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BASKETBALL - NOMA-Iserlohn-Kangaroos

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Seit Matthias Grothe: Jugendförderung ist das A &<br />

Mit fünf Herren- und zwei Damenteams starten die <strong>NOMA</strong> <strong>Iserlohn</strong><br />

<strong>Kangaroos</strong> in die Saison 2012/13. Die 1. Herrenmannschaft in der 1.<br />

Regionalliga wird weiterhin das große Aushängeschild des Vereins sein.<br />

Nichtsdestotrotz ist die Jugendarbeit - neben der Professionalisierung<br />

im Seniorenbereich - in den zurück liegenden Jahren der wichtigste<br />

Schwerpunkt bei den heimischen Korbjägern geworden.<br />

Seit Jahren legen die <strong>Kangaroos</strong> großen Wert auf die Ausbildung junger<br />

SpielerInnen, die Heranführung an die Seniorenteams und deren weitere<br />

Entwicklung. Das Ergebnis kann sich im momentanen Kader der 1. Mannschaft<br />

sehen lassen: Theo Ioannidis, Olaf Rostek, Denis Zurek, Lennart<br />

Korff, Marcel Keßen, Philipp Patralexes, Joshua und Ruben Dahmen -<br />

acht Eigengewächse stehen im Team von Trainer Matthias Grothe, der ja<br />

ebenfalls der <strong>Kangaroos</strong>-Schule entspringt. Dazu mit Manager Michael<br />

Dahmen ein weiterer waschechter <strong>Iserlohn</strong>er.<br />

Unter den bereits genannten acht Eigengewächsen im Regionalliga-Team<br />

befinden sich keinesfalls nur Bankwärmer, sondern Leistungsträger, die<br />

dem Team kommende Saison zum Aufstieg verhelfen sollen. „Mit eigenen<br />

Nachwuchskräften zurück in die 2. Liga“, ein Prinzip, dass momentan<br />

stärker gelebt wird als je zuvor.<br />

Hinzu kommt die große Anzahl an Nachwuchsteams, neun Mannschaften<br />

von der U10 bis zur U18 schickt der Verein kommende Saison an<br />

den Start. Auch deshalb gehören die <strong>NOMA</strong> <strong>Iserlohn</strong> <strong>Kangaroos</strong> seit Jahren<br />

zu den größten 100 Basketball-Klubs Deutschlands.<br />

Vor allem seit 1992 begann im Verein in Sachen Jugendarbeit der Aufstieg.<br />

Während unter der Führung des litauischen Nationalspielers<br />

Gintaras Krapikas das Team in der zweiten Bundesliga und Regionalliga<br />

für Furore sorgte, machten erstmals auch Jugendteams auf sich aufmerksam.<br />

Die C-Jugend (U14) wurde zunächst Westdeutscher Meister<br />

und dann auch noch Deutscher Vizemeister. Das Finale war die einzige<br />

Niederlage für die Jung-<strong>Kangaroos</strong>, die 94/95 als B-Jugend erneut den<br />

WBV-Titel holen. Und auch der 92er D-Jugend (U12) gelang ein hervorragender<br />

zweiter Platz in NRW.<br />

Leistungsträger der C-Jugend waren damals Matthias Grothe, Tobias<br />

Rawohl und Jannis Konstantinidis. Grothe und Rawohl schafften es bis<br />

in die Deutsche Jugendnationalmannschaft, Konstantinidis immerhin in<br />

die WBV-Auswahl und später in die 1. Bundesliga mit Ulm und Bayreuth.<br />

Der bis heute erfolgreichste <strong>Iserlohn</strong>er Basketballer ist aber Matthias<br />

Grothe. Der 34jährige Headcoach der 1. Mannschaft durchlief alle Ju-

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