nahrung wichtig.<br />
Ihre Bäckerei Ihrenberger und die große Auswahl an verschiedenen Brotsorten sorgt<br />
sicher für Abwechslung nicht nur am Frühstückstisch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Mach mit beim Weihnachtsgewinnspiel<br />
der Bäckerei Ihrenberger und gewinn<br />
einen der drei Brotgutscheine ...<br />
... und so einfach geht’s: Vom 1. Dezember 2009 bis 6.<br />
Jänner 2010 gibt es neben „Brotgutscheinen” im Wert von €<br />
200,-; € 100,- oder € 50,- zahlreiche schöne Sachpreise in<br />
der Bäckerei Ihrenberger „Christlbäck” zu gewinnen. Holt<br />
euch einfach euren Gewinnpass, und bei jedem Einkauf (pro<br />
€ 7,-) erhaltet ihr einen Stempel darauf. Wenn alle acht<br />
Felder abgestempelt sind, dann mit Namen, Adresse und<br />
Telefonnummer ausfüllen und im Geschäft abgeben. Und<br />
schon seid ihr bei der Verlosung, die unter Ausschluss des<br />
Rechtsweges stattfindet, dabei. Anfang Jänner zieht ein<br />
Glücksengerl die Gewinnkarten und ihr werdet von uns<br />
verständigt.<br />
Übrigens, pro abgegebenem Gewinnpass erhält der Verein<br />
B.A.S.I.S. einen Euro von uns, und der Verein führt<br />
diesen Betrag einer hilfsbedürftigen<br />
Familie im Außerfern zu.<br />
<strong>EUR</strong> 7,-<br />
<strong>EUR</strong><br />
7, -<br />
<strong>EUR</strong><br />
7,-<br />
<strong>EUR</strong><br />
7,-<br />
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Es duftet schon nach<br />
Weihnachten ...<br />
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<strong>EUR</strong> 7,-<br />
WEIHNACHTSGEWINNSPIEL Verlosung 11.01.2010 Bäckerei Ihrenberger<br />
Viel Glück!<br />
... im Advent backen<br />
wir für Sie köstliche<br />
Weihnachtskekse<br />
(auch Dinkelkekse),<br />
„Birazelten” und<br />
Christstollen.<br />
Ihrenberger 6600 <strong>Reutte</strong> - Obermarkt 79<br />
Tel. 05672/62484<br />
Die Anerkennung von Unterschieden als (Heraus-)Forderung<br />
Die Vielfalt der Menschen und die Trägheit des Bildungssystems<br />
Paul Mecheril<br />
Vortrag: Donnerstag, 26. Nov. ‘09, 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
Univ. Prof. Dr. phil. Paul<br />
Mecheril, geboren 1962 in<br />
Freiburg, studierte an den<br />
Universitäten Trier, Bielefeld,<br />
Wien und Münster Psychologie<br />
und Philosophie. 1991<br />
promovierte er in Münster in<br />
Psychologie. Von 1994 bis<br />
2008 war er an der Universität<br />
Bielefeld tätig. In Forschung<br />
und Lehre beschäftigt<br />
sich Mecheril mit Methoden<br />
und Methodologien<br />
qualitativ-interpretativer<br />
Forschung. Fragen pädagogischer<br />
Professionalität,<br />
Rassismus- und Migrationsforschung<br />
sowie Fragen<br />
interkultureller Bildung. Seit<br />
2008 hat Paul Mecheril die<br />
neugeschaffene Professur<br />
für Interkulturelles Lernen<br />
und Sozialen Wandel an der<br />
Fakultät für Bildungswissenschaften<br />
an der Universität<br />
Innsbruck inne.<br />
MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND,<br />
LAND UND <strong>EUR</strong>OPÄISCHER UNION<br />
„Wir leben in gesellschaftlichen<br />
Zusammenhängen, für<br />
die Vielfalt der Lebensformen,<br />
der Werterhaltungen,<br />
der Lebensgeschichten,<br />
Sprachen und Weltansichten,<br />
charakteristisch ist.<br />
Menschen sind unterschiedlich,<br />
und es scheint der Fall<br />
zu sein, dass diese Unterschiede<br />
auf Grund von<br />
Migrationsprozessen und<br />
anderen gesellschaftlichen<br />
Dynamiken in Zukunft weiter<br />
zunehmen werden. Die<br />
österreichischen Bildungssysteme,<br />
und hier insbesonders<br />
das Schulwesen, tun<br />
sich aber eher schwer, diese<br />
Vielfalt anzuerkennen. In<br />
meinem Vortrag möchte ich<br />
mich erstens mit der Frage<br />
beschäftigen, womit diese<br />
Beharrung auf ,Einfalt’<br />
zusammenhängt. Zweitens<br />
soll gefragt werden, was<br />
schulische Bildung auszeichnet,<br />
die Unterschiede und<br />
Vielfalt nicht ausblendet,<br />
sondern erkennt und anerkennt.<br />
regionales bildungszentrum<br />
lernwerkstatt reutte<br />
46 47
SPORT & SHOW BEGEISTERTE WIEDER ALLE FREUNDE<br />
Manfred und Margreth Storf<br />
von der Firma SMA<br />
hatten wieder alle Hände<br />
voll zu tun und freuten<br />
sich mit den vielen<br />
Zuschauern<br />
über die gelungene<br />
Veranstaltung der bereits<br />
zur Tradition gewordenen<br />
Verleihung des<br />
SPORT AWARDS<br />
AUSSERFERN.<br />
Die Sporthalle war wie in den Jahren<br />
zuvor zum Bersten voll und die Zuschauer<br />
hatten ihr Kommen wahrlich nicht zu<br />
bereuen. Neben zahlreichen Show-Acts<br />
der Akrobaten wollten ja wiederum viele<br />
vor Ort dabei sein, um den ausgezeichneten<br />
Sportlern des Außerferns mit ihrem<br />
Applaus die Ehrerbietung zu zeigen.<br />
Freuen wir uns schon auf das nächste<br />
Jahr, wenn es abermals heißt:<br />
„Bühne frei für die Sportler und<br />
Sportlerinnen des Jahres 2010.”<br />
DES SPORTS UND SIE KAMEN VOLL AUF IHRE RECHNUNG<br />
UND SO SEHEN SIEGER AUS:<br />
Walter Schuster wurde in diesem Jahr<br />
mit der Auszeichnung zur Sportlegende<br />
des Außerferns gewählt, und unvergessen<br />
sind wohl seine Siege über<br />
Sportgrößen wie z.B. Toni Sailer ...<br />
... während „Marathonmann” Gerhard<br />
Hartmann überrascht war von der Schlitzohrigkeit<br />
seiner „Juryfreunde”, die es vor<br />
ihm verheimlicht hatten, dass er für seine<br />
herausragenden läuferischen Fähigkeiten<br />
ebenfalls ausgezeichnet wurde.<br />
NACHWUCHSSPORTLER:<br />
1. Christoph Steiner, Ski Alpin<br />
2. Markus Gruber, Nord. Kombination - 3. Thomas Knittel, Billard<br />
NACHWUCHSSPORTLERINNEN:<br />
1.Claudia Barbist, Leichtathletik<br />
2. Larissa Frischauf, Judo - 3. Laura Köpfle, Tischtennis<br />
SPORTLER:<br />
1.Thomas Steurer, Langlauf<br />
2. Peter Presslauer, Radsport - 3. Alex Fasser, Skibergsteigen<br />
SPORTLERINNEN:<br />
1.Niki Hosp, Ski Alpin<br />
2. Alexandra Vogler, Judo - 3. Daniela Witting, Leichtathletik<br />
AKTION<br />
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48 49
Ein heißer Tipp<br />
für kalte Tage!<br />
Probieren Sie immer wieder<br />
neue Kaff eevariationen!<br />
Wir wünschen Ihnen einen besinnlichen Advent,<br />
schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten<br />
Rutsch ins Neue Jahr.<br />
Christian und Alex mit dem STEH-Team.<br />
CAFÉ<br />
BAR<br />
Sa. 28.11.<br />
BILLARD<br />
„Work Out“, LIVE<br />
Eintritt: € 3,00<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Do. 17.12.<br />
„Kleeblatt“-Christmas<br />
Special, LIVE<br />
Eintritt: € 3,00<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di - Sa<br />
10 - 02 Uhr<br />
Sonn- und<br />
Feiertag<br />
14 - 02 Uhr<br />
Montag Ruhetag!<br />
Familie Senn - Tel. 05672 / 71133 - <strong>Reutte</strong> - Untermarkt 33<br />
V e r a n s t a l t u n g e n<br />
Freitag, 27. und Samstag, 28. Nov.<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Bluesnight und Jazzpower in<br />
Breitenwang im Veranstaltungszentrum.<br />
Freitag Bluesnight - Samstag<br />
Jazzpower. Nationale sowie internationale<br />
Musikgruppen präsentieren<br />
Jazz auf höchstem Niveau.<br />
Sonntag, 29. November - 17.00 Uhr<br />
Eröffnung des <strong>Reutte</strong>ner<br />
Eistraumes im <strong>Reutte</strong>ner Untermarkt<br />
(Hauptschule) mit tollem Rahmenprogramm.<br />
Kunsteisplatz täglich<br />
geöffnet bis vorauss. 10. Jänner 2010.<br />
Freitag, 4. Dezember - 20.00 Uhr<br />
Filmcircle „Slumdog Millionär” im<br />
Veranstaltungszentrum Breitenwang.<br />
Diesen Film sollten Sie nicht<br />
versäumen.<br />
Freitag, 4. Dez. - 19.30 Uhr<br />
<strong>Reutte</strong>ner Krampus-Umzug vom<br />
Specht-Areal, Ehrenbergstraße, bis<br />
zum Sax-Areal hinter dem Feuerwehrhaus.<br />
Anschließend Krampus-Show<br />
mit Mega-Krampus-Party.<br />
Freitag, 4. Dez. - 20.00 Uhr<br />
After-Krampus-Fete im Novellis,<br />
<strong>Reutte</strong>. Wir heizen Euch mit DJ<br />
TOMIX so richtig ein.<br />
04.12.2009 20 Uhr<br />
filmcircle<br />
november‘09bisapril’10 11<br />
EINTRITT<br />
Normalpreis:<br />
<strong>EUR</strong> 5,-<br />
Ermäßigter Preis:<br />
<strong>EUR</strong> 4,-<br />
(Schüler, Studenten)<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Kassa geöffnet ab einer<br />
halben Stunde vor<br />
Filmbeginn<br />
Freitag, 4. Dez. - 20.00 Uhr<br />
After-Krampus-Fete im Novellis,<br />
<strong>Reutte</strong>. Wir heizen Euch mit DJ<br />
TOMIX so richtig ein.<br />
Freitag, 4. Dezember - 20.00 Uhr<br />
Andreas Hofer Filmabend im<br />
Jugendzentrum Smile. Der Film gibt<br />
einen wunderbaren Einblick in die<br />
Filmkunst der damaligen Zeit und stellt<br />
den Abschnitt des Tiroler Freiheitskämpfers<br />
vor der Erschießung dar.<br />
Freitag, 4. bis Samstag, 9. Dez.<br />
Ausstellung 100 Jahre Bergrettung<br />
<strong>Reutte</strong> in der Dengel-Galerie. Machen<br />
Sie sich ein Bild davon, wie bereits vor<br />
100 Jahren unsere Bergretter den<br />
Kampf um das Leben ihrer Kameraden<br />
aufnahmen. Täglich außer Sonntag<br />
von 15 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Samstag, 5. Dez. - 17.00 Uhr<br />
Nikolo-Einzug in Lechaschau. Mit<br />
seinem Gefolge kommt der hl.<br />
Nikolaus entlang der Lechtaler Straße<br />
bis zum Gemeindeamt. Gegen Abgabe<br />
eines Unkostenbeitrages beschenkt<br />
der Nikolaus auch Ihre Kinder.<br />
Wir tauchen<br />
kurz unter,<br />
sind aber ab<br />
9. Dezember<br />
wieder für Sie da!<br />
SLUMDOG<br />
MILLIONÄR<br />
INFORMATIONEN UND<br />
KONTAKT<br />
Email: info@fimcircle.at<br />
Internet: www.filmcircle.at<br />
SPIELORT<br />
Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang<br />
Tauernsaal<br />
Dezember 2009<br />
Samstag, 5. Dez. - 17.00 Uhr<br />
Zum 31. Mal findet der Nikolausumzug in<br />
Ehrwald statt. Vom Bahnhof aus geht der Umzug<br />
bis zum Kirch-platz. Nikolaus und Knecht<br />
Ruprecht fahren mit einer Kutsche. Die Engel sind<br />
in der zweiten Kutsche. Unterwegs bekommen die<br />
Kinder Süssigkeiten. Etwa 40 Engel gehen zu<br />
Fuß. Auch ein Teufelswagen ist dabei mit einem<br />
großen Höllenfeuer. 50 große und kleine Teufel<br />
sind zu Fuß am Weg.Im Musikpavilion teilt Knecht<br />
Ruprecht für die Kinder Geschenke aus .<br />
Samstag, 5. Dez. - 19.30 Uhr<br />
Nikolaus-Party im Novellis, <strong>Reutte</strong>. Wir spielen<br />
Nikolaus und beschenken Euch mit einem<br />
„Welcome-Shot”.<br />
Sonntag, 6. Dez. - 16.00 Uhr<br />
„Nikolo-Turnen” des SV <strong>Reutte</strong> - Zweigverein in<br />
der Sporthalle <strong>Reutte</strong><br />
Sonntag, 6. Dez. - 17.30 Uhr<br />
10. Krampeler-Lauf in Biberwier beim Dorfplatz.<br />
Mit dabei: 7 Bränd Tuifl, Heiterwanger Tuifl,<br />
Schluchtetuifl Biberwier, Flirscher Tuifl, Klösterle<br />
Tuifl und Krampusrunde Zams. Der Nikolaus teilt<br />
jedem Kind ein Geschenk aus.<br />
Advent<br />
Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal Malik ist<br />
es der größte Tag seines bisherigen Lebens. Nur<br />
noch eine Frage trennt ihn vom 20-Millionen-Rupien-<br />
Hauptgewinn. In Indiens TV-Show „Wer wird<br />
Millionär?” Doch was in aller Welt hat ein mittelloser<br />
Youngster aus den Slums von Mumbai in dieser<br />
Sendung verloren? Und wie kommt es, dass er auf<br />
alle Fragen eine Antwort weiß?<br />
Dabei geht es Jamal nicht um das Geld, sondern<br />
einzig und allein um die Liebe. Für ihn ist die<br />
Sendung nur ein Mittel zum Zweck, eine letzte<br />
Chance, seine verlorene, große Liebe Latika in der<br />
flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden.<br />
LUMDOG MILLIONÄR erzählt in kraftvollen, atemberaubenden<br />
Bildern eine außergewöhnliche, berührende<br />
Liebesgeschichte und ein mitreißend-faszinierendes<br />
Lebensabenteuer. Danny Boyle kreiert<br />
in unnachahmlicher Weise die Elemente des Abenteuer-,<br />
Liebes- und Gangsterfilms zu einem berauschenden<br />
Mix und verliert dabei niemals den Blick für<br />
die humorvollen Seiten, die das Leben zu bieten hat.<br />
Satz- und Druckfehler sowie<br />
kurzfristige Terminänderungen<br />
vorbehalten!<br />
Samstag, 12. Dez. - 19.30 Uhr<br />
Cocktail-Night im Novellis, <strong>Reutte</strong>. Einmal<br />
monatlich zaubern wir die kreativsten Cocktails<br />
des Bezirks!<br />
Donnerstag, 17. Dez. - 20.00 Uhr<br />
Kleeblatt-Christmas Special - Live im Café<br />
Steh, <strong>Reutte</strong>, Untermarkt.<br />
Freitag, 18. Dez. - 21.00 Uhr<br />
Novellis Live im Novellis, <strong>Reutte</strong>. FM 2 wird<br />
einen akustischen Feinripp zum Besten geben!<br />
Freitag, 25. und Samstag, 26. Dez.<br />
Party-Night mit DJs im Novellis, <strong>Reutte</strong>. Die<br />
Feiertage werden heiß und wir feiern die ganze<br />
Nacht mit 2 DJs.<br />
Dienstag, 29. Dez. - ab 19.00 Uhr<br />
Winterzauber mit Fackellauf am<br />
Schollenwiesenlift in Höfen mit anschließender<br />
Party.<br />
Donnerstag, 31. Dez. - 22.00 Uhr<br />
Silvester im Novellis, <strong>Reutte</strong>. Das Novellis wird in<br />
einen Club verwandelt. DJ Fred & Mr. Sir G. legen<br />
auf.<br />
Regie-Ikone Danny Boyle entführt den Zuschauer<br />
mit SLUMDOG MILLIONÄR nach „Trainspotting”<br />
und „The Beach” erneut in eine faszinierende und<br />
exotische Welt. Schillernd, magisch, berührend<br />
und authentisch entfaltet Boyle eine ganz<br />
besondere Liebesgeschichte und gleichzeitig ein<br />
fesselndes Lebensabenteuer vor der bildgewaltigen<br />
Kulisse des zeitgenössischen Indiens, das<br />
die Herzen der Zuschauer tief berührt.<br />
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preiswert - Mobil 0676 / 542 7800<br />
50 51<br />
Einladung<br />
zum<br />
in<br />
„St. Ulrich“<br />
Samstag,<br />
12. Dez. 2009<br />
Beginn 16 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Besinnliches Musizieren<br />
mit Schülerinnen und Schülern<br />
der Landesmusikschule<br />
<strong>Reutte</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Adventlieder<br />
mit der<br />
Traditionell mit<br />
Bläsergruppe Pflach<br />
„Ziachkiachla“<br />
mit Kraut und Marmelade<br />
Glühwein<br />
und Kinderpunsch
52<br />
Raiffeisen wünscht schöne Feiertage<br />
und ein erfolgreiches Neues Jahr.<br />
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