Amtliche Nachrichten Ausgabe 6/2011 - Marktgemeinde Ybbsitz
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Seite 3<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> neigt<br />
sich dem Ende zu und<br />
wir stehen unmittelbar<br />
am Wechsel in ein<br />
neues Jahr. Ich möchte<br />
die Gelegenheit wahrnehmen,<br />
auf die<br />
gemeinsame Arbeit im<br />
abgelaufenen Jahr zurück<br />
und einen Blick auf das neue Jahr<br />
2012 werfen.<br />
Die Arbeit wird weiter auf die Schwerpunkte<br />
Bildung, Wirtschaft und Energie<br />
ausgerichtet sein.<br />
Bereits im vergangenen Jahr wurden in<br />
diesen Bereichen unglaubliche Schritte zur<br />
Umsetzung von Projekten gemacht. Zum<br />
einen wurde bei der Generalsanierung der<br />
Hauptschule bereits die Hälfte der vorgesehenen<br />
Arbeiten erfolgreich umgesetzt.<br />
Mit Beginn des Schuljahres konnten die<br />
neuen Klassen bezogen werden, helle und<br />
freundliche Räume vermitteln Transparenz<br />
und bei unseren Schülern herrscht Begeisterung.<br />
Wir freuen uns auch, dass die<br />
Hauptschule als NÖ Mittelschule geführt<br />
wird und unsere Schulen immer mehr zu<br />
einem Ort der Kommunikation werden.<br />
Aber auch was die Betreuung und Bildung<br />
unserer Kleinsten betrifft, wurde mit dem<br />
Baubeginn des neuen Kindergartens ein<br />
wichtiger Schritt Richtung Zukunft gesetzt.<br />
Nach der Erwirkung der Bewilligungen<br />
wurde zu Ostern das Provisorium in den<br />
Containern bezogen, das alte baufällige<br />
Gebäude wurde abgerissen, mit dem<br />
Neubau begonnen und am 1. Dezember<br />
<strong>2011</strong> die Fertigstellung des Rohbaus mit<br />
einer Dachgleiche gefeiert. Das letztlich<br />
gute Zusammenwirken von Planern und<br />
Handwerkern sowie das schöne Herbstwetter<br />
machten es möglich, dass rechtzeitig<br />
bis zum Kindergartenbeginn 2012<br />
mit dem Bauabschluss gerechnet werden<br />
kann.<br />
Nach Gründung des Wirtschaftsparks<br />
Ybbstal konnten wir bei einem großen<br />
VORWORT<br />
Liebe <strong>Ybbsitz</strong>erinnen!<br />
Liebe <strong>Ybbsitz</strong>er!<br />
Fest die Eröffnung der in kürzester Bauzeit<br />
errichteten Firmen Härterei Michael Welser<br />
und der Firma DUOMET würdig feiern.<br />
Freude bereitet uns auch die Tatsache,<br />
dass die Firma Seisenbacher zwei Hektar<br />
des Wirtschaftsparkareals erworben hat<br />
und eine sehr gute Basis für die Schaffung<br />
weiterer Arbeitsplätze gelegt hat. Denn nur<br />
durch Investitionen in Wirtschaft und Bildung<br />
ist es möglich, unsere Jugend für die<br />
Anforderungen der Berufswelt optimal zu<br />
rüsten und das für die Gemeinde so wichtige<br />
Kommunalsteueraufkommen abzusichern.<br />
Nach der Erstellung des Energieleitbildes<br />
für unsere Gemeinde, der Fertigstellung<br />
des Heizkraftwerkes bei der Hauptschule<br />
für Nahwärme aus 100% Waldhackgut aus<br />
<strong>Ybbsitz</strong> für das Ortszentrum im Oktober ist<br />
für das kommende Jahr eine Photovoltaikanlage<br />
geplant. Mit Kollektoren auf 3<br />
Standorten mit 1.600 m² Kollektorfläche<br />
wird in Zukunft Strom für <strong>Ybbsitz</strong> aus der<br />
Sonne erzeugt. Bei immer höher werdenden<br />
Preisen ist dies ein wichtiger Schritt,<br />
um in Krisensituationen unabhängiger zu<br />
sein.<br />
Über diese Schwerpunktbereiche hinaus<br />
wird uns immer wieder die ehrenamtliche<br />
Arbeit unserer Vereine ein großes Anliegen<br />
sein. So können wir auf die Eröffnung<br />
des Musikvereinshauses im Mai dieses<br />
Jahres stolz zurückblicken.<br />
Großzügige Räumlichkeiten wurden im<br />
Zuge der Hauptschulsanierung für Tischtennis<br />
und Turnen im Kellergeschoß des<br />
Klassentraktes geschaffen. Die Verbreiterung<br />
der Asphaltstockbahn im Dr. Meyer-<br />
Park, die Sanierung der Räume im Erdgeschoß<br />
des Sporthauses am Fußballplatz<br />
oder der Wärmestube für die Langläufer in<br />
der Prolling werden ebenso gerne von uns<br />
unterstützt.<br />
Freude bereitete auch die Erschließung<br />
der „Reitbauernmauer“ durch die Landjugend.<br />
In den Vereinen wird nicht nur die<br />
Jugendarbeit, sondern auch die „Senio-