Landesverbandsrat 2006 Pinneberg
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4. Annahme der Tagesordnung<br />
Der Tagesordnung wird einstimmig zugestimmt.<br />
5. Gedenken der Heimgegangen<br />
Prof. Dr. Joachim Molthagen gedenkt der Heimgegangenen mit einem Gebet.<br />
6. Grußwort aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
Es ist kein Vertreter des Landesverbandes anwesend.<br />
7. Schwerpunktthema „Ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen und halten“<br />
Welche Motive haben Ehrenamtliche?<br />
1. Sinn. Er muss das Gefühl haben, ich bin Teil eines Großen ganzen,<br />
das macht Sinn.<br />
2. Gemeinschaft. Hier treffe ich Menschen und gewinne Freunde. Sie<br />
schaffen sich eine Heimat im Mitarbeiterkreis, er wird zum Freundeskreis.<br />
Ihnen genügt Kommunikation nicht per E-mail.<br />
3. Macht. Sie haben Spaß am Machen, am Gestalten. Es soll Kreise<br />
ziehen. Sie haben etwas von Gott begriffen und möchten das umsetzen.<br />
Man kann ihnen Verantwortung übertragen. Sie möchten<br />
selbstbestimmt arbeiten. Brauchen Informationen, Transparenz.<br />
Wenn man ihnen diese Möglichkeiten gibt, kann man viel an Power<br />
gewinnen.<br />
4. Neugier. Sie erwarten Horizonterweiterungen, neue Erfahrungen,<br />
Entdeckungen, die sie vielleicht nur in der Gemeinde machen können.<br />
5. Kompetenzerweiterung<br />
Viele lernen in der Gemeinde für den Beruf. Grundschullehrer aufgrund<br />
von Jungschararbeit.<br />
6. Erfolgserlebnisse<br />
Erfolg gibt mir Ansporn und Auftrieb. Hier setze ich mich ein und habe<br />
Erfolg, anders wie manchmal im Beruf.<br />
7. Spaß. Dieser Faktor sollte nicht unterschätzt werden. Menschen<br />
merken, ob ich an der Mitarbeit Spaß habe oder nicht.<br />
Weil Ehrenamtliche selbst dabei gewinnen möchten, müssen sie ernst<br />
genommen werden, um sie nachhaltig für die Gemeindearbeit zu gewinnen.<br />
Welche Dinge bringen diese Gruppen ein?<br />
Jugendliche: Kompromisslosigkeit in der Nachfolge. Gehen an Dinge<br />
anders heran als Vorgänger-Generation. Was ist für sie wichtig, wenn<br />
sie mitarbeiten? Die Chance, außerhalb von Familie und Schule Erfahrungen<br />
zu sammeln. Sie suchen Experimentierfeld. Erfolgsrezept von<br />
Jugendkirchen: Sie können alles wirklich selbst machen nach ihren<br />
Vorstellungen. Wichtig: Spaß.<br />
Freiraum für Kreativität und echte Verantwortung. Coaching. Das fällt<br />
oft schwer wegen der aufkommen Bewegung, Sprunghaftigkeit.