Biografiearbeit mit Jugendlichen
Biografiearbeit mit Jugendlichen
Biografiearbeit mit Jugendlichen
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i) Biografie in Bildern/Kunst<br />
� Van Gogh (Das Feld und die schwarzen Raben)<br />
� Edvard Munch (Der Schrei)<br />
� Spitzweg<br />
� Cezanne<br />
� Max Ernst<br />
� Hodler (Tod der Frau)<br />
� Dürrer (Mutter)<br />
� Rodin (Der Denker)<br />
j) Biografie in Märchen und Geschichten<br />
Eigentlich sind alle Märchen biografische Geschichten <strong>mit</strong> einer verpackten,<br />
teilweise moralischen Weisheit<br />
� Die Schneekönige<br />
� Hänsel und Gretel<br />
� Frau Holle<br />
F: Zielformulierungen/Zukunftsplanung/Visionen<br />
Aus all den oben gemachten Schritte heraus macht es Sinn, sich selber für die<br />
nähere und weitere Zukunft Ziele zu stecken und für sein Leben Aussichten und<br />
Visionen hinzustellen.<br />
Eine spielerische Möglichkeit bietet die Methode der 100 Möglichkeiten. 100<br />
Möglichkeiten bieten sich an. Der Jugendliche kreuzt jene an, die ihn am meisten<br />
interessieren. Als zweiter Schritt wird überlegt, weshalb gerade diese Möglichkeit so<br />
attraktiv erscheint (welche Gefühle, Hoffnungen, Werte werden da<strong>mit</strong> verbunden).<br />
Aus dieser Analyse wird überlegt, welches realistische Projekt, welches diese Gefühle,<br />
Hoffnungen und Werte abdecken, sich umsetzen liesse. Meist sind es Projekte, die<br />
nicht alleine umgesetzt werden können sondern die Hilfe anderer benötigt (evtl. die<br />
Hilfe der Gruppen<strong>mit</strong>glieder).<br />
Alleine oder In der Gruppe werden die Ziele definiert: Ziele sollen terminiert sein und<br />
jeweils überprüft werden. Gute Dienste bietet die SMART-Methode:<br />
S = Spezifisch<br />
M = Messbar<br />
A = Attratkiv<br />
R = Realistisch<br />
T = Terminiert<br />
Diese Zielformulierung wird <strong>mit</strong> der Gruppe ausgehandelt. Jeder und jede verspricht<br />
den Beitrag, der ihnen möglich ist. Gemeinsam werden die ersten Schritte zur<br />
Umsetzung des Projekts geplant<br />
G: Projektumsetzung<br />
Das Ziel wird gemeinsam festegelegt, am besten in einer gemeinsamen Sitzung.<br />
Sinnvoll kann es auch sein, dies schriftlich festzuhalten als Protokoll oder Vertrag. Z.<br />
Bsp. kann eine Gruppe folgendes Ziel definieren:<br />
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