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13. JG. / Nr. 2 Sommer 2009 - Stiftspfarre Neukloster

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Ich lag im offenen Fenster und schaute<br />

dem Wasser zu, das ebenso unaufhaltsam<br />

und ebenso gleichmäßig und eintönig<br />

und gleichgültig der Nacht und Ferne<br />

entgegenfl oß, wie mir die öden Tage dahinrannen,<br />

von denen jeder köstlich und<br />

Das <strong>Neukloster</strong><br />

<strong>13.</strong> <strong>JG</strong>. / <strong>Nr</strong>. 2 <strong>Sommer</strong> <strong>2009</strong><br />

unverlierbar wertvoll hätte sein können<br />

und sein sollen und von denen doch einer<br />

wie der andere ohne Wert und ohne Andenken<br />

unterging.<br />

Hermann Hesse, Fragment aus der Jugendzeit


Seite 2 Pfarrgemeinderat<br />

DI Manfred Korzil<br />

stv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />

Die Bauarbeiten in unserem<br />

Pfarrheim sind voll im Gange. Die<br />

Sanitäranlagen werden saniert<br />

und auf zeitgemäßen Standard gebracht.<br />

Ein neuer durchgehender<br />

Boden ermöglicht ein einheitliches<br />

Niveau im gesamten Pfarrheim.<br />

Durch das Zusammenlegen von<br />

zwei Räumen können wir künftig<br />

auch größere Veranstaltungen<br />

abhalten. Die Heizung wird neu<br />

konzipiert. Die Finanzierung wird<br />

zu gleichen Teilen von Erzdiözese,<br />

Stift Heiligenkreuz und Pfarre getragen.<br />

Bitte helfen Sie uns durch<br />

eine Spende das für unsere Pfarre<br />

so wichtige Projekt auch wunschgemäß<br />

abschließen zu können.<br />

Jede Spende - ob klein ob groß<br />

- hilft!<br />

Der organisatorische<br />

Höhepunkt in<br />

unserem Pfarrleben<br />

steht schon wieder<br />

unmittelbar bevor –<br />

unser PFARRFEST.<br />

Heuer fi ndet es am<br />

6. und 7. Juni statt.<br />

Bereits zum zweiten<br />

Mal liegt die Organisation<br />

in den Händen<br />

von Barbara<br />

und Gottfried Tobler,<br />

mit der erfahrenen<br />

Unterstützung<br />

unseres „Technik-Chefs“, Ing.<br />

Alfred Fischer und den zahlreichen<br />

freiwilligen Helfern verspricht das<br />

Fest auch heuer wieder einiges.<br />

Bei exzellenten Speisen und Getränken<br />

und hoffentlich schönem<br />

Wetter steht einer ausgelassenen<br />

Feier nichts im Wege. Auch für unsere<br />

Jüngsten gibt es wieder einen<br />

eigenen Vergnügungspark und<br />

Spaß und Spiel mit der Jungschar.<br />

Kommen Sie zahlreich und bringen<br />

Sie Ihre Freunde, Verwandten<br />

und Bekannten mit!<br />

Ein künstlerischer Leckerbissen<br />

wurde uns im Rahmen<br />

der Passions-Musik vom<br />

<strong>Neukloster</strong> Stiftschor unter<br />

der Leitung von Prof. Walter<br />

Sengstschmid am 29. März<br />

dargeboten – die Markus-<br />

Passion. Zahlreiche Musikinteressierte<br />

lauschten der<br />

wunderbaren Musik und den<br />

Rezitationen von P. Petrus.<br />

Ein großer Dank an unsere<br />

Sänger und Musiker.<br />

Im Anschluss an die Osternachts-Feier<br />

war auch heuer<br />

wieder die gesamte Pfarrgemeinde<br />

in den <strong>Neukloster</strong>garten<br />

zu mitternächtlicher<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

werte Mitglieder unserer Pfarrgemeinde!<br />

Stunde zum Ostermahl zusammen<br />

gekommen. Ein riesiges Osterfeuer<br />

begleitete die Feiernden. Vielen<br />

Dank den fl eißigen Helfern, die<br />

mittlerweile Jahr für Jahr das Mahl<br />

samt Feuer für uns vorbereiten.<br />

Mit besten Grüßen<br />

herzlichst Ihr<br />

DI Manfred Korzil<br />

stv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />

<strong>Neukloster</strong> Galerie<br />

im Pfarrcafé - <strong>Neukloster</strong>gasse 1 – 2700 Wiener Neustadt<br />

GEORG MOTYLEWICZ<br />

G L E I C H N I S S E<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Fr., 08.05.<strong>2009</strong>, 19.30 Uhr<br />

Pfarrcafé im <strong>Neukloster</strong> (Kreuzgang)


DAS ERSTE MAL<br />

Gedanken zu Erstbeichte, Erstkommunion und Firmung.<br />

Liebe Schwestern und Brüder!<br />

Liebe Pfarrfamilie! Liebe Kinder und Jugendliche!<br />

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber<br />

inne“, so sagt Hermann Hesse in<br />

einem seiner Gedichte.<br />

In der Tat ist jeder Neubeginn etwas<br />

Zauberhaftes, Prägendes.<br />

Erst kürzlich durfte ich das erfahren,<br />

als ich zum ersten Mal Portugal betrat:<br />

Lissabon, die „Stadt des Lichtes“<br />

mit ihren faszinierenden Häuserzeilen<br />

und Plätzen, geschmückt mit bunten<br />

Kacheln, mit Ornamenten in der Pfl asterung,<br />

natürlich mit der lustigen alten<br />

Straßenbahn, mit ihren eindrucksvollen<br />

Sehenswürdigkeiten und der<br />

großen Freundlichkeit ihrer Bewohner.<br />

Das „erste Mal“ will fortgeführt werden,<br />

es macht neugierig und offen für<br />

Späteres.<br />

Das gilt für alle Bereiche<br />

unseres Lebens: Das „erste<br />

Mal“ will vorbereitet, bewusst<br />

erlebt, aber auch in Zukunft entfaltet<br />

werden...<br />

Viele Kinder und Jugendliche unserer<br />

Pfarre (und darüber hinaus) haben<br />

sich auf so einen Neuanfang vorbereitet:<br />

Auf die Feier der Versöhnung<br />

(Erstbeichte), die Erstkommunion und<br />

die Firmung. Es sind entscheidende<br />

Momente im Leben dieser jungen<br />

Menschen, ein Schritt auf eine nächste<br />

Stufe, aber auch ein Weiterschreiten<br />

auf dieser Ebene, um dann wieder<br />

höher steigen zu können.<br />

Das Gleichnis vom „Gütigen Vater“<br />

war die Frohe Botschaft für die Kinder,<br />

die das Fest der Versöhnung gefei-<br />

ert haben. In dieser Geschichte zeigt<br />

uns Jesus, dass seine Liebe vorbehaltlos<br />

ist. Er verzeiht ohne Wenn und<br />

Aber, ohne Gegenleistung. Er ist der<br />

ganz und gar Liebevolle.<br />

„Jesus ist die Quelle des Lebens“<br />

– so das Motto der Erstkommunion.<br />

Eine Quelle hat es in sich, dass sie<br />

ständig fl ießt. Ihr Wert liegt in ihrer<br />

Unerschöpfl ichkeit, Unendlichkeit,<br />

Ewigkeit. – Das ist die Gabe, die der<br />

Herr für uns bereithält: ewiges Leben<br />

in Gestalt eines einfachen Stückchen<br />

Brotes! Wer sollte dieses Angebot<br />

nicht dankbaren Herzens annehmen?<br />

Und wir dürfen es immer wieder<br />

empfangen, damit wir uns ständig<br />

erinnern, dass seine Liebe immer in<br />

uns hineinfl ießen will.<br />

„Sende aus deinen Geist und das<br />

Antlitz der Erde wird neu!“, so beten<br />

und singen<br />

wir immer<br />

wieder, gerade<br />

zu Pfi ngsten,<br />

und beson-<br />

ders, wenn unsere<br />

jungen Christen bei<br />

der Firmung mit dem<br />

Hl. Geist gesalbt<br />

werden. Wir sind zwar<br />

alle (meist) als kleine<br />

Kinder getauft worden, wurden also<br />

Christen, gehören seit der Erstkommunion<br />

zur vollen eucharistischen<br />

Gemeinschaft, aber die bewusste Entscheidung,<br />

als Christ(in) leben zu wollen,<br />

die treffen wir, wenn wir uns für<br />

den Empfang des Sakramentes der<br />

Firmung entscheiden. Der Hl. Geist<br />

ist es, der uns drängt und erinnert, als<br />

Jesu Jünger(innen) auch unser Leben<br />

zu gestalten.<br />

Von Kardinal John Henry Newman<br />

Seite 3<br />

P. Mag. Petrus Hübner OCist<br />

(1801- 1890) stammt das Wort:<br />

„Ich bin berufen, etwas zu tun oder zu<br />

sein,<br />

wofür kein anderer berufen ist.<br />

Ich habe einen Platz in Gottes Plan<br />

und auf Gottes Erde,<br />

den kein anderer hat.“<br />

Dazu stärkt uns der Heilige Geist!<br />

Portugal ist das Land der Seefahrer.<br />

Die ersten und die meisten Entdeckungen<br />

sind von Lissabon ausgegangen.<br />

Aber es war nur möglich, weil<br />

ein Wille dazu da war, eine Neugierde,<br />

eine Entdeckerlust, natürlich auch<br />

eine geeignete Ausrüstung, vor allem<br />

aber ein guter Wind, ein Antrieb, der<br />

das Geschehen gelingen lässt.<br />

So wollen diese Feste<br />

der Versöhnung, der<br />

Erstkommunion und der<br />

Firmung ein feierlicher<br />

Anfang sein, soz. das<br />

„Auslaufen der Schiffe in<br />

das Meer“ des Lebens.<br />

Liebe Kinder und Jugendliche!<br />

Die Ausrüstung<br />

habt Ihr durch<br />

Euren Seelsorger und<br />

Gruppenleiter(in) von<br />

Gott bekommen. Nun ist es an Euch,<br />

die Segel so zu setzen, dass der Hl.<br />

Geist Euch vorantreiben kann zu<br />

guten neuen Zielen, hin zu den Menschen,<br />

hin zu Gott!<br />

Ich wünsche Euch eine segensreiche<br />

und freudvolle „Entdeckungsreise“ für<br />

Euer Christsein!<br />

Euer Pfarrer


Seite 4 Unsere Pfarre<br />

Die Bedeutung der Propheten im Alten Bund<br />

Der Prophet Haggai<br />

Wahrscheinlich kam er nach dem<br />

Exil mit anderen Verbannten um<br />

538 v.Chr. nach Jerusalem.<br />

Er wirkte um 520 v.Chr. In Jerusalem<br />

lebten zu dieser Zeit ungefähr<br />

20 000 Einwohner. Sie mussten<br />

alle Mühen aufbringen um leben zu<br />

können. Der Tempel war zerstört,<br />

das Volk deprimiert.<br />

In dieser Situation führt Haggai<br />

durch seine Botschaft das Volk zu<br />

der Erkenntnis, dass Gott auch in<br />

schweren Zeiten seinem Volk nahe<br />

ist.<br />

Die Schwerpunkte<br />

der Predigt des Propheten:<br />

1,2 - 15;<br />

Aufforderung zum Tempelbau.<br />

2,1 - 9;<br />

Gott bestätigt seinen Bund mit dem<br />

Volk.<br />

2,10 - 19;<br />

Gott verheißt seinen Segen für sein<br />

Volk.<br />

2,20 - 23;<br />

Gott verlangt Gehorsam und gibt dann<br />

seinen Segen.<br />

Die Schwerpunkte<br />

der Botschaft des Propheten:<br />

Gott ist mächtiger als jedes irdi-sche<br />

Volk.<br />

Gott erwartet, dass er im Leben<br />

seines Volkes die wichtigste Stelle<br />

einnimmt.<br />

Gott erteilt durch Katastrophen seinem<br />

Volk eine Lektion.<br />

Gott ist nicht an eine Vergangenheit,<br />

an einen prachtvollen Tempel gebunden.<br />

In kurzen Schlüsselthemen erkennen<br />

Sie die Botschaft des Propheten. 1,4;<br />

1,5 - 7; 2,4; 2,9; 2,17; 2,23;<br />

Lesen Sie bitte dieses kurze Büchlein<br />

in einem Zug durch. Sie werden spüren<br />

welche Anliegen des Propheten<br />

auch heute aktuell sind.<br />

Der Prophet Sacharja<br />

Wahrscheinlich war Sacharja Priester<br />

und Prophet zugleich. Um 537 v.Chr.<br />

kam er mit den ersten Heimkehrern<br />

aus Babylon nach Jerusalem zurück.<br />

In sehr starken Bildern möchte er den<br />

Juden, die in erbärmlichen Lebensumständen<br />

lebten, neue Hoffnung<br />

machen.<br />

Durch seine Ermutigungen wurde<br />

der Tempel vollendet. In lebendigen<br />

Bildern verkündete Sacharja eine<br />

neue Zukunft und macht dem Volk<br />

Hoffnung.<br />

Jerusalem spielt eine besondere Rolle<br />

im Heilsplan Gottes.<br />

Verurteilung Satans.<br />

Das messianische Zeitalter wird anbrechen<br />

als alleinige Gabe Gottes.<br />

Der Prophet Maleachi<br />

Es war die Periode nach dem Exil. Der<br />

Tempelbau war beendet. Es war eine<br />

Epoche des geistlichen Niederganges.<br />

Maleachi ruft die Menschen zur<br />

Umkehr und zur Buße. Die Menschen<br />

sollen ihr Leben in Ordnung bringen.<br />

Die Botschaft:<br />

- eine Botschaft der Liebe<br />

- eine Botschaft der Ermahnung<br />

- eine Botschaft des Gerichts und der<br />

Hoffnung.<br />

Seine Botschaft ist gleichsam ein<br />

Leitstern für Christus als Erlöser.<br />

Ihr<br />

Hermann Hesse<br />

Hermann Hesse war Zeit seines<br />

Lebens ein Suchender.<br />

Nicht nur sein großes dichterisches<br />

Werk, das ihm 1946 den<br />

Nobelpreis einbrachte, auch sein<br />

Lebenslauf legt Zeugnis davon ab.<br />

In seiner Geburtsstadt Calw, wo<br />

er am 2. Juli 1877 zur Welt kam<br />

(als Sohn des baltischen Missionars<br />

und späteren Leiter des „Calwer<br />

Verlagshaus“ Johannes Hesse<br />

(1847 - 1916) und dessen Frau<br />

Marie verw. Isenberg, geb. Gundert<br />

(1842 - 1902), der ältesten<br />

Tochter des namhaften Indologen<br />

und Missionars Herman Gundert)<br />

verbrachte Hesse im Kreise der<br />

Familie seine Jugendjahre, die<br />

prägend blieben und an vielen<br />

Stellen Eingang in seine Bücher<br />

gefunden haben.<br />

Maulbronn, Tübingen und Basel<br />

waren weitere Lebensstationen.<br />

1904 zog er in ein altes Bauernhaus<br />

in Gaienhofen am Bodensee,<br />

um fortan als freier Schriftsteller zu<br />

leben.<br />

1917 - wird Hesse nahegelegt, seine<br />

zeitkritische Publizistik zu unterlassen.<br />

Erstmalige Verwendung<br />

des Pseudonyms Emil Sinclair.<br />

1911 unternahm er eine Indienreise<br />

und übersiedelte kurz darauf in<br />

die Schweiz, zunächst nach Bern<br />

und 1919 schließlich nach Montagnola<br />

(Tessin), wo seine reichste<br />

Schaffensperiode einsetzte und er<br />

1962 starb.<br />

Die Bewältigung von persönlichen<br />

Krisen (drei Frauen, drei Söhne)<br />

ist einer der Brennpunkte in Hesses<br />

Werk, in dem es aber auch um<br />

Fragen der Religion und der Politik<br />

geht.<br />

Mehr fi nden Sie unter:<br />

http://www.hermann-hesse.de/de/;<br />

www.hermann-hesse.com/html/<br />

deutsch/biographie.html<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Hesse


Von der Stunde seiner Taufe an wurde<br />

Saulus zum feurigen Verkünder, dass<br />

Jesus der verheißene Messias sei.<br />

Aus dem Verfolger wurde selbst ein<br />

Verfolgter und Angefeindeter. In der<br />

Christengemeinde von Jerusalem<br />

empfängt man ihn nicht mit offenen<br />

Armen, sondern mit Misstrauen. Allein<br />

Barnabas nimmt sich seiner an und<br />

stellt die Verbindung zu den Aposteln,<br />

vor allem zu Simon Petrus und Jakobus,<br />

her.<br />

Von wo aus er ausgezogen war, um<br />

die Jesusjünger, die Anhänger des<br />

„neuen Weges“, zur Strecke zu bringen,<br />

dort machte Paulus nun keinen<br />

Hehl aus seinem Christuserlebnis.<br />

Wie schon in Damaskus, so verkündigte<br />

er vor der Jerusalemer Judengemeinde<br />

immer mutiger die Botschaft<br />

Am Palmsonntag<br />

fand ein Verkauf von<br />

Palmbüscherln statt.<br />

Mit dem Erlös wurden<br />

SOMA-Gutscheine<br />

angeschafft. Damit<br />

wollen wir bei Bedarf<br />

rasch und unbürokratisch<br />

helfen. mit<br />

diesen Gutscheinen<br />

kann entweder beim<br />

SOMA-Markt günstig<br />

eingekauft oder im<br />

dazugehörigen Kaffeehaus<br />

eine kleine<br />

Mahlzeit eingenommen<br />

werden.<br />

CARITAS -HAUSSAMMLUNG <strong>2009</strong><br />

In den kommenden Wochen werden<br />

wieder unsere Mitarbeiter an Ihre Türe<br />

klopfen und um einen Beitrag für die<br />

diesjährige Caritashaussammlung<br />

bitten. Das gesamte Spendenergebnis<br />

bleibt in unserer Heimat, konkret im<br />

NO Teil unserer Erzdiözese. Es werden<br />

mit diesem Geld die vielen Heime<br />

unterstützt, die die Caritas unterhält<br />

für Behinderte, für alte Menschen,<br />

für Mütter in Not, auch für Familien<br />

Unsere Pfarre<br />

von Jesus, dem Messias und Sohn<br />

Gottes. Die Streitgespräche mit den<br />

griechisch sprechenden Juden führten<br />

dazu, dass man ihn beseitigen wollte.<br />

In Damaskus hatte man ihn durch ein<br />

Fenster in der Stadtmauer in einem<br />

Korb hinabgelassen, um der Verhaftung<br />

durch den Statthalter des Königs<br />

Aretas zu entkommen (2Kor 11,33).<br />

In Jerusalem wird der Boden zu heiß<br />

für ihn, sodass die Brüder ihn nach<br />

Cäsarea bringen und ihn von da nach<br />

Tarsus, seiner Heimatstadt, zurückschicken.<br />

Sollte der dort vorläufi g<br />

untertauchen?<br />

Foto; Apostel Paulus (Klosterneuburg)<br />

MDB/rupprecht@kathbild.at<br />

Seite 5<br />

Der Rabbi aus Tarsus – der Apostel mit dem Schwert (Teil II)<br />

Die Caritasaktion „Coffee<br />

to help“ am Ostersonntag<br />

war ebenfalls ein voller Erfolg.<br />

Während die Kinder im<br />

<strong>Neukloster</strong>garten auf Ostereiersuche<br />

waren, genossen<br />

die Eltern eine Tasse guten<br />

Kaffees und köstliche Mehlspeisen.<br />

Der Erlös kommt<br />

einem Straßenkinderprojekt<br />

im Rumänien zugute.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

allen, die diese Aktionen<br />

unterstützt und mitgeholfen<br />

haben.<br />

Regina Pinterits<br />

zur Überbrückung<br />

in<br />

fi nanziellen<br />

Schwierigkeiten<br />

usw.<br />

Jeder Euro wird verantwortungsvoll<br />

verwendet. Wir brauchen nur die<br />

Nachrichten zu hören, wird uns die<br />

immer größer werdende Armut auch in<br />

unserem Land sichtbar.<br />

Unsere Mitarbeiter nehmen die Mühe<br />

Caritas<br />

auf sich, um diesem Anliegen zu dienen.<br />

Wir bitten um Ihre Gabe im Sinne<br />

Jesu: „Was ihr dem Geringsten meiner<br />

Brüder und Schwestern getan habt,<br />

das habt ihr mir getan.“<br />

Margarete Jandl


Seite 6 Die Texte aus der Bibel<br />

Antwort auch für unsere Zeit<br />

Lesungen für Sonn- und Feiertage<br />

17.5. 6.Sonntag in der Osterzeit<br />

1.Lesung: Apg 10,25 - 26.34 - 35.44<br />

- 48. Die Taufe des heidnischen<br />

Hauptmannes war zunächst ein Skandal<br />

für die Judenchristen. Doch gerade<br />

durch diese Taufe hat die Kirche den ersten<br />

Schritt in die Welt der Heidenvölker<br />

getan. Gott ist in jedem Volk und bei allen<br />

Menschen, die ihn aufrichtig suchen.<br />

2.Lesung: 1 Joh 4,7 - 10. Gott schenkt<br />

uns seine Liebe. Daraus ergibt sich die<br />

Konsequenz: Den Mitmenschen in diese<br />

Liebe hineinzunehmen.<br />

Evangelium: Joh 15,9 - 17. Diese<br />

Stelle ist aus den Abschiedsreden<br />

Jesu genommen. Sie ist gleichsam ein<br />

Vermächtnis: Bleibt in meiner Liebe<br />

- Wahrt die Treue zu Gottes Geboten<br />

- Wirkt fruchtbar in dieser Welt.<br />

21.5. Christi Himmelfahrt.<br />

1.Lesung: Apg 1,1 - 11; Anknüpfend an<br />

das Evangelium schreibt Lukas in der<br />

Apostelgeschichte das Wirken Jesu in<br />

seiner Kirche. Jesus ist gegenwärtig bei<br />

uns und ganz bei Gott. Die Kirche, als<br />

missionierende Kirche, empfängt die<br />

Kraft des Heiligen Geistes.<br />

2.Lesung: Eph 1,17 . 23; In einer großartigen<br />

Schau entfaltet hier Paulus den<br />

Heilsplan Gottes und die Stellung Jesu<br />

Christi darin. Die Kirche ist der Raum, in<br />

dem Jesus als der Erhöhte weiterwirkt<br />

und gegenwärtig ist.<br />

Evangelium Mk 16,15 - 20;<br />

Die Himmelfahrt Jesu ist die<br />

Thronbesteigung des Messiaskönigs,<br />

der seine Herrschaft antritt. Diese<br />

Botschaft muss allen Menschen verkündet<br />

werden.<br />

24.5. 7.Sonntag in der Osterzeit<br />

1.Lesung: Apg 1,15 - 17.20a.20c. -<br />

26; Zeugen der Auferstehung zu sein<br />

- das ist nicht bloß Vergangenheit.<br />

Dieser Auftrag muss uns mit großer<br />

Verantwortung erfüllen. Ich glaube, es<br />

orientieren sich an uns weitaus mehr,<br />

als wir vermuten. 2.Lesung: 1 Joh 4,11<br />

- 16; In der Liebe sein bedeutet in Gott<br />

sein. Das klingt so einfach und plausibel.<br />

Wir tun uns oft dabei recht schwer.<br />

Evangelium: Joh 17.6a.11b - 19;<br />

Das unverwechselbare Kennzeichen<br />

christlicher Gemeinde ist die Freude.<br />

Ich glaube, wir haben als Kirche noch<br />

genug zu tun, um durch die Freude die<br />

Frohbotschaft erfahrbar zu machen.<br />

31.5. Pfi ngstsonntag<br />

1.Lesung: Apg 2,1 - 11; Das Wirken<br />

des Heiligen Geistes ist eine zeitlose<br />

Botschaft. Auch wir haben des Geist<br />

empfangen, haben aber auch daraus<br />

die Verantwortung, aus diesem Geiste<br />

zu leben. Geisterfüllt zu leben - das ist<br />

Aufgabe für jeden von uns, mit allen<br />

Chancen und Begabungen, die uns Gott<br />

gibt.<br />

2.Lesung: 1 Kor 12, 3b - 7,12 - 13; Der<br />

eine Geist Christi bewirkt in der Kirche<br />

die Vielheit der Gaben und Dienste<br />

in der Einheit des Glaubens. Welche<br />

Möglichkeiten haben aber wir mit unseren<br />

Chancen und Fähigkeiten.<br />

Evangelium: Joh 20,19 - 23; Geist Jesu<br />

verbindet die Jünger mit dem auferstandenen<br />

Herrn und schafft eine neue Welt<br />

durch die Vergebung der Sünden.<br />

7.6. Dreifaltigkeitssonntag<br />

1.Lesung: Dtn 4,32 - 34.39 – 40; Gott<br />

offenbart sich durch seine Taten der<br />

Befreiung und der Rettung an seinem<br />

Volk. Er ist der Gott des Lebens, er gibt<br />

seinem Volk eine Lebensordnung.<br />

2.Lesung: Rom 8,14 - 17; Gott macht<br />

uns durch seinen Geist zu Kindern<br />

Gottes. Durch Christus dürfen wir zu<br />

Gott „Vater“ sagen.<br />

Evangelium: Mt 28,16 - 20; Der<br />

Missionsbefehl ist unbegrenzt nach<br />

Raum und Zeit. Jesus sendet seine<br />

Jünger und nimmt sie in die<br />

Gemeinschaft des Dreifaltigen Gottes<br />

auf. Das gilt auch für uns. Nur: Wie kann<br />

sich das durch unser Leben zeigen?<br />

11.6. Fronleichnam. Hochfest des<br />

Leibes und Blutes Christi.<br />

1.Lesung: Ex 24,3 - 8; Gott schließt mit<br />

seinem Volk einen Bund. Es ist die bleibende<br />

Gemeinschaft mit Gott die hier<br />

ausgedrückt wird.<br />

2.Lesung: Hebr 9,11 - 15; Durch Jesus<br />

werden wir in die Lebensgemeinschaft<br />

mit Gott genommen.<br />

Evangelium: Mk 14,12 - 16.22 - 26; In<br />

den Zeichen von Brot und Wein schenkt<br />

sich Jesus uns selber. Er wird eins mit<br />

uns und macht uns zu seinem Volk.<br />

14.6. 11.Sonntag im Jahreskreis<br />

1.Lesung: Ez 17,22 - 24; Im Jahre 587<br />

v.Chr. wurde Jerusalem mit dem Tempel<br />

zerstört. Ein Großteil des Volkes wurde<br />

nach Babel in die Gefangenschaft verschleppt.<br />

Aber Gott wird nach diesem<br />

Gericht wieder seinem Volk Rettung<br />

bringen, er wird sein Volk wieder in seinem<br />

Heimatboden einpfl anzen.<br />

2.Lesung: 2 Kor 5,6 - 11; Paulus hat<br />

den Tod nicht aus seinem eigenen<br />

Leben verdrängt, er hat ihn in sein<br />

Leben einbezogen. Das gibt ihm eine<br />

klare Richtung seines Lebens.<br />

Evangelium: Mk 4,26 - 34; Gott wirkt<br />

unter den Menschen sein Heil und erreicht,<br />

was er erreichen will. Auch wenn<br />

manches unscheinbar erscheint.<br />

21.6. 12.Sonntag im Jahreskreis<br />

1.Lesung: Ijob 38,1.8 - 11; Das Buch<br />

Ijob: Die Prüfung des Gerechten. Gott<br />

ist nicht immer für den Menschen in<br />

seinem Tun verständlich. Er hat andere<br />

Maßstäbe. Wer Gottes Größe schauen<br />

und die Gemeinschaft mit ihm erfahren<br />

durfte, sieht manches in einem neuen<br />

Licht und kann auch hinter Leid und<br />

Schmerz Gott erfahren.<br />

2.Lesung: 2 Kor 5,14 - 17; Wenn jemand<br />

in Christus ist, dann ist er eine<br />

neue Schöpfung. Wie müsste sich das<br />

für uns auswirken?<br />

Evangelium: Mk 4,35 - 41; Jesus weiß<br />

sich für die Seinen verantwortlich. Er ist


in seiner Kirche in allen Stürmen gegenwärtig.<br />

Auch heute dürfen wir darauf vertrauen.<br />

28.6. <strong>13.</strong>Sonntag im Jahreskreis<br />

1.Lesung: Weish 1,13 - 15; 2,23 - 24; Gott hat<br />

uns in sein Leben gerufen. Wir aber müssen<br />

uns für diesen Lebensweg entscheiden. Wir<br />

sind also nicht einem Schicksal unterworfen.<br />

2.Lesung: 2 Kor 8,7.9.13 - 15; Hier ist die Rede<br />

von der Sammlung für die verarmte Gemeinde<br />

von Jerusalem. Paulus spricht nicht von Geld<br />

sondern vom Liebeswerk .Die Sammlung ist<br />

Ausdruck von einem Kreislauf von Geben und<br />

Nehmen, der in Gott seinen Ursprung hat.<br />

Evangelium: Mk 21 - 43; Jesus hat Macht über<br />

Krankheit und Tod. Er offenbart seine göttliche<br />

Macht.<br />

29.6. Hochfest der heiligen Apostel<br />

Petrus und Paulus<br />

1.Lesung: Apg 12,1 - 11; Herodes Agrippa regierte<br />

41 - 44 n.Chr. in Judäa und Samaria. Um<br />

bei den Juden sein Ansehen zu verbessern,<br />

verfolgte er die Jünger. In aller Not hatte die<br />

Gemeinde keine andere Waffe als das Gebet.<br />

Die Befreiung des Petrus ist allein Gottes<br />

Werk.<br />

2.Lesung: 2 Tim 4,6 - 8.17 - 18; Paulus im<br />

Gefängnis, von allen im Stich gelassen, kennt<br />

keine Bitterkeit. Er ist voll Dank und Hoffnung<br />

und erwartet auf das Kommen des Herrn als<br />

große Begegnung<br />

Evangelium: Mt 16,13 - 19; Jesus baut auf<br />

Petrus und seinen Glauben seine Kirche. Es<br />

wird keine Triumphierende Kirche sein. Wir, als<br />

Glieder der Kirche, müssen durch unser Leben<br />

davon Zeugnis ablegen, dass unsere Berufung,<br />

in der Gemeinschaft der Kirche, ein Dienst sein<br />

muss an der Welt, an den Menschen. Jeder<br />

Triumphalismus und jede Machtdemonstration<br />

verfälscht den Auftrag des Herrn.<br />

Die Texte aus der Bibel<br />

Antwort auch für unsere Zeit<br />

Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters<br />

JUNI<br />

1. Dass das internationale<br />

Augenmerk für die ärmeren<br />

Länder sich in konkreteren Hilfen<br />

umsetzt, damit diese insbesondere<br />

von der erdrückenden Last<br />

der Auslandsverschuldung befreit<br />

werden.<br />

2. Dass die in von Gewalt<br />

gekennzeichneten Regionen<br />

tätigen Ortskirchen durch die Liebe<br />

und die konkreten Nähe der<br />

Katholiken in aller Welt gestärkt<br />

werden.<br />

JULI<br />

1. Dass Christen im Nahen<br />

Osten ihren Glauben in ganzer<br />

Freiheit leben und Instrumente<br />

der Versöhnung und des Friedens<br />

sein können.<br />

2. Dass die Kirche, durch das<br />

Zeugnis der Gläubigen in aller<br />

Welt, Keim und Kern der in der<br />

einen Familie Gottes versöhnten<br />

und vereinten Menschheit ist.<br />

AUGUST<br />

1. Dass die Öffentlichkeit mehr<br />

auf das Problem von Millionen<br />

Vertriebenen und<br />

Flüchtlingen aufmerksam<br />

wird und konkrete Lösungen<br />

für deren oft tragische Lage<br />

gefunden werden.<br />

2. Dass den Christen, die<br />

in nicht wenigen Ländern<br />

im Namen Christi diskriminiert<br />

und verfolgt werden,<br />

Menschenrechte,<br />

Gleichberechtigung<br />

und Religionsfreiheit<br />

gewährleistet<br />

werden, so dass<br />

sie ihren Glauben<br />

frei leben und bekennen<br />

können.<br />

SEPTEMBER<br />

1. Dass das Wort<br />

Gottes bekannter<br />

wird und man es als<br />

Quelle der Freiheit<br />

annimmt und lebt.<br />

2. Dass Christen in<br />

Seite 7<br />

Laos, Kambodscha und Myanmar,<br />

die oft auf große Schwierigkeiten<br />

stoßen, bei der Verkündigung<br />

des Evangeliums unter<br />

ihren Brüdern und Schwestern<br />

nicht den Mut verlieren und auf<br />

die Kraft des Heiligen Geistes<br />

vertrauen.<br />

Fürbitten der Pfarre<br />

Wir beten für unsere Erstkommunionkinder<br />

und Firmlinge,<br />

dass sie das wunderbare Geschenk<br />

des Glaubens in ihren<br />

Herzen dankbar bewahren und<br />

auf ihrem Lebensweg immer auf<br />

die Stimme des Guten Hirten<br />

hören und seinem Vorbild getreu<br />

leben.<br />

Wir beten für alle Priester,<br />

Diakone und in der Seelsorge<br />

wirkenden Christen, dass durch<br />

sie hindurch allen Menschen<br />

unserer Stadt die Liebe Gottes<br />

scheine und sie „mit Herzen,<br />

Mund und Händen“ unverzagt,<br />

fröhlich und demütig im Weinberg<br />

Gottes arbeiten.


Seite 8 Unsere Pfarre<br />

Auch heuer war unser traditioneller<br />

„Suppensonntag“ ein wirklich schönes<br />

Fest! Dank der vielen ausgezeichneten<br />

Suppen- und Mehlspeisspenden<br />

und natürlich dank vieler Helfer und<br />

unserer großzügigen Gäste!<br />

Der sehr erfreuliche Erlös von insgesamt<br />

€ 1.180,- kommt einem Kindersoldaten-Projekt<br />

von Missio Austria<br />

zu!<br />

Wir dürfen Ihnen bei dieser Gelegenheit<br />

auch gleich unser neues Projekt<br />

vorstellen. Es handelt sich um eine<br />

Schulbäckerei in Lima / Peru.<br />

Die Initiative wurde von einem österr.<br />

Ehepaar ins Leben gerufen, das seit<br />

einigen Jahren selbst in Lima lebt. In<br />

der Bäckerei bekommen sowohl Schüler<br />

als auch junge Arbeitslose eine<br />

Bäckerausbildung.<br />

Durch den Verkauf der Backwaren<br />

wird nicht nur eine Gratis-Schulbrot-<br />

Familienwallfahrt<br />

16. Mai <strong>2009</strong><br />

mit Weihbischof<br />

Dr. Franz Scharl<br />

14.15 - St.Jakob<br />

(Kapuzinerkloster)<br />

15.00 - Hl.Messe<br />

im Dom<br />

16.30 - Agape<br />

im <strong>Neukloster</strong><br />

Aktion für arme Kinder fi nanziert, es<br />

sollen auch weitere Bäckereien in<br />

armen Vierteln eingerichtet werden.<br />

Betreffend Nachhaltigkeit ist dieses<br />

Projekt sicherlich vorbildlich.<br />

Im <strong>Sommer</strong> wird eine Solidaritätsgruppe<br />

für vier Wochen selbst vor Ort sein,<br />

um dieses Projekt tatkräftig zu unterstützen.<br />

Bei solchen Solidaritätsreisen<br />

kommen alle Teilnehmer für sämtliche<br />

Reise- und Aufenthaltskosten selbst<br />

auf, jeder gespendete Euro kommt<br />

somit direkt den Menschen vor Ort<br />

zugute. Durch ihre praktische Mitarbeit<br />

an einem Projekt drücken die<br />

Teilnehmer ihre Solidarität mit den, in<br />

Not und Armut lebenden Menschen,<br />

aus und geben damit auch ein starkes<br />

christliches Zeugnis für eine Kirche in<br />

einer Welt.<br />

Die Berichte über solche<br />

Einsätze sind immer sehr<br />

intensiv und berührend, weil<br />

das „Eintauchen“ ins Leben<br />

und die Gemeinschaft mit den<br />

Menschen der „3. Welt“ große<br />

Betroffenheit bewirkt. Die<br />

Teilnehmer sind aber immer<br />

auch selbst reich beschenkt,<br />

weil sie von der großen Lebensfreude,<br />

dem Optimismus<br />

und nicht zuletzt dem stark<br />

verwurzelten und gelebten<br />

Glauben der Menschen viel<br />

in ihr eigenes Leben mitnehmen<br />

dürfen. Viele Teilnehmer<br />

„60<br />

Jahre<br />

KMB<br />

Jubiläusfest im Stift Melk<br />

24. Mai <strong>2009</strong><br />

ab 10.30 - Eintreffen,<br />

15.00 - Festgottesdienst mit<br />

Bischof Mag. Christian Werner<br />

Arbeitskreis Weltkirche<br />

berichten auch erstaunt, dass oft mit<br />

ganz geringen fi nanziellen Mitteln die<br />

Lebensqualität der Menschen vor Ort<br />

enorm verbessert werden kann. Und<br />

für diese Menschen wiederum ist die<br />

aktive Mitarbeit solcher Gruppen ein<br />

sehr starkes Zeichen der Hoffnung<br />

und eine große Ermutigung, auch<br />

selbst weiterhin an der Verbesserung<br />

ihrer Lebenssituation zu arbeiten.<br />

Man nennt das heute eine absolute<br />

„win-win-Situation“ – von der beide<br />

Seiten viel lernen dürfen und dafür<br />

sehr dankbar sind.<br />

Bitte begleiten Sie diese Solidaritätsgruppe<br />

mit Ihrem Gebet und unterstützen<br />

Sie auch unser neues Projekt<br />

auch fi nanziell.<br />

Anke Bernhart<br />

KMB - Kath. Männerbewegung<br />

„Kraft schöpfen für die Familie“<br />

im Stift Heiligenkreuz<br />

7. Juni <strong>2009</strong>, 08.45 - 18.00<br />

9.30 Festmesse mit Abt Gregor<br />

Henkel – Donnersmarck und den<br />

Mönchen in der Stiftskirche (Chor!)<br />

Ab 11.00 Unterhaltungsprogramm<br />

für Kinder und Familie<br />

16.30 Vesper mit Musikgruppe<br />

von „Find – Fight – Follow“<br />

Alle Kinder bis 14 Jahre essen,<br />

trinken und spielen kostenlos!


Theater im <strong>Neukloster</strong><br />

am:<br />

02. Mai 19:30<br />

09. Mai 19:30<br />

10. Mai 18:00<br />

Unsere Pfarre<br />

„Into the Woods“<br />

von Stephen Sondheim<br />

16. Mai 19:30<br />

17. Mai 18:00<br />

21. Mai 18:00<br />

23. Mai 19:30<br />

24. Mai 18:00<br />

30. Mai 19:30<br />

31. Mai 18:00<br />

Seite 9<br />

Firmlinge <strong>2009</strong> SENIORENAUSFLUG INS BURGENLAND<br />

Wolfgang Paset und seine Firmgruppe haben gebrechliche<br />

Leute (mit Rollstuhl oder Gehilfe) aus dem Standheim zum<br />

Gottesdienst abgeholt und denselbigen mit ihnen gefeiert.<br />

Das Premierepublikum war begeistert!<br />

Noch haben Sie die Gelegenheit sich einen vergnüglichen Abend zu<br />

bereiten, denn Aufführungen gibt es noch<br />

Karten zum Preis von<br />

€ 30.-, 25.-, 20.-<br />

unter Tel.<strong>Nr</strong>.<br />

02622-77814<br />

nach MÖNCHHOF<br />

zu Pfarrer P.Michael<br />

Weiss, unserem ehemaligen<br />

Kaplan.<br />

PROGRAMM:<br />

Andacht in der Wallfahrtskirche<br />

FRAUEN-<br />

KIRCHEN,<br />

Besichtigung des<br />

Kneippkurhauses MARIEN-<br />

KRON,<br />

Besuch im PFARRHOF bei<br />

P.Michael<br />

TERMIN:<br />

Montag, 8. Juni <strong>2009</strong><br />

ABFAHRT:<br />

12.30 von der Bushaltestelle<br />

<strong>Neukloster</strong>kirche,<br />

anschl. Gartenstadt<br />

FAHRPREIS: € 10,-<br />

ANMELDUNG: Pfarrkanzlei<br />

bzw. Frau Schwendenwein<br />

(Gartenstadt)<br />

Ostereiersuche im <strong>Neukloster</strong>garten<br />

Pilgerwege<br />

durch den Wienerwald<br />

von Otto Kurt Knoll, Fotos: Peter Szabo,<br />

Vorwort: Kardinal Christoph Schönborn)<br />

Das Buch erzählt von bekannten<br />

und unbekannten<br />

Wallfahrtskirchen und präsentiert<br />

den neuen „WallfahrtsWegWienerWald“.<br />

Der<br />

Autor nimmt die Leserin/den<br />

Leser gleichsam bei der Hand<br />

und lädt zur Suche nach der<br />

Begegnung mit Gott und der<br />

Natur ein. Er beschreibt den<br />

unerschöpfl ichen Reichtum,<br />

den er im Wienerwald entdeckt<br />

hat, gibt mit Bildern und<br />

Gebeten spirituelle Impulse,<br />

kulinarische<br />

Tipps und<br />

Beschreibungen der Wallfahrtsgasthäuser.<br />

Das Buch regt zum aktiven<br />

Sehen, Schmecken und Fühlen ein.<br />

ca. 220 Seiten; 24,95 EUR<br />

ISBN 978-3-85002-677-2


Seite 10<br />

„Du bist die Quelle des Lebens!“<br />

Die Vorbereitung auf die heilige Erstkommunion<br />

Gibt es etwas Schöneres, als Mädchen<br />

und Buben im Volksschulalter<br />

auf ihrem jungen Glaubensweg ein<br />

Stück zu begleiten?<br />

Seit Dezember läuft in unserer Pfarre<br />

die Vorbereitung auf den ersten Empfang<br />

der heiligen Kommunion.<br />

32 Kinder wurden uns anvertraut.<br />

Seit Ende 2008 sind drei Tischmütter<br />

(Sandra Stockmayer, Suzanna Vrkljan<br />

und Claudia Kinner), P. Irenäus,<br />

gemeinsam mit Elisabeth Höllriegel,<br />

Regina Pinterits als Mitorganisatorin,<br />

und ich mit der Aufgabe betraut, den<br />

Kindern der 2. Volksschulklasse der<br />

VS im Ungarviertel und der Hans<br />

Barwitzius VS Grundlegendes des<br />

Glaubens und der Kirche zu vermitteln:<br />

Wer ist Jesus Christus? Was hat<br />

er mit meinem Leben zu tun? Warum<br />

Unsere Pfarre<br />

ist die Kirche so wichtig? Was sind<br />

Sakramente? Wie kann man das<br />

Leben mit der Kirche gestalten? Und<br />

warum ist der Glaube für das gemeinschaftliche<br />

Leben so wichtig?<br />

Dabei steht im Vordergrund:<br />

Der Glaube ist schön!<br />

Der Glaube macht das Leben bunt<br />

und mit Jesus an der Seite werden<br />

Schwierigkeiten und Angst überwunden!<br />

Das Motto der Erstkommunion-Vorbereitung<br />

2008/09, „Du bist die Quelle<br />

des Lebens“, wurde gezielt ausgewählt,<br />

da wir heuer zwei Kinder unter<br />

den Erstkommunion-Kindern haben,<br />

die noch nicht das Sakrament der<br />

Taufe empfangen haben. Ihnen gilt in<br />

besonderer Weise unsere christliche<br />

Fürsorge! Sujiporn Müller, die wir in<br />

der Familienmesse im April feierlich<br />

mit dem Katechumenat auf den Weg<br />

zur Taufe gebracht haben, wird noch<br />

vor der Erstkommunion getauft. Der<br />

zweite Täufl ing wird aller Voraussicht<br />

in der Erstkommunionfeier selbst<br />

getauft!<br />

Am 21. Mai, am Christi Himmelfahrtstag,<br />

ist es dann soweit: Um 10.00 Uhr<br />

ist der langersehnte Moment gekommen.<br />

Schon jetzt merken wir Verantwortlichen:<br />

Ein langes Stück gemeinsamen<br />

Weges mit den Kindern<br />

und Eltern liegt hinter uns.<br />

Einige Familien haben bereits<br />

Bande zur Pfarre geknüpft.<br />

Und auch das Erstkommunion-<br />

Team untereinander hat sich als<br />

„muntere Runde“ gefunden, die<br />

über die Erstkommunion-Vorbereitung<br />

hinaus, aktiv das Pfarrleben<br />

bereichern möchte. Ich<br />

werbe schon jetzt heftig für die<br />

Jungschar<br />

und die Ministranten,<br />

die nichts<br />

gegen eine<br />

Verstärkung<br />

haben…<br />

An dieser<br />

Stelle gilt<br />

schon<br />

jetzt allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Erstkommunion-Vorbereitung<br />

ein herzliches<br />

Dankeschön für alle Mühe und<br />

für allen Einsatz. Auch sind viele<br />

Eltern zu loben, die sich aktiv bemüht<br />

haben, ihre Kinder (immer<br />

wieder über das verpfl ichtende<br />

Programm hinaus) mit Freude an<br />

den Veranstaltungen, besonders<br />

an den Hl. Messen teilnehmen zu<br />

lassen.<br />

„Du bist die Quelle des Lebens!“<br />

Hoffen und beten wir, dass für die<br />

Erstkommunion-Kinder des Jahrgangs<br />

2008/09 diese Quelle, die<br />

Jesus Christus selbst ist, noch<br />

lange Zeit im <strong>Neukloster</strong> „aktiv“<br />

sprudeln wird!<br />

P. Mag. Lukas Ruediger OCist.


Unsere Pfarre<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Kinderprogramm,<br />

Festmesse, Frühschoppen,<br />

Kulinarische Schmankerl,<br />

Weinbar<br />

6. & 7. JUNI<br />

Impressum:<br />

“Das <strong>Neukloster</strong>” ist ein kostenloses, regelmäßig erscheinendes Informationsblatt. Herausgeber:<br />

<strong>Stiftspfarre</strong> <strong>Neukloster</strong>; Redaktion: P. Irenäus Krause OCist; Für den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>Stiftspfarre</strong> <strong>Neukloster</strong>, <strong>Neukloster</strong>gasse 1, 2700 Wr.Neustadt,<br />

Druck: Hausstein-Druck, Tel. 02622/22355, www.hausstein.at<br />

14.02. Kerstin Hanner,<br />

Sebastian Klosterer,<br />

21.02. Katharina Mikula,<br />

Nina Polák ,<br />

18.04. Sophie-Louise Reichl,<br />

Florian Bachmann,<br />

19.04. Max Fellerer,<br />

Laurens Penka<br />

Seite 11<br />

Taufen<br />

Trauungen<br />

25.04. Sandra Stadlmann und<br />

Herbert Hönigmann<br />

Verstorben<br />

sind<br />

4.2. Johann Birnbauer,<br />

9.2. Manfred Durst, Brigitte Schwed,<br />

Edeltraud Zisser,<br />

10.2. Margarete Amon,<br />

25.2. Romäus Foijtik, Ilse Gedeon,<br />

26.2. Franjo Vrzan, Friedrich Hanisch,<br />

10.3. Alois Riegler, Franz Aminger,<br />

14.3. Vilma Feuschar,<br />

17.3. Gertrude Schimak, Erika Zündel,<br />

18.3. Jakob Esberger,<br />

19.3. Margarete Lehner,<br />

23.3. Helene Lind,<br />

31.3. Beata Petters,<br />

3.4. Karl Barak,<br />

4.4. Franz Derdak, Maria Kleiner,<br />

Angela Mitteröcker,<br />

5.4. Margarete Paulesich,<br />

6.4. Eleonore Giehsauer,<br />

19.4. Margaretha Pimiskern


Seite 12 Termine<br />

Mai<br />

10.5. 10.00 Kinderwortgottesdienst (Muttertag)<br />

11.5. Fronleichnam<br />

11. - 14.5. Domheuriger<br />

16.5. Familienwallfahrt<br />

mit Weihbischof Dr. Franz Scharl<br />

17.5. 10.00 Couleurmesse<br />

anschl. Pfarrcafé auf der Bude<br />

18.5. 19.00 Pfarrgemeinderats-Versammlung<br />

des Dekanates und Vikariatsratswahl<br />

19.5. 19.15 Jesus und Co<br />

21.5. 10.00 Hl. Erstkommunion<br />

22.5. Ministrantenfest in Lanzenkirchen<br />

23.5. 19.30 Konzert „Orgel und Sax“<br />

27.5. 18.00 Liturgieausschuss<br />

30.5. 10.00 Pfarrfi rmung I<br />

30.5. 15.00 Taufe, Erstkommunion und Firmung<br />

in der Waldschule<br />

31.5. 10.00 Hochamt (Josef Haydn „Nicolaimesse“)<br />

Juni<br />

1.6 10.00 Pfarrfi rmung II<br />

6./7.6. PFARRFEST<br />

11.6. 9.00 Fronleichnamsgottesdienst im Garten<br />

16.6. Betriebsausfl ug<br />

17.6. 20.00 Interreligiöses Benefi zkonzert (Kirche)<br />

21.6. 10.00 Jungschar - Abschlussgottesdienst<br />

21.6. 17.00 Konzert im Kreuzganghof<br />

Stufen<br />

Hermann Hesse, 4.5.1941<br />

Wie jede Blüte welkt und<br />

jede Jugend<br />

Dem Alter weicht, blüht<br />

jede Lebensstufe,<br />

Blüht jede Weisheit auch<br />

und jede Tugend<br />

Zu ihrer Zeit und darf nicht<br />

ewig dauern.<br />

Es muß das Herz bei jedem<br />

Lebensrufe<br />

Bereit zum Abschied sein<br />

und Neubeginne,<br />

Um sich in Tapferkeit und<br />

ohne Trauern<br />

In andre, neue Bindungen<br />

Fixe Gruppierungen der Pfarre:<br />

Montag<br />

14.00 Uhr<br />

Nährunde<br />

19.00 Uhr<br />

Bibelrunde<br />

19.15 Uhr<br />

Jugendchorprobe<br />

Dienstag<br />

9.00 Uhr<br />

Bastelrunde<br />

zu geben.<br />

Und jedem Anfang wohnt<br />

ein Zauber inne,<br />

Der uns beschützt und der<br />

uns hilft, zu leben.<br />

Wir sollen heiter Raum um<br />

Raum durchschreiten,<br />

An keinem wie an einer<br />

Heimat hängen,<br />

Der Weltgeist will nicht<br />

fesseln uns und engen,<br />

Er will uns Stuf‘ um Stufe<br />

heben, weiten.<br />

Kaum sind wir heimisch<br />

Donnerstag<br />

19.15 Uhr Probe<br />

des Stiftschores<br />

Freitag<br />

16.00 Uhr<br />

MINI – Stunde<br />

17.00 Uhr Jungscharstunde<br />

18.00 Uhr Jugend<br />

-treff/-zentrum<br />

23.6. 19.15 Jesus und Co<br />

24.6. 19.00 PGR – Abschluss<br />

28.6. 10.00 Kinderwortgottesdienst<br />

SOMMER <strong>2009</strong><br />

Jungscharlager: 19.07. - 29.07.<br />

Mini-Lager: 26.07. - 29.07.<br />

FERIENSPIEL <strong>13.</strong> - 16.07.<strong>2009</strong><br />

Nach dem Erfolg des letzten Jahres<br />

wird es auch dieses Jahr wieder ein<br />

Ferienspiel der Pfarren <strong>Neukloster</strong><br />

und Propsteipfarre geben.<br />

Thema: „Reisezeit – Zeitreise“<br />

- von der Steinzeit im Dom zum<br />

Mittelalter im <strong>Neukloster</strong>, von neuen<br />

Entdeckungen in der Erlöserkirche<br />

zur Zukunft in der Familienkirche/<br />

Schmuckerau.<br />

Von <strong>13.</strong> bis 16.07. laden wir alle<br />

Kinder von 8 bis 14 Jahren zu einer<br />

Zeitreise ein. Jeweils 9.00 - 16.00.<br />

Unkostenbeitrag pro Tag 5,- €<br />

Wir freuen uns auf euer Kommen.<br />

Einen erholsamen <strong>Sommer</strong> wünscht Ihnen<br />

das Pfarrblattteam<br />

einem Lebenskreise<br />

Und traulich eingewohnt,<br />

so droht Erschlaffen,<br />

Nur wer bereit zu Aufbruch<br />

ist und Reise,<br />

Mag lähmender Gewöhnung<br />

sich entraffen.<br />

Es wird vielleicht auch<br />

noch die Todesstunde<br />

Uns neuen Räumen jung<br />

entgegen senden,<br />

Des Lebens Ruf an uns<br />

wird niemals enden...<br />

Wohlan denn, Herz, nimm<br />

Abschied und gesunde!<br />

Kanzleistunden<br />

Mo - Mi, Fr 8.00 - 11.00<br />

Mi 15.00 - 18.00<br />

Fr 14.00 - 17.00<br />

Tel. 23102; FaxDW 11<br />

stift@neukloster.at<br />

www.neukloster.at<br />

Pfarrer P. Petrus Hübner OCist:<br />

DW 13 oder 0664/7974361<br />

Beichtgelegenheit<br />

im <strong>Neukloster</strong>:<br />

SONNTAG<br />

8.30 P. Johannes<br />

10.00 P. Petrus<br />

oder P. Lukas<br />

18.30 P. Petrus<br />

MONTAG<br />

18.30 P. Lukas<br />

MITTWOCH<br />

7.45 P. Albert<br />

DONNERSTAG<br />

19.00 P. Irenäus<br />

SAMSTAG<br />

7.45 P. Johannes<br />

Prior P. Johannes Vrbecky OCist:<br />

DW 14 oder 0664/3087322<br />

P. Albert Urban OCist: DW 18<br />

P. Kosmas Thielmann OCist:<br />

DW 17 oder 0664/8480057<br />

P. Lukas Rüdiger OCist:<br />

DW 15 oder 0664/8480070<br />

P. Irenäus Krause OCist:<br />

DW 23 oder 0664/8480064

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