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BASKETBALL - NOMA-Iserlohn-Kangaroos

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Vorgsetllt: Uli Risse, Damen-Trainer<br />

Als ich die Sporthalle zum ersten Mal betrat, wusste ich<br />

nicht, was mich dort erwartete. Nur das lange Spieler<br />

gesucht wurden - und damit konnte ich dienen. Doch ab<br />

diesem Tag faszinierte mich die (damals) fast unbekannte<br />

Sportart und und so begann im Alter von zwölf Jahren<br />

mein Leben mit dem roten Ball.<br />

Mein erster Coach, Norbert Hoffmann, erkannte<br />

mein Talent und nahm mich für die<br />

nächsten neun Jahre in seine Obhut. Der<br />

HSC Hemer war der erste Verein und wir<br />

stiegen bis in die Landesliga auf. Dann wechselte<br />

mein Coach nach Moers und ich mit.<br />

Ab dem 17. Lebensjahr pendelte ich jedes<br />

Wochenende zwischen Menden und Moers.<br />

Um mehr trainieren zu können, war<br />

ein Umzug letztlich unumgänglich. Mit dem<br />

FBC Rheinkamp-Moers erreichten wir die<br />

Oberliga.<br />

Mein Beruf brachte mich allerdings zurück<br />

nach Menden und es gab den ersten Kontakt<br />

zum TuS <strong>Iserlohn</strong>. Hier hatten die Gebrüder<br />

Reineke das Sagen. Und wie! Aber<br />

stets mit Herz. Es gelang der Aufstieg in die<br />

Oberliga.<br />

„Öwen“ Witt holte mich dann zum TSV Hagen<br />

in die 2. Liga. Doch eine 40-Stundenwoche<br />

und fünf Trainingseinheiten waren für mich als jungen<br />

Vater eine große Belastung. Daher fiel es mir nicht schwer,<br />

wieder nach <strong>Iserlohn</strong> zu wechseln. Unter Gunther Scholz<br />

ging es in die nächste Saison.<br />

Dann der erste Kontakt mit Paris Konstantinidis und neue<br />

39<br />

Zielsetzungen waren geboren. Höhere Ligen wurden angepeilt<br />

und mit Cunnie Williams wurde der erste Profi engagiert.<br />

Die Vertragsverlängerungen im „Pfänder im Sack“<br />

waren anstrengend, vor allem am nächsten Tag. Mein Engagement<br />

in der ersten Mannschaft endete mit dem Aufstieg<br />

in die Regionalliga.<br />

Es folgten Trainertätigkeiten, auch in anderen<br />

Vereinen. Mit Maja Grothe und Sarah<br />

Pott in der Oberliga bei der SG Balve-Garbeck<br />

und Rainer Dahm beim HSC Hemer.<br />

Zwischenzeitlich machte ich die Trainer- und<br />

Schiedsrichterlizenz. Dann ging es zurück zu<br />

den <strong>Kangaroos</strong>: Als Trainer der 2. Herren<br />

bereitete ich Talente auf den Seniorenbereich<br />

vor. Alle Namen zu nennen, die ich unter<br />

meinen Fittichen hatte, sprengt sicherlich<br />

den Rahmen.<br />

Zurzeit sind es die Damen-Teams, die sich<br />

(auf eigenen Wunsch!) meiner Dienste erfreuen.<br />

Die Entwicklungen im Verein sind<br />

ohne das Engagement einzelner nicht denkbar<br />

und werden sicher Früchte tragen. Mit<br />

Matthias Grothe wurden Coach-Kliniken eingeführt,<br />

in denen klar wird, dass Basketball<br />

mehr ist als nur ein Spiel. Es ist eine Faszination,<br />

die mich auch nach mehr als 40 Jahren<br />

immer noch gefangen hält. Ohne Unterstützung meiner<br />

Familie ist so ein langer Zeitraum aber nicht denkbar. Meine<br />

Schiedsrichtertätigkeit sollte Ansporn für andere sein,<br />

etwas zurückzugeben - oder sich anderweitig in den Verein<br />

einzubringen.

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